Kardinal Woelki. Von Pater Franz Schmidberger

Das ist auch vollkommen richtig und einleuchtend. Wenn aber nun der Fall eintritt, das ein Bischof der Amtskirche, durch die gemachten Erfahrungen, nach und nach erkennt, das diese Kirche immer weiter in die Häresie abtriftet und wenn dieser immer mehr Widersprüche erkennt, dieser heutigen Hierarchie, zur katholischen Kirche der Zeit, vor dem Konzil, muß man diesen dann nicht unterstützen, wenn er von den Modernisten angegriffen wird. Man muß doch bedenken, diese Bischöfe wurden durch die häretischen Modernisten jahrelang indoktriniert und sie hatten beinahe keine Möglichkeit, die katholische Lehre unverkürzte zu studieren. Sie können nur durch die eigene Klugheit, zum wahren Glauben finden und das kann nur nach und nach geschehen. Sollte dieser Hirte guten Willens sein, , muß man ihn dann nicht unterstützen und näher zum wahren Glauben führen. Auch ein Erzbischof Vigano, kam nur nach und nach zur Erkenntnis, was falsch läuft, in der heutigen Amtskirche.

"Nach und nach" kann deshalb nichts geschehen, weil eine wahre Taufe in der Katholischen Kirche genau diese GLAUBENSGNADE sofort eingießt in die Seele jedes Einzelnen, deshalb müssen wir endlich begreifen, dass die Schuld jenen zukommt, die nach dem Konzil ihre Kinder in der Sekte und nicht katholisch taufen ließen, die den gelernten katholischen Glauben verleugneten und der Sekte folgten, sich mit ihrem Modernismus und teuflischen Praktiken befreundeten. Schließlich konnte jeder Studierende sich Bücher besorgen, wie die wahre Lehre der Katholischen Kirche ist, wie sie Thomas von Aquin und die wahren Kirchenväter sie lehrten und wie sie eben vor dem Konzil war, so daß es niemals zu einer falschen unechten und sakrilegischen "Bischofsweihe" gekommen wäre, die keine Gnaden vermitteln kann. Was nützt ein "nach und nach", was nützt seine falsche Weihe, wenn sich Wölke nicht zur wahren Katholischen Kirche bekennt? Nicht die Klugheit, sondern die wahren Sakramentsgnaden vermitteln die Erkenntnis. Durch die Neue "Messe" werden keine Gnaden vermittelt.
Die Gläubigen bestanden nicht fest genug auf die Bekanntgabe des wahren Dritten Geheimnisses von Fatima, wo MARIA die Gläubigen vor dem Glaubensabfall durch das unselige ruchlose Konzil warnen wollte. Sie nahmen es gelassen in Kauf, dass es auch gar nicht veröffentlicht wird. Also "alles sektiererische Gehabe", eingeimpft durch das Konzil, muss vollkommen abgelegt werden; das ist die wahre Bekehrung; dies gilt für die Laien ebenso und wie wir tagtäglich feststellen, sind mindestens zwei Drittel hier auf diesem Forum NICHT KATHOLISCH! Die allermeisten Kommentare prallen ab, weil sie nicht willens sind, das beqaueme Leben in der Sekte aufzugeben.

Ähnliches gilt für Athanasius Schneider und die Pius- und Petrusbruderschaft. Niemals ist es erlaubt, sich mit Ketzern und Häretikern, die in Rom zuhauf sitzen, einzulassen und sie um lehramtliche Fragen zu bitten.

Ketzern schuldet man weder Achtung noch Gehorsam.
Man muss ihnen in allem widerstehen und zwar ÖFFENTLICH!

„Und dieser Widerstand muß öffentlich sein, wenn das Übel öffentlich und ein Gegenstand des Ärgernisses für die Seelen ist“ (hl. Thomas von Aquin)

Die automatische Verurteilung und Exkommunikation hat die wahre Katholische Kirche längst angeordnet. Darf man Exkommunizierte in Glaubensfragen um etwas bitten?

@luxluceat alias lux egredi
Und Sie nennen sich Christ?!! Schämen Sie sich!! Primitiver geht wirklich nimmer?!!
Schon mal was vom Gleichnis des Barmherzigen Samariters gehört?! - Wer half hier dem unter die Räuber gefallenen?!!
Beim Endgericht werden Sie einmal nach Ihrer Nächstenliebe gerichtet, da hilft Ihnen Ihre Zugehörigkeit zu FSSPX überhaupt nichts!!!
GOTT sei Dank sind nicht alle Piusbrüder so eiskalt wie Sie, sonst könnten sie einpacken!!!

Ich gehe schon davon aus, das Kardinal Woelki guten Willens ist. Man muß bedenken, das Kardinal Woelki bereits seine Priesterausbildung in einen Seminar gemacht hat, das die fragwürdigen Dokumente, des zweiten vatikanischen Konzils, als Lehrgrundlage verwendete. Man muß davon ausgehen, das ihm diese Theologie jahrelang eingeimpft wurde und das er auch in späteren Jahren, ständig beeinflusst war, von modernistischen amtsbrüdern, die in der heutigen Amtskirche sämtliche maßgeblichen Positionen innehalten. Wenn man das alles erkennt, dann ist es direkt schon beeindruckend, das sich ein Bischof, wie Kardinal Woelki, dennoch einen beträchtlichen Teil, der katholischen Wahrheit bewahren konnte. Man darf auch hoffen, das ein Bischof wie Kardinal Woelki, der doch offenbar guten Willens ist, gerade nun, wo die modernistischen Feinde Gottes und seiner katholischen Kirche aus der Deckung kommen und wo er, als immer noch katholischer Hirte, von diesen Leuten nun offen angegriffen wird, jetzt immer klarer erkennt, was in der heutigen Amtskirche falsch läuft. Ähnlich wie beispielsweise Erzbischof Vigano, begreifen diese Hirten nun nach und nach, was die Ursache, der heutigen Krise ist. Nämlich das zweite vatikanische Konzil und diese modernistischen antikatholischen Verräter und Versager, die dieses Konzil benutzen, ihre neue Theologie, in der katholischen Kirche zu infiltrieren. Man darf auch hoffen, das er irgendwann erkennt, wie entscheidend die katholische römische hl. Messe dabei ist, den katholischen Glauben zu erhalten. Deshalb ist es genau richtig von der fsspx, das sie Bischöfe wie Kardinal Woelki jetzt verteidigen, wo sie von den Feinden der Kirche angegriffen werden. Es muß doch das Ziel sein, alle jene, die auch in der heutigen Amtskirche katholisch geblieben sind, bzw, die auch katholisch bleiben wollen, bei ihren Kampf für die hl. Kirche, unterstützen wir immer das möglich ist. Die fsspx ist nicht alleine, die hl. katholische und apostolische Kirche, sondern sie ist nur eine Gemeinschaft, die zur Kirche gehört. Allerdings ist sie eine Gemeinschaft, die eine sehr wichtige Rolle spielt, beim derzeitigen Kampf der Kirche, gegen Modernismus und eine immer christenfeindlichere Staatsmacht.