Ostros "Blutwunder" ist untersucht worden

Auf einer Statue der Jungfrau Maria, die das Jesuskind in Ostro, einem sorbischen Dorf in Deutschland, hält, erschien am 16. März ein Phänomen, das wie Blut auf der Stirn von Maria und Jesus Christus aussah.

Die Statue befindet sich in einer Feldkapelle hinter einem Zaun. Das Bistum Dresden-Meißen hat einen gewissen Klaus Reinhardt, Professor für Angewandte Zoologie an der Technischen Universität Dresden, gebeten, das Phänomen zu untersuchen.

Laut Reinhardt wurden die roten Flecken durch Milben verursacht, die bei steigender Temperatur nach oben wandern und sich auf den beiden Stirnseiten ansammeln.

AI-Übersetzung
DrMartinBachmaier
Ich weiß nicht, ob das Wunder hier Betrug ist? (@Copertino):
Die eucharistischen Wunder von Argentinien lassen Wissenschaftler verzweifeln! [blutende Hostien]
@Oenipontanus: Inwiefern offenbaren Hostienwunder-Gläubige eine heidnische Gesinnung?Mehr
Ich weiß nicht, ob das Wunder hier Betrug ist? (@Copertino):
Die eucharistischen Wunder von Argentinien lassen Wissenschaftler verzweifeln! [blutende Hostien]

@Oenipontanus: Inwiefern offenbaren Hostienwunder-Gläubige eine heidnische Gesinnung?
Oenipontanus
Darauf kommen Sie als gescheiter Mensch auch selbst!
DrMartinBachmaier
Meinen Sie, weil es der Wiedereinführung des blutigen Opfers entspricht?
DrMartinBachmaier
Oder ganz einfach deswegen, weil es Lehre der Kirche (sententia certa) ist, dass nach der Wandlung die Akzedentien unverändert bleiben.
Oenipontanus
Das ist ein Aspekt von mehreren.
Oenipontanus
Natürlich bleiben die Akzidentien (wenn man sich der scholastischen Sprache bedienen möchte) unverändert und diese sind auch nicht nur eine Art die Sinne täuschender Schleier, hinter dem dann materielles Fleisch und Blut lauern. Wäre es so, dann wären wir Christen ja in der Tat Kannibalen! 😱
T H
Da sind die religiösen Wundersüchtigen wohl auf den falschen Zug aufgesprungen. 😂
T H
@DrMartinBachmaier, mit Ihrer Meinung werden Sie bei den frommen Wundergläubigen - Klerikern wie Laien - ganz sicher auf breiten Widerstand stoßen: Die Tränen der Madonna in Civitavecchia (translationdirectory.com)
DrMartinBachmaier
Klar macht man sich dadurch bei vielen unbeliebt. Doch darauf kommt es nicht an. Was einer bei Gott ist, das ist er, nicht mehr und nicht weniger.
DrMartinBachmaier
Die Mater inviolata (unverletztev Mutter,) weint kein Blut. Das körperliche Leiden bleibt Sache Jesu.
Oenipontanus
Es war Sache Jesu! 😉
Copertino
Rein methodologisch lässt mit der verdankenswerten wissenschaftlichen Klärung von Ostros so genanntem "Blutwunder" natürlich rein gar nichts folgern zu möglichen Ursachen anderer so genannter "Blutwunder", seien diese nun tränende Statuen, blutende Bilder oder blutende Hostien. Jede Häme würde an dieser Stelle menschliche Unreife und eine unwissenschaftliche Einstellung offenbaren.
Oenipontanus
"seien diese nun tränende Statuen, blutende Bilder oder blutende Hostien"
Wer an so etwas glaubt, offenbart damit nur seine heidnische Gesinnung. Aber noch schlimmer sind die, die derartige Betrügereien veranstalten.Mehr
"seien diese nun tränende Statuen, blutende Bilder oder blutende Hostien"

Wer an so etwas glaubt, offenbart damit nur seine heidnische Gesinnung. Aber noch schlimmer sind die, die derartige Betrügereien veranstalten.
DrMartinBachmaier
Ich hatte das"bleibt" nicht so verstanden, dass Jesus noch weiter leidet, sondern, dass der Fakt, dass der Gottesmutter nur geistiges Leiden zugedacht war, nicht aber das Jesus vorbehaltene körperliche, nicht mehr geändert werden kann,, also bleibt. Im Gegensatz zur Gottesmutter wird Jesus nie als inviolatus angerufen werden.
Copertino
@Oenipontanus Sobald Sie sich gründlich mit den wissenschaftlichen Befunden der eucharistischen Wunder von Buenos Aires (1992), Tixtla, Mexico (2006), Sokolka (2008) und Legnica (2013), beide Polen, auseinandergesetzt haben, erscheint eine Fortsetzung der Diskussion über theologische Implikationen zielführend, vorher nicht.
Copertino
Zum Einlesen: Einen zusammenfassenden Bericht über die gut dokumentierten Ereignisse in Buenos Aires findet man hier (Die deutschen Übersetzungen sind nicht ganz einwandfrei): miracolieucaristici.org/de/download/buenosaires.pdf
3 weitere Kommentare von Copertino
Copertino
Copertino
Copertino
Legnica, dem ich 2018 einen Besuch abstattete:
miracolieucaristici.org/de/download/legnica.pdf
Franz Graf
Es geschehen auch heute noch Zeichen und Wunder, wie in Lourdes, oder Fatima. Ich bezweifle jedoch die göttliche herkunft, vieler der blutenden Madonnen.