"Das ist Wahnsinn" - Orthodoxer Priester über Sodoma Supplicans (Video)

Herr, erbarme dich", sagte Pfarrer Mousa Haddad, der Pfarrer der Antiochenisch-Orthodoxen Kirche St. Mary in Palos Heights, Illinois, in seiner Predigt am 7. Januar über das Pamphlet "Sodoma Supplicans" von Franziskus.

"Wir fühlen mit den vielen Katholiken auf der ganzen Welt, die versuchen, sich einen Reim auf das zu machen, was in ihrer Kirche geschieht, denn es macht keinen Sinn."

Pater Haddad erinnert daran, dass Franziskus noch im März 2021 deutschen Bischöfen und Priestern "verboten" hat, homosexuelle Paare zu segnen, weil Gott keine Sünde segnen kann.

Andererseits sagte Franziskus bereits 2013 auf die Frage nach seiner Haltung zur Homosexualität: "Wer bin ich, um zu urteilen?" Haddad dazu: "Die Rolle des Bischofs in der Kirche ist es, uns zur Umkehr zu führen und nicht, eine sündige und unnatürliche Lebensweise zu dulden".

Er weist darauf hin, dass Franziskus im Oktober 2020 die Regierungen aufforderte, das homosexuelle Konkubinat anzuerkennen, und im November 2023 erklärte er, dass Transvestiten getauft werden und als Paten dienen könnten. "Diese Entwicklung hat den Weg für das geebnet, was wir heute sehen", schließt der Priester.

Er fügt hinzu, dass "Homosexualität sowohl im Alten als auch im Neuen Testament verurteilt wird". Pfarrer Haddad zitiert Levitikus ("Wenn ein Mann bei einem Mann wie bei einer Frau liegt, haben beide einen Gräuel begangen") und den 1. Korintherbrief ("Lasst euch nicht täuschen, weder Unzüchtige, noch Götzendiener, noch Ehebrecher, noch Homosexuelle, noch Sodomiten werden das Reich Gottes erben").

Er kommentiert den Trick von Franziskus, ein [nicht existierendes] "Paar" zu segnen, aber nicht die "Vereinigung": "Das ist so, als würde man seinem Kind sagen, dass es nicht homosexuell sein darf, aber dann sagen, dass es es trotzdem tun soll".

"Würden Sie Ihr Kind für etwas segnen, das körperlich, geistig oder seelisch ungesund für es ist?

"Wenn Ihr Kind zu Ihnen käme und Sie um den Segen für eine gleichgeschlechtliche Beziehung bitten würde, was wäre dann der Zweck dieses Segens?

"Wenn Sie Sünden segnen, welchen Anreiz haben sie dann, sich zu ändern und Buße zu tun, und wie werden katholische Eltern auf ihre Kinder reagieren, wenn sie sagen: 'Nun, der Papst erlaubt die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare'?"

Pfarrer Haddad weiß, dass Christus mit Zöllnern und Prostituierten gegessen hat, aber "um sie zur Umkehr aufzurufen, nicht um ihre sündige Lebensweise zu bestätigen oder zu unterstützen oder um das Gegenteil von dem zu segnen, was er geboten hat".

Der orthodoxe Priester erklärt Franziskus, dass eine echte Erfahrung mit Christus den Menschen verwandelt, ihn zur Umkehr führt und ihn nicht unverändert lässt: "Wenn wir nicht gegen die Sünde kämpfen, wie können wir dann in das Reich Gottes kommen?"

Pater Haddad stellt fest, dass Bergoglios Entscheidung "die Menschen nicht zur Umkehr führt, sondern das Gegenteil bewirkt, sie fördert die homosexuelle Agenda".

AI-Übersetzung

17:36
traun1
Ein Orthodoxer Priester ist kein ,,Schismatiker " ! Die Orthodoxe Kirche ist eine schöne Kirche der Traditon !
Pretorius
Auf dieselbe Weise sprechen Priester der Tradition - damit sind nicht diejenigen der FSSP und FSSPX gemeint, leider
Vates
Es ist schlimm, daß ein orthodoxer Schismatiker Bergoglio wegen "FS" die Leviten lesen muß und damit bei manchen empörten Katholiken Werbung für die Apostasie in Form eines Übertritts macht!
Diese Verwirrung in der einen wahren katholischen Kirche kennt anscheinend keine Grenzen
mehr - bis Gott BASTA sagt!
Guntherus de Thuringia
Warum sollte sich Gott in die Rechte und Pflichten der Kardinäle einmischen?
Vates
@Guntherus de Thuringia:
Die Kardinäle haben die Pflicht, einen notorisch formal häretischen Papst für amtsverlustig zu erklären oder abzusetzen und das Recht, einen rechtgläubigen Papst an seine Stelle zu setzen. Das war jahrhundertelang zu 99% theologischer und kanonischer Konsens.
Sollten sie beides nicht tun, wird Gott sich in Form einer Bestrafung "einmischen", wie sie vielfach glaubwürdig …More
@Guntherus de Thuringia:

Die Kardinäle haben die Pflicht, einen notorisch formal häretischen Papst für amtsverlustig zu erklären oder abzusetzen und das Recht, einen rechtgläubigen Papst an seine Stelle zu setzen. Das war jahrhundertelang zu 99% theologischer und kanonischer Konsens.
Sollten sie beides nicht tun, wird Gott sich in Form einer Bestrafung "einmischen", wie sie vielfach glaubwürdig prophezeit ist, und die es durch Reinigung auch der ganzen Kirche in sich hat - während der dreitägigen Finsternis..... .

In unserer konkreten Situation könnten die Kardinäle, die ja offentsichtlich einen Bergoglio aussitzen wollen, allerdings durch die Wahl eines neokonservativen Nachfolgers als Übergangspapst mit einem blauen Auge davonkommen....... .
Guntherus de Thuringia shares this
48
Danke an gtv/de.news für die volle Wiedergabe dieser katholischen Predigt
Guntherus de Thuringia
@Cavendish, Antiochia ist eines der kanonischen orthodoxen Patriarchate, geschichtlich gleich nach Jerusalem und vor Konstantinopel. Der erste Bischof von Antiochien war der hl. Apostel Petrus, noch bevor er nach Rom kam. Wenn Sie das "Sekte" nennen, kann Sie niemand daran hindern, aber Brauch ist eine so herabsetzende Redeweise in der katholischen Kirche nicht.
martin
Die Sekte sitzt momentan eher im Vatican. Eine alte orthodoxe Kirche als Sekte zu bezeichnen zeugt entweder von Ahnungslosigkeit oder unchristlicher Bösartigkeit.
martin
Ich empfehle sich mit der Entstehung des Filioque zu beschäftigen. Das Filioque gab es nicht im Glaubensbekenntnis der Kirche ! erstmals aufgetaucht im 6 Jahrhundert in Spanien (vermutlich im theologischen Kampf gegen die arianischen Westgoten) hat sich dann über das Frankenreich nach Norden gefressen. Wurde im Frühmittelalter sogar noch von einem Papst abgelehnt aber dann plötzlich Anfang des 11…More
Ich empfehle sich mit der Entstehung des Filioque zu beschäftigen. Das Filioque gab es nicht im Glaubensbekenntnis der Kirche ! erstmals aufgetaucht im 6 Jahrhundert in Spanien (vermutlich im theologischen Kampf gegen die arianischen Westgoten) hat sich dann über das Frankenreich nach Norden gefressen. Wurde im Frühmittelalter sogar noch von einem Papst abgelehnt aber dann plötzlich Anfang des 11 Jahrhunderts vorgeschrieben obwohl kein Konzil das beschlossen hatte. wahrlich kein katholisches Ruhmesblatt. Aber wenn Sie das anders sehen ist das ihr gutes Recht. trotzdem das Patriarchat von Antiochia als Sekte zu bezeichnen ist hochmütig. Die katholische Kirche hat mit dem Papst-SuperGAU Franziskus genug vor der eigenen Haustüre zu kehren.
Guntherus de Thuringia
Wenn ein Konvertit auf Unbekanntes stößt und sogleich meint, andere Katholiken zurechtstutzen zu müssen, dann ist das bestenfalls Übereifer. Oder wird hier vorgegangen nach dem Grundsatz: Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr - will sagen, wenn man nur forsch und dreist genug etwas vorbringt, finden sich immer welche, die darauf hereinfallen? Zum Thema: Das Große Credo von …More
Wenn ein Konvertit auf Unbekanntes stößt und sogleich meint, andere Katholiken zurechtstutzen zu müssen, dann ist das bestenfalls Übereifer. Oder wird hier vorgegangen nach dem Grundsatz: Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr - will sagen, wenn man nur forsch und dreist genug etwas vorbringt, finden sich immer welche, die darauf hereinfallen? Zum Thema: Das Große Credo von Nizäa und Konstantinopel hat noch Glaubenspräfekt Joseph Ratzinger (+) in der Erklärung "Dominus Jesus" (gleich zu Beginn in Nr. 1) ohne Filioque angeführt - nicht um das Filioque zu desavouieren, sondern um zu verstehen zu geben, dass das ostkirchliche Credo weder häretisch noch schismatisch und der ganzen Christenheit gemeinsam ist. (Mit mehr Recht könnten Orthodoxe das Umgekehrte behaupten, denn 1. stammt der Wortlaut ohne Filioque von Jesus Christus selbst (Joh 15,26), und 2. weil, wie @martin oben erwähnt hat, das Filioque eine spätere lateinische Einfügung in den vom Ökumenischen Konzil ausdrücklich als unveränderlich (!) erklärten Wortlaut des Credos ist.) Die theologische Kontroverse ist auch nach Jahrhunderten nicht vollkommen geklärt, aber sie ist, zumindest aus römischer Sicht, n i c h t kirchentrennend. Es zeugt von keinem guten Geist, vorhandene Trennungen völlig unnötig und noch dazu ungerecht zu vertiefen. Wer von seinem Glauben überzeugt ist, hat es nicht nötig, ihm durch Herabsetzung und Verächtlichmachung anderer vermeintlich mehr Erhabenheit zu verleihen.
Guntherus de Thuringia
@martin, es waren die Deutschen, die den Papst bedrängten, das Filioque einzufügen, bis er schließlich Kaiser Heinrich II. nachgab.
Werte
@martin Basil der Große verteidigt das Filioque bereits.
pacem
@Cavendish. Und was, wenn im Himmel nicht Rom der Angelpunkt ist sondern das Wort Gottes?
pacem
@Canendish Wer ist "wir"? Rom?
Usambara
Wie wahr - treffender kann man es nicht ausdrücken. Möge man es überall verbreiten, daß jedem BEWUSST
wird,
welche Schuld man auf sich lädt, unterstützt man diesen Wahnsinn, der niemals in den Himmel führen kann.