Virales Video: Autoritärer Priester verweigert Kommunion

Am 28. April hat ein Priester in der Pfarrei Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz, bekannt als Heiligtum Santa Terezinha, in Taubaté, São Paulo, Brasilien, einen Gläubigen beleidigt und ihm die Kommunion …More
Am 28. April hat ein Priester in der Pfarrei Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz, bekannt als Heiligtum Santa Terezinha, in Taubaté, São Paulo, Brasilien, einen Gläubigen beleidigt und ihm die Kommunion verweigert (Video unten).
Der Kommunikant hatte sich hingekniet. Pfarrer Silvio José Dias versuchte, den Gläubigen zu zwingen, die Kommunion mit seinen Händen zu empfangen, aber der Laie weigerte sich, den Leib Christi zu berühren [Noli me tangere" / "Rühr mich nicht an" Joh 20:17].
Daraufhin verweigerte der respektlose Priester ihm die Kommunion und drehte sich um.
Die Erzdiözese von São Paulo erklärte gegenüber Metropoles.com (16. Mai), dass ein Gläubiger, der sich im Zustand der Gnade befindet, ein "Recht" auf den Empfang der Kommunion hat.
"In Situationen, in denen die Gefahr besteht, dass die Eucharistie herunterfällt oder entweiht wird, wie z.B. in großen Menschenmengen, wird empfohlen, die Kommunion nicht in die Hand zu geben".
Die Erzdiözese fügte hinzu, dass ein Bischof unter "…More
John IHS
Ist nicht nach Kirchenrecht -unabhängig von der Praxis- die Mundkommunion bis heute sogar die Regelform des Kommunionempfangs ? Und beruht die Handkommunion nicht bis heute auf einem Indult , einer Ausnahmeregelung?
B-A-S
@John IHS Es ist doch hinreichend bekannt, dass die Praxis der Handkommunion als Werk der Freimaurer dazu dienen soll, die Ehrfurcht vor dem Allerheiligsten - dem Leib Christi - zu unterminieren! 😡 😭 😡
T H
Wenn man so will, verstößt eine solche "Regelform" viel mehr gegen die Einsetzungsworte Jesu, als sie den sog. Laienkelch ausschließt. Im katholischen Glashaus sollte man nicht mit Steinen werfen.
B-A-S
@T H Das sagt genau der, der sich hier wie der überhebliche Elefant im Glasladen gerient!
Abscheulicher besserwissender Pseudo-Katholik!
Girolamo Savonarola
Was die Brüder mit und ohne Schutz wollen und interpretieren, ist hinreichend bekannt. Dass der Priester aus physiologisch-logischen Gründen zur Darreichung nur eine Möglichkeit hat, ist ebenso klar, wie die beiden Möglichkeiten des Empfangs, und nur ein sich als "nüchterner Agnostiker" nennendes, überhebliches Mitglied der Religion Albert Pikes, der Synagoge Satans schließt einen ehrfurchtsvollen …More
Was die Brüder mit und ohne Schutz wollen und interpretieren, ist hinreichend bekannt. Dass der Priester aus physiologisch-logischen Gründen zur Darreichung nur eine Möglichkeit hat, ist ebenso klar, wie die beiden Möglichkeiten des Empfangs, und nur ein sich als "nüchterner Agnostiker" nennendes, überhebliches Mitglied der Religion Albert Pikes, der Synagoge Satans schließt einen ehrfurchtsvollen Empfang eines katholisch konsekrierten Leibes Christi aus - ist doch aus antikatholischer (agnostischer, atheistischer oder antitheistischer) Sicht sogar logisch.
T H
@B-A-S, es ist natürlich nicht angenehm, mit den eigenen Widersprüchen konfrontiert zu werden, die sich als gar nicht so heilig wie beansprucht erweisen.
Fragen Sie vielleicht einmal einen orthodoxen Christen, ob er seinen Empfang der Kommunion "unter beiderlei Gestalt" als weniger würdevoll oder praktikabel empfindet.
Nur mal als ganz kleiner Hinweis aus der "Synagoge Satans", @Girolamo SavonarolaMore
@B-A-S, es ist natürlich nicht angenehm, mit den eigenen Widersprüchen konfrontiert zu werden, die sich als gar nicht so heilig wie beansprucht erweisen.
Fragen Sie vielleicht einmal einen orthodoxen Christen, ob er seinen Empfang der Kommunion "unter beiderlei Gestalt" als weniger würdevoll oder praktikabel empfindet.
Nur mal als ganz kleiner Hinweis aus der "Synagoge Satans", @Girolamo Savonarola 😇😂
Girolamo Savonarola
Jetzt enttäuschen Sie, TH, mich aber, denn Sie reichen intellektuell und wahrnehmungsgestört schon nahe an das Niveau der MDM-Sekten-Schwurbler heran. Mein Posting bezog sich auf den einleitenden Beitrag und die Spendung und Empfang der konsekrierten Hostie und nicht auf den Empfang der Kommunion in beiderlei Gestalt, wobei Sie die dümmliche Aussage getroffen haben, der Empfänger habe die Kommunion …More
Jetzt enttäuschen Sie, TH, mich aber, denn Sie reichen intellektuell und wahrnehmungsgestört schon nahe an das Niveau der MDM-Sekten-Schwurbler heran. Mein Posting bezog sich auf den einleitenden Beitrag und die Spendung und Empfang der konsekrierten Hostie und nicht auf den Empfang der Kommunion in beiderlei Gestalt, wobei Sie die dümmliche Aussage getroffen haben, der Empfänger habe die Kommunion verweigert, indem er sich vor dem Priester niedergekniet und zu verstehen gegeben habe, die Hostie in den Mund empfangen zu wollen. Da keinerlei Anhaltspunkte für einen Ausnahmefall erkennbar waren und daher ein sogenannter Regelfall vorgelegen ist, ist davon auszugehen, dass der Priester die Kommunionssendung in unzulässiger Weise verweigert hat. Punk.

Die Frage, ob denn durch diesen Priester eine gültige und wirksame Konsekration vorgenommen worden sei, soll dahingestellt bleiben, und wäre eine Erörterung und Diskussion mit Ihnen ohnehin nicht von Bedeutung, da könnte ich mit dem Bemühen, einer Kuh das Seiltanzen beizubringen, erfolgreich sein.
Christine Juhre
Was ist eine konservierte Hostie?
LIGHT PROTECTOR
@Christine Juhre : Sie provozieren bewusst. Na, na, na ....
Christine Juhre
Bitte, was ist eine konservierte Hostie?
Christine Juhre
Girolamo Savonarola Was ist eine konservierte Hostie?
Girolamo Savonarola
Eine "konservierte" Hostie ist auf eine von mir nicht erkannte automatische Rechtschreibkorrektur zurückzuführen; danke für den Hinweis, es sollte natürlich "konsekrierte" Hostie heißen.
Apropos Handkommunion. Dazu eine Anordnung in den
Richtlinien vom Großmeister der Freimaurer
an die katholischen Freimaurer-Bischöfe März 1962
VATICAN II
- Effektive März 1962 - (the Aggiornomento of Vatican II): …More
Eine "konservierte" Hostie ist auf eine von mir nicht erkannte automatische Rechtschreibkorrektur zurückzuführen; danke für den Hinweis, es sollte natürlich "konsekrierte" Hostie heißen.

Apropos Handkommunion. Dazu eine Anordnung in den
Richtlinien vom Großmeister der Freimaurer
an die katholischen Freimaurer-Bischöfe März 1962
VATICAN II
- Effektive März 1962 - (the Aggiornomento of Vatican II):

Alle Freimaurer, die in der Kirche arbeiten, müssen Folgendes in die Hand
nehmen und durchsetzen
1. Entfernt St. Michael, den Beschützer der kath. Kirche, aus allen Gebeten

6. Haltet die Kommunionempfänger davon ab, kniend die Hostie zu
empfangen. Sagt den Eltern und Lehrern, dass sie die Kinder davon abhalten
sollen, vor und nach dem Kommunionempfang die Hände zu falten. Sagt ihnen,
dass Gott sie so liebt, wie sie sind, und wünscht, dass sie sich vollkommen
entspannt fühlen. Schafft alles Knien und jede Kniebeuge in der Kirche ab.
Entfernt die Kniebänke. Sagt den Menschen, dass sie während der Messe
stehend ein Zeugnis geben sollen.
T H
Der Mann "verweigert" in dieser ganz unverkennbar von Mundkommunionsfanatikern provokativ gefilmten Szene in keiner Weise die Kommunion, er bestimmt nur selbst, auf welche Weise er sie reichen möchte.
nujaas Nachschlag
In der Diözese Rom ist Mundkommunion üblich. Es gibt keinen Grund für einen Priester, diese Praxix zu verweigern.
T H
Sie müssen ihn fragen. Es ist vielleicht gerade besagter Mundkommunionsfanatismus.
Girolamo Savonarola
Der "nüchterne Agnostiker" verschweigt oder will nicht oder ist zu dumm, um zu verstehen, dass nach der Lehre Christi und der Katholischen Kirche unter communio („Gemeinschaft“) oder heilige Kommunion die Spendung und Empfang der in einer Eucharistiefeier geheiligten Gaben von Brot und Wein, die den Leib und das Blut Christi repräsentieren, zu verstehen ist. Es handelt sich daher um ein unabdingbares …More
Der "nüchterne Agnostiker" verschweigt oder will nicht oder ist zu dumm, um zu verstehen, dass nach der Lehre Christi und der Katholischen Kirche unter communio („Gemeinschaft“) oder heilige Kommunion die Spendung und Empfang der in einer Eucharistiefeier geheiligten Gaben von Brot und Wein, die den Leib und das Blut Christi repräsentieren, zu verstehen ist. Es handelt sich daher um ein unabdingbares Zusammenwirken von Priester und Gläubigen.
T H
@Girolamo Savonarola, lesen Sie erst einmal selbst, was Sie in der Konsequenz hier vollkommen Abwegiges zum - wohlgemerkt - Thema "Mundkommunion" verzapft haben.
Da fehlt ja jetzt nur noch Ihre Forderung nach dem priesterlichen Mundkuss.
Santa Cruz
Warum wurde das gefilmt?
In Deutschland undenkbar und verboten.
Der Priester handelt völlig verantwortungslos. Konsequenzen wird das wohl keine haben, denn im Vatikan ist es genauso.
elisa maria
ja glaube ich nicht das ,das Konsequnzen hat,anders wenn ein Priester die Handkommunion verweigert,dieser wir schwere folgen haben.
B-A-S
@elisa maria Täuschen Sie sich da bitte nicht, denn genau umgekehrt wird es in der Ewigkeit beurteilt werden.
Befassen Sie sich doch einmal mit den Marienerscheinungen in Ohlau!
Christine Juhre
Ja, die Filmerei kommt mir auch verdächtig vor. Es geht um einen intimen Vorgang. Nicht einmal führende Personen dürfen beim (normalen) Essensvorgang gefilmt werden.
Christine Juhre
Wo ist mein Beitrag? Deshalb nochmal: Eine Schwester der Seligpreisungen sagte, sie macht selbstverständlich Mundkommunion. Würde es aber ein Ärgernis für andere sein oder würde es im Gehorsam angeordnet, würde sie selbstverständlich die Handkommunion nehmen.
Die Gospa auf diese Frage: "Ihr empfangt weder mit der Hand noch mit dem Mund sondern mit dem Herzen."
Jesus zu Luisa Piccarreta: Auf …More
Wo ist mein Beitrag? Deshalb nochmal: Eine Schwester der Seligpreisungen sagte, sie macht selbstverständlich Mundkommunion. Würde es aber ein Ärgernis für andere sein oder würde es im Gehorsam angeordnet, würde sie selbstverständlich die Handkommunion nehmen.
Die Gospa auf diese Frage: "Ihr empfangt weder mit der Hand noch mit dem Mund sondern mit dem Herzen."
Jesus zu Luisa Piccarreta: Auf wieviel böse Zungen oder in wieviel unwürdige Hände muss ich mich legen. Noch schlimmer ist es, wenn ich in ihre Herzen hinabzusteigen muss. Keine kirchlich anerkannte Privatoffenbarung schreibt die Mundkommunion vor.
Begnadete Priester mit großen Charismen nennen diese Diskussionen scheinheilig. Jeder darf nach heute geltendem kirchlichen Recht die Empfangshaltung wählen, bei der er Jesus am würdigsten empfängt z.B. ihn als König auf dem Thron der Hand anzubeten oder auf die Zunge.
elisa maria
@B-A-S ich meinte es von Weltlichen ..von der Ewigkeit gebe ich ihnen recht1
St.Martin
@Christine Juhre im Buch von Pfarrer weigl "Stimmen" es sind Botschaften der rosa mystica aus Montichiari-Fontaneĺle. Die Inhalte sind gegen die Handkommuion.
St.Martin
Botschaften wo die Handkommuion für egal oder gutheißen, ist ein Zeichen dass das nicht echt ist.
One more comment from St.Martin
St.Martin
Ein Priester predigte, dass verstorbene kommunionhelfer schwarze Hände im Sarg haben, wer es nicht glaubt soll nachsehen.
Usambara
Der Mensch ist anmaßend und selbstherrlich. Möchte immer und ÜBERALL, alles selbst bestimmen. Das ist das Fehlen der Demut, die unserem Papst Benedikt so sehr wichtig war.
Christine Juhre
St Martin zu Pfr. Weigl, den ich überaus schätze: Dennoch: Mit kirchlich noch nicht anerkannten Offenbarungen dürfen wir in eigener freier mündiger Gestaltung unserer Frömmigkeitsformen umgehen. Ich selbst empfange den Herrn auf die Zunge. Papst Benedikt ist ein Vertreter mündiger Frömmigkeitsausübung. Äußerlich demütig aussehende Gesten (z.B. Mundkommunion), den Mitmenschen in raffiniert …More
St Martin zu Pfr. Weigl, den ich überaus schätze: Dennoch: Mit kirchlich noch nicht anerkannten Offenbarungen dürfen wir in eigener freier mündiger Gestaltung unserer Frömmigkeitsformen umgehen. Ich selbst empfange den Herrn auf die Zunge. Papst Benedikt ist ein Vertreter mündiger Frömmigkeitsausübung. Äußerlich demütig aussehende Gesten (z.B. Mundkommunion), den Mitmenschen in raffiniert verstecktem Hochmut überzubraten ist Heuchelei pur und zeugt von keinem guten Charakter und verstößt massiv gegen die Liebe. Priester so abzuurteilen wie es auf diesem Kanal geschieht zieht erhebliche Strafen in der Ewigkeit nach sich, wie arme Seelen uns kundtun durften.
Girolamo Savonarola
Christine Juhre, Sie wissen aber schon - oder doch nicht? -, dass sich der von Ihnen eingestellte Satz, "Jeder darf nach heute geltendem kirchlichen Recht die Empfangshaltung wählen, bei der er Jesus am würdigsten empfängt z.B. ihn als König auf dem Thron der Hand anzubeten oder auf die Zunge", auf den Empfänger und nicht auf den Spender bezieht!?
Christine Juhre
Kennen sie P.Buob, hoch anerkannte Autorität im deutschsprachigen Raum bei Amtsträgern und Laien? Ich besuche seine Exerzitien und Seminare fast seit Bestehen seines Exerzitienhauses:"Bei der Mundkommunion hat der Spender die Verantwortung für den würdigen Umgang mit dem Leib des Herrn, bei der Handkommunion hat sie der Empfänger." P.Buob lehrt die Priesterweihe beim Abendmahl für alle Jünger. …More
Kennen sie P.Buob, hoch anerkannte Autorität im deutschsprachigen Raum bei Amtsträgern und Laien? Ich besuche seine Exerzitien und Seminare fast seit Bestehen seines Exerzitienhauses:"Bei der Mundkommunion hat der Spender die Verantwortung für den würdigen Umgang mit dem Leib des Herrn, bei der Handkommunion hat sie der Empfänger." P.Buob lehrt die Priesterweihe beim Abendmahl für alle Jünger. Judas gehörte dazu. P.Buob spricht vom Verrat bzw. der Verleugnung Jesu (Petrus) unmittelbar nach Erstkommunion und Priesterweihe. Petrus, unser 1.Papst und Fels! Wollen wir Jesus eine Chance geben, Priester, die die Mundkommunion verweigern(?) wieder aufzunehmen. Oder schreiben wir Jesus vor, wann und unter welchen Umständen er Reue und Umkehr gewähren darf?
John IHS
Ich finde auch, dass wir den Priester nicht verurteilen dürfen. Derjenige, dem die Mundkommunion verweigert wird, muss dieses Unrecht ertragen, die Bloßstellung dem Herrn aufopfern, und für den Priester beten. Was man machen kann, ist, den Priester nach der Messe respektvoll darauf hinzuweisen, dass er nicht das Recht hat , die Mundkommunion zu verweigern. Trotzdem rate ich allen, sich mit dem …More
Ich finde auch, dass wir den Priester nicht verurteilen dürfen. Derjenige, dem die Mundkommunion verweigert wird, muss dieses Unrecht ertragen, die Bloßstellung dem Herrn aufopfern, und für den Priester beten. Was man machen kann, ist, den Priester nach der Messe respektvoll darauf hinzuweisen, dass er nicht das Recht hat , die Mundkommunion zu verweigern. Trotzdem rate ich allen, sich mit dem Thema intensiv zu befassen. Denn unserer Generation wurde nicht die Wahrheit über den Ursprung der Handkommunion vermittelt, da müssen wir selber suchen.
Christine Juhre
Ja! Mündige Christen! Das war das Anliegen des Vatikanums II. P. Buob ist Pallotiner. Vinzenz Pallotti hatte die Wichtigkeit der Laien verstanden. Leider gab es nicht genügend mündige Laien - vielleicht auch Priester - die das Konzil mit Priestern zusammen richtig umzusetzen verstanden. Aber Gott hat Zeit und - Geduld. Wir müssen vertrauen. Papst Benedikt hat viel Lösegeld dafür bezahlt. Es wird …More
Ja! Mündige Christen! Das war das Anliegen des Vatikanums II. P. Buob ist Pallotiner. Vinzenz Pallotti hatte die Wichtigkeit der Laien verstanden. Leider gab es nicht genügend mündige Laien - vielleicht auch Priester - die das Konzil mit Priestern zusammen richtig umzusetzen verstanden. Aber Gott hat Zeit und - Geduld. Wir müssen vertrauen. Papst Benedikt hat viel Lösegeld dafür bezahlt. Es wird Früchte tragen.
Girolamo Savonarola
Ich bezweifle, Christine Juhre, dass P Buob, den ich auch schätze, davon ausgeht, dass Jesus allen 12 Apostel die Vollmacht zur Feier der Heiligen Eucharistie übertragen hat, denn das hieße, er habe auch dem Teufel diese Vollmacht erteilt. Jesus wusste, dass Judas in verraten wird. Dafür gibt es einige Textstellen im NT; eine ist in
Joh 6,64-71 nachzulesen. Dort heißt es: "aber es sind einige …More
Ich bezweifle, Christine Juhre, dass P Buob, den ich auch schätze, davon ausgeht, dass Jesus allen 12 Apostel die Vollmacht zur Feier der Heiligen Eucharistie übertragen hat, denn das hieße, er habe auch dem Teufel diese Vollmacht erteilt. Jesus wusste, dass Judas in verraten wird. Dafür gibt es einige Textstellen im NT; eine ist in

Joh 6,64-71 nachzulesen. Dort heißt es: "aber es sind einige unter euch, die nicht glauben. Denn Jesus wußte von Anfang an, welche es waren, die nicht glaubten, und wer es war, der ihn überliefern würde. 65 Und er sprach: Darum habe ich euch gesagt, daß niemand zu mir kommen kann, es sei ihm denn von dem Vater gegeben. 66 Von da an gingen viele seiner Jünger zurück und gingen nicht mehr mit ihm. (…) 70 Jesus antwortete ihnen: Habe ich nicht euch, die Zwölf, erwählt ? Und von euch ist einer ein Teufel. 71 Er sprach aber von Judas, dem Sohn des Simon Iskariot; denn dieser sollte ihn überliefern, einer von den Zwölfen".
Christine Juhre
Ihr Zweifel ändert nichts an den Aussagen, die ich mit eigenen Ohren aus dem Mund von P. Buob gehört habe.
Christine Juhre
Vermutlich haben Theologen, Kirchenväter schon über dieses Thema nachgedacht. Meine bescheidene persönliche Überlegung dazu: Der Teufel gehört als gefallener Engel der Welt der Geister an. Die Entscheidung der Engel war einmalig, unwiderruflich. Als Mensch hatte Judas aber wie wir alle bis zum Lebensende jeden Augenblick die Chance der (echten!!!) Reue und Umkehr wie Petrus. Johannes hat den Begriff …More
Vermutlich haben Theologen, Kirchenväter schon über dieses Thema nachgedacht. Meine bescheidene persönliche Überlegung dazu: Der Teufel gehört als gefallener Engel der Welt der Geister an. Die Entscheidung der Engel war einmalig, unwiderruflich. Als Mensch hatte Judas aber wie wir alle bis zum Lebensende jeden Augenblick die Chance der (echten!!!) Reue und Umkehr wie Petrus. Johannes hat den Begriff Teufel sicher als Metapher gemeint. Das stützen auch Privatoffenbarungen wie z.B. die an Luisa Piccarreta: Jesus wäscht Judas die Füße, Seine Tränen tropfen ins Waschwasser und Jesus sagt: „Alles will ich dir geben (auch das Sakrament der Priesterweihe?, persönl. Anmerkung) Nur richte dich nicht zugrunde!“ Und er hat alles gegeben, sein Leben, seine unbegreifliche Barmherzigkeit, seine Gnade. Judas hat sie nicht angenommen. Wer wie er meint, von seinem eigenen Tun und Wollen hängt alles ab, ausgedrückt in äußeren Formen ohne ehrliche Selbsterkenntnis und Reue, gefährdet sich so wie Judas. Wer sich erschüttern lässt wie Petrus, dessen Sünde, wie groß sie auch sei, für Jesus kein Thema ist, wenn er nur zugibt, dass er der Gnade bedarf, der hat Erlösung verstanden. Jesus zu Sr. Faustyna: „Der größte Sünder hat das größte Anrecht auf meine Gnade“ ( viel zitiert von P. Buob)
Wenn unser Hochmut – wie der des Luzifer oder der des Judas – meint, es besser zu wissen d.h. mich selbst gerecht machen zu können (Selbstgerechtigkeit), wenn ich nur genug der richtigen Kniebeugen (-fälle) mache, Tradi bin usw., habe ich automatisch das Anrecht auf Erlösung, der hat nichts von Jesu Erlösung verstanden. Jesus hätte nicht kommen brauchen. Ich bin ein Pharisäer wie im AT. Jesus braucht mich nicht herausholen. Er kann seine Gnade behalten. Meine eigene Tugendhaftigkeit macht das und alle, die nicht vor meiner Besserwisserei auf die Kniee fallen, jage ich gnadenlos hartherzig wie Saulus bevor ihn die Gnade erwischte. Selbst geweihte Priester sollen sich vor solch selbst ernannten Scheintheologen beugen. Verkehrt wie die Welt "draußen" wo auch der Mensch sich an die Stelle Gottes setzt.!
Girolamo Savonarola
Ich kann Ihnen folgen, gebe aber zu bedenken.
1. Sowie Gott den Einzelnen nicht ohne sein Mitwirken rettet, genauso bedarf die Übertragung von Vollmachten die entsprechende Disposition sowohl des Vollmachtgebers als auch des Vollmachtnehmers. Ich vertrete nun die Ansicht, dass Judas in keiner Phase seines Lebens eine Absicht, die entsprechende Disposition hatte, die Vollmacht der Verwandlung des …More
Ich kann Ihnen folgen, gebe aber zu bedenken.

1. Sowie Gott den Einzelnen nicht ohne sein Mitwirken rettet, genauso bedarf die Übertragung von Vollmachten die entsprechende Disposition sowohl des Vollmachtgebers als auch des Vollmachtnehmers. Ich vertrete nun die Ansicht, dass Judas in keiner Phase seines Lebens eine Absicht, die entsprechende Disposition hatte, die Vollmacht der Verwandlung des Leibes und des Blutes Christi auszuüben. Da mangels Disposition eine Macht, dies zu tun, sohin nicht wirksam übertragen wurde, kann sie auch nicht entzogen werden; anders ausgedrückt: was man nicht hat, kann einem auch nicht entzogen bzw genommen werden.

2. Jegliche Vollmacht, Brot und Wein in den Leib und das Blut Christi zu verwandeln, kann erst nach dem Tod Christi am Kreuz und nicht schon vorher ausgeübt werden. Der Tod am Kreuz ist demnach conditio sine qua non.

3. Glauben Sie, dass eine mangelnde Disposition und "Nichtübernahme" der genannten Vollmacht einer Reue und Sündenvergebung bedarf; der Verrat allemal.

4. Christus wusste von vorneherein, dass Judas ihn verraten würde; unter diesem Umstand, Christus eine Disposition, diese Sakramentausübung wirksam zu übertragen, zu unterstellen, halte ich für gotteslästerlich. Und gehe davon aus, dass diese Vollmacht nur an elf Apostel übertragen wurde.

Abschließend: Ist Ihnen, Christine, bekannt, ob und wann diese Vollmacht erstmals durch die Apostel ausgeübt worden ist?
Christine Juhre
Danke für ihr Insitieren auf der Wahrheit. Es hat mich zum Wälzen von Maraia Valtorta und Katharina Emmerich geführt - und ich bin fündig geworden. Bei P. Buob war das mit den Weihen im Abendmahlssal undifferenziert zur Sprache gebracht und ich habe - zumindest nach den Privatoffenbarungen - falsche Schlüsse gezogen. Nach K.E. hat Jesus offensichtlich nur Petrus und Johannes zu Priestern bzw. …More
Danke für ihr Insitieren auf der Wahrheit. Es hat mich zum Wälzen von Maraia Valtorta und Katharina Emmerich geführt - und ich bin fündig geworden. Bei P. Buob war das mit den Weihen im Abendmahlssal undifferenziert zur Sprache gebracht und ich habe - zumindest nach den Privatoffenbarungen - falsche Schlüsse gezogen. Nach K.E. hat Jesus offensichtlich nur Petrus und Johannes zu Priestern bzw. Bischof und Priester geweiht. Die anderen erhielten eine "andere Weihe". Die Beschreibung lässt auf Diakonatsweihe schließen. Ihre Priesterweihe erfolgte am Ostersonntag durch Petrus. Judas war zu dieser Zeit schon aus dem Zönakel verschwunden. Damit sind ihre ehrlich gestellten Fragen mit vereinten Kräften mit Hilfe von Privatoffenbarung geklärt. diese Art von konstruktivem gemeinsamem Ringen auf so einem Kanal finde ich fruchtbar und ich beteilige mich gern daran, weil es uns im Glauben weiter bringt.
Christine Juhre
Girolamo Savonarola Ihre Frage nach der Disposition sieht aus meiner Sicht so aus: Wie wir disponiert sind bestimmt die Fruchtbarkeit für den Empfang eines Sakramentes. Jesus achtet unsere Freiheit und wir bestimmen selbst ob wir z.B. in der Hl. Kommunion Gnaden vermehren oder uns das Gericht essen und trinken. Was Judas sich geholt hat ist klar. Aber er hat das Sakrament bekommen. Maria Valtorta …More
Girolamo Savonarola Ihre Frage nach der Disposition sieht aus meiner Sicht so aus: Wie wir disponiert sind bestimmt die Fruchtbarkeit für den Empfang eines Sakramentes. Jesus achtet unsere Freiheit und wir bestimmen selbst ob wir z.B. in der Hl. Kommunion Gnaden vermehren oder uns das Gericht essen und trinken. Was Judas sich geholt hat ist klar. Aber er hat das Sakrament bekommen. Maria Valtorta beschreibt eindrücklich, wie Judas sich Jesus als Jünger aufdrängte und unsäglich an seiner Anwesenheit mit seinem schlechten Charakter litt. Er riet ihm, ihm nicht nachzufolgen.Vermutlich tat er es eines erhofften Postens wegen in einem von ihm erträumten Reich. So warnt auch Jesus bei Luisa Piccarreta vor unzureichend geprüften Priesterweihen durch Obere. Vielleicht haben wir deshalb oft schlechte Amtsausübungen. Dennoch: Das Siegel der Weihe ist heilig. So liefert sich Jesus uns aus! Er lässt sich auf lästerliche Zungen legen und steigt in böse Herzen hinab. Und der Gipfel: Wir dürfen ihn trösten.