Er gab sein Leben für andere: Arnaud Beltrame
Der französische Polizist, der sich im Terrordrama von Trèbes als Austauschgeiel zur Verfügung stellte, war Katholik und empfing auf dem Sterbebett die Krankensalbung - Er war in der Vergangenheit bereits auf dem Jakobsweg gepilgert
Paris (kath.net/pl) Ganz Frankreich ehrt ihn als Helden, jetzt ist der Katholik verstorben: Arnaud Beltrame bot sich im französischen Terrordrama freiwillig als Austauschgeisel an. Der Polizist wurde am Freitag bei der Geiselnahme in einem Supermarkt in Trèbes/Südfrankreich schwer verletzt und starb inzwischen in der Klinik. Beltrame war kirchlich verheiratet und hatte auf dem Sterbebett aus der Hand seines Traupriesters das Sakrament der Krankensalbung empfangen. Das berichtete das französische Regionaljournal „Le Progrès“. Der Bruder des Verstorbenen, Cedric Beltrame, sagte gegenüber RTL: „Er hat sein Leben für jemand anderen gegeben. Er hat mit Sicherheit gewusst, dass er praktisch keine Chance hatte.“
Beltrane war nach Twitterangabe der französischen Militärdiözese bereits mit seinem Vater nach Santiago de Compostella gepilgert. Als Jugendlicher hatte er eine katholische Schule besucht.
Der französische Präsident Emmanuel Macron bezeichnete Beltrame am Samstag als Helden und kündigte ein Ehrenbegräbnis für ihn an. Die Frau, für die er sich zur Verfügung stellte, überlebte den Terrorangriff tatsächlich.
Symbolbild
kath.net/news/63231
Paris (kath.net/pl) Ganz Frankreich ehrt ihn als Helden, jetzt ist der Katholik verstorben: Arnaud Beltrame bot sich im französischen Terrordrama freiwillig als Austauschgeisel an. Der Polizist wurde am Freitag bei der Geiselnahme in einem Supermarkt in Trèbes/Südfrankreich schwer verletzt und starb inzwischen in der Klinik. Beltrame war kirchlich verheiratet und hatte auf dem Sterbebett aus der Hand seines Traupriesters das Sakrament der Krankensalbung empfangen. Das berichtete das französische Regionaljournal „Le Progrès“. Der Bruder des Verstorbenen, Cedric Beltrame, sagte gegenüber RTL: „Er hat sein Leben für jemand anderen gegeben. Er hat mit Sicherheit gewusst, dass er praktisch keine Chance hatte.“
Beltrane war nach Twitterangabe der französischen Militärdiözese bereits mit seinem Vater nach Santiago de Compostella gepilgert. Als Jugendlicher hatte er eine katholische Schule besucht.
Der französische Präsident Emmanuel Macron bezeichnete Beltrame am Samstag als Helden und kündigte ein Ehrenbegräbnis für ihn an. Die Frau, für die er sich zur Verfügung stellte, überlebte den Terrorangriff tatsächlich.
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kath.net/news/63231