Der Zölibat wurde leider schon zu Zeiten Pius' XII. aufgeweicht, als man verheiratete protestantische Religionsdiener zu katholischen Priestern weihte. Ein Kriterium, ob einer zum Priester berufen ist, war immer, ob er willig ist zölibatär zu leben. Dieses Kriterium ist ja nun bei einem verheirateten protestantischen Prediger beileibe nicht gegeben. Pius XII. war von vielen unguten Mitarbeitern umgeben - allen voran der Freimaurer Annibale Bugnini. Man hätte sich schon damals denken können, wenn man einen verheirateten Protestanten zum Priester weiht, dass damit das Signal gegegeben wird: "Verheiratete Priester? Geht doch!" Und ich unterstelle jenen, die für die damalige Entscheidung verantwortlich waren, dass genau diese Botschaft ihre Absicht war! Eine Zeitbombe: Heute kommen die Früchte dieser fatalen Bestimmung zum Tragen!

Ich bin gege Hass und Hetze in jeder Form! Aber denjenigen, die Hand anlegen, um die Kirche und ihre Lehre zu zerstören, wünsche ich lieber heute als morgen die Hölle - allen voran ihrem Obermacher, "unserem" fake-Papst! (Jemand hat mich beschuldigt, wenn ich Moslem wäre, würde ich IS-Anhänger sein. Nur zur Klarstellung: ich bin absolut gegen körperliche Gewalt. Auch an die Zerstörer der Kirche würde ich keinen Finger legen, selbst wenn ich könnte. Gott sagt: "Mein ist die Rache: ICH will vergelten!")

@stefan4711
weil für Priester das gilt, was die Gesamtkirche - sprich Rom - vorschreibt.

Genau deshalb stellte ich meine ursprüngliche Frage.
Inzwischen ist mir, dank @Carlus, klar geworden, dass die Orden eigene Regel haben, die nicht einmal ein Papst aufheben könnte. Aber dann stimmt Ihre o.g. Aussage auch nicht.

Danke @Carlus
4. Die Gemeinschaften geben sich selbst einen Verhaltenskodex, an welchen sich die Ordensangehörigen halten müssen.

Angenommen der Ordensobere des Heinz würde morgen verkünden, dass in dem Orden der Zölibat nicht mehr eingehalten werden muss und aufgehoben ist. Dann würden alle weiterhin katholische Priester, jetzt inkl. Ehefrau, bleiben. Und selbst ein Papst könnte nichts dagegen tun.

Das wäre der logische Rückschluss, wenn andersherum eine allgemeine Aufhebung des Zölibates in der katholischen Kirche für die Orden nicht gelten würde.

Dewey

Vielleicht war meine Frage unpräzise?

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1. es handelt sich um zwei voneinander unterschiedlichen Formen,

2. der Priester ist durch das Weihesakrament an das Zölibat gebunden, da er dieses mit Beginn der Weihestufen verspricht,

3. die Ordensgemeinschaften haben vom Weihesakrament unabhängig ihre eigene Lebensordnung, sowohl die weiblichen, wie die männlichen, hierzu gehört

> zölibatäre Lebensform,

> Leben in der Ordensgemeinschaft,

> der Ordensobere hat das Verfügungsrecht über die Person,

> die Ordensangehörigen verzichten auf Eigentum, sie geloben die Armut,

> u.v.a.m.

4. Die Gemeinschaften geben sich selbst einen Verhaltenskodex, an welchen sich die Ordensangehörigen halten müssen.

5. da Heinz der Ordnung für die Priester unterliegt unterliegt er auch der Ordnung seines Orden.

6. möchte er nach Freigabe vom Zölibat den Abstand nehmen, dann muß er aus seinem Orden austreten um nicht weiter an die Ordensregel gebunden zu sein und einen Bischof ersuchen ihn in den Priesterstand vom Bistum aufnehmen.

7. es handelt sich also um zwei Ordnungen, da das Zölibat später angeblich freiwillig gelebt werden soll, ist er gezwungen aus der Ordensgemeinschaft aus zutreten in der freiwillig das Zölibat gelebt wird.

@Carlus
Vielleicht war meine Frage unpräzise? Ich hatte vorher schon verstanden, dass Heinz Priester in einem Orden ist. Ich bin davon ausgegangen, dass, wenn Franz den Zöllibat allgemein in der Kirche aufheben würde, die Aufhebung für ALLE Gültigkeit hätte, also auch für Orden und für Heinz. Dem widerspricht 4711. Mir ist nicht klar, weshalb? Leider immer noch nicht. Ihre letzte Antwort hat mir leider nicht weitergeholfen.

Wäre eine allgemeine Aufhebung - es geht mir jetzt nur um die Sache im juristischen Sinn, nicht um die Folgen für die Kirche - die vom Papst verfügt wird, nicht für die katholischen Orden gültig? Falls nicht, wäre das für mich eine neue Erkenntnis! Nämlich die, dass der Papst in der Kirche NICHT absoluter Monarch wäre!

Dewey
1. das gemeinschaftliche Ordensleben zu verändern würde eine noch größere Spaltung auch zur Orthodoxie auslösen.
2. wenn das Zölibat aufgelöst wird, dann wird er den Weg der Orthodoxen wählen und sagen das Zölibat wurde nicht aufgelöst, sondern der Eigenverantwortung unterstellt.
3. wer das Zölibat leben will kann das zwar als Diözesanpriester machen, aber günstiger im Ordenstand, dann lebt er auch in einer Gemeinschaft.

Katja

Ich bin überzeugt, dass es weiter Priester geben wird, wenn sie wirklich eine Berufung Gottes spüren, dem Zölibat treu bleiben.

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1. Es wird zu einer offenen schismatischen Abtrennung von Besetzter raum mit Bergoglio an der Spitze von der Heiligen Mutter Kirche geben und die Gläubigen werden gezwungen sich zu entscheiden.

2. zu entscheiden zwischen der Heiligen Mutter Kirche im Untergrund und von Besetzter Raum der in Lug und Trug behauptet er sei die Katholische Kirche.

3. vor dieser persönlichen Entscheidung ist keiner freigesprochen, weder Kleriker, Bischof Ordenschrist noch der Laie.

4. in Besetzter Raum wird es keine treuen Priester mehr geben und in der Heiligen Mutter Kirche im Untergrund wird es ausreichend Bischöfe und Priester geben aber nicht viele.

5. die Gläubigen und Hirten müssen sich suchen und sie werden sich finden, zur größeren Ehre Gottes und für das Heil der menschlichen Seelen.

Dewey

@Carlus
Erklären Sie mir bitte, weshalb der Zölibat für Heinz verbindlich bleiben sollte

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1. Solange Heinz im Orden bleibt wird er an das Zölibat gebunden sein.

2. das Leben in einer klösterlichen Gemeinschaft wird wie in den Ostkirchen und in der Orthodoxie zölibatär ablaufen.

3. Heinz der sich auf die Abschaffung vom Zölibat freut, kann ja aus dem Orden austreten und könnten dann seiner Freude und seinen Neigungen als Weltpriester nachgehen.

Wo der wahre katholische Glaube durch einen verweltlichten möchtegerne neben katholisch gelegenen Pseudoglauben ausgetauscht worden ist und man nur noch völlig lau bis kalt der göttlichen Wahrheit entgegen steht, mag dies möglich sein, nur ist dies nicht die Kirche, nicht einmal mehr die sichtbare Kirche, weil diese die streitende Kirche wäre. Also jene, die sich nicht der Welt und den Irrlehren anpassen würde ! Und wenn diese , die Herrschaft Unseres Herrn Jesus Christus über Seine Braut die heilige Mutter Kirche mit Füßen treten wollen, dann haben sie als Feinde des Herrn im Grunde keine Recht mehr sich bei ihren Entscheidungen als Diener des Herrn zu titulieren , weil ihr tatsächlicher Meister, der ist, der wie Gott sein wollte ! Nicht dienen, sondern herrschen ! Und da wir auf den Fürst der Finsternis nicht hören müssen , weshalb dann auf jene, die den Herrn verraten und sich nur aus Eigennutz und weltlichen Götzendienst " Geweihte " nennen ?

Dewey

Wie kann man sich als so unattraktiver Mann auf die Aufhebung des Zölibates freuen? Da würde einem Heinz doch nur klar werden, dass die Frauen von einem nichts wollen... Ich bin zwar ein Mann, aber ich bilde mir ein, dass ich dennoch einen gut aussehenden Mann von einem nicht attraktiven Mann, wie Heinz, unterscheiden kann.

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1. vielen Dank für Ihre Erkenntnis!

2. Heinz kennt die Wahrheit, als Mann holt er keine Frau hinter dem Ofen hervor!

3. als angeblicher Angehöriger des Klerus und sei es als Laie evtl. schwarz gekleidet , übt er auch ohne besondere Männlichkeit einen Reiz auf einen bestimmten Frauentyp aus.

4. nun wird bei Heinz der Gedanke die Mutter der Wünsche und Begierden, so einfach ist das.

5. nun in Besetzter Raum kann der Zölibat fallen, dann übt der Kleriker stand auch keinen Reiz mehr aus,

6. das ist zu vergleichen mit der Regel in der Reichswehr. Ein Offizier, konnte nicht ehelichen welche Dame er wollte, der Kommandeur mußt dieser Dame die Zustimmung erteilen. In dieser Zeit fand die Frauenwelt Männer in Uniform als besonders begehrenswert. Nach Gründung der Bundeswehr im Jahre 1956 war dies nicht der Fall und die Soldaten trugen in der Öffentlichkeit keine Uniform.

6.1. das hat sich erst geändert als die Frauen zur BW durften und diese tragen besonders gerne die engen gefleckten Kampfanzüge. Auch wenn sie z.B. mit der Bahn in das Wochenende fahren. Frühe durfte der Soldat die Kaserne nur in Ausgehuniform verlassen, außer es war im Verband. Nun hat sich die Kleidung des Soldaten von der Zweckmäßigkeit in der Trageweise in ein sexuelle Wunschbild sowohl beim Man als auch bei der Frau verändert. Sie wollen begehrlich wirken und sein, knallhart und unüberwindlich.

7. Kleidung ist nicht Kleidung und die damit verbundenen Personen nicht nicht neutrale Personen, sondern oftmals auch Akteure in der Begehrlichkeit und damit kokettiert der liebe Heinz.