Die skandalösen Vorgänge der Universität von Pittsburgh nehmen weitere schreckliche Ausmaße an:

Universität gibt zu, Nieren ungeborener Babys, deren Herz noch schlägt, zu entnehmen

Die Universität von Pittsburgh hat diese Woche möglicherweise versehentlich weitere Beweise dafür geliefert, dass abgetriebene Babys bei der Geburt noch leben und dann dem Sterben überlassen werden, damit ihre Organe für wissenschaftliche Forschungszwecke verwendet werden können, so das Center for Medical Progress, dem Zentrum für medizinischen Fortschritt.

Wie LifeNews.com bereits ausführlich berichtet hat, haben Judicial Watch und das Center for Medical Progress Anfang dieser Woche in Dokumenten, die sie durch einen Antrag gemäß dem Gesetz auf Informationsfreiheit beim US-Gesundheitsministerium erhalten haben, Beweise dafür gefunden, dass Babys bei Abtreibungen möglicherweise lebend geboren werden. Es gab zudem darin Hinweise auf andere beunruhigende Vorgänge.

Aus den Dokumenten geht hervor, dass die Bundesregierung der Universität Pittsburgh in den letzten fünf Jahren mindestens 2,7 Millionen Dollar an Steuergeldern zur Verfügung gestellt hat, damit sie eine "Gewebezentrum" für Körperteile abgetriebener Babys für die wissenschaftliche Forschung wird.
Am Mittwoch verteidigte ein Sprecher der Universität Pittsburgh ihre Praktiken in einem Interview mit Fox News.
Das Center for Medical Progress stellte fest, dass die Aussagen der Universität belegen, dass die Herzen abgetriebener Babys noch schlagen, während ihre Nieren für wissenschaftliche Forschungszwecke entnommen werden.

"Die Universität von Pittsburgh gibt jetzt gegenüber den Medien zu, dass die abgetriebenen Babys noch am Leben sind, wenn ihre Nieren für [National Institutes of Health] Fördergelder herausgeschnitten werden", sagte David Daleiden, Gründer und Präsident des Center for Medical Progress.

Daleiden fuhr fort: Der Antrag der Universität auf GUDMAP-Gelder warb bei der Regierung dafür und gab an, dass Abtreibungen zur Geburtseinleitung, bei denen das ganze Baby aus der Mutter ausgestoßen wird, "zur Gewinnung des Gewebes verwendet" würden. Der Antrag auf GUDMAP-Bezuschussung sowie die Erklärung der Universität Pittsburgh dazu zeigen ganz klar, dass die Universität von Pittsburgh und die Abtreibungsdienstleister von Planned Parenthood, die für die "Forschungs"-Abtreibungen verantwortlich sind, es zulassen, dass lebensfähige Babys lebend entbunden werden und dann durch Herausschneiden ihrer Nieren getötet werden.

Die Grundlage dafür bildete eine Aussage des Universitätssprechers David Seldin gegenüber Fox News über die "Ischämiezeit", die sich seiner Meinung nach "auf die Zeit nach der Gewebeentnahme bezieht".

Das Center for Medical Progress stellte klar:

Die Ischämie beginnt, wenn das Organ (beim GUDMAP-Projekt der Pittsburgh Universität sind dies vor allem die Nieren) von der Blutzirkulation abgeschnitten wird. Das U.S. Gesundheitsbehörde definiert Ischämie als "fehlende Blutzufuhr zu einem Teil des Körpers". Die Universität erklärt, dass die Organe des Fötus erst "nach der Gewebeentnahme" eine Ischämie erleiden, d. h. ihre Blutversorgung verlieren. Das bedeutet, dass die Organe während der "Gewebeentnahme" weiterhin durch den fötalen Herzschlag mit Blut versorgt werden.

In den von der Regierung zur Verfügung gestellten Antragsunterlagen erwähnt die Universität Pittsburgh die "Weheninduktion" als ein "Verfahren, das zur Gewinnung des Gewebes eingesetzt wird", so das Center for Medical Progress.

Der Abtreibungsarzt injiziert in der Regel Digoxin oder ein anderes Gift in das Herz des ungeborenen Kindes, um es zu töten, und leitet dann die Wehen ein, so dass die Mutter den Körper ihres toten Kindes zur Welt bringt. Diese Methode wird bei späteren Schwangerschaftsabbrüchen im zweiten und dritten Trimester angewandt.

Wenn kein Digoxin verwendet wird - und das Center for Medical Progress hat herausgefunden, dass Wissenschaftler "fötales Gewebe" ohne Digoxin wollen, weil das Gift ihre Forschung behindert -, besteht die Chance, dass das Baby lebend geboren wird. Untersuchungen zeigen, dass bis zu 50 Prozent der Abtreibungen ohne Digoxin dazu führen können, dass ein Kind lebend geboren wird.

Das Center for Medical Progress und Judicial Watch stellten auch fest, dass die Universität Pittsburgh damit prahlte, "schnellen Zugang zu qualitativ hochwertigem Gewebe" zu bieten, einschließlich der Frische der Körperteile der abgetriebenen Babys.

In den Dokumenten steht Folgendes:

Die Universität von Pittsburgh gibt an, dass sie die "warme Ischämiezeit unserer Proben aufzeichnet und Maßnahmen ergreift, um diese Zeit auf ein Minimum zu beschränken, um die höchste Qualität der biologischen Proben zu gewährleisten." [Die "warme Ischämiezeit" bezieht sich auf die Zeit, in der ein Organ auf Körpertemperatur bleibt, nachdem die Blutzufuhr unterbrochen wurde. Die warme Ischämiezeit unterscheidet sich von der kalten Ischämiezeit, die sich auf die Zeit bezieht, in der das Organ abgekühlt ist. Die Erklärung der Universität legt nahe, dass die Zeit zwischen der Abtreibung und der Entnahme minimal ist].

Die Universität teilte der U.S. Bundesregierung mit, dass sie "seit über 10 Jahren fötales Gewebe entnimmt ... einschließlich Leber, Herz, Keimdrüsen, Beine, Gehirn, Urogenitalgewebe, d.h. Nieren, Harnleiter und Blase", so die Dokumente.

Daleiden forderte Rechenschaft von der Universität und den Bundesbehörden, die für die Einhaltung des Gesetzes zuständig sind.
"Wenn Bill Barr als Generalstaatsanwalt davon wusste und nichts unternommen hat, sollte er angeklagt und vor den Kongress geschleppt werden, um eine Erklärung abzuliefern", so Daleiden. "Merrick Garland hat dem Justizausschuss des Senats sogar versprochen, dass er Entscheidungen über die strafrechtliche Verfolgung des Handels mit Föten auf der Grundlage der Fakten und des Gesetzes treffen werde. Die Faktenlage hier in Pittsburgh und anderswo verlangt, dass diese Kermit Gosnell-ähnlichen Aktivitäten nach dem Gesetz verfolgt werden".

Er forderte den Justizausschuss des US-Senats auf, Barr, Garland, FBI-Direktor Christopher Wray, NIH-Direktor Francis Collins, Dr. Anthony Fauci und Vertreter der Universität Pittsburgh und von Planned Parenthood aufzufordern, "sich der gleichen verpflichtenden Prüfung zu unterziehen, wenn es um die Ermöglichung von Teilgeburtsabtreibungen und Kindermord im staatlich geförderten Menschenhandel mit abgetriebenen Kindern geht."

Die Universität verwendet seit Jahren Steuergelder von Amerikanern, um ihr "Gewebezentrum" für abgetriebene Babykörperteile zu finanzieren.
Den Dokumenten zufolge beantragte die Universität Pittsburgh im Jahr 2015 3,2 Millionen Dollar über einen Zeitraum von fünf Jahren und hat bisher mindestens 2,7 Millionen Dollar erhalten.

Eines der Experimente, das möglicherweise mit diesem Geld finanziert wurde, beinhaltete das Skalpieren von fünf Monate alten abgetriebenen Babys und das anschließende Implantieren der behaarten Kopfhäute in Nagetiere.

Diese Informationen stammen aus einer Studie, die Forscher der Universität Pittsburgh im September 2020 in der Fachzeitschrift "Scientific Reports" veröffentlicht haben.
Darin wird beschrieben, wie Wissenschaftler Kopfhäute von abgetriebenen Babys verwendet haben, um "vermenschlichte" Mäuse und Ratten zu schaffen, um das menschliche Immunsystem zu erforschen.
Zusammen mit der Studie veröffentlichten die Forscher Fotos ihres Experiments - schreckliche Bilder, die zeigen, wie Haarbüschel von Babys auf den Nagetieren wachsen.