„Arte“ musste Missbrauchs-Doku vom Netz nehmen
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Die einstweilige Verfügung wurde von der Ordensgemeinschaft „Das Werk“ erwirkt.
Ein Sprecher der Gemeinschaft erklärte vor der Agentur KNA, dass Anschuldigungen gegen einen Priester der Gemeinschaft, der in der Glaubenskongregation leitend tätig war, „nachweislich nicht stimmen“.
Der Film befasst sich unter anderem mit dem Fall von Doris Wagner. Sie ist eine frühere Schwester des Werks und inszeniert sich als Missbrauchsopfer.
Die österreichische und die deutsche Staatsanwaltschaft haben ihre Vorwürfe der Vergewaltigung geprüft und als einvernehmliche Affäre klassifiziert.
In einem weiteren Fall bezichtigte sie einen Priester, der zum Trost ihre Wange berührt hat, was keine sexuelle Konnotation hatte.
Der Propagandafilm wurde von zwei Millionen Zusehern angeklickt.
Letzte Woche kündigte eine Arte-Sprecherin Widerspruch gegen den Beschluss des Gerichts an. Der Sender halte das Urteil für falsch. Doch der Widerspruch ist bislang nicht erfolgt.
Heute erklärte Arte, dass der Sender die rechtlichen Möglichkeiten prüfe. Man wolle sich derzeit nicht äußern.
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