Franziskus lässt Kardinal Marx im Amt
Franziskus nimmt das Rücktrittsgesuch von Kardinals Reinhard Marx von München nicht an. Das schreibt er in einem Brief (10. Juni) an den „lieben Bruder“: „Mach weiter, so wie Du es vorschlägst, aber …Mehr
Franziskus nimmt das Rücktrittsgesuch von Kardinals Reinhard Marx von München nicht an. Das schreibt er in einem Brief (10. Juni) an den „lieben Bruder“: „Mach weiter, so wie Du es vorschlägst, aber als Erzbischof von München und Freising.“
Marx hatte am Freitag verkündet, dass er Franziskus am 21. Mai seinen Rücktritt eingereicht habe. Der Grund waren nicht persönliche, sondern institutionelle Fehler.
Franziskus preist in seinem Brief den Mut von Marx, wegen des Missbrauchs-Hoax den Rücktritt einzureichen: „Als Kirche müssen wir um die Gnade der Scham bitten, damit der Herr uns davor bewahrt, die schamlose Dirne aus Ezechiel 16 zu sein.“
Und: "Uns wird nicht die Macht des Geldes retten und auch nicht die Meinung der Medien (oft sind wir von ihnen allzu abhängig)."
Der Rücktritt könnte ein politischer Gag oder eine kontrollierte Detonation gewesen sein. Angebliche Opfer homosexueller Missbräuche aus dem Bistum Trier werfen Marx persönliches Fehlverhalten ins einer Zeit als dortiger …Mehr
Marx hatte am Freitag verkündet, dass er Franziskus am 21. Mai seinen Rücktritt eingereicht habe. Der Grund waren nicht persönliche, sondern institutionelle Fehler.
Franziskus preist in seinem Brief den Mut von Marx, wegen des Missbrauchs-Hoax den Rücktritt einzureichen: „Als Kirche müssen wir um die Gnade der Scham bitten, damit der Herr uns davor bewahrt, die schamlose Dirne aus Ezechiel 16 zu sein.“
Und: "Uns wird nicht die Macht des Geldes retten und auch nicht die Meinung der Medien (oft sind wir von ihnen allzu abhängig)."
Der Rücktritt könnte ein politischer Gag oder eine kontrollierte Detonation gewesen sein. Angebliche Opfer homosexueller Missbräuche aus dem Bistum Trier werfen Marx persönliches Fehlverhalten ins einer Zeit als dortiger …Mehr
- Melden
Soziale Medien
Beitrag ändern
Beitrag entfernen
Die in einigen Kommentaren geäußerte Vermutung, das Ganze sei ein abgekartetes Spiel, enstpricht zwar nicht der strengen Wirklichkeit, kommt aber darauf hinaus. Ich habe selten einen so schwülstigen, pathetischen und sentimentalen Text gelesen wie diesen Brief von Franziskus. Er beginnt mit einer Lobhudelei auf Marx: "vor allem: Danke für Deinen Mut". Dann dreht sich alles um die Krise der Kirche …Mehr
Die in einigen Kommentaren geäußerte Vermutung, das Ganze sei ein abgekartetes Spiel, enstpricht zwar nicht der strengen Wirklichkeit, kommt aber darauf hinaus. Ich habe selten einen so schwülstigen, pathetischen und sentimentalen Text gelesen wie diesen Brief von Franziskus. Er beginnt mit einer Lobhudelei auf Marx: "vor allem: Danke für Deinen Mut". Dann dreht sich alles um die Krise der Kirche, die einzig allein in der noch nicht aufgearbeiteten sexuellen Mißbrauchsgeschichte besteht. Marx allein hat sich durch das Anerbieten des Amtsverzichts der Heuchelei anderer entgegengestellt. Er hat sich "erniedrigt", wie es der HERR getan hat und "es ist eine Gnade, die der Herr Dir geschenkt hat". Und so geht es unauhörlich weiter. Der Text klärt nicht, sondern verdeckt, dass die Krise der Kirche durch wesentlich andere Aspekte verursacht wird, am meisten durch die Anpassung an die Welt und durch Franziskus' Barmherzigkeitswahn (misericordismo) und seine Träumereien über die Gleichheit und den Frieden aller Religionen in FRATELLI TUTTI.
Die beiden "brüderlichen" Briefe haben eine konstruierte surreale Wirklichkeitssicht der Kirche geschaffen, die von der säkularen Welt und den Reformkatholiken als "Offenbarung" des synodalen Weiterwegs gepriesen werden wird.
Die beiden "brüderlichen" Briefe haben eine konstruierte surreale Wirklichkeitssicht der Kirche geschaffen, die von der säkularen Welt und den Reformkatholiken als "Offenbarung" des synodalen Weiterwegs gepriesen werden wird.
Kirchen-Kater
- Melden
Kommentar ändern
Kommentar entfernen
"Ich habe selten einen so schwülstigen, pathetischen und sentimentalen Text gelesen wie diesen Brief von Franziskus."
Und? Worauf lässt dies schließen?
Und? Worauf lässt dies schließen?
Sunamis 49
- Melden
Kommentar ändern
Kommentar entfernen
bei kohelet steht schon: hinter jeden mächtigen
steht ein noch mächtigerer, der ihn deckt..
steht ein noch mächtigerer, der ihn deckt..
Natürlich ist Kardinal Marx kein unbeschriebenes Blatt und es war klar wie eine Klösebrühe, dass Franziskus seinen Mitstreiter halten würde ... ! Außerdem gibt es in Deutschland ein Problem, es gibt keine Kleriker für dieses Amt ! Selbst die Bischofstühle sind wegen Mangel an Masse, schwer zu besetzen. Wenn man den Schein-Rücktritt von Marx näher betrachtet, so sollte er ein Persilschein für Marx…Mehr
Natürlich ist Kardinal Marx kein unbeschriebenes Blatt und es war klar wie eine Klösebrühe, dass Franziskus seinen Mitstreiter halten würde ... ! Außerdem gibt es in Deutschland ein Problem, es gibt keine Kleriker für dieses Amt ! Selbst die Bischofstühle sind wegen Mangel an Masse, schwer zu besetzen. Wenn man den Schein-Rücktritt von Marx näher betrachtet, so sollte er ein Persilschein für Marx werden, wobei die Medien sich in Jubelschreie überboten und Marx als quasi Helden gegen die Kirche darstellten ! Bei seinem letzten Besuch bei Franziskus hat man dieses durchsichtige Theater eingefädelt, von dem Franziskus schreibt : ... mach weiter, so wie du es vorschlägst ... ? Na also, hier ist der Beweis eines abgekarteten Spiels ! Die Hintergründe werden wie nie erfahren und das ist vielleicht auch besser, denn etwas Gutes ist es bestimmt nicht !
Kirchen-Kater
- Melden
Kommentar ändern
Kommentar entfernen
Roßtäuscher unter sich. Die halten ihre abgekartete Taktiererei auch für superschlau ...
Ginsterbusch ist zurück
- Melden
Kommentar ändern
Kommentar entfernen
Im Herbst werden die Missbrauchsgutachten veröffentlicht, die Kardinal Marx betreffen.
Papst Franziskus belässt den Kardinal im Amt, den Rest erledigt im Herbst wahrscheinlich die Bildzeitung.
Wie dem auch sei. Gott macht keine Fehler! Warten wir mal ab.
Papst Franziskus belässt den Kardinal im Amt, den Rest erledigt im Herbst wahrscheinlich die Bildzeitung.
Wie dem auch sei. Gott macht keine Fehler! Warten wir mal ab.
Kirchen-Kater
- Melden
Kommentar ändern
Kommentar entfernen
Es wird sicher nichts veröffentlicht, was die Agenda stört.
Ginsterbusch ist zurück
- Melden
Kommentar ändern
Kommentar entfernen
@Kirchen-Kater
Abwarten. Die Revolution frisst ihre eigenen Kinder.
Die Personen rund um Maria 2.0 hassen die katholische Kirche und die weltliche „Regenbogen“(!)-Presse sowieso.
Die werden ihn nicht verschonen. Oder glauben Sie ernsthaft, dass eine „Concita Wurst“ irgendwann den Wiener Kardinal in der Öffentlichkeit verteidigen würde?
Ich glaube das niemals. Und unser lieber Münchner Kardinal …Mehr
@Kirchen-Kater
Abwarten. Die Revolution frisst ihre eigenen Kinder.
Die Personen rund um Maria 2.0 hassen die katholische Kirche und die weltliche „Regenbogen“(!)-Presse sowieso.
Die werden ihn nicht verschonen. Oder glauben Sie ernsthaft, dass eine „Concita Wurst“ irgendwann den Wiener Kardinal in der Öffentlichkeit verteidigen würde?
Ich glaube das niemals. Und unser lieber Münchner Kardinal wird sich an seinen eigenen Worten messen lassen müssen.
Abwarten. Die Revolution frisst ihre eigenen Kinder.
Die Personen rund um Maria 2.0 hassen die katholische Kirche und die weltliche „Regenbogen“(!)-Presse sowieso.
Die werden ihn nicht verschonen. Oder glauben Sie ernsthaft, dass eine „Concita Wurst“ irgendwann den Wiener Kardinal in der Öffentlichkeit verteidigen würde?
Ich glaube das niemals. Und unser lieber Münchner Kardinal wird sich an seinen eigenen Worten messen lassen müssen.
nujaas Nachschlag
- Melden
Kommentar ändern
Kommentar entfernen
Das gönne ich dem Kardinal. Soll er doch selber den Mißbrauchbericht seines Bistums vorstellen und sich mit den unerfüllbaren Erwartungen des synodalen Wegs herumschlagen.
Eugenia-Sarto
- Melden
Kommentar ändern
Kommentar entfernen
Ja, das habe ich auch gedacht.
Marienfloss
- Melden
Kommentar ändern
Kommentar entfernen
War doch vorauszusehen! Sein bestes Zugpferd auf dem Weg zur Zerstörung der Kath. Kirche kann man doch nicht laufen lassen. Aber das Ansehen von Kardinal Marx ist mit einem solchen Kartenspieler-Trick auch nicht zu erwarten. Der Papst hat sein wahres Gesicht gezeigt!