Kommission zur Prüfung des neuen deutschen Messbuchs aufgelöst
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(gloria.tv) Der Papst hat die Kommission „Quo principia“, welche die neue Übersetzung des deutschen Messbuchs überprüfte, aufgelöst. Das erfuhr Gloria.tv von Quellen in Rom.
Den Vorsitz der Kommission führte Bischof Ludwig Schwarz von Linz. Weitere Mitglieder von „Quo principia“ waren Prof. Dr. Manfred Hauke, Prof. Dr. Dieter Böhler SJ, P. Michael Lang, Prälat Dr. Markus Walser sowie Prälat James O’Brien.
Die Auflösung der Kommission soll auf Intervention des Kölner Kardinals Joachim Meisner erfolgt sein. Kardinal Meisner ist der Vorsitzende der päpstlichen Kommission „Ecclesia celebrans“, welche die Neuübersetzung des „Missale Romanum“ erstellt. Bisher musste „Ecclesia celebrans“ mehrmals jährlich die übersetzten Abschnitte zur Prüfung an die Kommission „Quo principia“ übermitteln.
„Für alle“ in den Wandlungsworten
Zur Frage des Pro Multis in den Wandlungsworten sollen die deutschen Bischöfe zunächst die Version „für die vielen“ vorgeschlagen haben. Dennoch stand in der zu approbierenden Version die Falschübersetzung „für alle“.