P.S.:

Solche Erlebnisse sind nämlich nicht nur das jeweilige persönliche Problem von Einzelpersonen, sondern ein gesamtkirchliches Problem - ja ein Skandal! Es ist eine tiefe Wunde, die dem mystischen Leib Christi damit geschlagen wird. So viel zur Einheit. In einer solchen teilt man sich nämlich auch das Leid.

Das schnackelt aber irgendwie keiner.

@DerMensch

Wenn Sie wüssten, wie ich in den Pfarrkirchen den Umgang mit den gewandelten Hostien erlebt habe, würden Sie sich glatt wünschen, es wären Kekse und keine gewandelten Hostien. Ein so unglaublicher Frevel geschieht in sehr vielen Kirchen. Nicht selten sehe ich auf den Altartüchern der Volkstische ganze Krümel. Einmal habe ich während der Arbeit am Hochaltar 1/8 Hostie vor dem Tabernakel liegen sehen - also kein Staubkörnchen, wohlgemerkt. Sagen Sie mir - können Sie sich vorstellen, was das bedeutet? Was das für die gesamte Kirche bedeutet und für jeden Einzelnen?

Neulich haben wir fünf neue Messbücher für die Kinder in die Pfarrkirche bekommen - NUR eines davon beinhaltet den Hinweis auf die gewandelten Hostien, die anderen vier vermitteln Worte über "gesegnetes Brot".

Und dann kommen Leute daher und meinen: "ja aber bei mir ist es nicht so" (klar, weil der 0815-Katholik ja auch den Durchblick hat, was in der Sakristei und im Kirchenrat und hinter dem Volkstisch passiert, nä?). Da gebe ich persönlich gar nichts drauf. Ich kann mir davon mein Seelenheil nicht sichern, nur weil es ein paar Gläubige gibt, die diese Misstände nicht kennen (wollen).

OK, Boni-Franzen dann brauch ich ja nicht mehr in die Kirche gehen. Ist ja nur eine Keksfeier. Leb ich meinen Glauben halt für mich im stillen Kämmerlein und lass die Kirche Kirche sein. Ist ja alles Mist und nicht echt und sind nur Kekse und alle Priester sind keine Priester und beichten muss ich auch nicht, weil ja die Prieister alles Wölfe sind und sogar der Papst ist ein Antichrist. Am besten ich lasse das mit dem Katholisch-sein.

@berlinerin

"darf ich Sie fragen, aus welcher Intention heraus Sie hier auf der katholischen Internetseite ein Video aus der protestantischen Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin eingestellt haben?"

Also ich finde es interessant, das mal zu sehen.
Das genügt doch als Intention (wenn ich mal ungefragt darauf antworten darf).

"Protestantische Mitmenschen können nicht wissen, dass es in unserer röm. Kath. Liturgie bei Weitem nicht nur um die lateinische Sprache geht."

Meinen Sie denn, die wollen katholisch spielen und machen es falsch?

"Ein röm. Katholik sollte möglichst vor dem Empfang des Heilandes den Beichtstuhl aufsuchen, erst recht dann, wenn dieser an einer protestantischen Mahlfeier teilgenommen hat."

Das ist hier ja auch keine Werbung, zum evangelischen Abendmahl zu gehen.

Im Übrigen finde ich dieses Video ziemlich abschrecken.
(Nicht, weil es auf Latein ist! Das mag ich persönlich sehr!)
Eine eingewöhnte Liturgie sehe ich da nicht,
eher ein exotisches Experiment ... Alle sitzen wie im Konzert.

@Carlus

Waren Sie beim Verfassen Ihres letzten Postings betrunken?

Mein Tipp: --> -->

Man hat ja keine anderen Probleme...

"Etwas in uns ist zerbrochen"

Kirche in Not über die Realität der Christen in Syrien.

Eingestellt von Alipius

zu @cantate, vielen herzlichen Dank für die Übersendung diese Datei vom Heiligen Messopfer.
Kann es sein, daß dieses Arbeitspapier das Textformular von einer italienischen Gemeindemesse zu Ehren von Franziskus ist? Leider besitze ich nicht die Fähigkeit das hier italienisch geschriebene zu übersetzung. Zu Beginn steht zwar ,Franzesko. Das könnte bedeuten, diese Heilige Messe findet zu Ehren dieses Heiligen statt.
Als deutscher Katholik, habe ich zwei Muttersprachen das ist Deutsch und Latein. Zusätzlich spreche ich mehrere deutsche Dialekte von Geburt aus bayrisch, später badisch, württembergisch, kölsch und hessisch. Als Sänger in einem Männerchor die Worte aller Sprachen (wie irisch, russisch, serbisch, englisch, auch italienisch u.v.a.m.) nur nach einem vorliegendem Notenblatt.
Betrachte ich richtig das Textformular so stelle ich fest, es handelt sich hier um ein Notenblatt in italienischer Sprache. Dies kann keine Vorlage für die Benutzung durch Papst Franziskus sein.
Leide bin ich gezwungen, Ihnen zu wiedersprechen. Es kann nicht sein und wird mit großer Sicherheit nicht zutreffen, daß Papst Franziskus aus diesem Blatt irgend etwas vortragen wird.
Es muß festgehalten werden, der Papst wird getreu aller Dokumente des 2. VK handeln. Darum wird er, der zur Zeit amtierender Papst, getreu dem, authentischem Lehramt wenigstens die Akklamationen in Latein sprechen (das ist ein anderes Textformular ohne Notenschlüssel und Noten). Davon gehe ich aus, jeder gültige Inhaber des zeitlichen Lehramtes ist von Herzen bestrebt, der gültige Anteil vom authetischen Lehramtes zu sein. Franziskus wird wie vom authentischem Lehramt vorgegeben die Sprache der einen, heiligen, katholischen Kirche nutzen. Nie wird er dem Lehramt widersprechenden Aktionen in der Heiligen Messe starten und böswillig setzen.
Wer in der Welt behauptet, unser derzeitiger Papst handelt gegen die Anordnungen des authentischen Lehramtes, der möchte dem derzeitigen Lehramtsinhaber nur Schaden zufügen.
Bösartige Personen würden Menschen, die solche Ehrverletzungen behaupten als Lügner hinstellen.
Danken wir allen unseren USERN, denen aus der römischen Ecke daß sie so nicht handeln. Danken wir auch allen modernistischen USERN, daß diese immer bestrebt sind die Wahrheit zu finde.
Es kann natürlich vorkommen, daß ein falscher Vordruck für eine örtliche Gemeindemesse irrtümlich zur Verteilung gekommen ist.
Der Ortspfarrer der betreffenden Pfarrei muß darauf hingewiesen werden, die Dokumente des hochgeschätzten Konzils umzusetzen und die lateinische Kirchensprache besonders in der kirchlichen Liturgie nicht zu vernachlässigen. Um die Gläubigen besser in das heilige Geschehen einzubinden, ist gegen die Verwendung der Muttersprache bei allen Schriftlesungen nichts einzuwenden .
Bei Ihnen bedanke ich mich ganz herzlich, für Ihren unermüdlichen Eimnsatz, alle kirchlichen Vorgaben in allen Bereichen des kirchlichen Lebens einzuhalten. Wirken Sie bitte besonders intensiv darauf hin, daß Personen die Papst Franziskus schädigen wollen und behaupten er würde in der genannten kommenden Heiligen Messe die liturgischen Normen verletzen, diese sofort einstellen. Wer den Papst anklagt,die kirchlichen Normen nicht einzuhalten, der schädigt das Ansehenn des Papstes und gibt den ungehorsamen, örtlichen Geistlichkeit den Nährboden sich weiter der liturgischen Reinheit in der kirchlichen Liurgie zu verweigern. Der unter Papst Benedikt geleistete Ungehorsam darf nicht bereits zum Amtsbeginn von Papst Franziskus diesem das regieren erschweren, so daß er zu keiner pastoralen Arbeit kommen kann.
Beten wir USER, die Altrömer und auch alle Modernrömer gemeinsam, daß der Papst und die Bischöfe durch den einen, heiligen und katholischen Glauben, den Gläubigen leben, im Bemühen gestärkt und getröstet werden, ihren Dienst getreu dem authentischem, katholischen Lehramt zu verrichten.

@Johanna

Seh ich auch so !
Katholisch sein, heisst in erster Linie gehorsam sein .
Gehorsam gegenüber Gott , Kirche und Papst .

[...]...
cantate — 12.4.2013 20:08:47:
Übrigens wird der Papst am kommenden Sonntag in der Messe in St. Paul vor den Mauern kein Wort auf Lateinisch sagen.

Finde ich bei einer nicht-internationalen Messe mit quasi nur italienischen Gläubigen auch ganz angemessen. Er wird dann allerdings wieder "per tutti" beten ... aber das hat Papst Benedikt ja auch oft.

Also: Alles halb so wild...[...]

ja ja, die kontinuität liegt euch modernisten schwer im magen nit wahr....:D ....lol

Das ist doch völlig egal was diese Bischofsmännlein sagen.
Bei der Liturgie darf doch sowieso jeder Priester hinzufügen, weglassen und verändern was er mag.

Also drauf gesch... was die Bischofsmännlein hier im Auftrag der Freimauerer von sich geben.

zu@cantate,
Hallo Sie haben sich geoutet, wollte nur mitteilen mancher User-Beiträge geht an mir vorbei, die sprechen mich vom Wahrheitsgehalt so wenig an, daß mir die Namen der User entfallen.
Nun Sie sollten zu Personen nicht Lügner sagen, die zitieren was kirchliche Medien mitteilen. Dies könnte als Frechheit gewertet werden!
In vielen Beiträgen ist schon mehrfach auf die Aussagen des Vatikansprecher "Lombardi" und der Web-Seite vom Erzbistum Wien hingewiesen worden. Es wurden nur die Schilderung deren Mitteilung wiedergegeben.
Nun frage ich Sie mit welchem Recht nehmen sie sich die Handlung heraus, diese Sätze so zu interpretieren, wie es in Ihre gewollte Schilderung sinnvoll hineingehört.

Lombardi als Sprecher des Papstes, wie auch die Web-Seite von Wien sind zur Wahrheit in ihrer Schilderung verpflichtet. Legten diese Medien in der Eile eine falsche Formulierung vor, dann haben sie die Pflicht in einer Richtigstellung das gesagte richtig zu stellen. Tun Sie dies nicht, dann haben diese Medien ihre Gründe dafür, dies kann sein:
1. es ist so geschehen wie bereits mitgeteilt wurde; oder
2. es ist nicht zugetroffen, dann muß umgehend die falsche Formulierung unter Benennung der Hintergründe für die falsche Vorinformation mitgeteilt werden, und
3. es traf so zu wie es geschildert wurde, dann könnt nach außen die Information mit einem angeblichen Fehler in der Information der Tatbestand abgestritten werden. Das birgt unter allen Möglichkeiten die größte Gefahr. Die Gefahr besteht darin, daß sowohl Jugendliche der Strafanstalt wie auch andere Gäste als Zeugen der Veranstaltung beim Abstreiten des Verlaufes den Medien die gesamte Wahrheit verkaufen könnten , vielleicht sogar mit einer Handyaufzeichnung.
Das muß dann zum Sturz eines König führen, der nicht gewollt ist.
Nun zu Ihrem Verhalten, ich spreche Ihnen das Recht und die Zuständigkeit ab, Personen die Schilderungen von medialen Äußerungen wiedergeben als Lügner zu bezeichnen. Von deren Seite werden Sie nicht als Lügner bezeichnet, obwohl Sie aus verständlichen Gründen die Aussagen dritter Personen abschwächen oder verändern möchten, um so das gewollte und schöne Bild zu erhalten.

Es ist Aufgabe jedes Katholiken zu überprüfen ob die Zeichen dem authentischem - Lehramt der Kirche übereinstimmen sind. Ob und in wieweit die Handlungen von Papst Franziskus mit dem authentischem Lehramt übereinstimmen muß abgewartet werden.
Zum besseren Verständnis das authentische Lehramt beginnt mit Christus (der einzige und ewige Hohepriester) und folgt über den Apostelfürsten Petrus über die Reihenfolge aller rechtmäßigen Päpste (es gibt und gab Gegenpäpste) bis in unsere Zeit. Papst Franziskus ist das zur Zeit gewählte Lehramt, diese Lehramt kann nur dann ein Teil des authentischen Lehramtes sein, wenn es in allen Punkten mit diesem Übereinstimmt.
Die Grundlagen sind die Tradition, Dogmatik und die göttliche Offenbarung. Jeder zeitliche Inhaber des Lehramtes ist für seine Amtsführung gegenüber dem Hohenpriester verantwortlich. Auch für Seelen die er vom Glauben fernhält durch einen Amtsmissbrauch.
Beten wir daß alle Amtsträger der Kirche, dazu gehört auch der Papst, ihren Auftrag so verrichten wie Christus dies wünscht. Sie mögen beenden was sie durch Zweideutigkeiten und Unstimmigkeiten an Zank in die Kirche hinein bringen.

Jeder,

der die FSSPX als schismatisch und von Rom getrennt bezeichnet, sollte jetzt und hier eine Erklärung für diese Bischöfe und ihre eigenartige Einheit mit Rom abgeben!

Ich wage vorauszusagen, dass da Stille sein wird ...

Was mich als Ästheten in erster Linie stört, ist gar nicht die Häresie, da bin ich ganz ehrlich, sondern die Dummheit und das fehlende Benehmen.

F.