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Exkommunizierte Westray-Eremiten: "Franziskus hat Papstamt verloren"

Ein Manifest (ProtectThePope.com, 4. Januar) der exkommunizierten Westray-Eremiten erklärt deren Position zu Franziskus, den sie einen "schrecklichen falschen Papst" nennen.

Sie bezweifeln nicht die Legitimität seiner Wahl: "Aber mit dem Erscheinen von Amoris Laetitia und seinen anderen Ketzereien wurde Papst Franziskus ein Häretiker, er hörte auf, ein Katholik zu sein, und war deshalb nicht mehr Papst." Ebenso haben das Lehramt und der Stuhl Petri "vorläufig" aufgehört zu existieren.

Das Manifest vergleicht Franziskus mit einem primären Krebstumor, während sich die Römische Kurie in einen sekundären Krebs verwandelt habe: "Der Patient, die Kirche, hat, außer durch das Eingreifen Christi, fast keine Chance auf Heilung."

Die Eremiten sind sich aber gewiss, dass die Kirche wieder auferstehen wird, "aber die Zeit ist noch nicht reif".

Bild: Stephen de Kerdrel, #newsVlmqfvjkgc

Theresia Katharina
Stimmt, PF ist aufgrund seiner Ketzertaten exkommuniziert und hat kein Papstamt inne.
Seine Wahl war aber außerdem kanonisch ungültig!!
Eugenia-Sarto
Die Eremiten sind wirklich erbaulich.
Sie sind frei, von niemandem abhängig und beurteilen ihre eigene kirchliche Rechtslage ganz richtig.
So kann ihnen niemand den Mund verbieten. Mögen sie in brüderlicher Eintracht stehen und bald guten Nachwuchs bekommen.
Joseph Franziskus
Ich bin mir ziemlich sicher, daß dieser Orden, nicht an einen Mangel an Berufungen, zugrunde gehen wird, selbst nachdem sie nun mit der Exkommunikation belegt wurden. Möge Gott ihnen viele Gnaden gewähren. Für diese Ordenspriester soll jeder Gläubige Katholik beten.
Mir vsjem
Immer noch existieren Leute mit Vernunft und Logik. Sie stehen heute in der Erkenntnis über der der Piusbruderschaft, die ihre vormalige Position fallen gelassen hat. Diese Eremiten pfeifen auf eine "Exkommunikation", von Exkommunizierten erteilt. Sie werden auch nicht kriecherisch um Rücknahme dieser "Exkommunikation" bitten. Das ist logisches Denken: Wie können Exkommunizierte andere exkommunizieren …Mehr
Immer noch existieren Leute mit Vernunft und Logik. Sie stehen heute in der Erkenntnis über der der Piusbruderschaft, die ihre vormalige Position fallen gelassen hat. Diese Eremiten pfeifen auf eine "Exkommunikation", von Exkommunizierten erteilt. Sie werden auch nicht kriecherisch um Rücknahme dieser "Exkommunikation" bitten. Das ist logisches Denken: Wie können Exkommunizierte andere exkommunizieren? So wie das auch Lefebvre schon gesehen hat. Er sagt:

"Papst Pius X., der letzte heilige Papst, hat die Modernisten verurteilt und exkommuniziert.
Alle diese Geister, die modernistisch sind, sind durch den hl. Pius X. exkommuniziert. Und warum exkommunizieren sie uns?

Weil wir katholisch bleiben wollen, weil wir ihnen nicht in diesem Geist der Zerstörung der Kirche folgen wollen. Wir ziehen es vor, exkommuniziert zu werden.


Wir wollen nicht mittun bei diesem furchtbaren Werk, das in der "Kirche" getan wird.„ (Msg.Lefebvre am 10. Juli 1988 in der Schule „Etoile du Matin“, Egelshardt)

Niemand darf sich in die Gemeinschaft von Exkommunizierten und Abtrünnigen begeben, in die Gemeinschaft von Sekten, in die Gemeinschaft von Geheimgesellschaften.
Allerdings hat Bergoglio sein Amt nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt verloren, er hat es nie besessen. Untrüglicher Nachweis hierfür ist die unangreifbare Bulle Paul IV. "Cum ex apostolatus".
Mk 16,16
"Sie stehen heute in der Erkenntnis über der der Piusbruderschaft, die ihre vormalige Position fallen gelassen hat." Das sind nichts als gehässige Unterstellungen.
Erzbischof Lefvebre hat immer versucht die Einheit mit Rom wieder herzustellen. Er war bereit, auf bessere Zeiten zu warten, aber er hat die Einheitsbestrebungen nie aufgegeben.Mehr
"Sie stehen heute in der Erkenntnis über der der Piusbruderschaft, die ihre vormalige Position fallen gelassen hat." Das sind nichts als gehässige Unterstellungen.

Erzbischof Lefvebre hat immer versucht die Einheit mit Rom wieder herzustellen. Er war bereit, auf bessere Zeiten zu warten, aber er hat die Einheitsbestrebungen nie aufgegeben.
Mir vsjem
Ach, und die "besseren Zeiten" sind jetzt gekommen?
Niemals darf sich ein Katholik Kritik verbieten lassen, wenn im Glauben Gefahr in Verzug ist.
Gehässig ist, wenn man den Begriff "Hass" der Linken auf jene wirft, die dem Recht zum Siege verhelfen und den wahren Glauben verteidigen wollen. Jene gehen dann seelenruhig zur "Kommunion", auch wenn sie vorher andere Hass unterstellt haben.
Eine zweifache …Mehr
Ach, und die "besseren Zeiten" sind jetzt gekommen?
Niemals darf sich ein Katholik Kritik verbieten lassen, wenn im Glauben Gefahr in Verzug ist.
Gehässig ist, wenn man den Begriff "Hass" der Linken auf jene wirft, die dem Recht zum Siege verhelfen und den wahren Glauben verteidigen wollen. Jene gehen dann seelenruhig zur "Kommunion", auch wenn sie vorher andere Hass unterstellt haben.
Eine zweifache Sünde.
Mk 16,16
"Ach, und die "besseren Zeiten" sind jetzt gekommen?"
Habe ich das denn gesagt? Das ist doch schon wieder eine Unterstellung von Ihnen.
Sie wollen also den wahren Glauben verteidigen? Einbildung ist auch eine Bildung.
Mk 7
21 Denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen böse Gedanken, Unzucht, Diebstahl, Mord,
22 Ehebruch, Habsucht, Bosheit, Hinterlist, Ausschweifung, Neid, Lästerung, Hochmut …Mehr
"Ach, und die "besseren Zeiten" sind jetzt gekommen?"

Habe ich das denn gesagt? Das ist doch schon wieder eine Unterstellung von Ihnen.

Sie wollen also den wahren Glauben verteidigen? Einbildung ist auch eine Bildung.

Mk 7

21 Denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen böse Gedanken, Unzucht, Diebstahl, Mord,
22 Ehebruch, Habsucht, Bosheit, Hinterlist, Ausschweifung, Neid, Lästerung, Hochmut und Unvernunft.
23 All dieses Böse kommt von innen heraus und macht den Menschen unrein."
Ischa
Wen haben wir den eigentlich als Leitfiguren in diesen schweren Zeiten? Pius X. und die Piusbruderschaft. Meiner Meinung nach ist es besser, wenn sich die, die der katholischen Kirche mit ihren Traditionen treu bleiben wollen, nicht weiter aufsplittern. Die Ausweglosigkeit der Lage ist furchtbar. Vielleicht erfolgt ein Eingreifen Gottes auch durch das Werkzeug "Mensch".
Eugenia-Sarto
Aufsplittern ist keine gute Sache. Wir sollten vielmehr einander beistehen, unsere Standpunkte erklären ohne giftig zu werden. Wir sind schon arm genug geworden.
Mir vsjem
Ja, "arm genug" @Eugenia-Sarto, wenn man an Ihre erschütternde Information denkt:
Ein Bild Unserer Lieben Frau "im Wochenbett". Fürchterlich!
Es gibt aber auch bei den noch einigermaßen Konservativen ganz falsche Eindrücke:
Z.B.: Die schmerzgebückte Maria auf dem Weg nach Bethlehem, wie das in einer Krippenspielaufführung und in einem anderen Liedtext vorgeführt und gesungen wurde.
simeon f.
Der Stuhl Petri hat nicht aufgehört zu existieren. Dies zu behaupten wäre eine Häresie. Der Stuhl Petri ist lediglich nicht besetzt, also vakant.
Eugenia-Sarto
Der Stuhl steht noch und wird schon wieder eines Tages katholisch besetzt werden.
gennen
"Das Manifest vergleicht Franziskus mit einem primären Krebstumor, während sich die Römische Kurie in einen sekundären Krebs verwandelt habe: "Der Patient, die Kirche, hat, außer durch das Eingreifen Christi, fast keine Chance auf Heilung."
Die einzige Heilung kann nur durch gute Priester und den Katholiken geben, die beten, denn nur das Gebet kann (meiner Ansicht nach) nur noch helfen. 🙏