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Zweites Treffen der Pfarrer-Initiative mit Kardinal Schönborn

(gloria.tv/ PEW) Am heutigen Vormittag hat ein zweites Gespräch zwischen der Leitung der Erzdiözese Wien und den Wiener Mitgliedern des Vorstands der Pfarrer-Initiative stattgefunden. Das gab die …More
(gloria.tv/ PEW) Am heutigen Vormittag hat ein zweites Gespräch zwischen der Leitung der Erzdiözese Wien und den Wiener Mitgliedern des Vorstands der Pfarrer-Initiative stattgefunden. Das gab die Erzdiözese Wien in einer Pressemitteilung bekannt:
„Die Diskussion galt nicht disziplinären Maßnahmen, sondern der gemeinsamen Sorge um lebendige Gemeinden vor Ort – einem der Kernpunkte des diözesanen Reformprozesses.
Kardinal Schönborn hat wiederholt, dass auch Pfarrer Wünsche nach Änderungen in der Kirche öffentlich äußern dürfen, der Begriff ‚Ungehorsam‘ aber einen Riss in die kirchliche Gemeinschaft bringe und daher einer Klärung bedürfe. Die teilnehmenden Mitglieder der Pfarrer-Initiative haben ihre grundsätzliche Loyalität zu Kirche und Bischof bekräftigt und den Wunsch der Pfarrer-Initiative deponiert, dass ihre Anliegen seitens der österreichischen Bischöfen in einem breiten Dialog behandelt werden. Laut Schönborn wird sich die Bischofskonferenz auf ihrer Herbstsitzung mit der Thematik …More
hans03
Verborgener Gott.
Du lässt uns Menschen gewähren,
du wartest und greifst nicht ein.
Du gibst uns Zeit,
du öffnest uns Wege,
du redest zu uns in Langmut und Liebe.
Wir danken dir für deine Geduld.
Bring uns heute zur Besinnung.
Mach uns offen für dich.
Lass die ganze verlorene Menschheit hinfinden zu dir.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
(MB 313, 22)
hans03
Lass mich, gütiger Herr,
mit ganzem Herzen dir dienen
dich verkünden im Wort,
dich tiefer erfassen im Glauben
und im freudigem Dank
zu dir die Hände erheben.
Du bist mein Weg, meine Kraft,
der sprudelnde Quell meines Lebens,
du meiner Mühsale Lohn,
mein Schöpfer und gütiger Lehrer.
Sieh meine Armut und Not
und verzeih mir Torheit und Sünde;
gib, dass nur Gutes ich will
und mit deiner Kraft es …More
Lass mich, gütiger Herr,
mit ganzem Herzen dir dienen
dich verkünden im Wort,
dich tiefer erfassen im Glauben
und im freudigem Dank
zu dir die Hände erheben.

Du bist mein Weg, meine Kraft,
der sprudelnde Quell meines Lebens,
du meiner Mühsale Lohn,
mein Schöpfer und gütiger Lehrer.

Sieh meine Armut und Not
und verzeih mir Torheit und Sünde;
gib, dass nur Gutes ich will
und mit deiner Kraft es vollbringe.
Dann lass mich, dein Knecht,
beseligt dein Angesicht schauen,
und von Wonne durchströmt,
an dir mich ewig erfreuen.

(Stb. III/160; 4.-6. Str.)
Rambo
hans 03
Die Haltung des kath. Lehramtes ist im KKK und in vielen Lehrschreiben nachlesbar. So lässt sich schnell verifizieren, welche Aussagen und Handlungen im Einklang mit der kath. Lehre stehen und welche nicht, welche Kritik, auch am Klerus berechtigt ist oder nicht.
Zur Freude am Glauben gehört auch das Leiden an und mit der Kirche.More
hans 03

Die Haltung des kath. Lehramtes ist im KKK und in vielen Lehrschreiben nachlesbar. So lässt sich schnell verifizieren, welche Aussagen und Handlungen im Einklang mit der kath. Lehre stehen und welche nicht, welche Kritik, auch am Klerus berechtigt ist oder nicht.
Zur Freude am Glauben gehört auch das Leiden an und mit der Kirche.
Margit57
Sich von ungehorsamen Priestern die Loyalität zu Kirche und Bischof bekräftigen zu lassen ist ein Kuriosum.
hans03
Wer wirklich glaubt, ist nicht frustriert und verärgert, denn Ärger uhd Frust sind keine Früchte des Heiligen Geistes. Vielmehr Demut, Freude, Klugheit, Mut, Feindesliebe usw. Daran können wir wirklich erkennen, welchen Geistes wir sind, welchen Glauben wir haben.
Frühmann
Kardinal Schönborn trifft sich mit Menschen.
hans03
@Rambo: das meinen diese "Rechtgläubigen". Sie verwechseln ihre Privatmeinung mit dem Lehramt und der Meinung des Heiligen Vaters. Sie sollten sich an ihm lieber ein Beispiel nehmen und in Demut üben. Bei allen "Verkündern" der Meinung des Heiligen Vaters und des Lehramtes bin ich sehr vorsichtig. Besonders, wenn sie die Bischöfe angreifen.
Rambo
@Hans 03
"Dann gibt es noch die "rechtgläubigen Katholiken". Ein kleines Häufchen
die verbittet über Bischöfe und Priester sind, die ihren Glaubensvorstellungen nicht entsprechen."

Die rechtgläubigen Katholiken, sind sicher nicht sehr viele, und deren Verärgerung über so manchen Bischof und Priester ist mit Sicherheit nicht gering.
Der Maßstab ihrer Kritik sind jedoch nicht ihre (privaten) …More
@Hans 03

"Dann gibt es noch die "rechtgläubigen Katholiken". Ein kleines Häufchen
die verbittet über Bischöfe und Priester sind, die ihren Glaubensvorstellungen nicht entsprechen."

Die rechtgläubigen Katholiken, sind sicher nicht sehr viele, und deren Verärgerung über so manchen Bischof und Priester ist mit Sicherheit nicht gering.
Der Maßstab ihrer Kritik sind jedoch nicht ihre (privaten) Glaubensvorstellungen, sondern der Heilige Vater bzw. das Lehramt der kath. Kirche, von dem ein gehöriger Anteil des Klerus in nicht unerheblicher Weise seit vielen Jahrzehnten abweicht.
Daraus resultiert ihre Frustation und Verärgerung.

Die von ihnen genannte dritte Gruppe würde ich von den rechtgläubigen Katholiken gar nicht abgrenzen. Denn für einen Katholiken ist das Wissen um seine eigene menschliche Unzulänglichkeit von großer Bedeutung nur so lernt man Demut. Diese Demut ist aber vielen Bischöfen und Klerikern abhanden gekommen.

Mit der Beschreibung der ersten Gruppe gehe ich absolut konform.
Die ist Ihnen wirklich sehr gut gelungen.
hans03
Das rumjammern und kritisieren, die Abbruchmentalität und Miesepetrige ist ja auch besonders in Europa an der Tagesordnung. Vor allem in den deutschsprachigen Ländern. Jedes Wort wird umgedreht, jede Intention in Schlechte verkehrt. Nicht gerade Ausdruck eines freudigen, auf Zukunft ausgerichteten und überzeugenden Christentums. Wenn wir das nicht ändern, dann werden es andere für uns übernehmen …More
Das rumjammern und kritisieren, die Abbruchmentalität und Miesepetrige ist ja auch besonders in Europa an der Tagesordnung. Vor allem in den deutschsprachigen Ländern. Jedes Wort wird umgedreht, jede Intention in Schlechte verkehrt. Nicht gerade Ausdruck eines freudigen, auf Zukunft ausgerichteten und überzeugenden Christentums. Wenn wir das nicht ändern, dann werden es andere für uns übernehmen, die wirklich die Freude am Glauben ins Zentrum ihres Lebens stellen wollen.
hans03
Ich glaube, SIe haben mich nicht richtig verstanden, cypriamus. Wir sind beide nicht weit auseinander. Es ist am wichtigsten, sich zu bemühen, im Glauben zu wachsen. Meine Außerung "unbekannte Zahl" drückt aus, das ich ihnen nicht zeigen kann, wieviele es sind, da haben sie völlig recht. Mein Kommentar war eine Reaktion auf Elisabeths Posting und hat mit diesem Video nichts zu tun. Seien Sie nicht …More
Ich glaube, SIe haben mich nicht richtig verstanden, cypriamus. Wir sind beide nicht weit auseinander. Es ist am wichtigsten, sich zu bemühen, im Glauben zu wachsen. Meine Außerung "unbekannte Zahl" drückt aus, das ich ihnen nicht zeigen kann, wieviele es sind, da haben sie völlig recht. Mein Kommentar war eine Reaktion auf Elisabeths Posting und hat mit diesem Video nichts zu tun. Seien Sie nicht so pessimistisch, Der Herr wird seine Kirche führen. Die Kirche wird nicht untergehen. Denken Sie doch an viele, die sich bekehrt haben und trotz des öffentlichen Gegenwindes inder Kirche ihre persöhnliche Beziehung zu Christus vertiefen wollen. Und in einigen Kontinenten und Ländern boomt die Kirche ja förmlich, die Krise ist vor allem in den Wohlstandsländern in Europa.Im übrigen habe ich im K-TV schon sehr schöne Katechesen vom Kardinal Schönborn gesehen, die mir im Glauben geholfen haben.
Hans Moser
Gläubige und lebendige Gemeinden sind für mich kein Widerspruch.
Gemeinden sollten beides sein: gläubig und lebendig!
Margit57
#Sorge um lebendige Gemeinden vor Ort###
Ich würde mir eher Sorgen um gläubige Gemeinden machen!!!More
#Sorge um lebendige Gemeinden vor Ort###

Ich würde mir eher Sorgen um gläubige Gemeinden machen!!!
Latina
genau so ist es,lieber Hans03!!! 👍
hans03
Die Situation der Kirche ist folgende: Den meisten Katholiken ist's eh egal, sie sind zwar mal getauft worden, weil die Großeltern dies wollten oder die Eltern für einen netten Grund hielten, mal ne nette Familienfeier zu gestalten. Sie glauben aber nicht mehr und meinen, die Kirche sei ein moralisierender Verein zur Vermiesung ihrer Freizügigkeit, Spaß und Lebensfreude. Dann gibt es noch die "…More
Die Situation der Kirche ist folgende: Den meisten Katholiken ist's eh egal, sie sind zwar mal getauft worden, weil die Großeltern dies wollten oder die Eltern für einen netten Grund hielten, mal ne nette Familienfeier zu gestalten. Sie glauben aber nicht mehr und meinen, die Kirche sei ein moralisierender Verein zur Vermiesung ihrer Freizügigkeit, Spaß und Lebensfreude. Dann gibt es noch die "rechtgläubigen" Katholiken. Ein kleines Häufchen, die verbittet über Bischöfe und Priester sind, die ihren Glaubensvorstellungen nicht entsprechen. Und dann gibt es eine noch unbekannt große Zahl von Mitgliedern in der Kirche, die katholisch sind, die sich mit ihren Defiziten im Glauben und in der Umsetzung in ihrem Leben immer wieder konfrontiert sehen un deshalb nach einer Suche zu einem tieferen Glauben sind.
elisabethvonthüringen
Schöni wirds nicht für notwendig halten, das Einschreiten...die vermeintlichen Probleme erledigen sich in absehbarer Zukunft von selber.... 👏 👍
Die Kirche das Jahres 2011 ist in Europa lange nicht mehr die Kirche, die man vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil noch kannte. Vergleicht man die Beiden, so kann pessimistischen Leuten durchaus einmal das Wort "Zerstörung" über die Lippen kommen. Und …More
Schöni wirds nicht für notwendig halten, das Einschreiten...die vermeintlichen Probleme erledigen sich in absehbarer Zukunft von selber.... 👏 👍

Die Kirche das Jahres 2011 ist in Europa lange nicht mehr die Kirche, die man vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil noch kannte. Vergleicht man die Beiden, so kann pessimistischen Leuten durchaus einmal das Wort "Zerstörung" über die Lippen kommen. Und ich stehe zu meiner Meinung, daß gewisse Nachlässigkeiten in der Vermittlung unserer Glaubensinhalte, ein gewisser Schlendrian in der Glaubenspraxis und eine konkrete Respektlosigkeit gegenüber dem Allerheiligsten Altarsakrament da eine Rolle spielen. Aber sie spielen nicht die einzige Rolle.
a.t.m
Lor.: Als williger Papagei diverser schismatisch- häretischen Vereine, wie "WiSiKi, Pfarrer- Laieninitiative" muss ihnen ja diese Aussage Kohlmaiers wie Honig die Kehle runter geronnen sein.
www.kath.net/detail.php
»Jesus spricht zu ihm
Ich bin der Weg,
die Wahrheit
und das Leben.
Niemand kommt zum Vater
denn durch mich.«

Johannes 14,6More
Lor.: Als williger Papagei diverser schismatisch- häretischen Vereine, wie "WiSiKi, Pfarrer- Laieninitiative" muss ihnen ja diese Aussage Kohlmaiers wie Honig die Kehle runter geronnen sein.
www.kath.net/detail.php

»Jesus spricht zu ihm
Ich bin der Weg,
die Wahrheit
und das Leben.
Niemand kommt zum Vater
denn durch mich.«


Johannes 14,6
elisabethvonthüringen
O mei...da Kohlmeier...dass die alten Manderln aber alle das gleiche G'sicht haben, siehe Weibold...verbittert und zerknittert!
Is nit zum aushalten!
Loriot
Eine Milchmädchenrechnung
als Schmerzmittel bei Schwindsucht
von Herbert Kohlmaier

In letzter Zeit hört man immer öfter aus der Hierarchie - auch von Kardinal Schönborn - , eigentlich gäbe es gar keinen Priestermangel! Man müsse doch bedenken, das s immer weniger Kirchenmitglieder auch entsprechend weniger Seelsorger bräuchten. Wie falsch! Abgesehen davon, dass es sich dabei um den typischen Fall …More
Eine Milchmädchenrechnung

als Schmerzmittel bei Schwindsucht

von Herbert Kohlmaier


In letzter Zeit hört man immer öfter aus der Hierarchie - auch von Kardinal Schönborn - , eigentlich gäbe es gar keinen Priestermangel! Man müsse doch bedenken, das s immer weniger Kirchenmitglieder auch entsprechend weniger Seelsorger bräuchten. Wie falsch! Abgesehen davon, dass es sich dabei um den typischen Fall eines passiven Hinnehmens von Problemen statt eines aktiven Reagierens auf diese handelt, ist das eine typische Milchmädchenrechnung.

Nehmen wir einen Ort auf dem Lande her, wo in der „guten alten Zeit“ am Sonntag 200 Menschen zur Messe gingen. Leider tun das jetzt nur mehr 100 Katholiken. Braucht man für den Gottesdienst al so nur mehr einen halben Pfarrer? Das ist so logisch wie die Meinung, eine Fluglinie könnte bei einem Schwund von Passagieren pro Flug nur mehr
die Hälfte der Crew einsetzen. ......
a.t.m
Und wieder hat in meinen Augen dieser christliche Wendehals, wieder im Namen der "Neuheidnischen Spass und Wegwerfgesellschaft" und des "Götzen Mammon" zugeschlagen, und nicht wie ein Hirte Gottes unseres Herrn, sondern wie ein weltlicher Politiker dahergeschwafelt. Und nun auch fasst 4 Monate !!! nachdem sich die Priester der Pfarrerinitiative mit ihren öffentlichen "Aufruf zum Ungehorsam" von der …More
Und wieder hat in meinen Augen dieser christliche Wendehals, wieder im Namen der "Neuheidnischen Spass und Wegwerfgesellschaft" und des "Götzen Mammon" zugeschlagen, und nicht wie ein Hirte Gottes unseres Herrn, sondern wie ein weltlicher Politiker dahergeschwafelt. Und nun auch fasst 4 Monate !!! nachdem sich die Priester der Pfarrerinitiative mit ihren öffentlichen "Aufruf zum Ungehorsam" von der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche abgespalten haben, werden keine Konsequenzen gegen diese verhängt oder auch nur angedroht, echt zum 😈 🤮

Und vor allem wird nicht die Wurzel des Übels vom "Moralisten des Glücks" angesprochen und dagegen vorgegangen, den wieso es zu diesen schismatisch- häretischen "Aufruf zum Ungehorsam" gekommen ist, liegt ja im Versagen der kirchlichen Obrigkeit und wurde von Pr. Kaspar klar und deutlich in einen Interview ausgesprochen.

"Keine Forderungen sondern Feststellungen
Ein Abgehen von diesen Punkten kann sich der oberösterreichische Sprecher der Initiative, Peter Paul Kaspar vorstellen. Es handle sich nicht um Forderungen, sondern um Feststellungen. Es gehe darum, etwas zu akzeptieren, was längst schon geschieht"


Es ist echt Traurig wie sich die Ö- Hirten in Wölfe verwandelt haben, und das Episkopat in aller Ruhe zuschaut wie die Schäfchen die ihnen von Gott dem Herrn anvertaut wurden, von diesen verführt werden können.

Gott zum Gruße