Sr. Faustina Kowalska, eine Heilige der nachkonziliaren Kirche. Johannes Paul II. in seiner Predigt anläßlich der Heiligsprechung Schwester Faustinas: "Die Heiligsprechung von Schwester Faustyna ist …More
Sr. Faustina Kowalska, eine Heilige der nachkonziliaren Kirche.
Johannes Paul II. in seiner Predigt anläßlich der Heiligsprechung Schwester Faustinas: "Die Heiligsprechung von Schwester Faustyna ist außerordentlich bedeutsam: durch diese Geste möchte ich heute dem neuen Jahrtausend diese Botschaft übermitteln. Ich übergebe sie allen, damit sie lernen, immer besser das wahre Antlitz Gottes und das wahre Antlitz der Brüder zu erkennen.
Die Liebe zu Gott und die Liebe zu den Brüdern sind nämlich untrennbar miteinander verbunden, wie uns der erste Brief des Johannes ins Gedächtnis gerufen hat: »Wir erkennen, daß wir die Kinder Gottes lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote er füllen« (5,2). Der Apostel erinnert uns hier an die Wahrheit der Liebe, indem er uns die Befolgung der Gebote als deren Maß und Richtschnur aufzeigt.
Es ist nämlich nicht leicht, mit einer tiefen Liebe zu lieben, die in der wahrhaftigen Gabe der eigenen Person besteht. Diese Liebe erlernt man allein in der Schule …More
Bethlehem 2014
Unsere Diskussion entfernt sich vom Ursprungspunkt; jetzt geht's nur noch um "vorkonziliar-nachkonziliar". Dies schon ist eine Unterscheidung der "Modernisten". Der Katholik kennt höchstens eine Zeit der Kirche vor bzw. nach "dem" Konzil - wobei dies dann schon wieder als Dreh- und Angelpunkt der Kirchengeschichte gesehen wird: ein Konzil, das (außer in seinen Zitaten früherer Dogmen) keinerlei …More
Unsere Diskussion entfernt sich vom Ursprungspunkt; jetzt geht's nur noch um "vorkonziliar-nachkonziliar". Dies schon ist eine Unterscheidung der "Modernisten". Der Katholik kennt höchstens eine Zeit der Kirche vor bzw. nach "dem" Konzil - wobei dies dann schon wieder als Dreh- und Angelpunkt der Kirchengeschichte gesehen wird: ein Konzil, das (außer in seinen Zitaten früherer Dogmen) keinerlei letztgültige Verbindlichkeit eingefordert hat, noch einfordern kann...! - Zurück zur ursprünglichen Frage - weitergeführt: Was beutet denn heute noch eine Heiligsprechung vor dem Hintergrund der Allerlösungstheorie, wenn - nach Benedikt XVI. - sogar noch ein Atheist die Chance auf den Himmel hat?!? - Wo bleibt da eigentlich die menschliche Freiheit, die Christus uns doch versichert hat!?! Also: sind alle Menschen "verdammt zum Himmel"?
Gerti Harzl
@Vered Lavan Erstaunlich nur, dass die abgrundtiefen Spaltungen weitergehen sogar bei jenen, die aus Sorge um den wahren Glauben zur nachkonziliaren Kirche auf Distanz gegangen sind.
Gerti Harzl
Man sollte sich eben trotz allem nie von der Heiligen Mutter Kirche abspalten, auch nicht in den Krisenzeiten. Denn es gibt nur diese Kirche und keine andere. Kirche ist, wo auch der Papst ist. Eine Kirche ohne Papst gibt es nicht nach katholischem Verständnis.
Vered Lavan
Wenn man sich die Kommentare der letzten 3-4 Stunden hier durchliest, dann bekommt man vergegenwärtigt wie zerspalten in Wirklichkeit die Eine Heilige Apostolische Katholische Kirche durch den Kulturbruch des 2. Vatikanischen Konzils, der einen Kulturbruch wie DIE 68er-DIKTATUR darstellt, ist. Absolut traurig! 🥴
Gerti Harzl
Wenn man heiliggesprochenen Heiligen ihre Heiligkeit abspricht, so ist das in meinen Augen unzulässiges Misstrauen gegenüber der Kirche.
Gerti Harzl
Es ist nicht meine Absicht, zu kränken. Es ist eine gewisse Hilflosigkeit, mich in diesem Forum sprachlich auszudrücken und abzugrenzen. Egal, wie ich es formuliere, es passt nicht. Aber über die nachkonziliare Kirche darf jegliche Ausdrucksform verwendet werden, egal, wie sehr es andere Katholiken kränkt und zuinnerst trifft und verletzt. Das ist meines Erachtens eine sehr einseitige Wehleidigkeit.
Eugenia-Sarto
Schon das Wort "Anhängerschaft" ist eine sprachliche Form, durch die man sich als Katholik gekränkt fühlen kann. Das hört sich nach Parteiungen an. Christus ist die Wahrheit und will, dass wir eins sind in der Wahrheit. Seine Kirche ist es die die Unfehlbarkeit in der Wahrheit hat. Weiter lasse ich mich jetzt nicht auf die Auseinandersetzungen ein, da ich mich nicht verstanden fühle in meinem …More
Schon das Wort "Anhängerschaft" ist eine sprachliche Form, durch die man sich als Katholik gekränkt fühlen kann. Das hört sich nach Parteiungen an. Christus ist die Wahrheit und will, dass wir eins sind in der Wahrheit. Seine Kirche ist es die die Unfehlbarkeit in der Wahrheit hat. Weiter lasse ich mich jetzt nicht auf die Auseinandersetzungen ein, da ich mich nicht verstanden fühle in meinem Anliegen.
Gerti Harzl
@Eugenia-Sarto Ich habe geschrieben, dass die Kritik nachweislich von der Anhängerschaft der Tradition ausgeht. Hier liefere ich einen solchen Nachweis. Hier ist übrigens von einer "Novus-Ordo-Kirche" die Rede. Und wie heißt dann die andere Kirche? novusordowatch.org/2013/10/divine-mercy-condemned/ Allerdings freut es mich, wenn Sie und wenn andere hier versichern, dass Schwester Faustina und …More
@Eugenia-Sarto Ich habe geschrieben, dass die Kritik nachweislich von der Anhängerschaft der Tradition ausgeht. Hier liefere ich einen solchen Nachweis. Hier ist übrigens von einer "Novus-Ordo-Kirche" die Rede. Und wie heißt dann die andere Kirche? novusordowatch.org/2013/10/divine-mercy-condemned/ Allerdings freut es mich, wenn Sie und wenn andere hier versichern, dass Schwester Faustina und die aufgrund ihrer Heiligsprechung eingeführten Formen der Verehrung doch in den Kreisen der Lefebrve-Anhängerschaft akzeptiert werden. Durch Beiträge und Kommentare der letzten Tage dachte ich, es werde alles abgelehnt.
Eugenia-Sarto
@Gerti Harzl Nun sehen Sie doch bitte, dass die Tradition der Kirche heilig ist. Und ihr anzuhängen ist katholisch. Wenn einige Gläubige übertreiben oder ungerecht urteilen - ob in der Tradition oder ausserhalb, dann hat das nichts mit der heiligen Tradition der Kirche zu tun. Denn der katholische Glaube stützt sich auf und lebt aus der Tradition.
Gerti Harzl
@Eugenia-Sarto Es hängt meines Erachtens nachweislich mit der Anhängerschaft zur Tradition zusammen, dass man einige aktuelle Heiligsprechungen nicht für verbindlich erachten möchte - auch nicht jene von Johannes Paul II.; weshalb einem auch seine Worte bei der Predigt zur Heiligsprechung in diesen Kreisen egal sind. Soll er doch reden, der Papst ...
Gerti Harzl
@Bethlehem 2014 Aus Ihrer Sicht mag das so sein. Aber das - weltweit gesehen - gesamte Kirchenvolk freut sich über Heiligsprechungen wie jene der Schwester Faustina.
Tradition und Kontinuität
@Zurigo84
Dass Johannes-Paul II so schnell heiliggesprochen wurde, das finde ich gut und richtig. Er war sicher kein Sozialist und auch nicht über die Maßen politisch korrekt. Heute wo die Modernisten und Progressisten alles dran setzen, um sein Werk zu zerstören, ist diese Heiligsprechung eine große Hilfe, für die, die ihn und seine Lehre verteidigen wollen. Was Pius XII betrifft, hätte er die …More
@Zurigo84
Dass Johannes-Paul II so schnell heiliggesprochen wurde, das finde ich gut und richtig. Er war sicher kein Sozialist und auch nicht über die Maßen politisch korrekt. Heute wo die Modernisten und Progressisten alles dran setzen, um sein Werk zu zerstören, ist diese Heiligsprechung eine große Hilfe, für die, die ihn und seine Lehre verteidigen wollen. Was Pius XII betrifft, hätte er die Heiligsprechung längst schon verdient. Ich bin sicher, dass diese auch eines Tages kommen wird.
Vered Lavan
@Eugenia-Sarto - Richtig. Ich bin mit gewissen "Analysen" solcher einzelner User auch nicht immer einverstanden, und diese haben nichts mit der Tradition zu tun.
Eugenia-Sarto
Man darf das Volk nicht so beunruhigen durch die ganzen Behauptungen, ob sie eine Heilige ist oder nicht. Wenn das Volk sie nun verehrt und Papst JP das sehr gefördert hat, kann man nicht als Laie hingehen und das alles für Unsinn halten. Das Lehramt muss sprechen, wenn etwas nicht in Ordnung ist.
der Krach kommt m.E. nicht von traditionstreuen Katholiken sondern von einzelnen Laien. Bitte nicht …More
Man darf das Volk nicht so beunruhigen durch die ganzen Behauptungen, ob sie eine Heilige ist oder nicht. Wenn das Volk sie nun verehrt und Papst JP das sehr gefördert hat, kann man nicht als Laie hingehen und das alles für Unsinn halten. Das Lehramt muss sprechen, wenn etwas nicht in Ordnung ist.
der Krach kommt m.E. nicht von traditionstreuen Katholiken sondern von einzelnen Laien. Bitte nicht immer diese Tradi-Verurteilungen.
Gerti Harzl
Ich dachte mir, wenn viele Anhänger der Tradition so herumnörgeln an der von Johannes Paul II. heiliggesprochenen Schwester Faustina, dann ist es eben eine Heilige nur für diejenigen, die in der nachkonziliaren Kirche die Kirche sehen. Für diese Leser habe ich die gesamte Predigt Johannes Pauls II. hier eingestellt. Vielleicht, so dachte ich mir dabei, gibt es ja doch noch einige solche Leser hier …More
Ich dachte mir, wenn viele Anhänger der Tradition so herumnörgeln an der von Johannes Paul II. heiliggesprochenen Schwester Faustina, dann ist es eben eine Heilige nur für diejenigen, die in der nachkonziliaren Kirche die Kirche sehen. Für diese Leser habe ich die gesamte Predigt Johannes Pauls II. hier eingestellt. Vielleicht, so dachte ich mir dabei, gibt es ja doch noch einige solche Leser hier - oder sind sie schon alle weg? Wünschen würde ich mir allerdings eine sachliche Diskussion über das, was der Papst gesagt hat - aber ganz wie Ihr wollt / wie Sie wollen. Ich selbst möchte aber beim Thema der Papstpredigt bleiben.
Gerti Harzl
Die Kirche, wie sie ist, ist für mich die heilige Mutter Kirche. Mag sie für andere sein was auch immer.
Vered Lavan
Das 2. Vatikanische Konzil stellt einen Kulturbruch dar wie DIE 68er-DIKTATUR ! 🥴
Gerti Harzl
Holy Cannoli
Gerti Harzl
8. »Misericordia Domini in aeternum cantabo.« [Von den Taten deiner Huld, Herr, will ich ewig singen] (Ps 88 [89], 2.) Mit der Stimme der allerseligsten Maria, der »Mutter der Barmherzigkeit«, mit der Stimme dieser neuen Heiligen, die im himmlischen Jerusalem gemeinsam mit allen Freunden Gottes die Barmherzigkeit besingt, vereinen auch wir, die pilgernde Kirche, unsere Stimme.
Und du, Faustyna, …More
8. »Misericordia Domini in aeternum cantabo.« [Von den Taten deiner Huld, Herr, will ich ewig singen] (Ps 88 [89], 2.) Mit der Stimme der allerseligsten Maria, der »Mutter der Barmherzigkeit«, mit der Stimme dieser neuen Heiligen, die im himmlischen Jerusalem gemeinsam mit allen Freunden Gottes die Barmherzigkeit besingt, vereinen auch wir, die pilgernde Kirche, unsere Stimme.
Und du, Faustyna, Geschenk Gottes an unsere Zeit, Geschenk Polens an die ganze Kirche, hilf uns, die Tiefe der göttlichen Barmherzigkeit zu erfassen, von ihr eine lebendige Erfahrung zu machen und diese vor unseren Brüdern zu bezeugen. Deine Botschaft des Lichtes und der Hoffnung verbreite sich in der ganzen Welt, sie führe die Sünder zur Umkehr, sie besänftige die Rivalitäten und den Haß und öffne die Menschen für eine gelebte Brüderlichkeit. Indem wir mit dir den Blick auf das Antlitz des auferstandenen Christus richten, machen wir uns dein Gebet der vertrauensvollen Hingabe zu eigen und sprechen mit fester Hoffnung: »Jesus, ich vertraue auf dich!« w2.vatican.va/…/hf_jp-ii_hom_20…