Ein Dogma ist nicht verhandelbar. Das Dogma der Unfehlbarkeit.

Das Dogma der Unfehlbarkeit des Papstes in Fragen des Glaubens und der Sitten wurde vom im 1.Vatikanischen Konzil verkündet .
Es gab heftige Diskussionen beim Zustandekommen dieses Lehrsatzes. Politische Unruhen waren für einige der Grund, dieses Dogma nicht zu wünschen. Protestantische Beeinflussungen des Denkens spielten bei anderen eine Rolle, das Zustandekommen des Dogmas zu bekämpfen.

Schließlich, nach langen Verhandlungen, kam es zur Abstimmung, bei der die meisten der Definition zustimmten. Etwa 60 Konzilsväter reisten vorher ab, um sich der Abstimmung wegen ihres Widerstandes zu entziehen. Später beugten sie sich bis auf zwei, die aus der Kirche austraten. Unter ihnen Döllinger, der Altkatholik wurde.

Die kirchenamtliche, geistliche Unfehlbarkeit bezieht sich nur auf als letztgültig (unwiderruflich) proklamierte Lehrentscheidungen in Glaubens- oder Sittenfragen. Sie wurde mit der dogmatischen Konstitution Pastor Aeternus auf dem Ersten Vatikanischen Konzil am 18. Juli 1870 unter Papst Pius IX. selbst als (unfehlbarer) Glaubenssatz verkündet.

Die Definition lautet:

„Zur Ehre Gottes, unseres Heilandes, zur Erhöhung der katholischen Religion, zum Heil der christlichen Völker lehren und erklären wir endgültig als von Gott geoffenbarten Glaubenssatz, in treuem Anschluss an die vom Anfang des christlichen Glaubens her erhaltene Überlieferung, unter Zustimmung des heiligen Konzils: Wenn der Römische Papst in höchster Lehrgewalt (ex cathedra) spricht, das heißt: wenn er seines Amtes als Hirt und Lehrer aller Christen waltend in höchster apostolischer Amtsgewalt endgültig entscheidet, eine Lehre über Glauben oder Sitten sei von der ganzen Kirche festzuhalten, so besitzt er aufgrund des göttlichen Beistandes, der ihm im heiligen Petrus verheißen ist, jene Unfehlbarkeit, mit der der göttliche Erlöser seine Kirche bei endgültigen Entscheidungen in Glaubens- und Sittenlehren ausgerüstet haben wollte.
Diese endgültigen Entscheidungen des Römischen Papstes sind daher aus sich und nicht aufgrund der Zustimmung der Kirche unabänderlich. Wenn sich jemand — was Gott verhüte — herausnehmen sollte, dieser unserer endgültigen Entscheidung zu widersprechen, so sei er ausgeschlossen.“

Nur wenn in aller Form (ex cathedra) eine Glaubensüberzeugung zum Dogma erklärt wird, gilt diese als verbindlich und irrtumsfrei. Es können jedoch nur solche Glaubensüberzeugungen als „festzuhalten“ zum Dogma erklärt werden, die nicht im Widerspruch zur Bibel und zur apostolischen Tradition stehen, wie sie in der katholischen Kirche geglaubt (sensus fidei) werden. Die Intention der päpstlichen Unfehlbarkeit ist also, dass der Papst bei einem Streit innerhalb der Kirche das „letzte Wort“ hat. Das Unfehlbarkeitsdogma darf nicht als Freibrief für willkürliche Erfindungen interpretiert werden.

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Hieraus wird deutlich, daß der große Streit um dieses Dogma auch nach seiner Definition ganz unfruchtbar ist. Denn ein Dogma ist von Gott in der Heiligen Schrift und /oder in der mündlichen Überlieferung geoffenbart worden, sodaß kein Katholik ihm widersprechen darf. Mag es ihm nun gefallen oder nicht, er bleibt nur katholisch, wenn er sich dem Dogma gläubig unterwirft.

Dazu haben wir das schöne Wort: Roma locuta, causa finita.(Rom hat gesprochen, der Fall ist erledigt.)
Alfonso M.
Alfonso M.
Alfonso M.
Aus dem Heft von Pater Lenz
Alfonso M.
Das ordentliche Lehramt ist nicht weniger unfehlbar und verpflichtend als das außerordentliche. Wir können nicht aufgrund der Überlieferung über das Lehramt urteilen, auch nicht darüber, welche Lehre unter dieses Lehramt fällt und welche nicht; denn auch darüber befindet das Lehramt selbst und sonst niemand. Wir können allerdings feststellen, daß es sich bei Verbreitern häretischer Lehren nicht …Mehr
Das ordentliche Lehramt ist nicht weniger unfehlbar und verpflichtend als das außerordentliche. Wir können nicht aufgrund der Überlieferung über das Lehramt urteilen, auch nicht darüber, welche Lehre unter dieses Lehramt fällt und welche nicht; denn auch darüber befindet das Lehramt selbst und sonst niemand. Wir können allerdings feststellen, daß es sich bei Verbreitern häretischer Lehren nicht um das Lehramt handeln kann, und uns deshalb bemühen, so treu wie möglich bei den überlieferten Lehren zu bleiben.
sedisvakanz
@Moselanus Sie schreiben an @Eugenia-Sarto "Wie stellen Sie sich diese "Nachhilfe" konkret vor?"
Schauen wir uns Lourdes an:
Die Heilquelle, auf Anordnung der "schönen Dame" von Bernadette ausgegraben, bewirkte derartig großartige und ärztlich bestätigte Wunder, dass Ungläubige sofort gläubig wurden. Ein Jude (!) schrieb das wunderbare Buch "Das Lied der Bernadette"!
Ein vom Lupus zerfressenes …Mehr
@Moselanus Sie schreiben an @Eugenia-Sarto "Wie stellen Sie sich diese "Nachhilfe" konkret vor?"
Schauen wir uns Lourdes an:
Die Heilquelle, auf Anordnung der "schönen Dame" von Bernadette ausgegraben, bewirkte derartig großartige und ärztlich bestätigte Wunder, dass Ungläubige sofort gläubig wurden. Ein Jude (!) schrieb das wunderbare Buch "Das Lied der Bernadette"!

Ein vom Lupus zerfressenes Gesicht von einer Sekunde auf die andere wieder vollkommen herstellen kann nur Gott alleine!
Um nur ein Beispiel der großen Wunder von Lourdes zu nennen.
Wer das nicht mehr glauben kann, ist leider schon von allen guten Geistern verlassen.

Jetzt ist es aber so, dass Bernadette, die nicht wusste, wer diese "schöne Dame" ist, immer den Rosenkranz betete, wenn ihr die "schöne Dame" erschien, auch die glorreichen Geheimnisse, welche dieses Dogma vorwegnahmen.

Der Dame gefiel es aber sehr wohl, dass Bernadette das immer betete.
Sie lächelte und nickte. Aber erst lehrte sie Bernadette ein schönes Kreuzzeichen zu machen.
Beim Ehre sei dem Vater... betete sie leise mit.
Was für ein Unterschied zur rosenkranzbetenden, verlogenen Erscheinung in Medjugorje!!! 😱

Als sich die Dame endlich namentlich vorstellte, war klar, wer da Bernadette erschienen war.
Bernadette wusste ja nicht einmal, was "unbefleckt" bedeutet!

Mit ihrer Namensnennung bestätigte die Muttergottes das Dogma der Unbefleckten Empfängnis.
In einem Sinne, wie wir es vielleicht noch gar nicht ganz erfassen:

"ICH BIN DIE UNBEFLECKTE EMPFÄNGNIS"

Aber Stückwerk ist unser Erkennen, schreibt schon der HL. Paulus.


Wenn sich die Kirche oder die Menschen schwer getan hat, etwas als von Gott kommend anzuerkennen, hat Gott schon IMMER durch große Wunder geholfen.

So auch in Guadalupe, wo nur ganz wenige Menschen den katholischen Glauben wohl wegen der goldgierigen und gewalttätigen Konquistatores annahmen.
Nach diesem Wunder bekehrten sich schlagartig Zigtausende zum katholischen Glauben.

Da nun die Kirche Lourdes als vom Himmel kommend und als echt anerkannt hat, ist das auch ein indirekter Beweis, dass alles seine Richtigkeit hat, was wir im Rosenkranz beten, nicht?

Die Dame hätte es Bernadette wissen lassen, wenn es falsch gewesen wäre. 100%ig!
Sie korrigierte sie sogar wegen ihres gewohnheitsmäßigem, schlampig gemachten Kreuzzeichens!
Überzeugt Sie das?
Eugenia-Sarto
Wen es interessiert: Ganz unten im thread werden die Sichtweisen von Sedisvakantismus beschrieben. Ich sage mal nichts dazu, weil es sonst tagelange Diskussionen gibt. Nur eines: die Meinungen entsprechen nicht immer der Meinung des Autors dieses Artikels.
Eugenia-Sarto
In der dogmatischen Konstitution Pastor Aeternus heisst es:
Für diese Unfehlbarkeit werden im Schlussparagraphen die Bedingungen und Voraussetzungen angeführt: Der Papst muss ex cathedra sprechen, das heißt nicht als Darlegung seiner privaten Meinung, sondern in Erfüllung seiner Aufgabe als Lehrer und Hirt aller Christen. Er muss „kraft seiner apostolischen Autorität definieren“, womit er …Mehr
In der dogmatischen Konstitution Pastor Aeternus heisst es:

Für diese Unfehlbarkeit werden im Schlussparagraphen die Bedingungen und Voraussetzungen angeführt: Der Papst muss ex cathedra sprechen, das heißt nicht als Darlegung seiner privaten Meinung, sondern in Erfüllung seiner Aufgabe als Lehrer und Hirt aller Christen. Er muss „kraft seiner apostolischen Autorität definieren“, womit er eindeutig und abschließend in einer Diskussion entscheidet, „dass eine Lehre in Sachen des Glaubens oder der Sitten von der gesamten Kirche festzuhalten ist.“

In solchem Fall genießt er durch göttlichen Beistand, der dem Petrus und in ihm seinen Nachfolgern versprochen ist, „jene Unfehlbarkeit, mit der nach dem Willen des göttlichen Erlösers die Kirche bei der Definition einer Lehre ausgestattet sein soll“. Daraus folgt, dass solche Definitionen, da sie ja mit göttlichem Beistand zustande gekommen sind, aus sich unabänderlich sind, ohne dass eine Ratifizierung durch den Episkopat notwendig wäre: „ex sese, non autem ex consensu Ecclesiae“.

Mit dieser Formulierung wollte man die letzten gallikanischen Tendenzen, dass für ein unfehlbares päpstliches Urteil die Bestätigung des Gesamtepiskopates notwendig sei, ein für alle mal aus der Welt schaffen. Man könnte meinen, dass der Papst in dieser Formulierung vollständig von der Kirche isoliert sei, dies scheint aber nur so.

Zustandekommen und Wirkung

Das Erste Vatikanische Konzil weist zwar den consensus Ecclesiae als konstitutiv für eine unfehlbare päpstliche Entscheidung zurück, betont aber gleichzeitig, „dass der Papst als Organ der Tradition zur praktischen Ausübung seines unfehlbaren Lehramtes in ständigem, engem Kontakt mit dem sensus Ecclesiae – dem gläubigen Sinn und Empfinden der Kirche – bleiben muss.“
Eugenia-Sarto
Da hat dann die Muttergottes nachgeholfen.
Eugenia-Sarto
Papst Pius XII. sah zur Bestätigung des Dogmas von der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel mehrmals das Sonnenwunder von Fatima in den Vatikanischen Gärten. Vor und nach der Verkündigung des Dogmas. Ich bin sicher, daß Sie das wissen.
Es macht mir aber Freude, das hier nochmals zu schreiben.
Ähnlich wurde ja auch der selige Papst Pius IX. getröstet, als nach der Verkündigung des Dogmas von …Mehr
Papst Pius XII. sah zur Bestätigung des Dogmas von der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel mehrmals das Sonnenwunder von Fatima in den Vatikanischen Gärten. Vor und nach der Verkündigung des Dogmas. Ich bin sicher, daß Sie das wissen.

Es macht mir aber Freude, das hier nochmals zu schreiben.

Ähnlich wurde ja auch der selige Papst Pius IX. getröstet, als nach der Verkündigung des Dogmas von der Unbefleckten Empfängnis die Muttergottes in Lourdes erschien mit dem Titel der Unbefleckten Empfängnis.
sedisvakanz
@Eugenia-Sarto
In diesem Sinne ist jede Bulle eines gültigen Papstes und jede Enzyklika eines gültigen Papstes zu betrachten und gläubig anzunehmen.
Es ist eben nicht jedem einzelnen Katholiken überlassen, ob er das jetzt glaubt oder nicht!
Auch da verkündet der Papst kraft seines Amtes öffentlich, manchmal auch mit allen Kardinälen zusammen, wie in der Bulle "Cum ex...", was der Katholik zu …Mehr
@Eugenia-Sarto
In diesem Sinne ist jede Bulle eines gültigen Papstes und jede Enzyklika eines gültigen Papstes zu betrachten und gläubig anzunehmen.
Es ist eben nicht jedem einzelnen Katholiken überlassen, ob er das jetzt glaubt oder nicht!
Auch da verkündet der Papst kraft seines Amtes öffentlich, manchmal auch mit allen Kardinälen zusammen, wie in der Bulle "Cum ex...", was der Katholik zu glauben und anzunehmen hat.
Die Unfehlbarkeit des Papstes ist nicht nur auf Dogmen beschränkt.

Wer das glaubt, ist schon auf eine gefährliche Schieflage im katholischen Glauben geraten wie anscheinend @Moselanus.
Er gefällt sich m. A. nach sehr in der Sophisterei und bezieht nie einen klaren Standpunkt.
Damit sind Sie schon in sehr gefährliche Nähe zum Relativismus geraten, @Moselanus .
Nur nicht festlegen und dies vielleicht auch noch klar und deutlich äussern !

Mit dieser "Methode"kann man sich immer sehr schön auf ein "Missverständnis" herausreden. 🥴
Auf diese Weise kann einem nämlich keiner mehr ans Bein pinkeln, rsp. festnageln:
"Das hast du aber da und da vor Zeugen gesagt oder geschrieben."

Aber eines ist bei Ihnen unverkennbar:

Lieber "weniger" Papst.

Das kann damit zusammenhängen, dass Sie die Konzilspäpste trotz ihrer Häresien und ihres Irrglaubens als gültig anerkennen, oder glauben, sie müssten sie als gültig anerkennen um gerettet zu werden. Auch den Bergoglio.

Still und heimlich glauben, dass er nicht Papst ist und im NOM "beten":
"Gemeinsam mit unserem Papst 🥳 Franziskus."
Was für eine Farce! 😱
Wenn man das nicht tut, kann man nämlich nicht gerettet werden. So lehrt man es in Wigratzbad die Seminaristen. 😡 🥶
sedisvakanz
Mit minimalistischer Auslegung - meinen Sie damit die theologen, die nur mehr Dogmen als unfehlbar anerkennen wollen?
"Gemeinsam mit unserem Papst Franziskus wird ja nicht nur im NOM "gebetet". Die sagen es halt in Landessprache. Die Petrusse und Piusse sagen es auf Latein.
Bei der Sedisvakanz wird das eben nicht gesagt. Denn es ist eine Lüge!
Apropos: mit "theologen" habe ich mich nicht vertippt. 😉Mehr
Mit minimalistischer Auslegung - meinen Sie damit die theologen, die nur mehr Dogmen als unfehlbar anerkennen wollen?

"Gemeinsam mit unserem Papst Franziskus wird ja nicht nur im NOM "gebetet". Die sagen es halt in Landessprache. Die Petrusse und Piusse sagen es auf Latein.
Bei der Sedisvakanz wird das eben nicht gesagt. Denn es ist eine Lüge!

Apropos: mit "theologen" habe ich mich nicht vertippt. 😉
Ein weiterer Kommentar von sedisvakanz
sedisvakanz
@Moselanus, @EugeniaSarto
Die Erscheinungen waren ja auch keine Legitimation für die Dogmen, sondern gewissermaßen eine Art Belohnung. Damals waren die theologen schon so versaut, dass es ein richtiger Kampf um diese Dogmen war! Ich sehe es als ein himmlisches Zeichen der Freude über die Ausrufung des Dogmas.
Man muss ja nicht immer gleich in potentielle Abwehr gehen, wenn die Muttergottes erscheint …Mehr
@Moselanus, @EugeniaSarto
Die Erscheinungen waren ja auch keine Legitimation für die Dogmen, sondern gewissermaßen eine Art Belohnung. Damals waren die theologen schon so versaut, dass es ein richtiger Kampf um diese Dogmen war! Ich sehe es als ein himmlisches Zeichen der Freude über die Ausrufung des Dogmas.
Man muss ja nicht immer gleich in potentielle Abwehr gehen, wenn die Muttergottes erscheint, vor lauter Angst, es könne eingebildet sein und/oder wir könnten als anachronistisch von der ach so "aufgeklärten" Welt angesehen werden. Sollen sie doch!
Eugenia-Sarto
Die Erscheinungen, die Pius XII. hatte, stehen gar nicht zur Debatte. Sie sind nur eine kleine Beigabe, sozusagen ein Gewürz, das dem Menschen guttut. Das Dogma wurde verkündet und das ist ausschlaggebend.
sedisvakanz
@viatorem Ich meinte da die Muttergotteserscheinung, die die Päpste Pius IX. und Papst Pius XII. nach der Verkündigung der jeweiligen Dogmen hatten. 😂
Da gibt es absolut keinen Schizophreniediagnoseverdacht. Meinen Sie nicht auch?
Dass es viele Menschen mit religiösem Wahn und auch noch mit Halluzinationen gibt, welche für die betreffende Person leider aber ganz real erscheint, weiß ich von meinem …Mehr
@viatorem Ich meinte da die Muttergotteserscheinung, die die Päpste Pius IX. und Papst Pius XII. nach der Verkündigung der jeweiligen Dogmen hatten. 😂
Da gibt es absolut keinen Schizophreniediagnoseverdacht. Meinen Sie nicht auch?

Dass es viele Menschen mit religiösem Wahn und auch noch mit Halluzinationen gibt, welche für die betreffende Person leider aber ganz real erscheint, weiß ich von meinem Beruf her nur zu gut.
sedisvakanz
@Moselanus: Das wäre bei uns der Reinhard Marx und der Bergoglio.
Was für ein "katholisches" Gespann! 🥳 🥴
Als ich mir das noch anhören musste, flehte ich jedesmal wirklich fast verzewifelt:
"Herr, hör nicht hin! Keine Gemeinschaft mit diesem!"
Das kommt Ihnen sicher sehr übertrieben vor, aber ich litt deswegen wie ein Hund, wie man so sagt.
3 weitere Kommentare von sedisvakanz
sedisvakanz
@viatorem 😂 🤭 Du meine Güte - das hört sich ja richtig nach Stress an!
Wie gesagt: es gibt da zwei , nein eigentlich drei Arten falscher Visionen und "göttlicher" Eingebungen:
1. paranoid halluzinatorische Schiziphrenie - aber da bemerkt man relativ schnell, dass da etwas gar nicht mehr stimmt, v. A. wenn man die "begnadete" Person kennt.
2. Personen, die zur Hysterie neigen - wobei das leider …Mehr
@viatorem 😂 🤭 Du meine Güte - das hört sich ja richtig nach Stress an!
Wie gesagt: es gibt da zwei , nein eigentlich drei Arten falscher Visionen und "göttlicher" Eingebungen:

1. paranoid halluzinatorische Schiziphrenie - aber da bemerkt man relativ schnell, dass da etwas gar nicht mehr stimmt, v. A. wenn man die "begnadete" Person kennt.

2. Personen, die zur Hysterie neigen - wobei das leider tatsächlich meistens Frauen sind.

3. Satan als "Engel des Lichts" verkleidet, verkündet Irrlehren ´, gewürzt mit Wahrem. Leider sehr, sehr oft. Viel häufier, als geglaubt. Der Hl. Johannes v. Kreuz warnte schon davor. Aber es ist halt sooo schön, wenn die Muttergottes erscheint.... 😬 😱
sedisvakanz
@viatorem Kenne ich alles, liebe viatorem. Habe so manch schmerzlichen Abschied von anfangs geglaubten und liebgewonnenen - Falscherscheinungen und -botschaften.
Schmerzlich deshalb, weil man auch liebgewonnene Menschen nicht mehr trifft.
Die ärgern sich nur, weil man nicht mehr daran glaubt.
Reagieren wie kleine Kinder, denen man den Schnuller wegnehmen will. 😬
Ja, der Herr und Sein Schwert, das …Mehr
@viatorem Kenne ich alles, liebe viatorem. Habe so manch schmerzlichen Abschied von anfangs geglaubten und liebgewonnenen - Falscherscheinungen und -botschaften.
Schmerzlich deshalb, weil man auch liebgewonnene Menschen nicht mehr trifft.
Die ärgern sich nur, weil man nicht mehr daran glaubt.
Reagieren wie kleine Kinder, denen man den Schnuller wegnehmen will. 😬

Ja, der Herr und Sein Schwert, das er zu bringen gekommen ist und nicht den Frieden! 🥺 Schneidende Schwerter tun ganz schön weh.
Aber es muss halt doch sein.
sedisvakanz
@viatorem So steht es geschrieben:
Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert. und die
Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein. Wer Vater oder Mutter mehr
liebt als mich, ist meiner nicht würdig, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig.

Das Schwert des Herrn, von dem ER selber spricht, dass ER es bringt, ist selbstverständlich …Mehr
@viatorem So steht es geschrieben:

Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert. und die

Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein. Wer Vater oder Mutter mehr

liebt als mich, ist meiner nicht würdig, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig.


Das Schwert des Herrn, von dem ER selber spricht, dass ER es bringt, ist selbstverständlich geistigerweise gemeint.

Ein Schwert trennt auch - sogar innerhalb der Familien, wie der Herr sagt.

Wegen des Glaubens an IHN kommt es zu Zerwürfnissen und Trennungen innerhalb er Familie, weil eben nicht alle den wahren Glauben annehmen wollen.
Die werden dann zu unseren Feinden, weil wir Gott mehr lieben als sie, wenn wir richtig glauben.
Sie sind uns feind - nicht wir ihnen.
Wir sollen sie ja trotzdem lieben und für sie beten.