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Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?

Dunkle Wolken über dem Pontifikat von Franziskus? - Ein Bericht der Glaubenskongregation zum Thema "Alte Messe" zeigt jetzt, dass der Papst beim Schreiben "Traditionis Custodes" genau das Gegenteil gemacht hat, was die meisten Bischöfe wollten

Rom (kath.net/rn)
In Rom gibt es nachträglich dunkle Wolken über das Pontifikat von Franziskus. Die Begründung für die massive Einschränkung der traditionellen "Alte Messe" durch Papst Franziskus basierte offenbar auf einer Lüge. So hat Franzikus mehrfach behauptet, dass die Bischöfe der Welt dies gefordert hätten. Doch dies stimmt nicht. Dies geht aus einer Enthüllungsbericht der Vatikanjournalistin Diane Montagna hervor. Die Journalistin konnte offensichtlich Einblick in die bis jetzt nicht veröffentlichten Dokumen des Vatikans bekommen, aus denen hervorgeht, dass die Mehrheit der Bischöfe, die den Fragebogen der Glaubenskongregation zu dem Thema damals erklärten, dass Gesetzesänderungen an "Summorum Pontificum" von Benedikt XVI. mehr Schaden als Nutzen bringen würden. Die Gesamtbewertung durch die meisten Bischöfe widerspricht daher direkt der dargelegten Begründung für die Einführung von "Traditionis Custodes" durch Papst Franziskus und wirft ernsthafte Fragen hinsichtlich seiner Glaubwürdigkeit auf.

Zur Erinnerung: Bei der Veröffentlichung des Schreibens "Traditionis Custodes" im Jahr 2021 schrieb Franziskus: "Im Anschluss an die Initiative meines verehrten Vorgängers Benedikt XVI., drei Jahre nach seiner Publikation die Bischöfe zu einer Überprüfung der Anwendung des Motu Proprio Summorum Pontificum einzuladen, hat die Kongregation für die Glaubenslehre im Jahr 2020 eine umfassende Konsultation der Bischöfe durchgeführt, deren Ergebnisse im Licht der in diesen Jahren gereiften Erfahrungen sorgsam erwogen wurden. Nachdem ich nun die von den Bischöfen geäußerten Wünsche erwogen und die Meinung der Glaubenskongregation gehört habe, ist es meine Absicht, mit diesem Apostolischen Schreiben in der beständigen Suche nach der kirchlichen Gemeinschaft weiter fortzuschreiten."

In einem Begleitschreiben behauptete der frühere Papst, dass das "pastorale Ziel meiner Vorgänger" oft ernsthaft missachtet worden sei und dass er dadurch gezwungen würde, aufgrund der Bitten der Bischöfe, diese Normen und Anweisungen zu widerrufen. Laut Diane Montagne zeigt sich jetzt bei der Gesamtbewertung des Vatikans, dass die „Lücken“, „Abweichungen“ und „Meinungsverschiedenheiten“ eher auf Unwissenheit, Vorurteile und Widerstand einer Minderheit von Bischöfen gegenüber Summorum Pontificum zurückzuführen sind als auf Probleme, die von Anhängern der traditionellen römischen Liturgie ausgehen.

Im Gegensatz dazu heißt es im offiziellen Bericht der Glaubenskongregation: "Die Mehrheit der Bischöfe, die den Fragebogen beantwortet und Summorum Pontificum großzügig und intelligent umgesetzt haben, äußert sich letztlich zufrieden damit. Dort, wo der Klerus eng mit dem Bischof zusammengearbeitet hat, hat sich die Situation vollständig beruhigt." Die Vatikanjournalistin stellte nach Einsicht des Textes fest, dass "Traditionis Custodes" etwas, das im offiziellen Bericht der Glaubenskongregation nur nebensächlich war, übertrieben und als großes Problem dargestellt wurde. Darüber hinaus zeigt der Text deutlich, dass Traditionis Custodes die Aussagen des Berichts über den durch Summorum Pontificum wiederhergestellten Frieden ignorierte und eine „ständige Beobachtung der Bischöfe“ ignorierte – nämlich, dass jüngere Menschen durch diese ältere Form der Liturgie in die katholische Kirche gezogen würden.

Diane Montagna betonte in ihrer Darstellung nochmals, dass im großen Bericht der Glaubenskongregation, der von Franziskus gelesen wurde, klar festgestellt wurde, dass die Mehrheit der Bischöfe, die Summorum Pontificum umgesetzt haben, zufrieden damit waren. "An Orten, an denen der Klerus eng mit dem Bischof zusammengearbeitet hat, hat sich die Situation vollständig beruhigt." Im Bericht der Glaubenskongregation wird auch festgestellt, dass die "Alte Messe" für junge Menschen besonders anziehend sei und dass es bei den Gruppen, die die "Alte Messe" feiern, vermehrt Berufungen gab. "Viele junge Männer“, so der Bericht, „wählen für ihre priesterliche oder religiöse Ausbildung die Ecclesia-Dei-Institute statt die Diözesanseminare, was einige Bischöfe offensichtlich bedauern…" Im Bericht der Glaubenskongregation wurde auch empfohlen, im Studium beide Formen des Römischen Ritus zu feiern. Schließlich hieß es dann am Ende auch, dass die Glaubenskongregation empfahl, dass das Volk frei wählen sollte. "Lasst das Volk frei wählen.". Mit diesen Worten wurde ein Bischof zitiert.

kath.net-BERICHT von 2021: Entspricht nicht den Rückmeldungen der Bischöfe – Hintergründe zu ‚Traditionis custodes. Welche Folgen hatte eine Plenarsitzung der Glaubenskongregation im Januar 2020 auf das Motu proprio von Papst Franziskus? Warum gab es einen zweiten Bericht zur Umfrage unter den Bischöfen? Entspricht nicht den Rückmeldungen der Bischöfe …

EXCLUSIVE: Official Vatican Report Exposes Major …

Apostolisches Schreiben in Form eines Motu …

Basiert
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Franziskus sah sich genötigt, die Wahrheit mäßig zu entstellen, weil er von den Bischöfen der Weltkirche nicht die erwünschten Antworten zur Stützung seiner bereits vor Versendung des Fragebogens in pectore gefassten Entscheidung erhielt 😉

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Bergoglio war ein Freimaurer, Gnostiker und Katholizismus/Christentum-Hasser, also selbst eine dicke fette Lüge.

Schon damals beim Konzil hat es geheißen, dass die Kardinäle das Latein und die alte Messe nicht abgeschafft haben, sondern andere Kräfte setzten das durch und Papst Paul VI. hat Kraft seines Amtes das Konzil bestätigt ... ! Dass nun Franziskus das gleiche bei dem " Traditiones Custodes " machte, nur um der Hl. Traditions-Messe zu schaden und ihr dadurch keine Chance geben zu müssen. ist leicht zu durchschauen ! Es ist ein weiteres Rätsel, warum Papst Johannes Paul II. und Benedikt XVI. der " Messe aller Zeiten " nicht die große Unterstützung zuteil werden ließen, die sie der " Neuen Messe " ebenbürtig machte ? Der Versuch durch Benedikt, verhalte still und leise und bis heute kann man nicht erkennen, ob sich das in einer absehbaren Zeit ändern wird ... ? !

Ein klares Ja, Bergoglio war ein Lügner, Betrüger, Oberfreimaurer sowie zum keinem Zeitpunkt ein gültiger Papst

Hemma von Gurk shares this

Benjamin Leven: "Das Ergebnis stand vermutlich schon fest, bevor die Konsultation begonnen hatte. Nun, der Papst ist an das Resultat eines Beratungsprozesses nicht gebunden. Nur darf er sich bei seiner Entscheidung dann nicht darauf berufen."

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Laut der Zusammenfassung gab es zwar Rückmeldungen, die eine strengere Regulierung befürworteten. Die Mehrheit spreche sich aber gegen Änderungen an der damals bestehenden Rechtslage aus: "Jede Änderung – sei es durch die Aufhebung oder Abschwächung des Motu proprio Summorum Pontificum – würde das Leben der Kirche ernsthaft schädigen, da sie die Spannungen wieder aufleben lassen würde, zu deren Lösung das Dokument beigetragen hat."

Boni

Was sich da unter dem Deckmantel des Gehorsams gegenüber dem Lehramt abspielte, grenzt an einen kalten Putsch gegen die liturgische Wahrheit der Kirche. Ein Papst, der sich selbst als „Hüter der Tradition“ bezeichnet, hat mit dem Motu Proprio Traditionis custodes nicht die Tradition gehütet, sondern gezielt beschädigt – und das entgegen den klar dokumentierten Rückmeldungen der Bischöfe weltweit.
Der von Papst Franziskus ignorierte Bericht der Glaubenskongregation war ein Weckruf: Die Alte Messe blüht, sie zieht junge Gläubige an, sie bringt Berufungen hervor, sie schafft Frieden zwischen Klerus und Bischöfen – doch all das wurde offenbar als Bedrohung empfunden. Statt dankbar zu erkennen, dass ausgerechnet diese Form des Ritus geistliche Früchte trägt, wurde sie kaltgestellt, marginalisiert, als "Spaltungsinstrument" verunglimpft.
Und warum? Weil sie nicht dem progressiven Narrativ entspricht? Weil junge Männer lieber in die bewährten Ecclesia-Dei-Institute eintreten als in leere, postmoderne Diözesanseminare, in denen die Berufungen ausbleiben und die Liturgie zur Spielwiese theologischer Beliebigkeit verkommt?
Franziskus hatte den Bericht auf dem Tisch. Er hat ihn gelesen. Und dennoch entschied er sich für einen zweiten, eigens angefertigten Bericht, dessen Inhalt bis heute im Nebel bleibt – ein klassischer Fall von politischer Instrumentalisierung kirchlicher Verwaltung, um ein unliebsames Ergebnis aus dem Weg zu räumen. Der Ruf eines Bischofs – „Lasst das Volk frei wählen!“ – wurde verhöhnt durch autoritäre Dekrete von oben.
Was wir hier sehen, ist kein liturgisches Reformanliegen, sondern ein Machtspiel. Ein ideologisch motivierter Schlag gegen die wachsende Generation gläubiger Katholiken, die sich nach Tiefe, Schönheit und geistlicher Ordnung sehnen. Statt diesen Hunger zu nähren, hat man ihnen das Brot entzogen – mit einem Lächeln auf den Lippen und dem Motu Proprio in der Hand.
Wer heute noch glaubt, es ginge bei Traditionis custodes um Einheit, der verkennt die bittere Realität: Es ging um Kontrolle. Um die Unterdrückung einer lebendigen Bewegung innerhalb der Kirche – und das auf Basis selektiver Wahrnehmung und bewusster Ignoranz.
Man hat das Licht gesehen – und sich entschieden, es zu verdunkeln.

Das war kein Papst. Wer das einsieht, hat diese theologischen Probleme wenigstens einigermassen vom Hals.

Ursula Sankt shares this

„Wissen Sie, in einem sehr realen Sinne kann eine Mehrheit von Bischöfen als *Minderheit* betrachtet werden, wenn der Heilige Vater sie im Großen und Ganzen als solche ansieht...“

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Lisi Sterndorfer shares this
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Auf einer ganzen Reihe von Lügen beruht es, meine Lieben.
Man kann es ja auch noch anders betrachten: Ein Kirchenfürst würde sehen, dass sich die Kirche mitsamt den Bischöfen anschickt, von der Tradition zu profitieren, und würde dies deswegen als Katastrophe ansehen, weil er sowohl gegen die Kirche als auch gegen die Tradition ist. Dann lügt er nicht, wenn er sagt, es bestehe Handlungsbedarf. Aus seiner Sicht stimmt das dann ganz genau. Nur sollten die Christen entscheiden, ob sie diesem Hirten folgen wollen.