Papst hält 2011 interreligiöses Gebet in Assisi

(gloria.tv/ Radio Vatikan) Zur allgemeinen Überraschung hat Papst Benedikt an diesem Samstag ein neues Friedensgebet der Religionen in Assisi angekündigt. Damit greift er eine Initiative seines Vorgängers …Mehr
(gloria.tv/ Radio Vatikan) Zur allgemeinen Überraschung hat Papst Benedikt an diesem Samstag ein neues Friedensgebet der Religionen in Assisi angekündigt. Damit greift er eine Initiative seines Vorgängers Johannes Paul auf, als deren Kritiker der heutige Papst eigentlich immer gegolten hatte. Die großen Religionen könnten „ein wichtiger Faktor der Einheit und der Friedens für die Menschheitsfamilie“ sein, meinte Benedikt XVI. bei seinem Angelusgebet zur Begründung von Assisi II.
„In diesem Jahr 2011 jährt sich zum 25. Mal das Friedensgebet, zu dem Johannes Paul II. 1986 nach Assisi eingeladen hatte. Darum werde ich im kommenden Oktober in die Stadt des heiligen Franziskus pilgern, um an diese historische Geste meines Vorgängers zu erinnern und feierlich den Einsatz der Gläubigen aller Religionen zu bekräftigen, den eigenen Glauben als Dienst am Frieden zu leben. Ich lade alle christlichen Brüder der verschiedenen Konfessionen, die Vertreter der religiösen Traditionen der Welt und ideell …Mehr
Vermeinender
Nein, durchaus nicht. Dass der, der im Sohn ist, also in der Kirche, dem Gottvaterähnlichen, also (auch ) dem Schöpfen, nahe ist bzw. ähnlich wird mit sich, ist altes christliches Gedankengut, alte Erfahrung: denn der Sohn ist, bekanntlich, "eines Wesens" mit dem Vater.
Wir sollten uns dahin aufmachen, ( wieder ) zu erkennen, dass "Kirche" eben kein Nihilisten-Verein fatalistischen Credos ist, …Mehr
Nein, durchaus nicht. Dass der, der im Sohn ist, also in der Kirche, dem Gottvaterähnlichen, also (auch ) dem Schöpfen, nahe ist bzw. ähnlich wird mit sich, ist altes christliches Gedankengut, alte Erfahrung: denn der Sohn ist, bekanntlich, "eines Wesens" mit dem Vater.

Wir sollten uns dahin aufmachen, ( wieder ) zu erkennen, dass "Kirche" eben kein Nihilisten-Verein fatalistischen Credos ist, sondern das verdinglichte Feuer Gottes auf Erden, in und aus Liebe wirksam, das personal die Abschaffung der Welt, und implizit das 'große Neue'.

Danke.
UnsereWundenSprengenDieBöseZeit
v:
wenn menschen sich 'gottvater-ähnliche' schaffenskraft anmaßen oder sie an anderen menschen bewundern, dann sind sind scientology und temple of seth (andere scheiße gefällig?) nicht weit. bitte überdenken Sie es, vermeinender!
was noch? ich freue mich schlicht, dass Sie hier mit dabei sind, und dass Sie auch schon ein Freund von Dr. Kreier sind!Mehr
v:
wenn menschen sich 'gottvater-ähnliche' schaffenskraft anmaßen oder sie an anderen menschen bewundern, dann sind sind scientology und temple of seth (andere scheiße gefällig?) nicht weit. bitte überdenken Sie es, vermeinender!

was noch? ich freue mich schlicht, dass Sie hier mit dabei sind, und dass Sie auch schon ein Freund von Dr. Kreier sind!
Vermeinender
@UWSDBZ
Zugegeben, ich kenne Manns Aussagen zu Nietzsche nicht wirklich, besser gesagt: überhaupt nicht, einmal abgesehen von ihren Andeutungen hier. Ihre Aussagen könnten aber durchaus Anlass sein, sich mal danach umzusehen.
Wenn ich aber Worte lese wie, dass man "das tragische Mitleid mit einer überlasteten Seele" habe, und in diesem Zusammenhang F. Nie. gemeint ist, hm, nun, dann kann man schon …Mehr
@UWSDBZ
Zugegeben, ich kenne Manns Aussagen zu Nietzsche nicht wirklich, besser gesagt: überhaupt nicht, einmal abgesehen von ihren Andeutungen hier. Ihre Aussagen könnten aber durchaus Anlass sein, sich mal danach umzusehen.
Wenn ich aber Worte lese wie, dass man "das tragische Mitleid mit einer überlasteten Seele" habe, und in diesem Zusammenhang F. Nie. gemeint ist, hm, nun, dann kann man schon irgendwie annehmen, dass wohl die ganze Schrift nicht in die Richtung läuft, wo sie der Wahrheit gemäß hinlaufen sollte.
Ein Mensch, der eine solche Schaffenskraft, eine solche gottvater-ähnliche Schöpferbefähigung besitzt - relativ 'besitzt', viel passender wäre es wohl, hier von Partzipation zu sprechen -, die einen Zarathustra hervor'spriessen' lässt, dem kann nie und nimmer mit Recht etwas anderes attestiert werden, als gänzliche Gesundheit. Und in Anbetracht dessen sträubt es sich in mir, sträubt sich 'etwas' in mir, wenn davon gesprochen wird, man hätte "Mitleid" mit dieser "überlasteten Seele". Im gewissen Sinne ist das ja dasselbe ( Stichwort: Partzipation ), als würde man mit Gott-Vater Mitleid haben, da er ein überlastete Seele habe. Vielleicht war Nietzsche aber auch zu sehr gesund und wurde darob krank, gleich einem Baum der bricht, weil er zu hoch gewachsen ist. Aber ich will hier niemanden herosieren oder gar vergotten...

Zum Thema Kreier. Nun, ich meine, der letzten Predigt gelauscht zu haben; doch leider wurde mir nicht deutlich, dass dort "dieses Thema traumsicher und fabelhaft einbezogen" ist. Das liegt aber vielleicht daran, dass ich nicht richtig zugehört habe ( Schande ). Ein Anlass, sie nochmal anzuhören, ja und eben diesmal wirklich zuzuhören.
Nebenbei bemerkt: Dr. Kreiers neuerlicher Bartwuchs gefällt durchaus. Es ist irgendwie so ein kleiner Beitrag zur Ökumene mit der Orthodoxen Kirche, und dazu noch einer mit unverkrampfter Natur. Ich erinnere mich in diesem Zusammenhang auch an eine Predigt, wo er eine Aussage Kierkegaards ins Zentrum setzte.
UnsereWundenSprengenDieBöseZeit
vermeinender,
das 'pathologisieren' hat thomas mann eben nicht im sinn. er, der areligiöse, spricht über n. geradezu mit religiöser inbrunst, mindestens doch aus tiefstem herzen: er empfindet "das tragische Mitleid mit einer überlasteten Seele". und wenn wir hier als christen sprechen, dann bin ich dankbar und glücklich (das wirklich christliche gespräch als heimat!), von der veterinärdisziplin …Mehr
vermeinender,
das 'pathologisieren' hat thomas mann eben nicht im sinn. er, der areligiöse, spricht über n. geradezu mit religiöser inbrunst, mindestens doch aus tiefstem herzen: er empfindet "das tragische Mitleid mit einer überlasteten Seele". und wenn wir hier als christen sprechen, dann bin ich dankbar und glücklich (das wirklich christliche gespräch als heimat!), von der veterinärdisziplin psychologie unbehelligt zu bleiben: es wird im mann'schen statement gerade keine pathologie beschrieben, sondern - ohne dass th. mann es so bezeichnen würde - kernsünde schlechthin;und an dieser stelle ist auf nichts anderes zu verweisen als die predigt johannes kreiers vom letzten sonntag, wo dieses thema traumsicher und fabelhaft einbezogen ist.* Ein wenig verhält es sich auch so mit Williamson, den sie, vermeinender, so lässlich in schutz nahmen. er erinnert an abbé cénabre (aus bernanos' der betrug), der in seinem abfall von der gemeinschaft, seiner kälte und selbstvergottung, seiner schieren verdammnis der erlösung durch etwas außerhalb seiner selbst bedurfte.

*wie dieser priester überhaupt jedem, der die botschaft hören und verstehen will, sehr sehr ans herz gelegt sei. es gibt aufnahmen seiner predigten und seminare gott sei dank in fülle - hier auf dieser (irgendwie schillernden) plattform.vermeinender, bitte nehmen Sie sich die zeit - und konsumieren Sie nicht nur news-snacks (unterstell, unterstell...).
Vermeinender
Hallo UWSDBZ...
Ich weiß nicht, ob es recht ist, Nietzsche immer zu 'pathologisieren'. Nein, konkreter: es ist 'nicht' recht.
Aber danke für das von ihnen aufgestellte, Nietzsches Ich zum Gegenstande habende Panorama ''mannschen Wesens'.
UnsereWundenSprengenDieBöseZeit
geschätzter vermeinender,
die religiöse (?) bedeutung nietzsches „für Sie persönlich gesprochen“, beruht m.e. auf einem missverständnis. thomas mann beschrieb einmal (im kontext eines dr.faustus-kommentars) sehr gut nietzsches geistige (eigentlich muss man den begriff 'geistige' herunterkochen auf ‚intellektuelle’) entwicklung als „die Geschichte einer paralytischen Enthemmung und Entartung, – …Mehr
geschätzter vermeinender,

die religiöse (?) bedeutung nietzsches „für Sie persönlich gesprochen“, beruht m.e. auf einem missverständnis. thomas mann beschrieb einmal (im kontext eines dr.faustus-kommentars) sehr gut nietzsches geistige (eigentlich muss man den begriff 'geistige' herunterkochen auf ‚intellektuelle’) entwicklung als „die Geschichte einer paralytischen Enthemmung und Entartung, – das heißt des Hinaufgetriebenwerdens aus hochbegabter Normalität in eisige und groteske Sphären tödlicher Erkenntnis und moralischer Vereinsamung, einem entsetzlichen und verbrecherischen Grade des Wissens, für den der zarte und gütige, in jedem Sinne auf Schonung angewiesene Mann gar nicht geboren, sondern zu dem er, wie Hamlet, nur berufen war.“ ich teile th. manns mitgefühl und bin in diesem sinn für nietzsche eingenommen.
’dem viel gegeben wurde, von dem wird viel verlangt werden’.
dem gemäß war nietzsche jammervoll schlecht ausgestattet. er wird gnade gefunden haben.

tatsächlich: nietzsche war „nie und nimmer gottfern“, sein verzweifeltes, totalitäres negationsprojekt bezog sich hauptsächlich auf gott.

die dr.faustus-arbeit ‚höllensohn und gotteslamm’ von tilo eggert müller möchte ich bei dieser gelegenheit empfehlen: www.thomasmann.de/…/Hoellensohn_und…
Raphael
@Heine
Ich fürchte,der "Eindruck eines synkretistischen Glaubensrelativismusses"ist für Otto Normalverbraucher nicht "umschiffbar",sondern quasi fast vorprogrammiert....
Die "Aura"des hl.Franzl... samt Gegenwart von Dalai Lama,Buddhisten,Hinduisten....wird eher eine esoterische Räucherstäbchen-Hippiefriedenskindermentalität hervorrufen,als eine Hinwendung zum Herrn!
Es sei denn die Auswahl der …
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@Heine
Ich fürchte,der "Eindruck eines synkretistischen Glaubensrelativismusses"ist für Otto Normalverbraucher nicht "umschiffbar",sondern quasi fast vorprogrammiert....
Die "Aura"des hl.Franzl... samt Gegenwart von Dalai Lama,Buddhisten,Hinduisten....wird eher eine esoterische Räucherstäbchen-Hippiefriedenskindermentalität hervorrufen,als eine Hinwendung zum Herrn!
Es sei denn die Auswahl der Kommentatoren(wer käme da wohl in Frage?)und klare Worte des Hl.Vaters wie er sie als Kardinal Ratzinger im Jahr 1988 in seiner Rede vor den chilenischen Bischöfen zum Thema fand (Elisabeth zitierte diese Rede schon vor einigen Tagen)finden statt und Gehör!:

>Wenn wir nicht die Wahrheit aufzeigen, wenn wir unseren Glauben verkünden und wenn diese Wahrheit nicht mehr unbedingt zur Rettung des Menschen erforderlich ist, dann verlieren die Missionen ihren Sinn.

Als Folge davon zog und zieht man die Schlußfolgerung, daß man sich in Zukunft nur noch darum bemühen muß, daß die Christen gute Christen sind, die Moslems gute Moslems, die Hindus gute Hindus etc.......

Der Gedanke, daß alle religiösen Ausdrucksweisen eigentlich nur Symbole des letzten Endes Unverstehbaren sind, gewinnt auch in der Theologie rasch an Boden und dringt bereits tief in die liturgische Praxis ein.

Dort, wo dieses Phänomen auftritt, wird der Glaube an sich verlassen, denn er besteht ja gerade darin, mich der Wahrheit, soweit ich sie erkannt habe, anzuvertrauen.

So haben wir sicher alle Veranlassung, auch in diesem Bereich auf den richtigen Weg zurückzukehren."
Heine
Ich bin gespannt darauf,wie es bei den geladenen Gästen gelingen wird,den Eindruck eines synkretistischen Glaubensrelativismusses in der Medienöffentlichkeit zu umschiffen!Die Anliegen von "Nostra Aetate"waren schon immer umstritten oder wurden missverstanden.
Möge die Veranstaltung
"einen Strahl jener Wahrheit erkennen lassen, die alle Menschen erleuchtet"!
Ist Assisi,die Wirkungsstätte des …Mehr
Ich bin gespannt darauf,wie es bei den geladenen Gästen gelingen wird,den Eindruck eines synkretistischen Glaubensrelativismusses in der Medienöffentlichkeit zu umschiffen!Die Anliegen von "Nostra Aetate"waren schon immer umstritten oder wurden missverstanden.
Möge die Veranstaltung
"einen Strahl jener Wahrheit erkennen lassen, die alle Menschen erleuchtet"!
Ist Assisi,die Wirkungsstätte des hl.Franziskus,der oft als eine Art 2.Jesus bezeichnet wird,auch da er die Stigmata des Herrn in seiner konsequenten CHRISTUSNACHFOLGEtrug,wirklich der geeignete Ort ?Möge die "Aura" der umbrischen Heiligen missionarisch wirken!
PIUS XIII
vermeinender
Aber Christi Wirken ist doch nicht, oder zumindest nicht auschliesslich, ein primtiv materialistisches, sondern eher ein 'abstrakt-pneumatisches', also ein solches geistigen Wesens. Mit anderen Worten: Es kann oder muss demjenigen, der von Christus geführt wird, nicht immer 'bewusst' sein, 'dass' er von Christus geführt wird. Das aber nun, also dass es demjenigen nicht bewusst ist oder …
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vermeinender
Aber Christi Wirken ist doch nicht, oder zumindest nicht auschliesslich, ein primtiv materialistisches, sondern eher ein 'abstrakt-pneumatisches', also ein solches geistigen Wesens. Mit anderen Worten: Es kann oder muss demjenigen, der von Christus geführt wird, nicht immer 'bewusst' sein, 'dass' er von Christus geführt wird. Das aber nun, also dass es demjenigen nicht bewusst ist oder sein kann, dass es Christus ist, der ihn führt, ändert aber doch nichts an der Tatsache, dass es Christus ist, der ihn da führt.


will ich gar nicht ausschliessen. Doch wer von Christus geführt wird, wird Früchte zeigen! Er kann nicht im Irrglauben an allah oder buddha sterben! Wenn Christus jemanden tatsächlich führt, wie lange wird ER ihn beim Götzendienst belassen?

"vermeinender - was würde Christus dem Japaner sagen, stünde ER vor ihm?"

Ich weiß es nicht. Man kann da nur herleiten. Vielleicht würde er wieder Sätze fallen lassen, wie z.B.: "Wer heute fern ist, wird morgen nahe sein."


Anhand von z.B. dem Zöllner Zachäus oder dem reichen jungen Mann, kann man sehr wohl wissen, was Chrisus sagen würde - FOLGE MIR NACH! Das würde ER dem Japaner auch sagen!

Obgleich, dass der Japaner sich nicht zum Christentum bekennt, heisst ja nun nicht, wie oben deutlich wird, dass er Christus fernstehen muss.

Wenn "Petrus", also BenediktXVI den Japaner nach Assisi einläd, ist es Seine Aufgabe, dem Japaner zu sagen, dass Christus zur Hochzeit geladen hat und wenn er nicht entsprechend gekleided ist, wird er hinausgeworfen werden, dahin wo Heulen und Zähneknirschen ist!
Würde der Japaner Christus dann ablehnen, wie könnte er IHM dann nahe sein?

Es gibt und gab unzählige von Menschen, die nichts mit Christus konkret, in Form eines direkten Bekenntnisses zu ihm, zu tun haben oder hatten - man denke nur an die "Alte Kirche", die des prämessianischen Äons -, aber trotzdem 'mit dabei' sind bzw. gewesen sind.

David sagte; "Der HERR sagte zu meinem HERRN..."
Abraham begehrte das Kommen des Messias zu sehen...
Die Propheten begehrten das Kommen des Messias zu erleben...
Wenn sich die Juden zum HERRN JHWH bekannt haben, dann haben sie sich zu Christus bekannt! Auch wenn nicht jedem Einzelnen voll bewusst war, dass es Christus ist. Anderen (David, Abraham) war es bewusst!

Für mich, mal persönlich gesprochen, gehört ein Friedrich Nietzsche auch dazu. Ein Mensch, der es vermag, ein solches Buch wie den "Zarathustra" zu schreiben, kann nie und nimmer gottfern (gewesen) sein.

Hier vermeide ich lieber jeglichen Kommentar...

Wie gesagt, mir geht hier dieses Ausdrücken von Abscheu gegenüber Nicht-Christen auf den Senkel.

Aber Hallo! Mein lieber Freund Vermeinender. Das ist eine schwere und lügenhafte Unterstellung!

Mir ist bewusst, dass Sie ein Maurer ohne Schurtz sind. Sie denken freimaurerisch, nicht christlich!

Ein Beispiel - in einem Glas ist ein Getränk, dass giftig ist und somit zum Tod führt. Nicht jedem ist bewusst und bekannt, dass dieses Getränk zum Tod führt. Wie würden Sie einen Menschen nennen, der einem anderen, wider besseren Wissens und aus Höflichkeit, Respekt, Toleranz und etc. verschweigt, dass es so ist?

Und wie würden Sie einen Menschen nennen, der seinem Nächsten sagt, du wirst sterben, wenn du davon trinkst!

Der Erste Mensch sind Sie!
Der Zweite ist ein Christ, der seinen Nächsten liebt und ihn nicht sterben lassen will!

So sieht das aus, mein lieber Freund, ob Sie es wahr haben wollen oder nicht!

Sagt Christus nicht selbst bei Mt 5, dass Gott sein Werk über "Gerechte wie Ungerechte" geschehen lasse? Und sagte er nicht dann in der Folge dessen, dass auch wir mit unserem Tun und Schaffen Gerechte wie Ungerechte in gleicher Art und Weise, "ohne Ansehen der Person", davon profitieren lassen sollten, da wir uns eben so Gott-Vaters Vollkommenheit ähnlich machen?

Dann machen Sie das doch auch!
Verkündigen Sie Christus als den Retter!
Sagen Sie doch dem Ungerechten, dass er gerecht werden soll durch den Glauben an Christus!
Das hat Christus doch im Auftrag seines Vaters auch gemacht!

Sie wollen gegenüber anders Denkenden und [irr]gläubigen Toleranz üben. Aus Respekt und etc. Sie übersehen allerdings eines - das bringt dem anderen den Tod!
Nur mit Christus werden diese Menschen leben!
Dazu muß man Christus verkündigen!
"MACHET ALLE VÖLKER ZU MEINEN JÜNGERN!"

Das ist der Auftrag Jesu Christi!!!
Studicolo
Gebete zu "fremden Göttern" fallen unter das 1. Verbot, falsche Götter anzubeten. Das bedeutet zugleich, daß Irrgläubige auch nicht dazu eingeladen werden dürfen.
Und außerdem: Wie sollen z. B. Muslime um Frieden beten, wenn ihr "Gott" Allah in 204 Koran-Versen allen Nichtmuslimen Verfolgung und Tod androhen! Ist nicht jedes Gebet auch ein Glaubensbekenntnis? Welche Frucht haben die Assisi-Events …Mehr
Gebete zu "fremden Göttern" fallen unter das 1. Verbot, falsche Götter anzubeten. Das bedeutet zugleich, daß Irrgläubige auch nicht dazu eingeladen werden dürfen.
Und außerdem: Wie sollen z. B. Muslime um Frieden beten, wenn ihr "Gott" Allah in 204 Koran-Versen allen Nichtmuslimen Verfolgung und Tod androhen! Ist nicht jedes Gebet auch ein Glaubensbekenntnis? Welche Frucht haben die Assisi-Events gebracht? Wir erleben zur Zeit die größte Christenverfolgung aller Zeiten! Nicht zuletzt durch Muslime, die ihrem Koran gehorsam sind.
Wir erwarten von unserem Papst, daß er seine Initiative erklärt. Irritationen um seine Aussagen und Person gibt es schon genug.
a.t.m
Verneinender: Wie Definieren sie "abstrakt- pneumatisch". Den in meinen Augen führt Gott der Heilige Geist einen Menschen. Und wenn ihnen etwas auf den "Senkel" geht, so muss es deshalb nicht im geringsten falsch sein. Denn hier geht es um das ewige Seelenheil, und nicht nur um unsere sterblichen Hüllen. Daher gilt:
- Die von Christus gestiftete Kirche ist einzig und einig.
- Die von Christus …Mehr
Verneinender: Wie Definieren sie "abstrakt- pneumatisch". Den in meinen Augen führt Gott der Heilige Geist einen Menschen. Und wenn ihnen etwas auf den "Senkel" geht, so muss es deshalb nicht im geringsten falsch sein. Denn hier geht es um das ewige Seelenheil, und nicht nur um unsere sterblichen Hüllen. Daher gilt:
- Die von Christus gestiftete Kirche ist einzig und einig.
- Die von Christus gestiftete Kirche ist heilig.
- Der Kirche gehören nicht bloß heilige Glieder an, sondern auch Sünder.
- Die von Christus gestiftete Kirche ist katholisch.
- Die von Christus gestiftete Kirche ist apostolisch.
- Die Zugehörigkeit zur Kirche ist für alle Menschen heilsnotwenddig.

Gott zum Gruße.
Vermeinender
"Nein! Ohne Jesus Christus definitiv nicht!"
( Pius XIII )
Ja, in Ordnung. Aber Christi Wirken ist doch nicht, oder zumindest nicht auschliesslich, ein primtiv materialistisches, sondern eher ein 'abstrakt-pneumatisches', also ein solches geistigen Wesens. Mit anderen Worten: Es kann oder muss demjenigen, der von Christus geführt wird, nicht immer 'bewusst' sein, 'dass' er von Christus geführt wird …Mehr
"Nein! Ohne Jesus Christus definitiv nicht!"
( Pius XIII )

Ja, in Ordnung. Aber Christi Wirken ist doch nicht, oder zumindest nicht auschliesslich, ein primtiv materialistisches, sondern eher ein 'abstrakt-pneumatisches', also ein solches geistigen Wesens. Mit anderen Worten: Es kann oder muss demjenigen, der von Christus geführt wird, nicht immer 'bewusst' sein, 'dass' er von Christus geführt wird. Das aber nun, also dass es demjenigen nicht bewusst ist oder sein kann, dass es Christus ist, der ihn führt, ändert aber doch nichts an der Tatsache, dass es Christus ist, der ihn da führt.

"vermeinender - was würde Christus dem Japaner sagen, stünde ER vor ihm?"

Ich weiß es nicht. Man kann da nur herleiten. Vielleicht würde er wieder Sätze fallen lassen, wie z.B.: "Wer heute fern ist, wird morgen nahe sein." Obgleich, dass der Japaner sich nicht zum Christentum bekennt, heisst ja nun nicht, wie oben deutlich wird, dass er Christus fernstehen muss. Es gibt und gab unzählige von Menschen, die nichts mit Christus konkret, in Form eines direkten Bekenntnisses zu ihm, zu tun haben oder hatten - man denke nur an die "Alte Kirche", die des prämessianischen Äons -, aber trotzdem 'mit dabei' sind bzw. gewesen sind. Für mich, mal persönlich gesprochen, gehört ein Friedrich Nietzsche auch dazu. Ein Mensch, der es vermag, ein solches Buch wie den "Zarathustra" zu schreiben, kann nie und nimmer gottfern (gewesen) sein.

Wie gesagt, mir geht hier dieses Ausdrücken von Abscheu gegenüber Nicht-Christen auf den Senkel. Sagt Christus nicht selbst bei Mt 5, dass Gott sein Werk über "Gerechte wie Ungerechte" geschehen lasse? Und sagte er nicht dann in der Folge dessen, dass auch wir mit unserem Tun und Schaffen Gerechte wie Ungerechte in gleicher Art und Weise, "ohne Ansehen der Person", davon profitieren lassen sollten, da wir uns eben so Gott-Vaters Vollkommenheit ähnlich machen?
PIUS XIII
vermeinender - was würde Christus dem Japaner sagen, stünde ER vor ihm?
a.t.m
Cantate: Aber was haben die Apostel zuvor Gott dem Herrn Jesus Christus gefragt:
Lukas 9, 49-50
Da wandte sich Johannes an ihn und sprach: "Meister, wir sahen einen, der in deinem Namen austrieb; und wir verwehrten es ihm, weil er sich uns nicht anschließt." Jesus sprach zu ihm: "verwehrt es nicht; denn wer nicht gegen euch ist, der ist für euch."
Also ich sehe darin keinen Widerspruch, den der …Mehr
Cantate: Aber was haben die Apostel zuvor Gott dem Herrn Jesus Christus gefragt:

Lukas 9, 49-50
Da wandte sich Johannes an ihn und sprach: "Meister, wir sahen einen, der in deinem Namen austrieb; und wir verwehrten es ihm, weil er sich uns nicht anschließt." Jesus sprach zu ihm: "verwehrt es nicht; denn wer nicht gegen euch ist, der ist für euch."

Also ich sehe darin keinen Widerspruch, den der obgenannte Exorzist hat ja im Namen Gottes unseres Herrn die Dämonen ausgetrieben, und sich nicht offen gegen die Apostel gestellt.
cantate
@a.t.m.
"Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich"
Wie kann man gerade diese Bibelstelle immer wieder als Fundi-Argument gegen andere bringen? Wo doch in Lk 9,50 steht: "Wer nicht gegen euch ist, ist für euch."Mehr
@a.t.m.

"Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich"

Wie kann man gerade diese Bibelstelle immer wieder als Fundi-Argument gegen andere bringen? Wo doch in Lk 9,50 steht: "Wer nicht gegen euch ist, ist für euch."
Iacobus
Jesus sagte: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich. (Joh. 14,6)
PIUS XIII
vermeinender
Könnte nun aber nicht der Muselmann von nebenan, der Shintoist aus Yokohama oder der Hindu aus Neu-Delhi auf dem Weg den Berg hinan sein?

Nein! Ohne Jesus Christus definitiv nicht!
cantate
Da Sie sich selbst ja den Namen eines Petrus-Nachfolgers und das Antlitz des Grabtuchs von Turin als Avatar-Bild zugelegt haben, ist es ja selbstverständlich, dass Sie in Ihrer grenzenlosen …
Mehr
vermeinender
Könnte nun aber nicht der Muselmann von nebenan, der Shintoist aus Yokohama oder der Hindu aus Neu-Delhi auf dem Weg den Berg hinan sein?


Nein! Ohne Jesus Christus definitiv nicht!

cantate
Da Sie sich selbst ja den Namen eines Petrus-Nachfolgers und das Antlitz des Grabtuchs von Turin als Avatar-Bild zugelegt haben, ist es ja selbstverständlich, dass Sie in Ihrer grenzenlosen Selbstüberschätzung die Antwort, die Christus selbst geben würde, genau kennen.


Wortwörtlich nicht, aber sinngemäß schon. Jeder einfache Katholik sollte und kann wissen, was Christus will. Kennt er den Willen seines HERRN nicht, sollte er sich fragen, was für ein Knecht er ist.
a.t.m
Cantate:
"Stellen Sie sich einmal vor, Christus selbst stünde vor dem Japaner und Petri Nachfolger daneben. Meinen Sie allen Ernstes, Christus würde dem Japaner nicht sagen, dass seine Ahnenanbetungen Götzendienst sind und er sich zu IHM, dem SOHN GOTTES bekehren muss, da er ansonsten für ewig verdammt sein wird!" hat PIUS XIII geschrieben.
Oder glauben sie auch allen Ernstes das Christus diesen …Mehr
Cantate:
"Stellen Sie sich einmal vor, Christus selbst stünde vor dem Japaner und Petri Nachfolger daneben. Meinen Sie allen Ernstes, Christus würde dem Japaner nicht sagen, dass seine Ahnenanbetungen Götzendienst sind und er sich zu IHM, dem SOHN GOTTES bekehren muss, da er ansonsten für ewig verdammt sein wird!" hat PIUS XIII geschrieben.

Oder glauben sie auch allen Ernstes das Christus diesen in seinen Aberglauben bestärken würde??? Denn Gott der Herr hat uns ja seinen Heiligen Willen in der Heiligen Bibel offenbart:

LUKAS:11.23

Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich; und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.

Gott zum Gruße
cantate
@PIUS XIII.
"Stellen Sie sich einmal vor, Christus selbst stünde vor dem Japaner und Petri Nachfolger daneben."
Da Sie sich selbst ja den Namen eines Petrus-Nachfolgers und das Antlitz des Grabtuchs von Turin als Avatar-Bild zugelegt haben, ist es ja selbstverständlich, dass Sie in Ihrer grenzenlosen Selbstüberschätzung die Antwort, die Christus selbst geben würde, genau kennen.Mehr
@PIUS XIII.

"Stellen Sie sich einmal vor, Christus selbst stünde vor dem Japaner und Petri Nachfolger daneben."

Da Sie sich selbst ja den Namen eines Petrus-Nachfolgers und das Antlitz des Grabtuchs von Turin als Avatar-Bild zugelegt haben, ist es ja selbstverständlich, dass Sie in Ihrer grenzenlosen Selbstüberschätzung die Antwort, die Christus selbst geben würde, genau kennen.
Vermeinender
Achso, Pius, ich wusste noch garnicht, dass ich nicht katholisch bin. Danke, dass Sie mich darauf hinweisen. Es hat ja doch einen gewisse Relevanz für mich.
Wenn ich kein Katholik bin, weil ich 'nicht' in diesen primtiven Unsinnssang miteinstimme, kein Nicht-Christ könne aus einem Erfahrungsschatz göttlicher Natur leben und handeln, ja dann bin ich wohl kein Katholik.
Das Ja zu Jesus ist nicht …Mehr
Achso, Pius, ich wusste noch garnicht, dass ich nicht katholisch bin. Danke, dass Sie mich darauf hinweisen. Es hat ja doch einen gewisse Relevanz für mich.
Wenn ich kein Katholik bin, weil ich 'nicht' in diesen primtiven Unsinnssang miteinstimme, kein Nicht-Christ könne aus einem Erfahrungsschatz göttlicher Natur leben und handeln, ja dann bin ich wohl kein Katholik.
Das Ja zu Jesus ist nicht Bedingung für den Bergbestieg, sondern Ausdruck dessen, dass der Gipfel erreicht wurde. Könnte nun aber nicht der Muselmann von nebenan, der Shintoist aus Yokohama oder der Hindu aus Neu-Delhi auf dem Weg den Berg hinan sein?