@nujaasNachschlagNun hat Sonia Chrisye den Primat des Papstes wahrscheinlich nicht richtig verstanden, sie sieht ihn immerhin als Konkurrenz zu Christus.
Liebe Frau Nujaa,
ich habe nicht das Primat des Papstes angezweifelt und sehe im Petrusamt kein Amt in Konkurrenz zu Jesus Christus, das wäre a. m. S. sogar Häresie in Höchstpotenz.
Im Gegenteil.
JESUS selbst und die Apostel hernach haben die Kirche immer wieder ermahnt, treu zu Jesu Wort zu stehen und über die wahre Lehre zu wachen.
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Matthaeus 25:13 ►
Darum wachet; denn ihr wisset weder Tag noch Stunde, in welcher des Menschen Sohn kommen wird.Und selbstverständlich haben der Papst und die Kirche ihren Missionsauftrag zu erfüllen in Treue gegenüber Seinem Wort, das ER gelehrt hat. Da kann es kein Konkurrenzdenken geben. Bezüglich Missionsauftrag bin ich ganz bei Ihnen, liebe Frau Nujaa. Wie könnte es mir je in den Sinn kommen, etwas anderes zu behaupten.
In meinen Darlegungen habe ich mich auseinandergesetzt mit dem Antichristen sowie den zwei Tieren aus dem Meer und aus der Erde.
Gott behüte den Papst. Aber viele Katholiken und auch User hier auf Gtv vermuten in P. F. sogar schon den falschen PROPHETEN, also das zweite Tier (?)
Ich sehe in vielen Entscheidungen des Papstes einen Missbrauch des Lehramtes, dass bis vielleicht sogar zum Verrat an Jesus Christus führen kann. (? - Gott weiß es!)
Selbst Petrus war in den Stunden der Gerichtsverhandlungen über Jesus unter Pontius Pilatus schwach geworden gegenüber den Juden, ja, sogar genüber einer einfachen Magd, und er verriet seinen Herrn 3 x, - unabhängig von dem Namen "Fels" , den er im Vorfeld als sogenannten Vertrauensvorschuss zu seiner Berufung als Führer der zukünftigen Kirche von Jesus selbst erhielt, und zwar aufgrund seines aufrichtigen und von Herzen kommenden Glaubensbekentnisses :
„Du bist Christus, der Sohn des Lebendigen Gottes“, Matth. 16:16.
Ich sehe gerade in der heutigen Zeit vielmehr deswegen das Petrusamt in einer großen Gefahr, weil es oftmals gesehen wird im Zusammenhang mit Offenbarung 13, und sich somit ein Verrat an Christus wiederholen könnte. Nicht umsonst hat Jesus die Juden seinerzeit, (und gleiches gilt bei Unachtsamkeit und Missbrauch der Ämter seiner Nachfolger) hingewiesen auf einen falschen Messias, der kommen wird. Wer auch immer sich eines Tages als der Antichrist herausstellen wird, so sind Jesu Worte heute aktueller als je zuvor :
◄ Johannes 5:43 ►
Ich bin gekommen in meines Vaters Namen, und ihr nehmet mich nicht an. So ein anderer wird in seinem eigenen Namen kommen, den werdet ihr annehmen.
Gott allein weiß, aus welcher religiösen Glaubensrichtung der Antichrist kommen wird:
Aus dem Judentum, aus dem Christentum, aus dem Islam oder aus einer Interreligiösen Glaubensvermischung aller drei monotheistischen Weltreligionen, unter welche Bezeichnung auch immer.
Also, das Petrusamt verstehe ich schon richtig, aber es baut auf auf die Lehre Jesu, welches das Fundament des Evangeliums ist.
Einen anderen Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist in Jesus Christus.