Viganò: Konzilskirche verwirklicht freimaurerischen Plan und bereitet Ankunft des Antichristen vor

Erzbischof Carlo Maria Viganò glaubt nicht, dass der Vatikan im Jahr 2000 das dritte Geheimnis von Fatima vollständig veröffentlicht hat.

Viganò weist auf DiesIrae.pt (21. April) darauf hin, dass jene, die das Geheimnis vor seiner Veröffentlichung sahen, sagten, dass es um den Glaubensabfall der Kirche gehe, der in der offiziellen Version nicht erscheint.

Dafür macht er die Kardinäle Sodano und Bertone verantwortlich und übergeht seltsamerweise die Tatsache, dass Kardinal Ratzinger an der Veröffentlichung beteiligt war und sogar die offizielle Interpretation des Geheimnisses verfasst hat.

Viganò warnt vor Angriffen auf das Priestertum wie die Einführung von Diakoninnen, die Abschaffung des Zölibats und die Verwischung des Unterschieds zwischen dem Amtspriestertum und dem Priestertum aller Gläubigen.

Seine Vermutung: Franziskus wird Diakoninnen nicht offiziell erlauben, aber stillschweigend dulden, wenn deutsche oder niederländische Diözesen vorangehen. Er betont, dass die Handkommunion auf diese Weise eingeführt wurde. Danach könnten die "Konservativen" sich damit betrügen, dass "der Papst nichts Neues zugelassen hat".

Für Viganò beging das Konzilsdokument Lumen Gentium einen “dogmatischen Fehler", als es Priester zu Vorstehern von Versammlungen machte. Er schlägt vor, das Konzil wie die Synode von Pistoia zu behandeln, die Fehler enthielt und deshalb dem Vergessen übergeben wurde.

Viganó stellt fest, dass die Kirche Christi nach dem Konzil durch eine "modernistische und freimaurerische” Neokirche ersetzt wurde, die "sich selbst als geistlichen Arm der Neuen Weltordnung und als Verteidiger einer Universalreligion” versteht.

Dies entspricht für ihn einem freimaurerischen Plan und bereitet "die Ankunft des Antichristen" vor.

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