Advent: Zeit der Ankunft, Ankunft des Terrors
„Sie mussten aber an dem Grabe vorbei,
da saßen die zwei Täubchen auf dem Haselbäumchen und riefen:
‚Rucke di guh, rucke di guh,
Blut ist im Schuh:
der Schuh ist zu klein,
die rechte Braut sitzt noch daheim.’“
Zwölf Tote und an die 50 zum Teil schwer verletzte Menschen, das ist die Bilanz eines Terroranschlages auf den Weihnachtsmarkt in Berlin in der Nähe der Gedächtniskirche. Der polnische Beifahrer des aus Stettin stammenden Sattelschleppers ist tot, vielleicht war er im Wege, jedenfalls nicht der Fahrer. Der Täter ist inzwischen gefasst, weil ein Zeuge ihm über zwei Kilometer folgte und der Polizei die Positionen durchgab. Der Täter soll aus Pakistan stammen und als Flüchtling ins Land gekommen sein, so die „Welt“. Alle anderen Medien halten sich noch zurück, aber als Verkehrsunfall ist der Vorfall wohl doch nicht mehr darstellbar. Zumindest Jäger aus NRW hat seine Lektion aus der Silvesternacht gelernt.
Jetzt ist die Stunde der Trauer
und jetzt ist die Stunde des Gebetes
für die Toten und für die Schwerverletzten.
Jetzt ist auch die Stunde der Gerechtigkeit, die Hintermänner des Täters und ihre Befehlsstrukturen schonungslos aufzudecken und zu zeigen, dass unser Gemeinwesen sich nicht dem Terror beugt.
Und jetzt naht die Stunde der Sorge um unser Land. Unter dem Titel des arabischen Frühlings haben wir als Bürgerbewegung verkleidet Tod und Terror in die arabische Welt getragen. Selbst die Niederlage der Terroristen in Aleppo wird noch beweint. Aber der Einsatz von „Feuer“ im Krieg ist ein prekäres Mittel. Der Wind hat gedreht und das Feuer kommt auf uns zu. Zeit der Besinnung, Zeit des Advent, Zeit Abschied zu nehmen vom Gutmenschentum, dem Nichtgutfürmenschentum, nicht gut für uns und nicht gut für andere.
Angela, sei jetzt ein ganzer Mann und geh.
Geh ins Kloster oder geh bis vor die Tür von Canossa.
Aber, geh.
da saßen die zwei Täubchen auf dem Haselbäumchen und riefen:
‚Rucke di guh, rucke di guh,
Blut ist im Schuh:
der Schuh ist zu klein,
die rechte Braut sitzt noch daheim.’“
Zwölf Tote und an die 50 zum Teil schwer verletzte Menschen, das ist die Bilanz eines Terroranschlages auf den Weihnachtsmarkt in Berlin in der Nähe der Gedächtniskirche. Der polnische Beifahrer des aus Stettin stammenden Sattelschleppers ist tot, vielleicht war er im Wege, jedenfalls nicht der Fahrer. Der Täter ist inzwischen gefasst, weil ein Zeuge ihm über zwei Kilometer folgte und der Polizei die Positionen durchgab. Der Täter soll aus Pakistan stammen und als Flüchtling ins Land gekommen sein, so die „Welt“. Alle anderen Medien halten sich noch zurück, aber als Verkehrsunfall ist der Vorfall wohl doch nicht mehr darstellbar. Zumindest Jäger aus NRW hat seine Lektion aus der Silvesternacht gelernt.
Jetzt ist die Stunde der Trauer
und jetzt ist die Stunde des Gebetes
für die Toten und für die Schwerverletzten.
Jetzt ist auch die Stunde der Gerechtigkeit, die Hintermänner des Täters und ihre Befehlsstrukturen schonungslos aufzudecken und zu zeigen, dass unser Gemeinwesen sich nicht dem Terror beugt.
Und jetzt naht die Stunde der Sorge um unser Land. Unter dem Titel des arabischen Frühlings haben wir als Bürgerbewegung verkleidet Tod und Terror in die arabische Welt getragen. Selbst die Niederlage der Terroristen in Aleppo wird noch beweint. Aber der Einsatz von „Feuer“ im Krieg ist ein prekäres Mittel. Der Wind hat gedreht und das Feuer kommt auf uns zu. Zeit der Besinnung, Zeit des Advent, Zeit Abschied zu nehmen vom Gutmenschentum, dem Nichtgutfürmenschentum, nicht gut für uns und nicht gut für andere.
Angela, sei jetzt ein ganzer Mann und geh.
Geh ins Kloster oder geh bis vor die Tür von Canossa.
Aber, geh.