Narrata refero - Ich zitiere nur! Von Hw. Herbert Stichaller

Beitrag aus der neuesten Ausgabe des Ehrenkaplan (Juli 2024).

Die Begriffe »RKI-Files« oder »Pathovacc« sucht man vergeblich in den Schriften der Kirche. Es liegt gewiss nicht an der Kompliziertheit von Fremdwörtern, denn es fehlt auch das einfache Wort »Entschuldigung«.

Die Bischöfe haben vom ersten Tag an mitgemacht. Das gläubige Volk hatte zu folgen.

Priester, die aus den Protokollen des Ärztekongresses »Pathovacc« zitierten, wurden medial an den Pranger gestellt. Anderen drohte man mit Suspendierung, sollten sie das Weihbrunnbecken weiter mit Wasser füllen.

± Der Pfarrer von Preitenegg (Kärnten), Eugeniusz Subocz, zitierte im Juli 2021 die Rede eines Arztes, die dieser auf dem Pathovacc-Ärzte-Kongress in Tamsweg gehalten hatte. Er sprach über Gefahren der Corona-Impfung.

Der Generalvikar der Diözese Gurk, Dr. Johann Sedlmaier, belegte daraufhin den Pfarrer mit einem Publikationsverbot. In Zukunft müsse er jedes Pfarrblatt dem Ordinariat zur Kontrolle vorlegen. Seine Erklärung in der Kleinen Zeitung war wohl als Warnung an kritische Mitbrüder gedacht: »Das Pfarrblatt ist ein religiöses Informationsmedium für das Pfarrleben und nicht zur Verbreitung globaler Verschwörungstheorien vorgesehen. Der Pfarrer ist nicht das Gesundheitsamt, für Corona sind Behörden und Ämter zuständig.« (KLZ, 1.08.2021)

± Derselbe »Doktor« (Bildmitte), dessen Doktorat kein medizinisches ist, warb vier Monate zuvor in einer Hochglanzzeitung der Landesregierung für den Corona-Stich. Ist das Ordinariat vielleicht doch das Gesundheitsamt?

± Der Pfarrer von Moosburg in Kärnten, Mag. Josef Scharf, stand im Verdacht, nicht alle Corona-Vorschriften einzuhalten. So soll er mit mehr Gläubigen als erlaubt die Heilige Messe gefeiert haben. Er hätte auch andere durch Weihwasser gefährdet.

Daraufhin erhielt er einen Brief des Generalvikars: »Als Priester, der bei der Weihe dem weihenden Bischof und seinen Nachfolgern Gehorsam versprochen hat, bist Du verpflichtet, ihm mit Respekt und dem geschuldeten Gehorsam zu begegnen. [...] Du darfst dem Bischof und der Bischofskonferenz [...] nicht in den Rücken fallen! Es ist Dir somit untersagt, Hl. Messen ohne Einhaltung der Bestimmungen, die in der Rahmenordnung [...] definiert sind, abzuhalten. Es ist dir weiters untersagt, kirchenöffentlich (Pfarrblatt, Predigt, Social Media etc.) Thesen aus zweifelhafter Quelle und fragwürdigen Inhalts weiterzugeben.« (Klagenfurt, 8. März 2021)

± Erzbischof Dr. Franz Lackner sprach im Namen seiner Amtskollegen:

»Ich möchte dazu sagen, dass wir [...] mit- verantwortlich mittun, dass die Menschen sich impfen. Wenn ich in besonderer Weise für die katholische Kirche sprechen darf: Es hat uns der Heilige Vater Papst Franziskus aufgefordert, dass wir uns impfen lassen sol- len. [...] Es gibt eigentlich zur Impfung keine Alternative.« (3.12.2021)

Aus der Broschüre der katholischen Bischöfe »Schützen. Heilen. Versöhnen«: »Die österreichischen Bischöfe haben er- neut zur Corona-Schutzimpfung aufgerufen und erachten eine zeitlich befristete Impf- pflicht als letzte Möglichkeit zur Bekämpfung der Pandemie für zulässig.« (7.12.2021)
Marienfloss
Diese Nötigung zur Impfung durch die Bischöfe -von Rom bis in die Provinz- war vorsätzliches “Ausnützen” von Gläubigen, eigentlich aber ein weiterer “Sargnagel” in den “Geist des 2.VK und demzufolge eine Stärkung der Tradition bewirken.
Girolamo Savonarola
Wer ein wenig nur in Biologie aufgepasst hat, hat auch das Teuflische an der "genmanipulierten und genmanipulierenden Spritze" erkannt. Völlig pervers - und das konnten juristisch Geschulte sofort auch erkennen - ist die Zulassung bzw Unbedenklichkeit der "Spritzen Herstellung unter Verwendung von abgetrieben und "abgeernteten" - so die Fachsprache der Verbrecher - Föten durch den Vatikan, der die …Mehr
Wer ein wenig nur in Biologie aufgepasst hat, hat auch das Teuflische an der "genmanipulierten und genmanipulierenden Spritze" erkannt. Völlig pervers - und das konnten juristisch Geschulte sofort auch erkennen - ist die Zulassung bzw Unbedenklichkeit der "Spritzen Herstellung unter Verwendung von abgetrieben und "abgeernteten" - so die Fachsprache der Verbrecher - Föten durch den Vatikan, der die moralische Unbedenklichkeit damit begründete, dass die Verbrechenstat schon mehrere Jahre zurückliege und keiner, der sich "impfen" lasse, an der Abtreibung und Aberntung aktiv teilgenommen habe; im Kern wird daher die Unbedenklichkeit lediglich an eine objektiv juristische Tatsache, nämlich Zeitablauf geknüpft. Was das mit einer moralischen Wertung zu tun haben soll, ist unerfindlich. Wenn ich heute ein Diamantcollier stehle, wird es zum Diebesgut, und bleibt als solches solange das Produkt einer strafbaren und moralisch verwerflichen Tat und unberechtigter Besitz, bis es wieder in die Hände eines berechtigten Besitzers oder Eigentümers gelangt, es also restituiert wird. Wird es das nicht, so bleibt es Diebesgut und wird es nicht durch bloßen Zeitablauf redlicher der und rechtmäßiger Besitz oder Eigentum, auch nach hunderten oder tausenden von Jahren nicht. Es müsste auch der Logik entspringen, dass ein angetriebener und ausgeschlachteter Fötus niemals mehr restituiert werden kann, Abtreibung kann daher auch niemals moralisch gerechtfertigt werden, und schon gar nicht durch Zeitablauf.
gennen
Wir haben eigentlich nur Gott zu gehorschen und keinem anderen. Wenn unsere Zeit gekommen ist, dann müssen wir gehen und das hat er nur alleine in seinen Händen.
Diese Spritzen konnten von Anfang an nicht gut sein eine Krankheit, die sich so ansteckend sein soll und die dann mit Spritzen aufzuhalten, naja.
Aber immer schön der Regierung oder den verweichlichte Priester, Bischöfe gehorsche um garnicht …Mehr
Wir haben eigentlich nur Gott zu gehorschen und keinem anderen. Wenn unsere Zeit gekommen ist, dann müssen wir gehen und das hat er nur alleine in seinen Händen.
Diese Spritzen konnten von Anfang an nicht gut sein eine Krankheit, die sich so ansteckend sein soll und die dann mit Spritzen aufzuhalten, naja.
Aber immer schön der Regierung oder den verweichlichte Priester, Bischöfe gehorsche um garnicht aus der Reihe zu tanzen. Was könnten andere über einen denken.
Sieglinde
Ich denke ab einem gewissen Punkt muss man sich fragen, wem muss ich mehr gehorchen, Gott oder meinem Vorgesetzen und von da an da sollte es eigentlich klar sein, wem man einmal Rechenschaft ablegen muss.
Santa Cruz
"Die Bischöfe haben vom ersten Tag an mitgemacht. Das gläubige Volk hatte zu folgen."
Glaubt ihr wirklich, es wäre irgendwas anders? Sie würden genauso wieder mitmachen wie damals im Nationalsozialismus!
Coenobium
Der Generalvikar hat das wirklich geschrieben? Unglaublich: »Als Priester, der bei der Weihe dem weihenden Bischof und seinen Nachfolgern Gehorsam versprochen hat, bist Du verpflichtet, ihm mit Respekt und dem geschuldeten Gehorsam zu begegnen. [...] Du darfst dem Bischof und der Bischofskonferenz [...] nicht in den Rücken fallen! Es ist Dir somit untersagt, Hl. Messen ohne Einhaltung der Bestimmungen …Mehr
Der Generalvikar hat das wirklich geschrieben? Unglaublich: »Als Priester, der bei der Weihe dem weihenden Bischof und seinen Nachfolgern Gehorsam versprochen hat, bist Du verpflichtet, ihm mit Respekt und dem geschuldeten Gehorsam zu begegnen. [...] Du darfst dem Bischof und der Bischofskonferenz [...] nicht in den Rücken fallen! Es ist Dir somit untersagt, Hl. Messen ohne Einhaltung der Bestimmungen, die in der Rahmenordnung [...] definiert sind, abzuhalten. Es ist dir weiters untersagt, kirchenöffentlich (Pfarrblatt, Predigt, Social Media etc.) Thesen aus zweifelhafter Quelle und fragwürdigen Inhalts weiterzugeben.«
Indignus Instrumentum Immaculatae
Es gibt einen relativen und einen absoluten Gehorsam, letzterer gebührt nur Gott.
vir probatus
Die Perversion des Begriffs Gehorsam zur Legitimation von Missbrauch in der Kirche.
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