Antwort von Franziskus an Bruder Reinhard
Lieber Bruder,* vor allem: Danke für Deinen Mut. Es ist ein christlicher Mut, der sich nicht vor dem Kreuz fürchtet, und der keine Angst davor hat, sich angesichts der schrecklichen Wirklichkeit der …More
Lieber Bruder,*
vor allem: Danke für Deinen Mut. Es ist ein christlicher Mut, der sich nicht vor dem Kreuz fürchtet, und der keine Angst davor hat, sich angesichts der schrecklichen Wirklichkeit der Sünde zu erniedrigen. So hat es der Herr getan (Phil 2, 5-8). Es ist eine Gnade, die der Herr Dir geschenkt hat, und ich sehe, dass Du sie annehmen und bewahren willst, damit sie Frucht bringt. Danke.
Du sagst mir, dass Du einen Augenblick der Krise durchmachst, und nicht nur Du, sondern auch die Kirche in Deutschland. Die gesamte Kirche ist in der Krise wegen des Missbrauchs; ja mehr noch, die Kirche kann jetzt keinen Schritt nach vorn tun, ohne diese Krise anzunehmen. Die Vogel-Strauß-Politik hilft nicht weiter, und die Krise muss von unserem österlichen Glauben her angenommen werden. Soziologismen und Psychologismen helfen da nicht. Die Krise anzunehmen, als einzelner und als Gemeinschaft, das ist der einzige fruchtbringend Weg; denn aus einer Krise kommt man nur in Gemeinschaft heraus, …More
vor allem: Danke für Deinen Mut. Es ist ein christlicher Mut, der sich nicht vor dem Kreuz fürchtet, und der keine Angst davor hat, sich angesichts der schrecklichen Wirklichkeit der Sünde zu erniedrigen. So hat es der Herr getan (Phil 2, 5-8). Es ist eine Gnade, die der Herr Dir geschenkt hat, und ich sehe, dass Du sie annehmen und bewahren willst, damit sie Frucht bringt. Danke.
Du sagst mir, dass Du einen Augenblick der Krise durchmachst, und nicht nur Du, sondern auch die Kirche in Deutschland. Die gesamte Kirche ist in der Krise wegen des Missbrauchs; ja mehr noch, die Kirche kann jetzt keinen Schritt nach vorn tun, ohne diese Krise anzunehmen. Die Vogel-Strauß-Politik hilft nicht weiter, und die Krise muss von unserem österlichen Glauben her angenommen werden. Soziologismen und Psychologismen helfen da nicht. Die Krise anzunehmen, als einzelner und als Gemeinschaft, das ist der einzige fruchtbringend Weg; denn aus einer Krise kommt man nur in Gemeinschaft heraus, …More
- Report
Social media
Change post
Remove post
Friedrich aus Berlin
- Report
Change comment
Remove comment
Der Papst bittet also Marx sich zu erniedrigen. Ich glaube, dass Marx sich nicht erniedrigt hat und nicht erniedrigen wird (dazu ist er zu hochmütig), sondern weiterhin die Kirche erniedrigen wird. Gemäß der Botschaft im sog. Christushymnus (Philipperbrief 2, 8) wird die Kirche als Erniedrigte - wie Christus - wieder erhöht werden. Mietlinge werden die Kirche nicht zerstören!
Inhaltlich Bla-bla pur à la Franziskus, der also seinen progressiven Eckstein auf dem deutschen Schachbrett behalten will und wahrscheinlich Woelki ebendort als neokonservativen Counterpart - Divide et impera......... .
Das Ambiente des Briefs kurios - anstatt in Latein auf Spanisch, der Muttersprache des Italo-
argentiniers Jorge Mario Bergoglio. Päpstliche Autorität drückt sich anders aus!
Das Ambiente des Briefs kurios - anstatt in Latein auf Spanisch, der Muttersprache des Italo-
argentiniers Jorge Mario Bergoglio. Päpstliche Autorität drückt sich anders aus!
Confitemini Domino
- Report
Change comment
Remove comment
Das hier ist echter Missbrauch!!! Nämlich der Missbrauch am Wort Gottes, an den wahren Heiligen der Kirche, die wirklich ihr Kreuz getragen haben.
So ein Kasperltheater.
So ein Kasperltheater.
Marx, der sich nicht vor dem Kreuz fürchtet ... ? Und wie er sich fürchtet ! So sehr, dass er es in Jerusalem vor aller Welt, abgelegt hat ! Er denke seit einem Jahr und schon länger, über seine Situation nach und hat deshalb schon seinen Vorsitz bei der Bischofskonferenz aufgegeben ! Das ist nur die halbe Wahrheit, ein Grund kann sein, dass ein Journalist in dieser geschilderten Zeit, einen …More
Marx, der sich nicht vor dem Kreuz fürchtet ... ? Und wie er sich fürchtet ! So sehr, dass er es in Jerusalem vor aller Welt, abgelegt hat ! Er denke seit einem Jahr und schon länger, über seine Situation nach und hat deshalb schon seinen Vorsitz bei der Bischofskonferenz aufgegeben ! Das ist nur die halbe Wahrheit, ein Grund kann sein, dass ein Journalist in dieser geschilderten Zeit, einen offen Brief an den Kardinal geschrieben hat, mit einem sehr katholischen Inhalt, der besagt : wenn der Kardinal so weiter macht, kommt er nicht in den Himmel ... !
lt.news and one more user link to this post
Br. Raphael
- Report
Change comment
Remove comment
Was für ein Schmierentheater!