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SELK sieht Vorschläge der Bischofskonferenz zur Interkommunion kritisch

In der SELK wie auch in der römisch-katholischen Kirche gelte ekklesiologisch, dass Kirchengemeinschaft und Sakramentsgemeinschaft …
Theresia Katharina
@Sahnetorte @Rückkehr-Ökumene Die Prophezeiung der Seligen Anna Katharina Emmerick vor 200 Jahren erfüllt sich: Wenn die Katholiken alle Zeichen ihres Glaubens abgerissen haben und in den Graben geworfen, der sie von den Protestanten trennt, werden die Protestanten nicht herüberkommen wollen @Sunamis 46 @Vered Lavan @Gestas @Ratzi @NAViCULUM @Eugenia-Sarto
Theresia Katharina
@CollarUri Die Haltung der SELK ist Hochmut, denn sie haben kein hl.Altarssakrament, da sie gar keine Wandlung haben! Sie tun aber so und deswegen heben sie die Stange der Bedingungen recht hoch! Für ihren gesegneten Keks, den sie verteilen, braucht man keine Bedingungen zu stellen!
Sahnetorte
Schon fast peinlich, wenn man bischöflicherseits den
Protestanten entgegenkommen will, und dann stellt sich heraus,
die wollen das eigentlich überhaupt nicht...
Rückkehr-Ökumene
Glaubenstreue Katholiken waren mit Recht empört über Amoris laetitia und sie sind nun nicht weniger empört durch den Beschluss der Deutschen Bischofskonferenz, dass unter bestimmten Bedingungen protestantischen Ehepartnern eines Katholiken die hl. Kommunion erteilt werden darf. Zugleich sind offenbar viele dieser Katholiken davon überzeugt, dass das Pastoralkonzil mit diesen Widersprüchen zu der …Mehr
Glaubenstreue Katholiken waren mit Recht empört über Amoris laetitia und sie sind nun nicht weniger empört durch den Beschluss der Deutschen Bischofskonferenz, dass unter bestimmten Bedingungen protestantischen Ehepartnern eines Katholiken die hl. Kommunion erteilt werden darf. Zugleich sind offenbar viele dieser Katholiken davon überzeugt, dass das Pastoralkonzil mit diesen Widersprüchen zu der immerwährenden Lehre der Kirche nichts zu tun hat. In der Tat hielt das Konzil an der Ehemoral der Kirche fest und das taten auch alle Päpste bis zu Franziskus. Aber hat deshalb das Konzil nichts mit den genannten Skandalen zu tun?

Man erinnere sich daran, dass dieses Konzil das Glaubensganze der katholischen Kirche in Elemente zerlegt hat, genauer gesagt, in Teile.
Diese Teilungsmentalität wendet Franziskus mit Amoris laetitia auf die Lehre der Kirche an, dass kein im fortgesetzten Ehebruch lebender Katholik die hl. Kommunion empfangen darf. Er splittet die für alle Katholiken gültige Norm, dass im Fall des Ehebruches die Kommunion nicht erteilt werden darf, auf in einen Regelfall und in einen Ausnahmefall.
So wie das Konzil die Lehre der Kirche in Teile zerlegt hat, so zerlegt Franziskus, das Teilungsprinzip anwendend, das Verbot des Kommunionempfangs für im fortgesetzten Ehebruch lebende Katholiken in zwei Teile, nämlich in den Regelfall und den Ausnahmefall. Er wendet also das Teilungsprinzip, das das Konzil auf das Glaubensganze angewendet hat, nun auf eine bestimmte Lehre der Kirche an und insofern besteht sehr wohl ein Zusammenhang mit dem Konzil.
In gleicher Weise operiert der Beschluss der Deutschen Bischofskonferenz. Die Norm lautet, dass Protestanten die hl. Kommunion nicht empfangen dürfen. Die Bischofskonferenz wendet nun das Teilungsprinzip auf diesen Lehrsatz an und legt fest, dass das, was bisher für alle Protestanten galt, nun nur noch für den Regelfall gilt, und neben diesem gibt es den Ausnahmefall, der einem Protestanten den Kommunionempfang unter gewissen Bedingungen gestattet. Maßstab ist dabei, wie schon bei Amoris laetitia die subjektive Befindlichkeit der betreffenden Person.
Sowohl im Falle von Amoris laetitia als auch bei dem Beschluss der Deutschen Bischofskonferenz kommt also das Prinzip des Zerlegens eines nach katholischer Lehre Unteilbaren in Teile zur Anwendung, und insofern besteht in methodischer Hinsicht ein enger Zusammenhang mit dem Konzil.
Theresia Katharina
Die Lutherischen haben kein hl.Altarssakrament, da sie keine Wandlung haben! Das ist nicht der Leib Christi, sondern ein gesegnetes Stück Brot, weiter nichts!