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Medjugorje verbietet Handkommunion

Erzbischof Henryk Hoser (76), der Päpstliche Delegat für den angeblichen Marienerscheinungsort Medjugorje in Bosnien, hat die Handkommunion verboten. Das schreibt der bekannte italienische Journalist David Murgia auf seinem Blog IlSegnoDiGiona.com (8. Juli).

Murgia berichtet, dass der Priester, der für die italienischen Pilger verantwortlich ist, während der offiziellen italienischen Nachmittagsmesse am 8. Juli den Gläubigen mitteilte: "Auf Anordnung des päpstlichen Delegaten wird es ab heute nur noch möglich sein, die Mundkommunion zu empfangen, nicht mehr auf die Hand."

Nach Murgia wurde die Nachricht von mehreren Quellen bestätigt. Die Maßnahme wurde ergriffen, um dem Diebstahl geweihter Hostien zuvorzukommen, die für bis zu 500 Euro verkauft werden, schreibt er.

Murgia moderiert eine wöchentliche Sendung im Fernsehen "TV2000" der italienischen Bischöfe.

Bild: Henryk Hoser, © Mazur/catholicnews.org.uk, CC BY-NC-SA, #newsVghkxtmtlb
Lilien Dorner
So hat es sich zugetragen:
Von 8. Juli (18 Uhr) bis 13 Juli (11 Uhr) fand in Medjugorje das 24. internationale Seminar für Priester statt. Motto: „Folge mir nach“.
Am 8. Juli zwischen 15:30 und 18 Uhr konnten sich Teilnehmer (Priester) anmelden.
Mit dem Abendprogramm (18 Uhr Rosenkranz) und (19 Uhr Heilige Messe) begann auch die offizielle Teilnahme.
Die erste Katechese von Erzbischof Hoser fand …Mehr
So hat es sich zugetragen:

Von 8. Juli (18 Uhr) bis 13 Juli (11 Uhr) fand in Medjugorje das 24. internationale Seminar für Priester statt. Motto: „Folge mir nach“.

Am 8. Juli zwischen 15:30 und 18 Uhr konnten sich Teilnehmer (Priester) anmelden.

Mit dem Abendprogramm (18 Uhr Rosenkranz) und (19 Uhr Heilige Messe) begann auch die offizielle Teilnahme.

Die erste Katechese von Erzbischof Hoser fand am 9. Juli nach der Anbetung um 9 Uhr statt.
Die allermeisten Priesterteilnehmer waren aus Polen und Kroatien.

Erzbischof hat erst am 9. Juli zu den Priestern gesprochen. Ein italienscher Priester will aber eine Anordnung des Apostolischen Visitators, Erzbischof Hoser am 8 Juli vernommen haben. (Siehe o. Nachricht)

Keiner der Polnischen, oder Kroatischen Priester berichtete davon und ebenfalls die Pfarrei Medjugorje nicht.

Es gab nur drei (!) Meldungen im Internet (von de.news, Blog IlSegnoDiGiona.com und noch ein Blog der sich auf de.news beruft (Kopie).

Die offizielle (angemeldete) Hl. Messe für italienische Pilger findet um 10 Uhr morgens statt.

(Siehe o. Nachrricht "der offiziellen italienischen Nachmittagsmesse am 8. Juli")

Die Mundkommunion ist die gewöhnliche Form der Kommunionspendung in Medjugorje. L. vom Hl. Kreuz

www.medjugorje.hr
Lilien Dorner
Ich glaube diesen Sensationsnachrichten kein Wort. L. vom Hl. Kreuz.
Goldfisch
Eine weise Entscheidung. Heißt es nicht: "Das Kostbarste nicht in Händen halten?" In jedem Museum oder teurem Geschirr- oder Schmuckgeschäft ist die Ware WEG-GESPERRT, damit nicht jeder sie angreifen kann. Doch beim Herrn - dem Allerheiligsten und Kostbarsten - sollte man ungehindert machen können was man will??? - Unverständlich, daher kann ich das nur befürworten!!!
Robbitop
Auf dem Petersplatz gilt diese Anweisung schon etwas länger....
Robbitop
Wer Mißbrauch mit der Hl.Kommunion machen, findet auch bei Mundkommunion sicherlich einen Weg
Ad Orientem
Leider ja, aber schwieriger. Dennoch bedeutet es nicht dass deswegen die Handkommunion legitim ist. Ein Laie sollte es nie wieder wagen den Leib Christi anzufassen!
Vered Lavan
Virgina
Medjugorje ist Echt! Ich habe diese Echtheit selbst erlebt!
Danke Gospa für diese übernatürliche Gnade!
Liberanosamalo
Seltsam, dass das die "Gospa" nicht gleich gefordert hat. Aber sie schaute dem Spektakel der Handkommunion nicht nur über 30 Jahre lang zu sondern sagte auch noch: Tut das, was die (Konzils)Kirche erlaubt. 😀
Ad Orientem
Da sollten wir uns nicht so sicher sein....nicht gleich gefordert ?
Sieglinde
Gut weiter so.
Gutemine
Endlich mal eine gute Nachricht!
Tina 13
Tina 13
🙏
Klaus Elmar Müller
Die Kritiker der schönen Entscheidung scheinen es am liebsten zu haben, wenn der Novus Ordo möglichst blasphemisch zelebriert wird.
Ad Orientem
Auch wenn das Verbot mit einem ganz anderen Hintergedanken verknüpft ist so wird der Leib unseres Herrn dadurch wenigstens etwas weniger geschändet. Handkommunion ist Schändung
Eugenia-Sarto
Wie dem auch sei. Ich bin froh über diese Entscheidung.
PIUS13
Wie dümmlich!!! Glaubt Franziskus und seine Partie, dass Medjugorje der einzige Marktplatz für den Handel mit dem Leib unseres Herrn ist?
jmjilers
auch Bauernfängerei, um Medju noch ein bisschen frömmer scheinen zu lassen
Nicolaus
Klerikale Kosmetik ohne Alte Messe.
Klaus Elmar Müller
Der Schutz des Allerheiligsten vor Schändung ist mehr als "Kosmetik". @Nicolaus
Nicolaus
Wenn es denn tatsächlich eine gültige Wandlung gegeben haben sollte.
Klaus Elmar Müller
An sehr geschätzten @Nicolaus: Bei Priestern, die nach Medjugorje reisen, kann die Absicht, die hl. Wandlung zu vollziehen, getrost vorausgesetzt werden. Nach dem hl. Thomas von Aquin genügen als Wandlungsworte "Das mein Leib", "Das mein Blut". Diese müssen auch nicht auf Latein gesprochen werden, denn nicht wenige alte, als gültig anerkannte Riten haben andere Sprachen, z.B. Altgriechisch oder …Mehr
An sehr geschätzten @Nicolaus: Bei Priestern, die nach Medjugorje reisen, kann die Absicht, die hl. Wandlung zu vollziehen, getrost vorausgesetzt werden. Nach dem hl. Thomas von Aquin genügen als Wandlungsworte "Das mein Leib", "Das mein Blut". Diese müssen auch nicht auf Latein gesprochen werden, denn nicht wenige alte, als gültig anerkannte Riten haben andere Sprachen, z.B. Altgriechisch oder Kirchenslawisch.
simeon f.
@Klaus Elmar Müller @Nicolaus : Die Wandlungsworte allein genügen nicht. Da wird mir auch der hl. Thomas beipflichten. Es bedarf auch eines gültig geweihten Priesters, welcher sie über den Opfergaben spricht. Und das ist nicht nur bei Medju-"Priestern" äußerst zweifelhaft.
Nicolaus
Sachlich, wie immer, zutreffend, bleibt zu hoffen, daß die Intension des Zelebranten nach dem Willen der Kirche ist.
Carlus
von nichts kommt nichts. So ist an diesem Ort die Entwendung vom Allerheiligsten Altarsakrament ein Problem geworden. Ein Problem, welches von den Gläubigen erkannt und der geistlichen Führung mehrfach mitgeteilt wurde.
Das wurde der Anlass, dem Treiben ein Ende zu bereiten. Sonst besteht die Gefahr, die Gläubigen bleiben aus.
In unseren Gemeinden findet solcher Gottesraub ebenfalls statt. Nur in …Mehr
von nichts kommt nichts. So ist an diesem Ort die Entwendung vom Allerheiligsten Altarsakrament ein Problem geworden. Ein Problem, welches von den Gläubigen erkannt und der geistlichen Führung mehrfach mitgeteilt wurde.
Das wurde der Anlass, dem Treiben ein Ende zu bereiten. Sonst besteht die Gefahr, die Gläubigen bleiben aus.
In unseren Gemeinden findet solcher Gottesraub ebenfalls statt. Nur in einem kleineren Ausmaß. Aus diesem Grunde reagiert hier niemand.