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31 Tsd.

Bischof Schwarz leitet Seligsprechungsprozess für Leopold Figl ein

Bischof Alois Schwarz von St. Pölten kündigte an, ein Seligsprechungsverfahren für den Ex-Bundeskanzler Leopold Figl (†1965) einzuleiten: „Leopold Figl ist für mich ein Politiker - je mehr ich mich …Mehr
Bischof Alois Schwarz von St. Pölten kündigte an, ein Seligsprechungsverfahren für den Ex-Bundeskanzler Leopold Figl (†1965) einzuleiten: „Leopold Figl ist für mich ein Politiker - je mehr ich mich da hineinvertiefe in diese Gestalt - umso innerlich sicherer werde ich: Wir müssen und sollten hier einen Seligsprechungsprozess einleiten.“
Schwarz nannte im Weihnachtsinterview mit Prof. Hubert Wachter im Privatsender P3tvals Gründe für diesen Schritt die versöhnliche Persönlichkeit des christlichsozialen Politikers. Er deutete ferner eine Art Martyrium Figls an, der im Jahr 1965 an den Spätfolgen der Misshandlungen im Konzentrationslager gestorben ist: „Der Mann hat so viel Hoffnung gebracht. … Er war nie nachtragend. Und hat im KZ Schläge erhalten, die ihm eigentlich das Leben gekostet haben.“
Figl sei ein Politiker gewesen, der weit über die ideologischen Grenzen hinweg Brücken gebaut habe: „Ende des Krieges ging Leopold Figl von der Schenkenstraße hinüber zum Parlament, Auf einer Seite …Mehr
Tesa
Bisher wurden eher Kaiser und Könige seliggesprochen, jetzt also ein Bundeskanzler.
elisabethvonthüringen
...das ist egal/wurscht/für die Fisch'...es leidet weder die Herde, noch der Episkopat, mein lieber @a.t.m ...wir sind schon erlöst, wenn wir die Anordnungen der All-(ein)erlösungsregierung befolgen...alles andere ist nicht mehr notwendig! In der NWO braucht's weder an Episkopat, noch ein Römisches Getue...wir sind endlich erlöst von den Kirchlichen Zwängen! Wirst schon sehen, wohin die Reise geht!!!
Gutemine
Als die Verhandlungen zur Erlangung der Freiheit Österreichs ständig am „Njet“ der Sowjets scheiterten, fasste Pavlicek 1950 den Entschluss, eine Lichterprozession über die Wiener Ringstraße zu organisieren. Der damalige Erzbischof von Wien, Kardinal Theodor Innitzer, wollte alles, was wieder nach einer Verquickung von Kirche und Staat aussah, vermeiden und sprach sich vorerst dagegen aus. Doch …Mehr
Als die Verhandlungen zur Erlangung der Freiheit Österreichs ständig am „Njet“ der Sowjets scheiterten, fasste Pavlicek 1950 den Entschluss, eine Lichterprozession über die Wiener Ringstraße zu organisieren. Der damalige Erzbischof von Wien, Kardinal Theodor Innitzer, wollte alles, was wieder nach einer Verquickung von Kirche und Staat aussah, vermeiden und sprach sich vorerst dagegen aus. Doch Pater Petrus bekam Unterstützung vom damaligen Bundeskanzler Leopold Figl, der meinte: „Und wenn wir beide alleine gehen, mein Vaterland ist mir das wert.“ Sie waren nicht allein. Im Gegenteil: Tausende Wiener gingen mit ihnen, mit Kerzen in den Händen und den Rosenkranz betend, nicht nur einmal, sondern auch in den kommenden Jahren.
Quelle: miteinander.at/…sturm-fuer-sterreichs-freiheit