Harte Nuss: Für die Ewigkeit

Nur 3 Tage liegen dazwischen - und dem evangelischen Wort-Gottes-Verlag fällt der - modern gesprochen - Widerspruch offensichtlich nicht auf. Wir Katholiken aber, wir verstehen das Wort Gottes.Mehr
Nur 3 Tage liegen dazwischen - und dem evangelischen Wort-Gottes-Verlag fällt der - modern gesprochen - Widerspruch offensichtlich nicht auf.
Wir Katholiken aber, wir verstehen das Wort Gottes.
St. Andreas
Ist das hier ein Tummelplatz von Trollen ?
Heribert Nuhn
Nicht vergessen, die ZWÖLF APOSTEL hatten einen 3-jährigen Crash-Kurs bei Jesus Christus. Paulus war Autodidakt und lebte vom Hörensagen. Also fangen wir bei Jesus Christus an!
T H
Wobei die wie auch immer benannten Evangelien nicht anders nur Zeugnisse vom Hörensagen sind.
Heribert Nuhn
Ja, aber sie berichten über Jesu Worte und Taten und kommentieren sie nicht.
Girolamo Savonarola
Na, manche habe es einfach nicht im Kasten, dass Sprache wie Schrift und sogar körperliche Sachen zur Überlieferung bzw Tradition gehören und Tatsachen und Wahrheit zu belegen und Zeugnisse abzugeben geeignet sind.
Girolamo Savonarola
Kann einer aufklären, welche Version hier vorgelegt wird und ob beide Sprüche aus ein und derselben Version stammen, denn ohne diese Kenntnis ist jedweder Kommentar sinnlos.
Lukas Dux
Abwarten und Tee trinken und viel beten und Busse tun liebe Harte Nuss! Sie werden es bald selbst erleben, wie es denn geht!
St. Anaklet
Ja Sie sind voller Widersprüche @T H
T H
Wem sollte das bei so vielen Widersprüchen auch auffallen! 😂
Oenipontanus
Widersprüche in der Bibel sind nur dann ein Problem, wenn man an eine Verbalinspiration glaubt. Tut man das nicht, kann man auch als Christ oder Jude gut damit leben!
T H
@Oenipontanus, Vergeistigung fanden schon die Kirchenväter als geschickten Ausweg: Wenn etwas allzu sehr knirscht, ist es eben allegorisch gemeint - das berühmte poetisierende "Gleichsam" von den Kanzeln. Die modernere Variante wäre Psycho-Verdunstung à la Drewermann oder meditationsschweres anthroposophisches Raunen aus den Weltenfernen:
"Ich fühle Wesen meines Wesens: So spricht Empfindung, die …Mehr
@Oenipontanus, Vergeistigung fanden schon die Kirchenväter als geschickten Ausweg: Wenn etwas allzu sehr knirscht, ist es eben allegorisch gemeint - das berühmte poetisierende "Gleichsam" von den Kanzeln. Die modernere Variante wäre Psycho-Verdunstung à la Drewermann oder meditationsschweres anthroposophisches Raunen aus den Weltenfernen:
"Ich fühle Wesen meines Wesens: So spricht Empfindung, die in der sonnerhellten Welt mit Lichtesfluten sich vereint ..."
T H
@Oenipontanus, seien Sie ehrlich: Was bleibt, sind reine Phantasiegebilde.
Harte Nuß
Bibelzitate:
"Amen, amen, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat das ewige Leben; er kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod ins Leben hinübergegangen."
"Wir werden doch alle vor dem Richterstuhl Gottes stehen. ... Also wird jeder von uns vor Gott Rechenschaft über sich selbst ablegen."
Wir glauben, also sind wir.
Bethlehem 2014
Vielleicht liegt das einfach daran, daß die Evangelen nicht modern sein wollen - wie Sie es nennen? 🤪
Harte Nuß
Die Bibel, das vorgebliche "Wort Gottes" ist offenbar widersprüchlich. Können Sie damit leben?
Bethlehem 2014
Gehen Sie immer davon aus, daß SIE sich irren, wenn Sie meinen, es gäbe dort Widersprüche. Schauen Sie bei denen nach, die sich schon lange vor Ihnen Gedanken darüber gemacht haben.
EINE Möglichkeit der Lösung wäre, daß das einemal vom persönlichen Gericht die Rede ist, das anderemal vom Jüngsten Gericht. Die Seele steht dann lebendig (= im Stand der Gnade) VOR dem Richterstuhl Gottes, wird aber …Mehr
Gehen Sie immer davon aus, daß SIE sich irren, wenn Sie meinen, es gäbe dort Widersprüche. Schauen Sie bei denen nach, die sich schon lange vor Ihnen Gedanken darüber gemacht haben.
EINE Möglichkeit der Lösung wäre, daß das einemal vom persönlichen Gericht die Rede ist, das anderemal vom Jüngsten Gericht. Die Seele steht dann lebendig (= im Stand der Gnade) VOR dem Richterstuhl Gottes, wird aber (von Satan) nicht angeklagt werden (nicht IM Gericht), weil er keinen Teil an ihm findet.
Mariagern
Man darf hier ruhig unterscheiden: Gott ist nicht widersprüchlich - wenn schon, dann ist es die Formulierung der Menschen, die die Bibel geschrieben haben. Mein Verständnis/Auffassung wäre folgende: wer wirklich an Gott glaubt und ihm treu ist verfällt nicht dem Gericht (=wird nicht verurteilt), vor den Richterstuhl, ob dies auf einen zutrifft muss aber selbstverständlich jeder, denn jeder muss …Mehr
Man darf hier ruhig unterscheiden: Gott ist nicht widersprüchlich - wenn schon, dann ist es die Formulierung der Menschen, die die Bibel geschrieben haben. Mein Verständnis/Auffassung wäre folgende: wer wirklich an Gott glaubt und ihm treu ist verfällt nicht dem Gericht (=wird nicht verurteilt), vor den Richterstuhl, ob dies auf einen zutrifft muss aber selbstverständlich jeder, denn jeder muss dem Schöpfer Rechenschaft über sein Leben und seine Taten und Untaten geben... Gibt es nicht noch mehr Stellen, wo der Ausdruck "dem Gericht verfallen" gleichzusetzen mit "verurteilt werden" ist?? (Das würde dann bedeuten man hätte keinen Bestand vor Gottes Richterstuhl...)
Umgekehrt wäre es ja auch "zu leicht", wenn jemand allein durch den Glauben an Gott schon von allen schlechten Missetaten gereinigt und schuldlos daran wäre. Rechenschaft abgeben muss man eben schon und evtl mit einer Zeit der Läuterung (=Fegefeuer) rechnen, aber zumindest droht nicht die ewige Verdammnis...

Ich denke man wird mir auch von theologischer Seite beipflichten, dass mit: "mein Wort hören" sicher nicht gemeint ist, einmal ein Evangelium gehört zu haben, sondern vielmehr, dass man "auf das Wort hört" und das bedeutet schließlich, dass man sein Leben auf Gottes Willen ausrichtet und auf seine Gebote hört - bedeutet sein Leben umkrempeln... also man muss den "Jargon" der Bibel auch richtig verstehen denke ich...
Faber Verba
@Harte Nuß Wo ist denn genau der Widerspruch? @Mariagern hat den vermeintlichen Widerspruch ja schon ordentlich erklärt. Nur würde ich keinesfalls sagen, dass die Formulierung des Bibeltextes möglicherweise problematisch oder missverständlich sei wie Mariagern das tut. Die Schreiber der Bibeltexte waren von Gott inspiriert.