Schon wieder: Franziskus' Vatikan schafft Recht über die Medien
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Der umstrittene Journalist Emiliano Fittipaldi veröffentlichte das jüngste Beispiel (EditorialeDomani.it, 10. Oktober).
Darin wird Giuseppe Maria Milanese als der große Übeltäter identifiziert. Fittipaldi nennt ihn einen "vertrauten Freund" von Franziskus, den Franziskus unzählige Male empfangen hat. Milanese ist der Präsident von Osa, einem grossen römischen Gesundheitsunternehmen.
Da er das Vertrauen von Franziskus genoss, schleuste Milanese seine manchmal dubiosen Freunde in den Vatikan ein, behauptet die Anklage, unter ihnen den Makler Gianluigi Torzi (Englisch), der den Londoner Deal vorschlug, bei dem über 100 Millionen Euro verloren gingen.
Milanese erhielt dank angeblicher Beziehungen auch einen Auftrag über 23,3 Millionen Euro im vatikanischen Kinderkrankenhaus Bambino Gesù. Ihm werden sogar Verbindungen zur apulischen Camorra vorgeworfen.
Die Osa von Milanese gab 2016 ein Aktiendarlehen in Höhe von 9,9 Millionen Euro aus, zu dem das Staatssekretariat 2,3 Millionen Euro beisteuerte. Osa erhielt zudem 350.000 € vom Apsa-Konto des Staatssekretariats.
Am Ende seines Artikels sagt Fittipaldi plötzlich, dass die Anschuldigungen gegen Milanese übertrieben sein könnten.
Bild: © Mazur, CatholicNews.org.uk CC BY-NC-SA, #newsDnlvjrzarx
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