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Bischof Bätzing relativiert "Nein" der Glaubenskongregation zu Homo-Segnungen

Bischof Georg Bätzing von Limburg, der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, zur heutigen Veröffentlichung der Kongregation für die Glaubenslehre „Responsum ad dubium“. Der Text verneint, dass …More
Bischof Georg Bätzing von Limburg, der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, zur heutigen Veröffentlichung der Kongregation für die Glaubenslehre „Responsum ad dubium“. Der Text verneint, dass Homosexuelle gesegnet werden können. Dazu Bischof Bätzing:
„Die heute Mittag (15. März 2021) veröffentlichte Note der Kongregation für die Glaubenslehre widmet sich der Frage, ob die Kirche die Vollmacht habe, Verbindungen von Personen gleichen Geschlechts zu segnen. Diese Frage wird verneint. Die Glaubenskongregation gibt dabei den Stand der kirchlichen Lehre wieder, wie er sich in mehreren römischen Dokumenten spiegelt.
In Deutschland und in anderen Teilen der Weltkirche gibt es seit längerem Diskussionen, in welcher Weise diese Lehre und Lehrentwicklung allgemein mit tragfähigen Argumenten vorangebracht werden kann – auf der Basis grundlegender Wahrheiten des Glaubens und der Moral, der fortschreitenden theologischen Reflexion und ebenso in Offenheit für neuere Ergebnisse der …More
Boni
Es widerspräche ja den Zentraldogmen der Dignitatis-Humanae-Sekte keine Homos zu segnen. Insofern ist Bätzing für seine Offenheit zu danken.
Advocata
Was für ein Hohn: "Man werde die von der Glaubenskongregation vorgebrachten Punkte "selbstverständlich" berücksichtigen."
Klaus Elmar Müller
Ja, es ist Hohn. Aber Rom unter Bergoglio demontiert sich selbst. Die Traditionalisten gehorchen noch.
Endor
Shalom ! Sie wandern beharrlich den suizidalen Weg hinunter. Shalom !
Edeljuwel
Nur noch "schall" gewordenes Salz!
Severin
Relativieren? Das ist nicht neu. Schon 1968 wurde die Enzyklia von Papst Paul VI, Humanae Vitae
durch die deutsche Bischofskonferrenz mit deren Erklärung " Königssteiner Erklärung" relativiert.