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Franziskus erlässt Reskript zu Traditionis Custodes - zieht Schrauben an

Kardinal Arthur Roche hat ein Reskript (21. Februar) veröffentlicht, das die römische Messe weiter einschränkt. Franziskus bestätigt, dass die Autorität zur vollständigen Umsetzung von Traditionis …More
Kardinal Arthur Roche hat ein Reskript (21. Februar) veröffentlicht, das die römische Messe weiter einschränkt.
Franziskus bestätigt, dass die Autorität zur vollständigen Umsetzung von Traditionis Custodes beim Liturgiedikasterium von Roche liegt.
Dispense für die Nutzung von Pfarrkirchen, für die Errichtung von Personalpfarreien und für die Verwendung des Messbuchs durch Priester, die nach Juli 2021 geweiht worden sind, werden dem Heiligen Stuhl vorbehalten.
Ein Diözesanbischof, der in diesen Fällen bereits eine Dispens erteilt hat, muss Roche informieren, um den Fall zu prüfen.
Bisher galt: Wenn Roche um solche Dispense gebeten wurde, hat er die Anzahl der Standorte begrenzt und die Erlaubnis nur für zwei Jahre erteilt.
Sogar Traditionis Custodes sagt, dass es dem Diözesanbischof obliegt, die liturgischen Feiern seiner Diözese zu regeln.
Bild: © Joseph Shaw, CC BY-NC-SA, #newsDdafoigqqt
Maria Pocs
Die jungen Katholiken, die in Scharen zur Alten Messe strömen, werden diese absurden, bösartigen Angriffe ignorieren.
Oenipontanus
"Die jungen Katholiken, die in Scharen zur Alten Messe strömen"
Wo sind denn diese angeblichen "Scharen"?More
"Die jungen Katholiken, die in Scharen zur Alten Messe strömen"

Wo sind denn diese angeblichen "Scharen"?
Der Hofrat
ich habe es schon einmal erklärt es wirkt viel weil dass Einzugsgebiet größer ist
Copertino
Die jungen Katholiken, die ganz am Anfang zur gaaaanz uralten ersten Messe zusammenströmten, scharten sich auch nur um gerade mal zwölf Männer.
Oenipontanus
@Copertino
Hoffentlich haben diese "zwölf Männer" nicht konzelebriert! 😱 😬
Copertino
@Oenipontanus Sie waren dabei? Da sehen Sie aber ziemlich alt aus. Aber nein, ich denke nicht, dass sie die Wandlungsworte gemeinsam gesprochen haben.
Oenipontanus
@Copertino
"Aber nein, ich denke nicht, dass sie die Wandlungsworte gemeinsam gesprochen haben."
Natürlich nicht, schon allein aus dem Grund, weil sie das sich ab etwa karolingischer Zeit im Westen durchsetzende Konzept von "Wandlungsworten" nicht gekannt haben. 😉More
@Copertino
"Aber nein, ich denke nicht, dass sie die Wandlungsworte gemeinsam gesprochen haben."

Natürlich nicht, schon allein aus dem Grund, weil sie das sich ab etwa karolingischer Zeit im Westen durchsetzende Konzept von "Wandlungsworten" nicht gekannt haben. 😉
Franz Graf
Man kann in Deutschland zumindest, leider wirklich nicht davon sprechen, das junge Katholiken in Scharen zur alten Messe strömen. Es sieht eher so aus, das es nach d. Summorum pontifikum einen langsamen Aufwärtstrend gab, der aber seit d. Rücktritt v. Papst Benedikt XVI schon wieder beendet war. Es gab dann erst mit d. Coronamaßnahmen, wieder einen spürbaren, aber leider vorübergehenden Aufwärtstrend …More
Man kann in Deutschland zumindest, leider wirklich nicht davon sprechen, das junge Katholiken in Scharen zur alten Messe strömen. Es sieht eher so aus, das es nach d. Summorum pontifikum einen langsamen Aufwärtstrend gab, der aber seit d. Rücktritt v. Papst Benedikt XVI schon wieder beendet war. Es gab dann erst mit d. Coronamaßnahmen, wieder einen spürbaren, aber leider vorübergehenden Aufwärtstrend. Inzwischen stagnieren die Zahlen wieder. Natürlich liegt das auch an den Unterdrückungsmaßnahmen der Amtskirche, allerdings auch wiederum nur bis zu einen gewissen Grad. Das Deutschland zu seinen christlichen Wurzeln zurück findet, liegt wohl noch in ferner Zukunft. Deutschland wird sich bekehren, aber es wird langsam vorrangehen. Zunächst müssen dazu erst einmal wieder die Vorraussetzungen geschaffen werden.
Franz Graf
Aber zumindest halten die Katholiken, die bei Traditionsgemeinschaften zur hl. Messe gehen, ihr Niveau und das lässt ja immerhin hoffen.
Ursula Wegmann
Die nächste Generation der Jugend muss erst heranwachsen oder ganz anders im Trüben gesucht werden durch Personen, die fähig zum Zeugnis sind. Im NOM findet man gar keine Jugend und auch keine Mittelschicht mehr, nur noch dem Tod geweihte, nicht mehr mobile alte Menschen, die noch mit Sakramenten sterben möchten. Sr. Luzia sagte auch, dass Deutschland kommt, aber erst sehr spät.
Der Hofrat
tun sie das? @Franz Graf ?
Franz Graf
@Der Hofrat, ich weiß jetzt nicht, was genau sie meinen. Tue ich was?
Der Hofrat
das Niveau halten die traditionstreuen Katholiken meine ich 😉
Franz Graf
@Der Hofrat, mit Niveau habe ich mich in diesen Fall, auf die Zahl der Messbesucher bezogen.
Der Hofrat
bei der FSSPX gibt es ein leichtes Wachstum aber sonst ihn Innsbruck sind 15 Leute bei der offiziellen Messe die der Bischof eingerichtet hat dafür kommt extra ein Petrusbruder aus Deutschland das ist übertrieben
Franz Graf
@Der Hofrat, in meiner 46000 Einwohner Heimatstadt, kommen ca 50-60 Gläubige, jeden zweiten Sonntag zur alten Messe. Es waren anfangs schon mal beinahe doppelt so viele und man hatte den Eindruck, das würde langsam wachsen. Allerdings, als sich langsam ein gewisser Erfolg einstellte, begann die Amtskirche mit immer massiveren Einschränkungen, gegen die alte Messe zu agiitieren. Es kam plötzlich …More
@Der Hofrat, in meiner 46000 Einwohner Heimatstadt, kommen ca 50-60 Gläubige, jeden zweiten Sonntag zur alten Messe. Es waren anfangs schon mal beinahe doppelt so viele und man hatte den Eindruck, das würde langsam wachsen. Allerdings, als sich langsam ein gewisser Erfolg einstellte, begann die Amtskirche mit immer massiveren Einschränkungen, gegen die alte Messe zu agiitieren. Es kam plötzlich immer wieder zu absagen, der hl. Messe, und. wurden ausgerechnet zu den messzeiten, kirchenführunge abgehalten, oder es fanden Chorproben statt. Da die Kirche, wo das hl. Messopfer stattfindet, nur noch in Ausnahmefällen, z. B. Hochzeiten, genutzt wird, war es zunächst kein Problem, die hl. Messe am Sonntag, um 10.30 Uhr abzuhalten. Außerdem fanden oft auch hl. Messen an hohen Ferientagen statt. Irgendwann wurde jedoch beschlossen, hl. Messe, ausschließlich an gewöhnlichen Sonntagen. Außerdem wurde die Messzeit dann zeitgleich auch auf 18 Uhr, am Abend verlegt. Hatten wir für die hl. Messe anfangs noch zwei feste Diözesanpriester zur Verfügung, wurde das später abgeändert. Es durften nur noch Priester der Fssp die hl. Messe feiern. Eigentlich wäre dagegen nichts einzuwenden, aber seit die Fssp zelebriert, kommt jedes Mal ein anderer Priester, womit offenbar verhindert werden soll, daß sich eine Art Gemeinde heranbildet, wo die Gläubigen die Priester gut kennen und so ein besseres Vertrauensverhältnis aufgebaut werden kann. Dabei hätten die beiden Diözesanpriester gerne selbst weitergemacht. Ich weiß, das diese einschränkenden Maßnahmen der Hauptgrund waren, das die Teilnehmerzahlen sich inzwischen auf ein relativ niedriges Niveau eingependelt haben, die aber zumindest nun seit Jahren zumindest stabil bleiben. Hätte die alte Messe bei uns wirkliche Freiheit erfahren, sähe es inzwischen ganz anders aus, davon bin ich überzeugt. Die Feinde der alten Messe, haben mit ihren Maßnahmen zugegebenermaßen schon einigen Erfolg. Sie haben es geschafft, das nach anfänglichen erfolgen, eine gewisse Ernüchterung und Mutlosigkeit, bei vielen eingestellt hat.
Oenipontanus
@Der Hofrat
15 Leute in Innsbruck?! Hollawind, das ist ja tatsächlich ein gewisses Wachstum gegenüber früheren Zeiten! 🥳
Der Hofrat
@Oenipontanus Natürlich nur wenn sich Familie Melzer und ihr musikalisches Engagement präsentiert 😉
Der Hofrat
@Franz Graf es sollen ja ausdrücklich keine eigenen Gemeinden in den Pfarreien gebildet werden
Franz Graf
@Der Hofrat, ja, natürlich. So zumindest, seit d. TC von Papst Franziskus. Aber zuvor, war das ursprünglich ja von Papst Benedikt XVI ganz anders geplant. Er wollte ja die tridentinische Liturgie, als gleichberechtigten Ritus, im Leben der Pfarreien, einen festen Platz einräumen. Und man muss zugeben, das in den Diözesen, wo der Bischof das summorum pontifikum großzügig und nach d. Vorstellung …More
@Der Hofrat, ja, natürlich. So zumindest, seit d. TC von Papst Franziskus. Aber zuvor, war das ursprünglich ja von Papst Benedikt XVI ganz anders geplant. Er wollte ja die tridentinische Liturgie, als gleichberechtigten Ritus, im Leben der Pfarreien, einen festen Platz einräumen. Und man muss zugeben, das in den Diözesen, wo der Bischof das summorum pontifikum großzügig und nach d. Vorstellung von Papst Benedikt XVI. ausgelegt und umgesetzt hat, die alte Messe auf fruchtbaren Boden viel. Es ist doch eindeutig auch so, das in diesen Diözesen, sehr bald ein gewisser liturgischer Friede herrschte und die Gläubigen die beim Nom blieben, zumindest respektvollen Umgang und häufig auch Dialog, mit den Gläubigen, die lieber bei der alten Messe, ihre Sonntagspflicht erfüllen wollen, hatten. Vor allem war das in d. USA zu beobachten, wo sehr viele Bischöfe, den liturgischen Bestimmungen Papst Benedikts, auch respektvoll Folge leisteten. Ganz anders wie in Europa und ganz besonders in Deutschland, wo das summorum pontifikum durch die Bischöfe eher oft regelrecht beukottiert wurde, oder zumindest nur mit sehr eigenwilligen Einschränkungen umgesetzt wurde, was ganz sicher nicht im Sinne des Papstes war. Liturgischer Unfrieden entsprang keineswegs hauptsächlich durch katholische Traditionsextremisten, sondern eindeutig in der Hauptsache, durch die ablehnende Haltung, der meisten deutschen Bischöfe. Übrigens, ein positiver Nebeneffekt, bei Pfarreien, wo das summorum pontifikum in gewünschter Weise umgesetzt wurde war, das auch die Zelebration im neuen Ritus, in diesen Pfarreien, immer mehr auf eine korrekte und erfürchtige Weise erfolgte und das die allzu kreativen liturgischen Abenteuer dort immer weniger passierten, so das man sich dort auch bei d. Normmessen in einen katholischen Gottesdienst wähnte. Aber leider ist genau das von Papst Franziskus nicht erwünscht, das ist schon klar. Aber die Frage ist doch, ist das denn der bessere Weg? Ich persönlich würde das klar mit nein beantworten. Es ist auch eine Tatsache, das Papst Franziskus dieses Thema ser ideologisiert und das er hierbei äußerst hart und unfähr und man muß es einfach auch sagen, sehr verlogen vorgeht.
Oenipontanus
@Franz Graf
"Er wollte ja die tridentinische Liturgie, als gleichberechtigten Ritus, im Leben der Pfarreien, einen festen Platz einräumen."
Ach ja? Wo lesen Sie denn das heraus?More
@Franz Graf
"Er wollte ja die tridentinische Liturgie, als gleichberechtigten Ritus, im Leben der Pfarreien, einen festen Platz einräumen."

Ach ja? Wo lesen Sie denn das heraus?