Piusbruderschaft: Neuer Brief und Anlauf der Glaubenskongregation

(gloria.tv) Die Glaubenskongregation hat der Priesterbruderschaft Sankt Pius X. einen Brief geschickt mit der Forderung, bis 22. Februar zu reagieren. Das berichtet rorate-caeli.blogspot.com. Andernfalls …More
(gloria.tv) Die Glaubenskongregation hat der Priesterbruderschaft Sankt Pius X. einen Brief geschickt mit der Forderung, bis 22. Februar zu reagieren. Das berichtet rorate-caeli.blogspot.com. Andernfalls werde die Glaubenskongregation einzelnen Priestern der Bruderschaft das Angebot machen, ihnen die volle Gemeinschaft und eine Struktur zu geben.
Rorate-caeli.blogspot.com fragt sich, wie die Kirche aussähe, wenn die Glaubenskongregation mit demselben Fleiß und Fokus gegen liberale Theologen und innerkirchliche Häretiker vorginge.
Pfeil Gottes
@POS
"der gehört nicht in die Bruderschaft".
Wir stimmen Ihnen ganz und gar zu. Sehr richtig!
Mgr Lefebvre steht unüberhörbar da: „Was wie ein Zugeständnis erscheinen könnte, ist in Wirklichkeit ein Manöver.“ (13. Dezember 1984).
Diese konziliare Bruderschaft drückt Benedikt ihre Dankbarkeit aus für „die Stärke und die Beständigkeit“, die er ihr gegenüber bewiesen hat. Er habe seit langem vor …More
@POS
"der gehört nicht in die Bruderschaft".

Wir stimmen Ihnen ganz und gar zu. Sehr richtig!

Mgr Lefebvre steht unüberhörbar da: „Was wie ein Zugeständnis erscheinen könnte, ist in Wirklichkeit ein Manöver.“ (13. Dezember 1984).

Diese konziliare Bruderschaft drückt Benedikt ihre Dankbarkeit aus für „die Stärke und die Beständigkeit“, die er ihr gegenüber bewiesen hat. Er habe seit langem vor allem Beständigkeit gezeigt.
Nun wir wissen, diese Beständigkeit bestand darin, die Bruderschaft in die Konzilskirche zu zwingen.

Können wir das annehmen, einem Papst „seinen Dank auszudrücken“ , der wie seine Vorgänger soviel Ärgernis gab, Synagogen, Moscheen und evangelische Gotteshäuser besuchte? Der das Ärgernis von Assisi wiederholte und seinen Vorgänger traurigen Gedenkens „selig“ sprach? Der das
3.Geheimnis von Fatima uns vorenthielt. Dieser Benedikt, der nur danach trachtete, mit „Stärke und Beständigkeit“ die Piusbruderschaft ihres Sendungsauftrags zu entledigen und kaputt zu machen:
„Wir lehnen es hingegen ab und haben es immer abgelehnt, dem Rom der neo-modernistischen und neo-protestantischen Tendenzen zu folgen.“ (Lefebvre)
POS
@a.t.m.
Wenn man FÜR die FSSPX sein, sich FÜR sie einsetzen, sich zu ihr bekennen will, dann muss man FÜR ALL das sein, wozu sich Erzbischof Lefebvre, ihr Gründer, bekannt hat. Wer Erzbischof Lefebvre KORRIGIEREN, MÄßIGEN will, wer Seine ZIELE ÄNDERN will, wer Seine Beurteilungen ZENSURIEREN, vermeintlich neuen Gegebenheiten ANPASSEN will, der gehört nicht in die Bruderschaft, vor allem nicht …More
@a.t.m.

Wenn man FÜR die FSSPX sein, sich FÜR sie einsetzen, sich zu ihr bekennen will, dann muss man FÜR ALL das sein, wozu sich Erzbischof Lefebvre, ihr Gründer, bekannt hat. Wer Erzbischof Lefebvre KORRIGIEREN, MÄßIGEN will, wer Seine ZIELE ÄNDERN will, wer Seine Beurteilungen ZENSURIEREN, vermeintlich neuen Gegebenheiten ANPASSEN will, der gehört nicht in die Bruderschaft, vor allem nicht in ihre Leitung, der übt VERRAT am Gründer und SEINEM Werk. Niemand hat das Recht, sein WERK auf andere/geänderte Fundamente zu stellen als die von IHM gelegten!

Siehe u.a.: (FSSPX) Ist dies (die) Operation Selbstmord?
a.t.m
Seine Exzellenz Bischof Fellay hat ja gesagt das der "Teufel" wütet und nicht nur im Vatikan sondern auch in der "FSSPX", und wahrlich der einzige der sich über ein Scheitern der Verhandlungen des Vatikans mit der FSSPX höllisch freuen würde, ist eben der Widersacher Gottes unseres Herrn und seine ihm dienenden Helfershelfer. Und genau aus diesen Gründen, sollten wir alle dafür beten, dass es …More
Seine Exzellenz Bischof Fellay hat ja gesagt das der "Teufel" wütet und nicht nur im Vatikan sondern auch in der "FSSPX", und wahrlich der einzige der sich über ein Scheitern der Verhandlungen des Vatikans mit der FSSPX höllisch freuen würde, ist eben der Widersacher Gottes unseres Herrn und seine ihm dienenden Helfershelfer. Und genau aus diesen Gründen, sollten wir alle dafür beten, dass es doch noch zu einer Einigung kommt. 🙏 🙏 🙏

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen.
POS
@Pfeil Gottes
Ja, es ist ganz offensichtlich, dass auch das letzte Generalkapitel zu sehr unter dem Einfluss des dominanten Generaloberen mit seinem "Stab" stand. Dessen Mitglieder, die "Kapitulare", waren/sind natürlich großmehrheitlich keine Dissidenten. Die meisten Oberen sind ja Erwählte/Auserlesene von Bischof Fellay und/oder von P. Schmidberger. Und wenn sie es innerlich in gewisser Hinsicht …More
@Pfeil Gottes

Ja, es ist ganz offensichtlich, dass auch das letzte Generalkapitel zu sehr unter dem Einfluss des dominanten Generaloberen mit seinem "Stab" stand. Dessen Mitglieder, die "Kapitulare", waren/sind natürlich großmehrheitlich keine Dissidenten. Die meisten Oberen sind ja Erwählte/Auserlesene von Bischof Fellay und/oder von P. Schmidberger. Und wenn sie es innerlich in gewisser Hinsicht dennoch sind, fürchten sie sich, es nach außen - und zwar deutlich - vor dem Generaloberen und dem Generalrat zu sein. Sie stehen ja ständig unter der Drohung einer Disziplinierung, ja eines Ausschlusses, wie es jene erfahren mussten, die den Mut hatten, öffentlich Kritik zu üben und zu warnen. Das Generalkapitel vom Juli 2012 war zudem nicht rechtens. Eines seiner erstberechtigten Mitglieder war davon ausgeschlossen: Bischof Richard Williamson.
Vor mir liegt der Brief vom 29. Juni 2012, den P. Charles Moulin, der Obere des Priorats St. Josef in Nice/Nizza (Frankreich), den er S. Exz. Mgr. Richard Williamson geschrieben hat, womit er ihn flehentlich gebeten hat, doch am Generalkapitel teilzunehmen ungeachtet seines Ausschlusses mit unbeholfener Berufung auf Can. No. 1331 § 2, einer Gesetzesbestimmung, die auch die "Rebellion und den Ungehorsam" Erzbischof Lefebvres verurteilen würde und die Legitimität seines Ungehorsams gegenüber dem modernistischen Rom, das die Kirche seit dem letzten Konzil geführt hat, unterminieren könnte. Pater Charles Moulin schreibt darin von seinem Verhältnis zu Bischof Williamson Folgendes:
"Ich schreibe Ihnen diesen Brief als einem persönlichen Freund von Erzbischof Lefebvre, dem Dekan der Bischöfe der Bruderschaft, dem ehemaligen Oberen und Stellvertretenden Direktor des (Priester-)Seminars von Ecône, meinem vormaligen Professor der Philosophie und Theologie, einem Ältesten des Priesteramtes und letztlich einem Freund meiner Familie während mehr als 40 Jahren, einer Freundschaft, die uns zusammengebracht hat unter dem Schutze Unserer Lieben Frau vom Berge Karmel."
Pfeil Gottes
@evth
Lassen wir das Barthe-Kasperltheater und lesen Sie nochmals, was POS schreibt:
"Bischof Fellay kann gar nicht bis zum 22. Februar 2013 ein Abkommen abschließen, er müsste denn einen Alleingang wagen entgegen dem ausdrücklichen Beschluss des letzten Generalkapitels, in dem stipuliert ist, dass vor einem Abschluss darüber mittels eines Beratungs-Kapitels abgestimmt werden muss"
Was hier …More
@evth
Lassen wir das Barthe-Kasperltheater und lesen Sie nochmals, was POS schreibt:
"Bischof Fellay kann gar nicht bis zum 22. Februar 2013 ein Abkommen abschließen, er müsste denn einen Alleingang wagen entgegen dem ausdrücklichen Beschluss des letzten Generalkapitels, in dem stipuliert ist, dass vor einem Abschluss darüber mittels eines Beratungs-Kapitels abgestimmt werden muss"

Was hier Galarreta von sich gibt, nähert sich schon in gewisser Weise den Widersprüchen und Zweideutigkeiten Bischof Fellays:

„daß die Göttliche Vorsehung uns während des Kapitels klar und spürbar geholfen hat“

So „klar und spürbar“, daß ein Bischof dieser Versammlung sagen musste „bin nicht mit allem einverstanden“ Oder Galarreta selbst: „es war nicht alles perfekt“.

Wie kann hier die Göttliche Vorsehung anwesend gewesen sein, wenn man die sechs Bedingungen an Rom kennt, wo auch von „Wunsch-Bedingungen“ die Rede ist? Auch dies wiederum eine Wortspitzfindigkeit. Denn wie kann eine Bedingung gleichzeitig nur einen Wunsch ausdrücken?

Ähnlich erging es bei der Rücknahme der sog. Exkommunikation, wo anschließend Bischof Galarreta sagen musste: Mit dem Wortlaut bin ich nicht einverstanden“.
Dennoch hat er die Rücknahme der sog. Exkommunikation mit diesem Wortlaut angenommen, wenngleich vereinbart war, allein auf eine Rücknahme des Dekrets zu pochen, womit dargestellt worden wäre, daß es keine Exkommunikation gegeben hat.

In Glaubensdingen so zu handeln ist verhängnisvoll: Ich setze meine Unterschrift darunter, bin aber nicht mit allem einverstanden. Ist das eines Bischofs würdig?

Bischof Alfonso de Galarreta:... „Ich kann Ihnen nicht zu viele Details dazu geben, da wir gebunden sind wegen der Vertraulichkeit“ – jawohl, wegen der vertraulichen Kollegialität mit den wirklichen Feinden der Kirche......Diese Verheimlichungen begannen bereits am Anfang der Gespräche. Es war ein echter Geheimbund. Aus diesem Geheimbund erwuchsen dann diese Ungewissheiten, Unsicherheiten, Doppelsinnigkeiten, Briefgeheimnisse, Postgeheimnisse, Heimlichkeiten, Tarnungen, Dienstgeheimnisse, Amtsgeheimnisse, Verschleierungen, Unklarheiten – ähnlich wie auf der berühmt-berüchtigten Kirchenversammlung.

“daß wir die heilige Lehre des konstanten Lehramts weitergeben und lehren können“

Wir betteln also dieses nicht in der Lehre des konstanten Lehramts stehende Rom an, die katholische Doktrin lehren zu dürfen. Verrückt!
Und wie lächerlich "Die Freiheit, die Wahrheit zu verteidigen, jene zu korrigieren und zu tadeln...“

Jetzt schon wurde dem Klerus die Freiheit, die Wahrheit zu sagen, genommen und seit Beginn der Verhandlungen wurden weder die hochgradig glaubensfeindlichen Handlungen des Papstes noch die der Bischöfe in aller Schärfe kritisiert und getadelt. 🤦
elisabethvonthüringen
Abbé Barthe: Pontifikat zwischen Konzilstheologe und Glaubenspräfekt – Progressive im Konklave ohne Gewicht, nicht aber Links-Ratzingerianer – Bildet Errichtung der Personalprälatur St. Pius X. Abschluß des Pontifikats?
Die katholische französische Tageszeitung Présent veröffentlichte am 16. Februar ein Interview mit dem traditionsverbundenen Liturgiewissenschafter und Priester Claude Barthe. …More
Abbé Barthe: Pontifikat zwischen Konzilstheologe und Glaubenspräfekt – Progressive im Konklave ohne Gewicht, nicht aber Links-Ratzingerianer – Bildet Errichtung der Personalprälatur St. Pius X. Abschluß des Pontifikats?
Die katholische französische Tageszeitung Présent veröffentlichte am 16. Februar ein Interview mit dem traditionsverbundenen Liturgiewissenschafter und Priester Claude Barthe. Abbé Barthe, einer der Initiatoren der Internationalen Wallfahrt der Tradition Una Cum Papa Nostro Anfang November 2012 nach Rom, analysiert darin die Hintergründe des bevorstehenden Rücktritts von Papst Benedikt XVI., dessen Pontifikat zwischen dem frühen Konzilstheologen […]
weiter... »
POS
Bischof Fellay kann gar nicht bis zum 22. Februar 2013 ein Abkommen abschließen, er müsste denn einen Alleingang wagen entgegen dem ausdrücklichen Beschluss des letzten Generalkapitels, in dem stipuliert ist, dass vor einem Abschluss darüber mittels eines Beratungs-Kapitels abgestimmt werden muss.
Pfeil Gottes
Mgr. Fellay hat vor kurzem bekräftigt: „Daß wir nach Rom gehen, heißt nicht, daß wir mit ihnen einverstanden sind. Aber es ist die Kirche. Und es ist die wahre Kirche. Wir lehnen das ab, was nicht in Ordnung ist, dürfen jedoch nicht alles ablehnen. Sie bleibt die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche.“ (Flavigny, 2. September 2012)
Diese erstaunliche Behauptung steht in offenem …More
Mgr. Fellay hat vor kurzem bekräftigt: „Daß wir nach Rom gehen, heißt nicht, daß wir mit ihnen einverstanden sind. Aber es ist die Kirche. Und es ist die wahre Kirche. Wir lehnen das ab, was nicht in Ordnung ist, dürfen jedoch nicht alles ablehnen. Sie bleibt die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche.“ (Flavigny, 2. September 2012)

Diese erstaunliche Behauptung steht in offenem Widerspruch zu dem, was Mgr. Lefebvre von der Konzilskirche sagte: Wir sind es, die die Kennzeichen der sichtbaren Kirche haben. Daß die Kirche heute noch sichtbar ist, verdankt sie uns. Diese Kennzeichen finden sich bei den anderen nicht mehr.“

Auch in dieser Hinsicht steht Fellay in offenem Gegensatz zu Mgr. Lefebvre, der versicherte, daß wir, solange die Kirchenkrise andauert, keine Anerkennung von der Konzilskirche benötigen, da die echte Legitimität eines Tages bestätigt wird, wenn die kirchlichen Autoritäten zur wahren Lehre zurückkehren.

Mgr. Lefebvre versicherte, daß wir die Konzilskirche nicht brauchen, um uns eine wie immer geartete „Rechtmäßigkeit“ zu verleihen: „Mit welcher Kirche haben wir es zu tun – das möchte ich gerne wissen, – mit der katholischen Kirche oder mit einer anderen Kirche, einer Gegenkirche, mit einer falschen Kirche?... Ich glaube wirklich, daß wir es mit einer falschen Kirche und nicht mit der katholischen Kirche zu tun haben.“ (18. Juni 1978)

Diese falsche Kirche läßt selbst einen anglikanischen „Priester“, der das Priesteramt gar nicht besitzt, ,mit den priesterlichen Segen austeilen:

😇 😇 😇
a.t.m
Liebe Elisabethvonthüringen: Dies www.kath.net/detail.php wäre ja dann ja auch nur eine weitere Angelegenheit die seine Heiligkeit Papst Benedikt XVI bis zu seinen Ende als PAPST nicht erledigt hätte, und die Herde in Verwirrung und Verstört sich selber überlässt, denn auch der Fall Medjugorje, liturgischer Missbrauch, der Ungehorsam des Klerus usw. usw. , wurden von ihn nicht geregelt, also nichts …More
Liebe Elisabethvonthüringen: Dies www.kath.net/detail.php wäre ja dann ja auch nur eine weitere Angelegenheit die seine Heiligkeit Papst Benedikt XVI bis zu seinen Ende als PAPST nicht erledigt hätte, und die Herde in Verwirrung und Verstört sich selber überlässt, denn auch der Fall Medjugorje, liturgischer Missbrauch, der Ungehorsam des Klerus usw. usw. , wurden von ihn nicht geregelt, also nichts ungewöhnliches für die Konzilspäpste. Aber es ist ja nichts neues das die Konzilskirche nicht mehr Ja oder Nein sagt, sondern nur mehr ein Geldbrigendes JEIN .

Matthäus: 5. 37
Euer Jawort sei vielmehr ein Ja, euer Nein ein Nein. Was darüber ist, das ist vom Bösen.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen.
elisabethvonthüringen
Vatikan setzt Piusbrüdern angeblich Frist bis Samstag 😊
7 Lesermeinungen
Die Piusbruderschaft soll inoffiziellen Informationen zufolge nur noch bis Samstag Zeit für eine Aussöhnung mit Rom haben. [mehr]More
Vatikan setzt Piusbrüdern angeblich Frist bis Samstag 😊
7 Lesermeinungen

Die Piusbruderschaft soll inoffiziellen Informationen zufolge nur noch bis Samstag Zeit für eine Aussöhnung mit Rom haben. [mehr]
POS
Zum "Sedisvakantismus" (den "Sedisvakantisten") siehe:
de.wikipedia.org/wiki/Sedisvakantismus
und viel ausführlicher:
en.wikipedia.org/wiki/Sedevacantism
Jesajafuture
@Iacobus:
Zitat:"@Jesajafuture:
Eine Unterschrift auf einem Stück Papier ändert nicht ein gutes Herz und eine gute Gesinnung und verhindert nicht daß Priester der Bruderschaft so denken und handeln wie bisher..."

Seien sie doch nicht so naiv 🤨 . Eine Unterschrift ist zuallererst eine attestierte und nachdrücklich gewollte Rechtsverbindlichkeit. Und die sorgt schon dafür, daß die FSSPX vor lauter …More
@Iacobus:
Zitat:"@Jesajafuture:
Eine Unterschrift auf einem Stück Papier ändert nicht ein gutes Herz und eine gute Gesinnung und verhindert nicht daß Priester der Bruderschaft so denken und handeln wie bisher..."


Seien sie doch nicht so naiv 🤨 . Eine Unterschrift ist zuallererst eine attestierte und nachdrücklich gewollte Rechtsverbindlichkeit. Und die sorgt schon dafür, daß die FSSPX vor lauter Tornados aus Rom nicht mehr weiß, wo hinten und vorne ist.
Jesajafuture
@PfeiGo: Ja genau. Das, was Marcel Lefebvre gesagt hat ist Trumpf und nichts anderes. Warum muss immer alles neu formuliert werden und immer wieder neu und neu??? - Hat die deutsche Sprache eine Halbwertszeit von Wochen oder Monaten oder einigen wenigen Jahren?
Kommen alle 10 Jahre komplett anders konstruierte Menschen auf die Welt, die ein komplett-update mit am besten noch komplett anderes …More
@PfeiGo: Ja genau. Das, was Marcel Lefebvre gesagt hat ist Trumpf und nichts anderes. Warum muss immer alles neu formuliert werden und immer wieder neu und neu??? - Hat die deutsche Sprache eine Halbwertszeit von Wochen oder Monaten oder einigen wenigen Jahren?
Kommen alle 10 Jahre komplett anders konstruierte Menschen auf die Welt, die ein komplett-update mit am besten noch komplett anderes geschriebenen Programm brauchen? So, wie es ja heutzutage schon normal ist, daß man sich gleich nen neuen Drucker kauft, wenn die Tintenpatronen leer sind, weil die Patronen teuerer sind als der gesamte Drucker?
Also was ist dabei, sich an das zu halten, was Erzbischof Lefebvre gesagt hat und als Kurs für seine Bruderschaft vorgegeben hat??? - Genau: NICHTS und REIN GAR NICHTS. Wenn sich die FSSPX vom Grundkurs Lefebvres entfernt, ist das ihr Todesurteil. Ganz einfach.

Genauso ihr Aufhänger + Loop-Funktion an dem Wort "Sedisvakantisten". Es ist schon seit den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts en vogue und daran ändert bestimmt auch ihre Verständnis-Halbwertszeit von ein paar Jahren nichts daran.
Sie wissen ganz genau, was mit "Sedisvakantisten" gemeint ist. Blasen sie sich nicht auf wie ein Professor der Apologetik oder Dogmatik und zerpfücken eifrig noch die Basisdefinition von allgemeinverständlichen Begrifflichkeiten.
Es gibt momentan an die 15 Päpste - was nur wenige wissen - die in Selbstüberheblichkeit eben von ihren jeweiligen Splittergruppen gewählt wurden. Manche sogar am Telefon in den USA 🤨
Iacobus
@Jesajafuture:
Eine Unterschrift auf einem Stück Papier ändert nicht ein gutes Herz und eine gute Gesinnung und verhindert nicht daß Priester der Bruderschaft so denken und handeln wie bisher...
Pfeil Gottes
Manifest (Auszug) von S.E. Erzbischof Marcel Lefebvre vom 21.11.1974:
„..Wir lehnen es hingegen ab, und haben es immer abgelehnt, dem Rom der neo-modernistischen und neo-protestantischen Tendenzen zu folgen, die klar im Zweiten Vatikanischen Konzil und nach dem Konzil in all den Reformen, die daraus hervorgingen, zum Durchbruch kamen.
Alle diese Reformen haben in der Tat dazu beigetragen und wirken …More
Manifest (Auszug) von S.E. Erzbischof Marcel Lefebvre vom 21.11.1974:

„..Wir lehnen es hingegen ab, und haben es immer abgelehnt, dem Rom der neo-modernistischen und neo-protestantischen Tendenzen zu folgen, die klar im Zweiten Vatikanischen Konzil und nach dem Konzil in all den Reformen, die daraus hervorgingen, zum Durchbruch kamen.

Alle diese Reformen haben in der Tat dazu beigetragen und wirken weiter an der Verwüstung der Kirche, dem Ruin des Priestertums, an der Vernichtung des heiligen Messopfers und der Sakramente, am Verschwinden des religiösen Lebens, an dem naturalistischen und teilhardistischen Unterricht in den Universitäten, Priesterseminaren, in der Katechese, einem Unterricht, der aus dem Liberalismus und Protestantismus hervorgegangen ist UND SCHON ETLICHE MALE VOM FEIERLICHEN LEHRAMT DER KIRCHE VERURTEILT WORDEN IST.
Keine Autorität, selbst nicht die höchste in der Hierarchie, kann uns zwingen, unseren Glauben, so wie er vom Lehramt der Kirche seit neunzehn Jahrhunderten klar formuliert und verkündet wurde, aufzugeben oder zu schmälern.

Der heilige Paulus sagt: ‚Und würden wir selber oder ein Engel vom Himmel euch ein anderes Evangelium lehren als das, was ich euch gelehrt habe, so sei er verflucht!’ (Gal 1.8)....

Daher halten wir an all dem fest, was von der Kirche aller Zeiten und vor dem modernistischen Einfluß des Konzils geglaubt und im Glauben praktiziert wurde: in der Sittenlehre, im Kult, im Katechismusunterricht, in der Priesterausbildung, in den kirchlichen Institutionen und in allem, was in den Büchern kodifiziert niedergelegt wurde; indes warten wir darauf, daß das wahre Licht der Tradition die Finsternis zerstreue, welche den Himmel des Ewigen Rom verdunkelt.“
Pfeil Gottes
@Jesajafuture
und an alle, die an Sedis-Phobie leiden:
Zum abgedroschenen Thema „Splittergruppen der Sedis“ oder Piusbruderschaft?
Dieser abgegriffene Begriff „Sedivakantisten“ existiert überhaupt nicht und dürfte aus der Piusbruderschaft selbst hervorgegangen sein. Denn seit 2009 benützt sie ihn am allermeisten und diffamiert all jene ihrer eigenen Glieder, die wie Erzbischof Lefebvre eine …More
@Jesajafuture
und an alle, die an Sedis-Phobie leiden:

Zum abgedroschenen Thema „Splittergruppen der Sedis“ oder Piusbruderschaft?

Dieser abgegriffene Begriff „Sedivakantisten“ existiert überhaupt nicht und dürfte aus der Piusbruderschaft selbst hervorgegangen sein. Denn seit 2009 benützt sie ihn am allermeisten und diffamiert all jene ihrer eigenen Glieder, die wie Erzbischof Lefebvre eine Annäherung an Rom verwerfen. Sie greift nicht die These Lefebvres auf, der sagt, daß wir zu dieser Konzilskirche, die häretisch und schismatisch zugleich ist, nicht gehören. Dazu nimmt sie niemals mehr Stellung. Die Oberen der Piusbruderschaft fallen nur über jene her, die so denken wie Lefebvre. Wie passt das zusammen: Einerseits greifen sie auf ihren so „hochverehrten Gründer“ zurück, machen Werbung sogar auf der Leinwand, andererseits bedeutet ihnen seine Aussagen keinen Cent mehr.

Wann hat es jemals den Ausdruck „Sedisvakantisten“ gegeben?

Man spricht von Sedisvakanz, wenn der Stuhl Petri vakant ist.
Folglich werden in Bälde, nämlich am 1. März, sämtliche Mitglieder der Piusse „Sedis“ sein. Hier sieht man, wie geistlos diese Anschuldigung ist.

Die lefebvretreuen Fsspx-Mitglieder erinnern sich dennoch an die Worte des Erzbischofs:
„Es ist nicht ausgeschlossen, dass diese Hypothese [der Sedisvakanz] eines Tages von der Kirche bestätigt wird, denn für sie sprechen ernstzunehmende Argumente.“
Schmäht die Kirche dann alle, die diese Hypothese als Möglichkeit offen gelassen haben, als Sedisvakantisten?


Die einer Rom-Annäherung Widerstand leisten sind genau jene, die die größte Treue zum Papsttum, zu einem rechtmäßigen Papst haben, es sind jene, die mit allergrößter Hochachtung dem wahren Nachfolger des heiligen Petrus ihre Unterwürfigkeit bezeugen. Weil diese Frage der Legalität unter diesen Missständen von niemanden geklärt werden kann, warten wir geduldig auf den Zeitpunkt, den Gott festgelegt hat. Weil diese Frage nicht beantwortet werden kann, ist sie überflüssig. Was für uns von ausschlaggebender Bedeutung ist: Niemals darf man einem Oberhaupt folgen, Gehorsam leisten, unterstützen, zusammenarbeiten, der die Welt in den Irrtum des Glaubens führt, der nicht die katholische Lehre vertritt.
Das heißt, es darf ihm niemals gefolgt werden, auch dann nicht, wenn er einmal etwas Katholisches verkündet. Denn welcher Gläubige, welcher Laie, welcher Priester will entscheiden, was nun wirklich katholische Lehre ist, wenn das Lehramt ausgeschaltet ist? Pater Schmidberger oder Bischof Fellay? Auch Erzbischof Lefebvre konnte es nicht.

Spätestens zum Zeitpunkt, den uns die Muttergottes verheißen hat „Am Ende wird mein Unbeflecktes Herz triumphieren“, wird sich der Vorhang der Unwissenheit lichten und wir werden erstaunt sein über die Glorie der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche mit einem von Gott bestimmten Papst an der Spitze. 😇
POS
@Jesajafuture, @Pfeil Gottes
Danke sehr! Einfach SUPER, ALLES ganz wie ich es sehe!More
@Jesajafuture, @Pfeil Gottes

Danke sehr! Einfach SUPER, ALLES ganz wie ich es sehe!
Pfeil Gottes
Msgr. Antonio de Castro Mayer, ein äußerst kluger und hochgeachteter Priester mit Doktortitel (und späterer Bischof), der am Seminar von São Paulo Philosophie, Philosophiegeschichte und Dogmatik lehrte, äußerte sich am Vorabend der Weihe der vier Bischöfe in Ecône vom 30. Juni 1988 wie folgt:
„Laßt die Welt doch sagen, diese Weihen seien gegen den Willen des sichtbaren Oberhauptes der Kirche …More
Msgr. Antonio de Castro Mayer, ein äußerst kluger und hochgeachteter Priester mit Doktortitel (und späterer Bischof), der am Seminar von São Paulo Philosophie, Philosophiegeschichte und Dogmatik lehrte, äußerte sich am Vorabend der Weihe der vier Bischöfe in Ecône vom 30. Juni 1988 wie folgt:

„Laßt die Welt doch sagen, diese Weihen seien gegen den Willen des sichtbaren Oberhauptes der Kirche erfolgt. Doch lasst mich folgende Frage stellen: Wo ist das sichtbare Oberhaupt der Kirche? Können wir als sichtbares Oberhaupt der Kirche einen Bischof akzeptieren, der heidnische Gottheiten auf den Altar neben unseren Herrn Jesus Christus setzt? Wenn alle Menschen der Kirche, alle Katholiken soweit kommen, die Lehren von Assisi anzunehmen, diesen Irrtum, heidnische Gottheiten auf dieselbe Stufe zu stellen wie unseren Herrn Jesus Christus, was wird dann die Folge sein? Die allgemeine Apostasie. Wie Dom Guéranger sagt: eine Autorität, welche den Irrtum lehrt, sei es in guter oder in böser Absicht, ist überhaupt keine Autorität mehr, und wir haben das Recht, ihr Widerstand zu leisten. Noch mehr, wir haben die Pflicht, ihr Widerstand zu leisten...“
Doch mit welchem Widerstand hat sich diese neue FSSPX gegenüber Assisi III gezeigt?
Sie hat im Zusammenhang mit Assisi von einem „Lichtblick“ gesprochen - der Gipfel des Unverstandes.
„Am 27. Oktober ist es so weit: Papst Benedikt fährt nach Assisi..“, ließ Pater Steiner verkünden.

Assisi III war nichts anders als eine erneute Verunehrung und Schändung Unseres Herrn.
Für die FSSPX aber war es ein Lichtblick!

Hatte nicht der Papst am Neujahrstag angekündigt, daß er den 25. Jahrestag des vom „ehrwürdigen Diener Gottes Johannes Paul II. veranlassten historischen Treffens vom 27.10.1986 in Assisi“ festlich begehen wolle“?

Des Gräuels nicht genug. Er kündigt an, „diese Wanderung auf dem Weg des Dialogs und der Brüderlichkeit“ fortsetzen zu wollen. Und die Teilnehmer sollen sich des Erstgräuels in Assisi „dankbar erinnern“ – „denn deswegen haben wir uns ja hier versammelt.“

@POS
„Und wenn Bischof Fellay es dennoch durchsetzen wollte, würde der schon jetzt von ihm getrennte Teil der Bruderschaft die Rolle der bisherigen FSSPX in Treue zu ihrem Gründer sicher mit zunehmendem Erfolg fortsetzen.“

Und es würde sich das gleiche vollziehen, was Lefebvre schon über das Konzil und der Konzilskirche sagte: Wir bleiben dort stehen wo wir immer waren – und bleiben katholisch.
Deswegen ist die Konzilskirche schismatisch, weil sie sich von der einen, heiligen katholischen Kirche getrennt hat.

Deswegen schließt sich dann Fellay der schismatischen Kirche an. Und die bisherige FSSPX wird dort stehen bleiben, wo ihr Gründer sie hinstellte, in die eine, heilige, römische Kirche.
Jesajafuture
@Josef O.: Wenn ich erkannt habe, daß das Schiff sinkt, spring ich doch nicht drauf. Ich bin doch kein Lemming 🤦
Jesajafuture
Ihr wollt einfach nicht verstehen, daß eine Eingliederung in die derzeitige Kirche mit den an die Bruderschaft gestellten Voraussetzungen, nämlich das Konzil zumindest anzuerkennen, einer Annullierung, einer Zerschlagung der Bruderschaft gleich käme. Es würde das Werk, das Bangen, das Hadern, die Leiden und manchmal sogar Schmerzen all der Jahre umsonst machen. Die FSSPX würde sich auflösen, nein …More
Ihr wollt einfach nicht verstehen, daß eine Eingliederung in die derzeitige Kirche mit den an die Bruderschaft gestellten Voraussetzungen, nämlich das Konzil zumindest anzuerkennen, einer Annullierung, einer Zerschlagung der Bruderschaft gleich käme. Es würde das Werk, das Bangen, das Hadern, die Leiden und manchmal sogar Schmerzen all der Jahre umsonst machen. Die FSSPX würde sich auflösen, nein, sie würde zerschmelzen wie ein Batzen Butter in eine 200°-Pfanne. Die Annahme auch nur der kleinsten zuvor widerstandenen Irrtümer des V2, wird die Bruderschaft handlungsunfähig machen. Sie dient nicht mehr dem Ziel, dem sie durch ihren Gründer, Marcel Lefebvre - Gott habe ihn selig - vorherbestimmt war. Es wird ihr das Gleiche blühen wie der FSSP, daß wenn ein Bischof dann nicht konform mit Rom geht - vor allem der Glaubenskongregation - sofort durch einen hörigen Bischof ersetzt werden kann. Denn eine Personalprälatur wird es nicht geben. Nicht zu den Bedingungen, die Rom anzunehmen verpflichten würde. Schon gar nicht, welche Bedingungen die FSSPX fordert. Das sind alles Träumereien. Es ist eine Falle Roms. Genauso hinterhältig diplomatisch, wie der damalige Kardinal Ratzinger die FSSPX immer wieder, jahrelang hinhielt, ihnen einen Bischof zu gewähren, es aber immer wieder hinausschob, sodass Msg. Lefebvre dazu gezwungen war, die Bischofsweihen vorzunehmen. NICHT zur Rettung der Bruderschaftz, nein. Zur Rettung der Kirche.