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"Nationaler Konservatismus"-Konferenz: "Wir können eine gute Zukunft nicht mit Ideologien aufbauen" - Kardinal Müller

Kardinal Gerhard Müller beendete den ersten Tag der aktuellen "Nationalkonservatismus"-Konferenz in Brüssel, die Emir Kir, der örtliche Bürgermeister, nicht verhindern konnte.

Kir ist türkischer Herkunft. Er wurde Sozialist, gab sich fälschlicherweise als "Absolvent der Politikwissenschaften" aus, ist seit 2014 Mitglied des diskreditierten Europäischen Parlaments und leugnet den türkischen Völkermord an den Armeniern.

Obwohl die Polizei niemanden Zutritt gewährte, auch nicht den französischen Präsidentschaftskandidaten Eric Zemmour, gelang es den Teilnehmern, Lebensmittel und einige Flaschen Wein in den Veranstaltungsort zu schmuggeln.

An der Konferenz nehmen führende europäische Politiker teil, darunter Ungarns Premierminister Orban. Er schrieb auf Twitter über die Polizeibelagerung: "Ich schätze, sie konnten die Redefreiheit nicht mehr ertragen. Das letzte Mal, dass sie versucht haben, mich mit der Polizei zum Schweigen zu bringen, war '88, als die Kommunisten sie gegen mich eingesetzt haben. Wir haben damals nicht aufgegeben und wir werden auch jetzt nicht aufgeben!"

In einem Interview auf der Bühne während der Konferenz sagte Kardinal Müller, dass "das grundlegendste Menschenrecht die Religions- und Gewissensfreiheit ist". Er erklärte, dass "wir keine Sklaven des Staates sind" und dass "der moderne demokratische Staat aus freien Bürgern entstanden ist". Und: "Wir können eine gute Zukunft nicht mit Ideologien aufbauen. Wir brauchen den Glauben, und der Glaube ist die Akzeptanz Gottes.

Kardinal Müller erinnerte daran, dass, als er als Professor in München anfing, "die Menschen bereits stark von [linken] Ideologien beeinflusst waren", aber dass Dissens noch erlaubt war: "Das ist heute nicht der Fall", fügte er hinzu: "Wir müssen für die Unabhängigkeit der Universität von politischem und ideologischem Einfluss kämpfen.

Sogar einige Medien der Oligarchen und Politiker, darunter einige, die dem Regime angehören, wie die Ministerpräsidenten Alexander De Croo (Belgien) und Giorgia Meloni (Italien), kritisierten die Polizeibelagerung verbal als "inakzeptabel" [akzeptierten sie aber in Wirklichkeit].

Zumindest hat das Eingreifen der Polizei diese Konferenz interessant und in ganz Europa bekannt gemacht.

AI-Übersetzung
Salzburger
Wenn S.Em. der Müller ein bißchen Ahnung von Geschichte hätte, wüßte Er, daß wir im MittelAlter frei waren - wir hatten ja nicht einmal eine Polizei -, während die dummen DemoKraten nur noch rechtlose StaatsSklaven sind.
Girolamo Savonarola
Polizei (spätmhd. polizi, polizey = öffentliche Sicherheit; v. mlat. policia, zu grch. polis = Stadt[staat]). Der Begriff erscheint erstmals 1464 in einer kaiserlichen Urkunde für die Reichsstadt Nürnberg und steht dort für eine wohlgeordnete öffentliche Sicherheit. Die Einhaltung städtischer Verordnungen unterschiedlichster Art war vom Rat Beamten aufgetragen, die Kontroll- und – im Falle von …Mehr
Polizei (spätmhd. polizi, polizey = öffentliche Sicherheit; v. mlat. policia, zu grch. polis = Stadt[staat]). Der Begriff erscheint erstmals 1464 in einer kaiserlichen Urkunde für die Reichsstadt Nürnberg und steht dort für eine wohlgeordnete öffentliche Sicherheit. Die Einhaltung städtischer Verordnungen unterschiedlichster Art war vom Rat Beamten aufgetragen, die Kontroll- und – im Falle von Gesetzesübertretungen – Strafgewalt hatten. In polizeiliche Ordnungsgewalt fielen Gegenstände des Wirtschaftslebens (Marktordnung, Warenschau, rechte Preise, Löhne, Maße, Gewichte), des Bau- und Straßenwesens, der Feuerordnung und des Brandschutzes, der Luxus- und Sittenreglementierungen, der Gesundheitsfürsorge, der Eintreibung von Bußgeldern usf.
T H
Vielleicht laden Sie in Ihre muntere Geschichtsplauderrunde gleich noch den Geschichtslehrer Höcke mit dazu ein, @Salzburger! Schade, dass Sie die mittelalterliche "Freiheit" nicht mehr am eigenen Leib erfahren dürfen. Ich würde es Ihnen wünschen.
Auch der verehrte Herr Kardinal sollte sich besser daran erinnern, dass Demokratie und Religionsfreiheit gegen die Ketten der Kirche erkämpft worden sind.Mehr
Vielleicht laden Sie in Ihre muntere Geschichtsplauderrunde gleich noch den Geschichtslehrer Höcke mit dazu ein, @Salzburger! Schade, dass Sie die mittelalterliche "Freiheit" nicht mehr am eigenen Leib erfahren dürfen. Ich würde es Ihnen wünschen.

Auch der verehrte Herr Kardinal sollte sich besser daran erinnern, dass Demokratie und Religionsfreiheit gegen die Ketten der Kirche erkämpft worden sind.
Girolamo Savonarola
Na ja, man müsste halt von dem Mann aus Nazareth Bescheid wissen, denn der war (ist) der erste Vertreter der Religionsfreiheit.
T H
Richtig, @Girolamo Savonarola, wenn auch die heidnischen Römer in dieser Hinsicht schon recht weit waren.
Ich höre merkwürdigerweise von sog. "Tradis" und "Sedis" genau das Gegenteil. Die sog. "Piusbrüder" verweigern sogar zentral deshalb dem 2. Vaticanum die Gefolgschaft.
Girolamo Savonarola
TH, meinen Sie im Ernst, dass die heidnischen Römer in Sachen Religionsfreiheit schon recht weit gewesen wären? Ich weiß zwar nicht, was Sie unter den - vermutlich abwertenden - Begriffen "Sedis" und "Tradis" verstehen, aber in einem gebe ich Ihnen Recht: Die Interpretation so mancher Katholiken - ob das - wie Sie offensichtlich abwertend ausdrücken wollen, sei dahingestellt, zumal ich nicht weiß …Mehr
TH, meinen Sie im Ernst, dass die heidnischen Römer in Sachen Religionsfreiheit schon recht weit gewesen wären? Ich weiß zwar nicht, was Sie unter den - vermutlich abwertenden - Begriffen "Sedis" und "Tradis" verstehen, aber in einem gebe ich Ihnen Recht: Die Interpretation so mancher Katholiken - ob das - wie Sie offensichtlich abwertend ausdrücken wollen, sei dahingestellt, zumal ich nicht weiß, welche Begriffsinhalte für Sie gelten - nun "Sedis" oder "Tradis" sind -, der im VK II verwendete Begriff der "Religionsfreiheit" bedeute eine "Freiheit in der Religion" ist falsch und widerspricht mE der Lehre Christi. Die Behauptung, das Zweite Vatikanische Konzil würde den exklusiven und objektiven Anspruch der Wahrheit der von Gott geoffenbarten und in der katholischen Kirche verwirklichten Religion bestreiten, ist völlig absurd und wird durch den Konzilstext sogar explizit widerlegt.
T H
Warum so kompliziert?
1) Der heidnische Römer Pilatus fragte seinerzeit "Was ist Wahrheit?" und war dazu bereit, die Antwort offen zu lassen. Ausdruck von Religionsfreiheit - ja oder nein?
2) Was tat später der christliche Mob in Ägyptens Hauptstadt Alexandria? Er stürmte die dortige weltberühmte Bibliothek und verbrannte alles, was als heidnisch galt.
Und was folgte?
Die "heilige" Inquisition …Mehr
Warum so kompliziert?

1) Der heidnische Römer Pilatus fragte seinerzeit "Was ist Wahrheit?" und war dazu bereit, die Antwort offen zu lassen. Ausdruck von Religionsfreiheit - ja oder nein?

2) Was tat später der christliche Mob in Ägyptens Hauptstadt Alexandria? Er stürmte die dortige weltberühmte Bibliothek und verbrannte alles, was als heidnisch galt.
Und was folgte?
Die "heilige" Inquisition zugunsten einer einzig erlaubten Wahrheit
Ausdruck von Religionsfreiheit - ja oder nein?

3) Und was bekämpfen die Gegner des "VK II" bis heute am heftigsten? Die endliche Bereitschaft der Kirche anzuerkennen, dass auch andere Religionen Wahrheiten vertreten. Wenn schon das gilt, dann logischerweise auch innerkirchlich:
Grundlage aller interreligiöser und ökumenischer Gespräche

Ausdruck von Religionsfreiheit - ja oder nein?

Und nun ordnen Sie besagte "Tradis" und "Sedis" zu! Nach meinem Ergebnis brauchen Sie nun nicht mehr zu fragen: Der Weg zu Joh. 14, 6 - die altbekannte Totschlagsbibelstelle - ist und bleibt ein vielfältiger, aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln.
Formulierte Dogmen mögen von daher interessant und anregend sein, aber auch nicht mehr.
elisabethvonthüringen
Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
vor 1 Stunden in Aktuelles, 6 Lesermeinungen
„Linksfaschistische Aktivisten begrüßten emphatisch den Entzug des Grundrechtes auf Versammlungsfreiheit der zu einem großen Teil jüdischen Veranstalter, Teilnehmer und Redner des multikulturellen Nat-Con-Kongresses.“ Von Gerhard Card. Müller, Rom
Bernold Baer
Ein Werbeträger (Erkennbar im Hintergrund auf der Plakatwand):
"THE HERZL INSTITUTE"
Geschichte des Zionismus und des Staates Israel
Seit Theodor Herzl 1897 den ersten internationalen jüdischen Kongress einberufen hat, wird die Bewegung zur Gründung eines jüdischen Staates als Zionismus bezeichnet. In vielerlei Hinsicht hat sich der Zionismus als eine der wirksamsten politischen Ideen der …Mehr
Ein Werbeträger (Erkennbar im Hintergrund auf der Plakatwand):

"THE HERZL INSTITUTE"

Geschichte des Zionismus und des Staates Israel
Seit Theodor Herzl 1897 den ersten internationalen jüdischen Kongress einberufen hat, wird die Bewegung zur Gründung eines jüdischen Staates als Zionismus bezeichnet. In vielerlei Hinsicht hat sich der Zionismus als eine der wirksamsten politischen Ideen der Geschichte erwiesen. In kurzer Zeit gründete diese Bewegung einen souveränen Staat, den Staat Israel, der 1948 gegründet und anschließend von den meisten Nationen der Welt anerkannt wurde. Außerdem wurden in Großstädten – Tel Aviv, Haifa, Beerscheba und Jerusalem – eine soziale und wirtschaftliche Infrastruktur, nationale Kultur- und Bildungsinstitutionen sowie demokratische Regierungs- und Justizsysteme errichtet. Heute ist Israel die Heimat der größten jüdischen Gemeinde der Welt. Es unterhält eine lebendige, freie Presse, eine vielfältige und dynamische Kultur und eine mächtige Bürgerarmee. Nach zweitausend Jahren der Staatenlosigkeit hat das jüdische Volk eine lebenswichtige nationale Heimat gefunden.
..

Quelle:
History of Zionism and the State of Israel - The Herzl Institute – Machon Herzl

Zionisten wollen die Stelle Gottes in der Welt einnehmen!
Gott wohnte einst auf Zion!

Es sind Anhänger des Esau-Segens;
Träger der Roten-Bändchen (wie es Esau zur Erkennung als Erstgeborener angelegt wurde)

Herr Müller trägt die Roten-Bändchen auf dem Bild sehr gut erkennbar im inneren Saum seiner beiden Ärmel!

Für eine (leibliche) Mahlzeit verkaufte Esau sein Ersgeburtsrecht!
Girolamo Savonarola
Augen auf, Herr Baer, Sie erkennbarer Werbeträger der MDM-SEKTE!
Bernold Baer
@Girolamo Savonarola
Wir leben heute in der Zeit der "Apokalypse".
Das Wort "Apokalypse" kommt aus der griechischen Sprache und bedeutet "Enthüllung"!
Der Beistand (="Der Geist der Wahrheit") überführt jetzt die Welt der Sünde!
Quelle:
Apokalypse – Wikipedia
Johannes 16 (EÜ):
"7 Doch ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, dass ich fortgehe. Denn wenn ich nicht fortgehe, wird der
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@Girolamo Savonarola

Wir leben heute in der Zeit der "Apokalypse".

Das Wort "Apokalypse" kommt aus der griechischen Sprache und bedeutet "Enthüllung"!

Der Beistand (="Der Geist der Wahrheit") überführt jetzt die Welt der Sünde!

Quelle:
Apokalypse – Wikipedia

Johannes 16 (EÜ):
"7 Doch ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, dass ich fortgehe. Denn wenn ich nicht fortgehe, wird der Beistand nicht zu euch kommen; gehe ich aber, so werde ich ihn zu euch senden.

8 Und wenn
er kommt, wird er die Welt der Sünde überführen und der Gerechtigkeit und des Gerichts; 9 der Sünde, weil sie nicht an mich glauben; 10 der Gerechtigkeit, weil ich zum Vater gehe und ihr mich nicht mehr seht; 11 des Gerichts, weil der Herrscher dieser Welt gerichtet ist."
Girolamo Savonarola
Sie glauben doch nicht im Ernst, Baer, dass Sie mit Bibelzitaten von den Häresien, Apostasien und Schismen Ihre angebeteten Sektengründerin ablenken können.
Bernold Baer
@Girolamo Savonarola
Jesus Christus ist das "Wort"!
Bibelzitate sind das "Wort"', also sind diese Worte Jesus Christus selbst!
Alle diese Bibelzitate werden sich erfüllen, ebenso wie "Das Buch der Wahrheit"!Mehr
@Girolamo Savonarola

Jesus Christus ist das "Wort"!

Bibelzitate sind das "Wort"', also sind diese Worte Jesus Christus selbst!

Alle diese Bibelzitate werden sich erfüllen, ebenso wie "Das Buch der Wahrheit"!
Girolamo Savonarola
Ihre Deutung der Bibelzitate, Baer, als Wort Gottes ist richtig, doch damit können Sie nicht darüber hinwegtäuschen, dass die NEUEN NEUEN BIBEL und das NEUE NEUE TESTAMENTES dem Diabolus zuzuordnen ist, was auch unzählige katholische Autoritäten erkannt und deren Verbreitung sowie die Autorin des "Fake-Jesus" unter kirchliches Anathema gestellt haben. Das Anbieten und der Verkauf von Pseudosakramenten …Mehr
Ihre Deutung der Bibelzitate, Baer, als Wort Gottes ist richtig, doch damit können Sie nicht darüber hinwegtäuschen, dass die NEUEN NEUEN BIBEL und das NEUE NEUE TESTAMENTES dem Diabolus zuzuordnen ist, was auch unzählige katholische Autoritäten erkannt und deren Verbreitung sowie die Autorin des "Fake-Jesus" unter kirchliches Anathema gestellt haben. Das Anbieten und der Verkauf von Pseudosakramenten und -sakramentalien und damit ein Erkauf eines "Ewigen Heiles" ist weitaus krasser, diabolischer und antikatholischer als es Luther je war.
Gast6 teilt das
1,1 Tsd.
An der Konferenz des "Nationalen Konservatismus" nahm neben Viktor Orban, Gloria von Thurn und Taxis und Hans-Georg Maaßen auch Kardinal Gerhard Ludwig Müller teil. Der kritisierte das Vorgehen der Polizei gegen die Versammlung scharf.
T H
@Girolamo Savonarola, dann machen Sie sich mal ganz schnell Gedanken darüber, was Ihr "Mann aus Nazareth" mit Leuten zu tun hat, die sich eben diesen hier angetönten Alleinvertretungsanspruch anmaßen.
T H
Auch wenn es Ihnen noch so gegen den Strich geht: Kein noch so scheinheilig mild auftretender Kleriker, kein noch so forsch auftretender Sektenchef, hat die Wahrheit für sich gepachtet.
Girolamo Savonarola
Falsche Frage TH! Richtige: was haben die Leute, Sie, einen Vertreter der "es gibt kein Dogma-Alleinvertetungs-Religion", eingeschlossen, mit dem "Mann aus Nazareth, dem Weg die Wahrheit und das Leben" zu tun?
T H
Sie dürfen ja von mir aus denken, was Sie wollen, müssen halt schlicht akzeptieren lernen, dass andere Menschen einen von allerlei dogmatischem Plunder befreiten, anderen Blick auf Jesus haben als Sie. So einfach ist das.
Ich stelle nun einmal weder die Fragen früherer Jahrhunderte noch interessieren sie mich überhaupt persönlich.
Girolamo Savonarola
Scherzbold!
Girolamo Savonarola
Wer das Christentum als "Ideologie" bezeichnet, hat aber sowas nichts vom Mann aus Nazareth sowie von Wahrheit, Weg und Leben verstanden oder will nicht verstehen, gelle, Freimaurerbubi; sogar deine Religion (Copyright: Bruder Albert Pike) ist real, mit "Alleinvertretungsanspruch" (teuflischer Satz: es gibt kein Dogma) und keine "Ideologie"!
T H
"Wir können eine gute Zukunft nicht mit Ideologien aufbauen" - aber auch jede Religion beruht zutiefst auf einer Ideologie resp. Weltanschauung. Das Problem ist meines Erachtens kein anderes als ihr Alleinvertretungsanspruch.