Ich übe mich mich mal in Zitaten:
"Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut".... also beten wir fleissig weiter, auf dass die nächsten Etappen letztendlich zum Ziel führen. Der Einheit in der Tradition der Kirche!

Ich werde es halten wie der Hl. Don Bosco...
"Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen..."

Ja, bin ich denn falsch informiert? Meines bescheidenen katholischen Wissens nach wurde das 2. Vatikanische Konzil doch unter genau diesen Voraussetzungen einberufen: 1. Keine Dogmen zu verkünden und 2. Keine Irrtümer zu verdammen.
Etwas, was es in der bisherigen Kirchengeschichte nicht gab. Denn was ist denn ein Konzil? Was wird denn dort gemacht?
Das 2. Vatikanische Konzil ist doch letzendlich überhaupt nicht verbindlich. Die dort erarbeiteten Dokumente, welche nichts entgegen dem überlieferten katholischen Glauben aussagen, kann ich zur Kenntnis nehmen, oder es auch lassen, denn diese Punikte waren ja von vornherein eh klar. Wo aber dem überliefrten katholischen Glauben Widersprochen wird, z.B. in der Frage des Verhältnisses zu den Nichtchristlichen Religionen, hier speziell den Muslimen (weil's am offensichtlichsten ist), da muss ich entsprechendes zurückweisen. Und? bin ich dann nicht mehr katholisch, wenn ich Punkte des 2. Vatikanischen Konzils als nicht mit dem katholischen Glauben vereinbar zurückweise?

Postbeamter Mario Ferribotte hat heute Nacht seinen Dienst angetreten und schon ist der Brief angekommen!!!!
Hiermit bedanken wir uns auch bei ihm.

und bei der Schwiegermutter, die gestern angereist ist. Ohne Schwiegermama im Haus, wäre Mario erst um 8:00 aufgestanden und zur Arbeit gegangen.

Lieber Laudate, ich habe überhaupt nichts gegen einen kleinen Scherz. Sollten Sie aber die Absicht gehabt haben, der Wahrheit die Ehre zu geben, dann haben Sie mich jetzt etwas ratlos gemacht. Denn wenn b. aus dem Konzilsdokument Dei Verbum ist, warum sollte dann a. die richtige Antwort sein?
Weil ich mittlerweile weiß, wie FSSPX'ler ticken, kam mir diese Frage in den Sinn: Wenn b. aus Dei Verbum des Konzils falsch ist, dann kann es wohl nur ein Dei Verbum geben, das richtig ist, nämlich das Dei Verbum der FSSPX.
Eigentlich ein vollkommen absurder Gedanke, aber ich habe dennoch mal gegoogelt: Bingo! Das Zitat unter a. stammt aus dem Eleison-Kommentar vom 14. April 2012.
Gut, Williamson ist nicht gleichzusetzen mit der FSSPX, aber ich ziehe für mich daraus dennoch die Konsequenz und steige hier vorläufig komplett aus, denn GTV ist nicht mehr das ehemals papsttreue Portal von Don Reto Nay, sondern mittlerweile viel eher Willi's Wohnzimmer!

"Der Text, den Fellay jetzt nach Rom zurückgeschickt habe, enthält nach Torniellis Angaben «einige wenige Änderungen»."

Das ist der springende Punkt, der wohl noch nicht entschieden ist: ob «einige wenige Änderungen» Rom zu viel sind oder nicht.

Wäre die Präambel in der von Rom vorgelegten Fassung ohne Veränderung unterschrieben, dann wäre die Einigung mit Eingang der Unterschrift wohl klar. Aber so müssen wir noch abwarten, wie «einige wenige Änderungen» von Rom bewertet werden.

"Wie Vatikan-Experte Tornielli in «Christ und Welt» weiter schreibt, sei etwa ein Viertel der Bruderschaft gegen eine Einigung. Dazu gehörten auch die drei vom Gründer Marcel Lefebvre zusammen mit Fellay geweihten Bischöfe"

Das ist viel. Alle Pius-Bischöfe außer Fellay sind gegen die Einigung? Dann hätte Fellay ja ziemlich eigenmächtig gehandelt. Kann ich mir kaum vorstellen.

Spiegel-Online schreibt:
"Kirchenrechtlich kann die Piusbruderschaft nicht als Personalprälatur eingestuft werden, als ein direkt dem Papst unterstellter Priesterverband. Dies wurde bisher nur dem Opus Dei gewährt. Wahrscheinlicher ist, dass ein Sonderstatus neu geschaffen wird."

Das habe ich bisher noch nirgendwo anders gelesen. Weiß jemand, wie die darauf kommen und welchen Hintergrund das hat?

@ IZAAC
Sie stellen vielleicht Fragen... es klingt beides gut katholisch, wenngleich sowohl "Bischof und frische Aspekte" und "Bischof und sicheres Charisma" heute gleichermaßen Bauchweh verursachen können. Halten Sie vielleicht das Stichwort "Nachfolge" für das alles Entscheidende? Sie meinen bestimmt die Nachfolge im Apostelamt... dann wäre ja b. richtig! Aber wenn Sie de Malerais folgen, dann würden Sie ja... nein, das kann es also auch nicht sein. Also vielleicht doch a. ???

Lieber IZAAC, Ihr Eingangssatz klingt wie eine fürchterliche Drohung! Da kann man wirklich nur hoffen, dass Bischof Fellay da anders tickt... nicht dass in den letzten Tagen noch umgekehrt Papst Benedikt eine Präambel hat unterschreiben müssen... mein Gott, bei solchen Gedanken könnte einem angst und bange werden!

'cantate' hat ein paar interessante Fragen gestellt, wo ich schon ganz gespannt auf Ihre Antwort warte. Eines möchte ich dabei vorwegnehmen: Springende Punkte gibt es jetzt keine mehr, womit ich sagen will, dass es jetzt kein Zurück und kein "weiter wie bisher" mehr geben wird... was schon mal was ganz entscheidend Neues ist.

Damit aber dieser damalige schismatische Akt der unerlaubten Bischofsweihen zur Gänze aufgearbeitet und damit endgültig überwunden werden könnte, müsste man auch diesbezüglich Überlegungen anstellen. Ich war schon mein ganzes Leben lang in gewisser Weise ein Gerechtigkeitsfanatiker, und deshalb würde ich dem Papst folgenden Vorschlag machen... das beantwortet vielleicht gleichzeitig einige Fragen von 'cantate': nicht nur Personalprälatur, sondern ein weltweites Personalordinariat. Zufrieden? Mit Bischof Fellay an der Spitze, als Dank für seinen Einsatz. Gleichzeitig würde ich die beiden Bischöfe de Malerais und Galaretta auf normalen Priesterstatus zurückstufen und Bischof Williamson aller kirchlichen Ämter entheben als Wiedergutmachung für das, was die FSSPX der Kirche angetan hat. Das klingt jetzt wahrscheinlich sehr hart, wäre aber nur allen anderen gegenüber fair. Andersrum würde es sonst vielleicht noch härter werden. Hat nicht Papst Benedikt selber diesbezüglich auf harte Konsequenzen hingewiesen? Also, zu diesem Akt der Buße müsste die FSSPX einfach fähig und bereit sein, weil sonst vielleicht weitreichende Exkommunikationen ausgesprochen werden müssten, die auch die Sympathisanten, die den Unbeugsamen weiterhin folgen wollen, treffen könnten.
Aber wir hoffen doch alle, dass es so nicht kommen möge.

Liebe FSSPX-Sympathisanten, die ihr jetzt noch unentschlossen seid, bedenkt doch eines: Wenn ich recht informiert bin, wäret ihr dann die ersten Schismatiker, die wieder den Weg zurück zur Mutter Kirche gefunden hätten.

Was wäre das für eine großartige Sache!!!

Solange Bischof Fellay der Generalobere ist, hat die Bruderschaft eine Chance auf Einheit mit der Kirche und innerhalb der Kirche die Bedenken gegen V2 darzulegen.

Wenn man nicht drinnen ist, kann man nichts ändern. So einfach ist das. Und dass sich was ändern muss, da sind wir wohl einer Meinung.

18. April 2012, 12:21
Vatikansprecher zur Piusbruderschaft: Noch kein definitives Ergebnis

Auch Piusbruderschaft bestätigt: Meldungen über Einigung mit Rom verfrüht 'Es ist aber nicht bereits alles abgemacht', Vatikanist Tornielli sei 'vielleicht etwas voreilig', man sei 'noch in der Phase des Studierens'

Paris/Bonn (kath.net/KNA) Die traditionalistische Piusbruderschaft bezeichnet Meldungen über eine Einigung mit dem Vatikan als verfrüht. Der Sprecher der Piusbrüder, Alain Lorans, sagte am Mittwoch in Paris der Nachrichtenagentur APIC, man sei «noch in der Phase des Studierens». www.kath.net/detail.php

@Kirchenfreak

ja, ich denke auch, das irgendwas dabei rauskommen wird.
Der Generalobere scheint zu wollen, und der Hl. Vater will auch.