HerzMariae
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In Polen verwandelte sich eine Hostie zu Herzgewebe

Es gilt als eucharistisches Wunder. Im polnischen Liegnitz hat sich eine geweihte Hostie in ein Stück Herzgewebe verwandelt. Seit Juli kann die Reliquie verehrt werden.
Die Hostie verwandelte sich zu einem Stück Gewebe. (Foto: Bistum Liegnitz)

TV-Sender berichteten ausführlich in den Hauptnachrichten, Reporter gingen live auf Sendung, Zeitungen verkauften das „Wunder von Liegnitz“ tagelang als Sensation. In Polen löste die kirchliche Anerkennung des eucharistischen Wunders im April einen Medienhype aus. Seit dem 2. Juli kann die Hostie, auf der Wissenschaftler Gewebe eines menschlichen Herzmuskels feststellten, im niederschlesischen Liegnitz (Legnica) als Reliquie verehrt werden. Der Bischof der 100 000-Einwohner-Stadt, Zbigniew Kiernikowski, hat sie in einer feierlichen Zeremonie in das Sanktuarium des heiligen Hyazinth – polnisch: Jacek Odrowaz – eingeführt.

Schon jetzt lockt das Verwandlungswunder zahlreiche Katholiken an. „Es kamen bereits Pilger aus Florida, Deutschland und sogar ein Paar aus Ecuador“, sagt Pfarrer Andrzej Ziombra. „Auch Gruppen aus Australien haben sich bereits angemeldet.“

Das Wasser mit der Hostie verfärbte sich rot

Seit Anfang Juli kann die Hostie in Liegnitz verehrt werden. Foto: Bistum Liegnitz
Ziombra spielt eine Schlüsselrolle bei dem Ereignis. Er leitet die Pfarrei des heiligen Hyazinth. Während einer Messe fiel ihm am 25. Dezember 2013 eine konsekrierte Hostie in dem Gotteshaus auf den Boden. Für den Fall, dass der Priester die Hostie nicht konsumieren kann, sehen die Kirchenvorschriften vor, diese in einem mit Wasser gefüllten liturgischen Gefäß zu verschließen und abzuwarten, bis sie sich ganz auflöst.

Dann kann von einer Gestalt des Brotes nicht mehr die Rede sein und folglich nicht mehr vom Leib des Herrn. Für diese Prozedur entschied sich auch Ziombra.
Als jedoch nach wenigen Tagen das Gefäß aus dem Tabernakel geholt und geöffnet wurde, war das Wasser rot verfärbt. Der Inhalt des Gefäßes wurde auf ein Korporale ausgegossen, und nachdem die Flüssigkeit verdunstet war, kam ein Stück Gewebe zum Vorschein. „So ein klares Zeichen war für mich wirklich ein Schock“, so der Priester. Es werfe viele Fragen auf. Der damalige Ortsbischof Stefan Cichy setzte schließlich eine Kommission ein, die das Phänomen untersuchen sollte.

In der Wissenschaft gibt es das Wort „Wunder“ jedoch nicht, betont Barbara Engel, Chefärztin der kardiologischen Abteilung der Liegnitzer Klinik. „Da endet die Wissenschaft.“ Als Sprecherin der Untersuchungskommission bestätigte sie allerdings, dass es sich „höchstwahrscheinlich um Gewebe des Herzmuskels mit charakteristischen Merkmalen eines Todeskampfes“ handelt. Das hätten Untersuchungen an den Medizinischen Universitäten von Breslau und Stettin ergeben.

Auch der Vatikan erkannte sodann das eucharistische Wunder an. Die zu Fleisch gewordene Hostie solle mit Hochachtung behandelt und würdevoll ausgestellt werden, so Bischof Kiernikowski. „Wir lesen dieses wundervolle Zeichen als Ausdruck des Wohlwollens und der Liebe Gottes, der so zu uns Menschen hinabsteigt.“

Polnische Priester werten das Zeichen unterschiedlich

Doch Polens Priester gehen mit dem Zeichen unterschiedlich um. Ziombra wertet es als klaren Beweis, dass es Gott gibt. Er hofft, dass die Menschen dadurch in ihrem Glauben gestärkt werden. Dominikanerpater Piotr Kosacz misst dem Geschehen in Liegnitz hingegen keine so große Bedeutung bei. „Das ist kein Grund für unseren Glauben. An dieses Wunder muss man nicht glauben“, sagt der Seelsorger des Heiligtums der Gilder Gottesmutter bei Tschenstochau. „Natürlich haben auch die recht, die nicht daran glauben.“ Entscheidend für seinen eigenen Glauben sei seine Beziehung zu Jesus. Für diese brauche er keine Wunder Gottes. „Am wichtigsten ist die Frage: Lieber Gott, was willst du mir sagen für meinen Glauben, für meine Kirche?“

In Polen war zuletzt 2009 in der Kleinstadt Sokolka im Nordosten des Landes ein ähnliches eucharistisches Wunder anerkannt worden. In Deutschland kursierten nach dem Weltjugendtag 2005 in Köln Meldungen über ein Hostienwunder. Eine kirchliche Bestätigung gab es dafür nicht.

Wegen eines „Blutwunders“ zieht der Wallfahrtsort Walldürn im Erzbistum Freiburg jedoch Pilger an. Der Überlieferung zufolge stieß ein Priester 1330 während eines Gottesdienstes versehentlich den Messkelch um. Auf dem weißen Altartuch entstand in blutroter Farbe das Abbild des Gekreuzigten, umgeben von elf dornengekrönten Christushäuptern. Papst Eugen IV. erkannte das Blutwunder 1445 an.
aufwachen
Ich glaube es nicht.
Wo ist das Zertifikat des Labors? Welch Blutgruppe, Welche Geschlechtschromosomen? Es wurde bereits durch das Turiner Grabtuch eine solche Untersuchung veranlasst mit einem erstaunlichen Ergebnis.
Würde sich der Her in einen so fleischigen Blutklumpen verwandeln? Wohl kaum.
Il Calmo
@Thomas2612 : Sich auf Msg. Williamson zu berufen ist doch schon sehr bedenklich!!! Dieser ist der Patron der SEDIS. und Msg. Williamson muss solche Aussagen treffen um sich von der Kirche klar abzugrenzen. MSG. WILLIAMSON zu zitieren um einen eigenen Standpunkt zu untermauern - damit disqulifiziert sich jeder Autor selbst! Kein weiterer Diskunsionsbedarf mit einem Sedisvakantisten!!! 😡
PaulK
Ich möchte auf folgenden Text hinweisen, der hier in dem Zusammenhang gut passt und äußerst lesenswert ist: zeitschnur.blogspot.com/…/die-sakramental…
a.t.m
@Svizzero Ich bin keiner der Kommentare anderer User kopiert und abspeichert, daher kann ich ihnen nun keine Usernamen nennen, schauen sie einfach hier in Treads rein in denen schon über die Handkommunion diskutiert wurde und auch sie werden erkennen das es sogar mehrere User hier gibt die diese Verteidigen.
Ach noch etwas:
Kennen sie den einen Kleriker oder Episkopaten der die Heilige Opfermesse …Mehr
@Svizzero Ich bin keiner der Kommentare anderer User kopiert und abspeichert, daher kann ich ihnen nun keine Usernamen nennen, schauen sie einfach hier in Treads rein in denen schon über die Handkommunion diskutiert wurde und auch sie werden erkennen das es sogar mehrere User hier gibt die diese Verteidigen.
Ach noch etwas:
Kennen sie den einen Kleriker oder Episkopaten der die Heilige Opfermesse im NOM genauso zelebriert wie es im noch immer gültigen deutschsprachigen Messbuch aus dem Jahre 1975 eigentlich zwingend vorgeschrieben ist?? Ich kannte nur einen und der wurde von seiner eigenen Gemeinde verjagt.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
a.t.m
@Svizzero Wollen oder können sie meine Frage nicht mit einen klaren JA oder NEIN beantworten, ich habe sie gefragt!!!
Wollen auch sie behaupten, wie Nujaa, Gerti Hartzl, das es in solchen Verunglimpfungen der Heiligen Messe, Verspottungen, Verhöhnungen Gottes unseres Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche
Jedem sein Tonbecher
„Mit dem Segen des Kardinals“
FFF mit …Mehr
@Svizzero Wollen oder können sie meine Frage nicht mit einen klaren JA oder NEIN beantworten, ich habe sie gefragt!!!

Wollen auch sie behaupten, wie Nujaa, Gerti Hartzl, das es in solchen Verunglimpfungen der Heiligen Messe, Verspottungen, Verhöhnungen Gottes unseres Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche
Jedem sein Tonbecher
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FFF mit Schönborn
LINZ - Urfahr "Monstranz"
www.youtube.com
Laien simulieren "Eucharistie" vor ORF-Kamera
usw. usw. usw zu einer Transsubstantiation kommt????

Und habe ich jemals geschrieben das ALLE NOM Messen ungültig zelebriert werden?? Es gibt mehrere Punkte an denen eben auch ein Laie erkennen kann wann eine Heilige Messe gültig zelebriert wird, und daher Umkehrschluss kann ein Laie auch erkennen wann eine Messe ungültig ist. Und in diesen Ungültig zelebrierten bleibt eben "Ein Keks ein Keks", und bitte sie können mir glauben das ich Tina 13 bei weitem nicht in allen Recht gebe, aber ihre Kommentare regen eben auch zum Mit- Nachdenken an.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Eremitin
die hl. Kommunion ist etwas sehr kostbares und sollte demzufolge auch nur sparsam sakramental genossen werden, die geistige Kommunion steht aber immer zur Verfügung und ist sehr wertvoll.
a.t.m
@Svizzero Wollen auch sie behaupten, wie Nujaa, Gerti Hartzl, das es in solchen Verunglimpfungen der Heiligen Messe, Verspottungen, Verhöhnungen Gottes unseres Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche
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usw. usw. …Mehr
@Svizzero Wollen auch sie behaupten, wie Nujaa, Gerti Hartzl, das es in solchen Verunglimpfungen der Heiligen Messe, Verspottungen, Verhöhnungen Gottes unseres Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche
Jedem sein Tonbecher
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usw. usw. usw zu einer Transsubstantiation kommt???? Denn wenn es zu keiner Transsubstantiation kommt, bleibt es eben bei dem was seine höchstehrwürdige Hw. Dr. Dr. Gregorius Hesse† erklärte (für alle Verständlich eben) Keks bleibt Keks.

Mir ist schon klar das es einigen hier gefällt das die Kommunion stehend in die Hand gegeben wird, weil es diesen eben gefällt das die Menschen auf Gott dem Herrn herumtrampeln, siehe
Gesu sul pavimento - Jesus is on the floor
daher geschieht ja auch dies Handkommunion ist Teufelswerk dabei.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Eugenia-Sarto
@CSc Danke für diese einleuchtende Argumentation.
rumi
Eigentlich geht es doch nicht darum, ob man an Wunder glaubt oder nicht. Sondern es ist ein sichtbares Zeichen der Transsubstiation. Das Messopfer ist ja nichts als der Kalvarienweg. Interessanterweise handelt es sich um einen Herzmuskel, der ein Leiden hinter sich hat. Anscheinend verstehen viele Priester das Messopfer nicht mehr. Ich frage, wieso sie dann noch Messe feiern.
Eugenia-Sarto
Gott sei gepriesen für seine Barmherzigkeit, unseren Glauben durch ein solches Wunder zu stärken! Möge es allen Polen ein Zeugnis für die wahre Gegenwart Christi im Altarssakrament sein.