Es kann nur erschüttern! Die Ereignisse und Folgen des Konzils.

Die Päpste Pius IX., Leo XIII., Pius X. Pius XI. Pius XII. verurteilten den Liberalismus, den Modernismus, den Kommunismus und den Neomodernismus.
Die Haeresien hatten eine vollständige Niederlage erlitten.
Das Konzil wurde gut vorbereitet, um die Wahrheit zu verkünden.
Eine fruchtbare Aera für die Kirche schien bevorzustehen.

Doch dann geschah das Unfassliche, dass die ganzen Dokumente der Vorbereitungsphase auf abscheuliche Weise verworfen wurden.

Es waren noch einige liberale Gruppen unter Ordensleuten und Bischöfen, die sich durch Duldung der römischen Zentralbehörden gehalten hatten und ihre Ideen verbreiteten.
So kam es zu der ärgsten Tragödie für die Kirche - die Vermählung mit den liberalen Ideen.
Die Einflussnahme dieser Liberalen, die vom Konzil auch Förderung erfuhren,
war wohl auch von aufmerksamen Konzilsvätern nicht erwartet worden.

Diese Neuerer rissen die Macht an sich.
Dort , wo Neuerungen eingeführt wurden, hat das Konzil fast durchwegs die Gewissheit der Wahrheiten erschüttert.
Zahlreiche Texte des Konzils gestatten es, bisher gelehrte Wahrheiten zu bezweifeln ( Die beiden Quellen der Offenbarung, die Jurisdiktion der Bischöfe, die Inspiration der Heiligen Schrift, die Notwendigkeit der Gnade für die Rechtfertigung, die Notwendigkeit der katholischen Taufe, die Ehezwecke, die Religionsfreiheit, die letzten Dinge).

Das Ergebnis war u.a. : Die Zweifel an der Notwendigkeit der Kirche und der Sakramente führen zum Versiegen der Priesterberufe.

Die Zweifel an der Notwendigkeit und der Natur der Bekehrung jeder Seele führen zum Versiegen der Ordensberufe und machen die Missionen unnötig.

Die Zweifel an der Rechtmässigkeit der Autorität und an der Notwendigkeit des Gehorsams, hervorgerufen durch die übertriebene Betonung der menschlichen Würde, der Autonomie des Gewissens und der Freiheit erschüttern jede Gemeinschaft, angefangen von der Kirche bis zu den Ordensgemeinschaften, den Diözesen, der bürgerlichen Gesellschaft und der Familie...

Benutzte Literatur: Damit die Kirche fortbestehe, S.E. Erzbischof Marcel Lefebvre
Eugenia-Sarto
@Ministrant1961 Den Vater mitnehmen und eine Wohnung auf dem Lande mieten, dort ist es nicht so teuer. Wenn Sie es könnten, würde ich auch umziehen an Ihrer Stelle.
Ministrant1961
Ja, liebe @Eugenia-Sarto, durch die regelmäßigen Glaubenvorträge, bei der FSSPX und vor allem durch die dortigen hl. Messen, habe ich eine wirkliche Stärkung im Glauben, eine vorher nicht gekannte Freude am Glauben, sowie ein um Welten fundierteres Glaubenswissen gewonnen. Ich bedauere es sehr, heute in einer so großen Entfernung zu einen FSSPX messort zu leben, sodaß es für mich sehr schwierig …Mehr
Ja, liebe @Eugenia-Sarto, durch die regelmäßigen Glaubenvorträge, bei der FSSPX und vor allem durch die dortigen hl. Messen, habe ich eine wirkliche Stärkung im Glauben, eine vorher nicht gekannte Freude am Glauben, sowie ein um Welten fundierteres Glaubenswissen gewonnen. Ich bedauere es sehr, heute in einer so großen Entfernung zu einen FSSPX messort zu leben, sodaß es für mich sehr schwierig ist, weiterhin dort zur Messe zu gehen. Die hl. Messe bei der Piusbruderschaft, hat mich damals jahrelang, durch die ganze Woche getragen. Es ist für einen Gläubigen ein wahrer Segen, die Möglichkeit zu haben, jede Woche eine hl. Messe mitfeiern zu können. Ich spiele tatsächlich schon seit längerem mit den Gedanken, zurück nach Regensburg zu ziehen, nur um wieder bei der Piusbruderschaft zur Messe gehen zu können, wenn es nur nicht so schwer wäre dort eine geeignete Wohnung zu finden. Ich müsste dabei auch noch an meinen 87 jährigen Vater denken, den ich nicht alleine lassen möchte. Er war ja mit ein Grund, warum ich meine Wohnung in Regensburg Aufgab, nämlich um ihn, nach d. Tod meiner Mutter, etwas zu unterstützen. 👌
Eugenia-Sarto
@Ministrant1961 Ganz sicher! Die Piusbrüder haben eine sehr gute theologische Ausbildung im Vergleich mit anderen Priestern. Und der Ritus der Heiligen Messe wird dort sehr ehrfürchtig zelebriert. das kann uns allen sehr viel helfen, den rechten Glauben und die Ehrfurcht vor Gott zu lernen. Mein Kommentar sollte nur zur Beruhigung von @Sunamis 46 sein.
Ministrant1961
@Eugenia-Sarto, ich bin zwar kein Mitglied der Piusbruderschaft und wer ist schon ein Mitglied der Piusbruderschaft. Jedoch bin ich früher oft Sonntags bei der Piusbruderschaft zur hl. Messe gegangen. Und es bedeutet zwar nichts für das Heil, Mitglied bei der Piusbruderschaft zu sein, doch wenn man sich in seinen Glaubensleben, an den Belehrungen derer Priester orientiert, darf man m. E. schon eher …Mehr
@Eugenia-Sarto, ich bin zwar kein Mitglied der Piusbruderschaft und wer ist schon ein Mitglied der Piusbruderschaft. Jedoch bin ich früher oft Sonntags bei der Piusbruderschaft zur hl. Messe gegangen. Und es bedeutet zwar nichts für das Heil, Mitglied bei der Piusbruderschaft zu sein, doch wenn man sich in seinen Glaubensleben, an den Belehrungen derer Priester orientiert, darf man m. E. schon eher auf sein Heil hoffen, als in der progressiven Amtskirche.
Eugenia-Sarto
@Sunamis 46 Mitglied bei den Piusbrüdern zu sein, bedeutet nichts für das ewige Heil.
Vered Lavan
Dieses "Konzil", das in Wirklichkeit gar keines ist, hätte niemals gemacht werden dürfen! Anstatt dessen hätte die Fatima-Weihe der Muttergottes für Rußland richtig durchgeführt werden müßen. Jetzt haben wir als Folge von diesem scheußlichen "Konzil" und der nicht sachgemäß durchgeführten Weihe die 68er-Revolution und die Verbreitung der Irrtümer Rußlands (Sowjetunion) über die ganze Erde. …Mehr
Dieses "Konzil", das in Wirklichkeit gar keines ist, hätte niemals gemacht werden dürfen! Anstatt dessen hätte die Fatima-Weihe der Muttergottes für Rußland richtig durchgeführt werden müßen. Jetzt haben wir als Folge von diesem scheußlichen "Konzil" und der nicht sachgemäß durchgeführten Weihe die 68er-Revolution und die Verbreitung der Irrtümer Rußlands (Sowjetunion) über die ganze Erde. Dieses falsche Konzil war der Türöffner!
Ministrant1961
Liebe @Sunamis 46, die von ihnen vorgeschlagenen Richtigstellungen und Ergänzungen, würden die Nom schon etwas eindeutiger, als die unblutige Wiederholung, des makellosen, von Jesus Christus dargebrachten Opfers, erkennbar machen. Aber dennoch bleibt die Nom Messe, im Widerspruch zur Bestimmung zum hl. Opfer, dogmatisch für alle Zeiten festgelegt, durch das tridentinische Konzil bezw. durch Papst …Mehr
Liebe @Sunamis 46, die von ihnen vorgeschlagenen Richtigstellungen und Ergänzungen, würden die Nom schon etwas eindeutiger, als die unblutige Wiederholung, des makellosen, von Jesus Christus dargebrachten Opfers, erkennbar machen. Aber dennoch bleibt die Nom Messe, im Widerspruch zur Bestimmung zum hl. Opfer, dogmatisch für alle Zeiten festgelegt, durch das tridentinische Konzil bezw. durch Papst Pius V. Auch bleiben bei der Nom Messe die Bestimmungen für deren Gestaltung für den jeweiligen Zelebranten, viel zu ungenau definiert, was Progressisten ermöglicht auch immer weiter, ihre Theologie in die hl. Messe einzubetten. Es wäre immer eine kleine Minderheit, die bei so grosser Freiheit, bei der Gestaltung der Liturgie, Widersprüche ausschließen würde. Außerdem, warum die Nom nötig sei, auch wenn möglichst "katholisch" zelebriert, verstehe ich angesichts dem Umstand, daß wir die beim Konzil v. Trient festgelegte , lat. Messeform haben, so und so nicht. 👌 🤗
Eugenia-Sarto
@Wilhelmina Mit Ihrem Kommentar und besonders auch diesem Satz:" Verständnis für diejenigen empfinden, die sich mehr „ einbringen“, mehr selbst Teil von Opfer, Sühne und Ehrerbietung dem Vater zeigen wollen.....in der Eucharistiefeier.. ( dies ist ein positiver Punkt den man aus den II Vat. sehen könnte. " bin ich ganz einverstanden.
Ich möchte nur betonen, dass ein Priester der Einzige ist, der …Mehr
@Wilhelmina Mit Ihrem Kommentar und besonders auch diesem Satz:" Verständnis für diejenigen empfinden, die sich mehr „ einbringen“, mehr selbst Teil von Opfer, Sühne und Ehrerbietung dem Vater zeigen wollen.....in der Eucharistiefeier.. ( dies ist ein positiver Punkt den man aus den II Vat. sehen könnte. " bin ich ganz einverstanden.
Ich möchte nur betonen, dass ein Priester der Einzige ist, der es innerhalb der Liturgie zu sagen hat ohne Einmischung von Laien. Und dass das, was der Priester vollzieht, von einem guten und gültig geweihten Papst angeordnet ist.
Ich bin die Herabsetzung des Priesteramtes durch den Unglauben und die Laienwelt satt.
alfredus
Wer sich näher mit Erzbischof Lefebvre beschäftigt, wird unschwer erkennen, das dieser Mann ein Gottesmann war, der die Kirche und den katholischen Glauben liebte und verteidigte. Dass sein Wirken im Sinne Gottes war, zeigen die sofortigen Angriffe und Verleumdungen seiner Person bis in die Spitze der Kirche. Papst Johannes Paul II. hätte es mit viel Wohlwollen und Verständnis nicht zum Bruch kommen …Mehr
Wer sich näher mit Erzbischof Lefebvre beschäftigt, wird unschwer erkennen, das dieser Mann ein Gottesmann war, der die Kirche und den katholischen Glauben liebte und verteidigte. Dass sein Wirken im Sinne Gottes war, zeigen die sofortigen Angriffe und Verleumdungen seiner Person bis in die Spitze der Kirche. Papst Johannes Paul II. hätte es mit viel Wohlwollen und Verständnis nicht zum Bruch kommen lassen brauchen. Papst Benedikt XVI. hatte auch die Möglichkeit, Gnade vor Recht zu gewähren, aber er tat es nicht, denn er ist nach seinen eigenen Angaben ein " gemäßigter " Progressist. Diese große Ablehnung gegenüber der FSSPX, sitzt bei den Bischöfen so tief, dass sie eher Protestanten die Kirchen öffnen, aber auf keinen Fall der Piusbruderschaft. Das ist christliche Nächstenliebe, gepaart mit moderner Ökumene. @Eugenia-Sarto sei Dank für ihren fundierten Beitrag der vielen helfen wird, das Problem um Erzbischof Lefebvre besser zu verstehen und ins rechte Licht zu rücken. 🙏 🙏 🙏
Wilhelmina
..... den Volksaltar raus, die Kommunionbänke rein, den Wortgottesdienst zum Volk, die Zelibration der Eucharistiefeier zum Hochaltar mit den Rücken zum Volk, die Gremien aus der Kirche raus, die Referenten und Laien im Dienst halbieren, das Allerheiligste nur in geweihte Hände mit kniender Mundkommunion, SE Athanasius Schneider als Papst - und alles wird gut......
Der nächste Papst wird ein wahrer …Mehr
..... den Volksaltar raus, die Kommunionbänke rein, den Wortgottesdienst zum Volk, die Zelibration der Eucharistiefeier zum Hochaltar mit den Rücken zum Volk, die Gremien aus der Kirche raus, die Referenten und Laien im Dienst halbieren, das Allerheiligste nur in geweihte Hände mit kniender Mundkommunion, SE Athanasius Schneider als Papst - und alles wird gut......

Der nächste Papst wird ein wahrer „ Pontifex“ ein Brückenbauer werden müssen, um die röm.kath.Kirche wieder zu „ einen“. Auch die Piusbrüder müssen sich bewegen, wieder ins Boot - ohne gemeinsame Liturgie kein heiliger Geist - sprich Gemeinschaft der Einheit, bedeutet aber auch, das 55 oder 60 Jahre „ Modernismus“ ein Teil der Kirche werden, wenn auch ein kleiner, es wird nicht alles wieder verschwinden......

Bitte unvoreingenommen den Vortrag auf Radio Horeb anhören, man kann Verständnis für diejenigen empfinden, die sich mehr „ einbringen“, mehr selbst Teil von Opfer, Sühne und Ehrerbietung dem Vater zeigen wollen.....in der Eucharistiefeier.. ( dies ist ein positiver Punkt den man aus den II Vat. sehen könnte. @Eugenia-Sarto-Sato )

Wichtig zu trennen - Pfarrer - seine Aufgaben der Seelsorge und vor allem Feier der heiligen Messe, Beichte und Predigen - und den Laien, Gremien, Veranstaltungen und sonstige komische Sitten wie Hände halten, klatschen etc. gehören in die Pfarrzentren, dort können dann die - Pastoralreferenten-arbeiten.
Die ganze Atministration, die Büroarbeit, die vermeindlichen weltlichen Aufgaben wie Schützenfeste, Volksfeste, sich zeigen mit den Gefühl ihr „gehört auch zur Kirche“ sollte vom Pfarrer auf das Pastoralteam verlagert werden - das weltliche muß sich dem kirchlichen unterordnen, dann bekommt die Veranstaltung Gnade und Segen, also vor dem Schützenfest in die gemeinsame heilige Messe, mit der Demut und Regeln, mit den Liturgieformen der Kirche, nicht mit dem „Tam-Tam“ der heutigen Tage, wo der Altarraum voller Laien steht.
Klaus Elmar Müller
Verehrte @Eugenia-Sarto! Darf ich im Zusammenhang mit Ihrer Aussage über die "wirkliche Gegenwart Christi" noch etwas betonen: Wer unwürdig den Leib des Herrn empfängt, "isst sich . . .das Gericht" und isst keineswegs nur einen Keks, wie eine gewisse "Mutter Lex" häretisch verbreitet - Tina 13 sperrt mich und meine Möglichkeit, dem frömmelnden anmaßenden Unsinn zu widersprechen.
Eugenia-Sarto
Der Ausdruck "Gedächtnis" bezeichnet die Erinnerung an das, was der Herr am Gründonnerstag getan hat. Es wird also die wirkliche Gegenwart Christi nicht erwähnt, ebenso wird die Wirklichkeit des Opfers unterschlagen.
Man muss immer genau auf die Formulierung achten.
Eugenia-Sarto
@Sunamis 46 Die Tradition feiert am 22. August das Unbefleckte Herz Mariens.
5 weitere Kommentare von Eugenia-Sarto
Eugenia-Sarto
Die Definition der (neuen) Messe lautete: "Das Herrenmahl oder die Messe ist die heilige Zusammenkunft oder die Versammlung des Volkes Gottes, das unter dem Vorsitz eines Priesters zusammenkommt, um das Gedächtnis des Herrn zu feiern...."
Wegen vieler Proteste wurde diese Definition dann ergänzt. Sie ist aber immer noch falsch. Denn die Messe ist keine Zusammenkunft des Volkes Gottes unter dem …Mehr
Die Definition der (neuen) Messe lautete: "Das Herrenmahl oder die Messe ist die heilige Zusammenkunft oder die Versammlung des Volkes Gottes, das unter dem Vorsitz eines Priesters zusammenkommt, um das Gedächtnis des Herrn zu feiern...."
Wegen vieler Proteste wurde diese Definition dann ergänzt. Sie ist aber immer noch falsch. Denn die Messe ist keine Zusammenkunft des Volkes Gottes unter dem Vorsitz eines Priesters. Und es wird auch nicht das Gedächtnis nur gefeiert, sondern der Priester - und er allein- bringt das Opfer dar. Die heilige Kommunion ist die Opferfrucht.
Eugenia-Sarto
Als Papst Paull VI. die neue Messe von dem Freimaurer Bugnini vorgeführt wurde, war er erschüttert und habe geweint. Er soll gefragt haben: Wer hat denn das gemacht.? Antwort: Sie Heiliger Vater.
Eugenia-Sarto
Sie nicht, aber die Nachkonzilstheologie hat es so bezeichnet. @Sunamis 46 . Und darum der Tisch statt dem Altar, die Leute um den Altar, das sich Anschauen bei den Gebeten. Der Mensch wurde in den Mittelpunkt gestellt. Während in der überlieferten Messe alles auf Gott hin getan wird. Literaturempfehlung : Die Kurze kritische Untersuchung. Da wird alles genau erklärt, was verändert und entstellt …Mehr
Sie nicht, aber die Nachkonzilstheologie hat es so bezeichnet. @Sunamis 46 . Und darum der Tisch statt dem Altar, die Leute um den Altar, das sich Anschauen bei den Gebeten. Der Mensch wurde in den Mittelpunkt gestellt. Während in der überlieferten Messe alles auf Gott hin getan wird. Literaturempfehlung : Die Kurze kritische Untersuchung. Da wird alles genau erklärt, was verändert und entstellt wurde. Es ist ein Zugehen auf die Protestanten gewesen, ganz bewusst.
Eugenia-Sarto
@Sunamis 46 Nicht nur einzelne Teile müssen wieder eingeführt werden, sondern die ganze überlieferte Messe, die den katholischen Glauben bewahrt und verkündet. Es geht um das Kreuzesopfer Christi, das unblutigerweise dem himmlischen Vater dargebracht wird zur Vergebung der Sünden. Dazu wurde die überlieferte Messe von Papst Pius V. genau festgelegt. Wir müssen wegkommen von der Vorstellung eines …Mehr
@Sunamis 46 Nicht nur einzelne Teile müssen wieder eingeführt werden, sondern die ganze überlieferte Messe, die den katholischen Glauben bewahrt und verkündet. Es geht um das Kreuzesopfer Christi, das unblutigerweise dem himmlischen Vater dargebracht wird zur Vergebung der Sünden. Dazu wurde die überlieferte Messe von Papst Pius V. genau festgelegt. Wir müssen wegkommen von der Vorstellung eines Gemeinschaftsmahles, einer Gemeindemesse, die das Volk mit dem Priester feiert, sondern es geht ausdrücklich um das Opfer. Dieses ist eine Sühne, Verherrlichung Gottes, Danksagung und Bitte.
Eugenia-Sarto
@Wilhelmina Vielleicht gibt es positive Elemente der Liturgiereform. Wenn Sie sie nennen könnten, wäre ich Ihnen dankbar.
Ueberaus überzeugend ist aber wohl das Gesamturteil des Kardinal Ottaviani, der ja Vorsitzender des Heiligen Offiziums unter Papst Paul VI. war und diesem voller Sorge schrieb: dass der Novus Ordo Missae mit seinen neuen , verschieden interpretierbaren Elementen..., sowohl im …Mehr
@Wilhelmina Vielleicht gibt es positive Elemente der Liturgiereform. Wenn Sie sie nennen könnten, wäre ich Ihnen dankbar.
Ueberaus überzeugend ist aber wohl das Gesamturteil des Kardinal Ottaviani, der ja Vorsitzender des Heiligen Offiziums unter Papst Paul VI. war und diesem voller Sorge schrieb: dass der Novus Ordo Missae mit seinen neuen , verschieden interpretierbaren Elementen..., sowohl im Ganzen wie in den Einzelheiten ein auffallendes Abrücken von der katholischen Theologie der heiligen Messe darstellt wie sie in der XXII. Sitzung des Konzils von Trient formuliert wurde. Durch die endgültige Festlegung der "Canones" des Ritus wurde damals eine unüberschreitbare Barriere errichtet gegen jede Haeresie, die die Integrität des Mysteriums verletzen könnte. (siehe das Schreiben des Kardinal Ottaviani vom 25.9. 1969, abgedruckt in "Kurze Kritische Untersuchung des Neuen "Ordo Missae".

Ein weiterer Untersucher und Beurteiler der alten und neuen Messe ist Prof. Georg Mai, der die neue Messe für ein "ungerechter Gesetz" hält und die überaus schädliche Reform in seinen Schriften nachweist.

Wenn der grosse Glaubensabfall und die leeren Kirchen nicht wären, würde ich diesen Standpunkt nicht so verteidigen.
Vielleicht sollten wir im Einzelnen sachlich über die Liturgiereform reden.
Wilhelmina
www.horeb.org/…/20180807cr.mp3..... hier Argumente der anderen Seite ohne das ich sie gut heiße - man muß schon die Liturgieform im ganzen sehen - oder anders die Beweggründe weshalb sie entstanden ist. Im Kern und da gab es eine lange Auseinandersetzung im ll Vat. Konzil war die Frage „ ...was ist Elementar und darf nicht verändert werden“ - nach Hw.Dr.Dr.G.Hesse ist in bestimmter Form die Lesart …Mehr
www.horeb.org/…/20180807cr.mp3..... hier Argumente der anderen Seite ohne das ich sie gut heiße - man muß schon die Liturgieform im ganzen sehen - oder anders die Beweggründe weshalb sie entstanden ist. Im Kern und da gab es eine lange Auseinandersetzung im ll Vat. Konzil war die Frage „ ...was ist Elementar und darf nicht verändert werden“ - nach Hw.Dr.Dr.G.Hesse ist in bestimmter Form die Lesart im 1. Kanon, noch gerade der Überlieferung, als gültig zu sehen. Eine gültige heilige Messe zu feiern ist aber heilsnotwendig, weil der Charakterzug des Sohnes, der uns verändert, die der Seele die wiedererkennbare Zugehörigkeit zum Vater verleiht, nur ihm gültigen übernatürlichen Ritus erfolgt....
Nach SE Weihbischof Schneider sind Entwicklungen des II Vat. nicht alle negativ und komplett abzulehnen - die Eucharistie hat allerdings den besonderen Stellenwert verloren.......
Eugenia-Sarto
Der Heilige Geist hat uns auch heute nicht verlassen. Es gibt ja noch Oasen, wo Er zu finden ist. Er hat uns die "Messe aller Zeiten" erhalten und dafür gesorgt, dass noch sehr gute Priester im überlieferten Glauben ausgebildet werden.