Deutsche Übersetzung: Bekenntnis zu den unveränderlichen Wahrheiten über die sakramentale Ehe

Übersetzung des Bekenntnisses zur Ehe von ursprünglich drei kasachischen und mittlerweile sieben Bischöfen weltweit. Die vorliegende Übersetzung verbreitete das Priesterseminar Herz Jesu in Zaitzkofen.Mehr
Übersetzung des Bekenntnisses zur Ehe von ursprünglich drei kasachischen und mittlerweile sieben Bischöfen weltweit. Die vorliegende Übersetzung verbreitete das Priesterseminar Herz Jesu in Zaitzkofen.
Nach der Veröffentlichung der Apostolischen Exhortation „Amoris laetitia“ (2016) haben verschiedene Bischöfe auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene Ausführungsnormen erlassen bezüglich der sakramentalen Disziplin jener Gläubigen – „Wiederverheirate Geschiedene“ genannt –, welche, obwohl deren Ehegatte, mit welchem sie durch das sakramentale Eheband verbunden sind, noch lebt, dennoch eine dauerhafte Lebensgemeinschaft more uxorio mit einer Person eingegangen sind, welche nicht deren rechtmäßiger Gatte ist.
Die erwähnten Normen sehen unter anderem vor, dass solche Personen – „Wiederverheirate Geschiedene“ genannt – in Einzelfällen das Sakrament der Buße und die Heilige Kommunion empfangen können, ungeachtet dessen, dass sie dauerhaft und mit Absicht mit einer Person more uxorio …Mehr
Klaus Elmar Müller
Ergänzung zu @Josephus: Die meisten Bischöfe sind gewiss Befürworter des 2. Vatikanischen Konzils, das ihnen unter dem Stichwort der "Kollegialität" eine Mitverantwortung für die ganze Kirche auferlegt. Dieser Mitverantwortung werden sie nicht gerecht, wenn sie "vornehm" schweigen zu dem, was jene Lautstarken von sich geben, die sich gegen das Evangelium und die traditionelle Lehre wenden.
Klaus Elmar Müller
Sie irren sich, sehr geehrter @Josephus! Das Bekenntnis bei Taufe, Firmung und in jeder Osternacht ist wichtig, wenngleich es mündlich erfolgt. Die Kirchenväter haben den Glauben schriftlich gegen Häretiker verteidigt. "Ewige Wahrheiten" werden von der höchsten kirchlichen Autorität mündlich und (in "Amoris laetitia" und an die argentinischen Bischöfe) schriftlich verdunkelt. Diese ewigen …Mehr
Sie irren sich, sehr geehrter @Josephus! Das Bekenntnis bei Taufe, Firmung und in jeder Osternacht ist wichtig, wenngleich es mündlich erfolgt. Die Kirchenväter haben den Glauben schriftlich gegen Häretiker verteidigt. "Ewige Wahrheiten" werden von der höchsten kirchlichen Autorität mündlich und (in "Amoris laetitia" und an die argentinischen Bischöfe) schriftlich verdunkelt. Diese ewigen Wahrheiten erleuchten leider nicht von selbst alle Herzen! Die Unterschrift unter die Erklärung der kasachischen Bischöfe ist eine wichtige Festlegung, ist ein Glaubenseid, der abzulegen ist, freilich auch mündlich per weltweit verbreitetem Video erfolgen könnte. Die Festlegung auf einen ausgefeilten, dogmenwürdigen Text durch eine Unterschrift ist die einfachere und klare Art, sich zum Evangelium zu bekennen. Ihre Bemerkung, sehr geehrter @Josephus, verführt zu scheinfrommem Indifferentismus. Stehen Sie auf Seiten der kasachischen Bischöfe?
Josephus
Schon der Ansatz ist verkehrt. Ewige Wahrheiten sind von Unterschriftsaktionen jedweder Art frei zu halten.
Die Bärin
Hoffentlich können sich noch zahlreiche Bischöfe zu einer Unterschrift durchringen. Es kostet sicher manchen viel Überwindung. Es ist immerhin nicht leicht, gegen den Strom zu schwimmen. Jeder weiß, welche Konsequenzen eine Unterschrift unter dieses sehr mutige (möchte sagen: heilige) Dokument mit sich bringt. Die Bischöfe brauchen mehr denn je unser Gebet!
Gestas
Der Rest der Bischöfe sind feige
intellego1
Es gab auch nur Wenige, oft nur einzelne, die gegen einen Papst augestanden sind, man denke an Girolamo Savonarola, + 1498 .
Severin
Warum nur so wenige Bischöfe? Leben wir wieder in den Zeiten eines heiligen Athanasius?
intellego1
Ich rate den "wiederverheiratet Geschiedenen" eine gute seelsorgliche Begleitung.
intellego1
Zu diese Heiligen stehe ich auch:Im Geist des heiligen Johannes des Täufers, des heiligen John Fisher, des heiligen Thomas Morus, der Seligen Laura Vicuña und zahlreicher bekannter und unbekannter Bekenner und Märtyrer der Unauflöslichkeit der Ehe .
Eugenia-Sarto
Die Kirche hat ein unfehlbares Lehramt. Wenn eine neue Lehre, die dem wahren Lehramt widerspricht, aufgestellt wird, so stammt dies nicht von der Kirche, sondern von denen, die von ihr abgefallen sind.
SvataHora
"Papst, Nachfolger des heiligen Petrus und Stellvertreter Christi auf Erden": Dies alles trifft auf Jorge Bergoglio nicht zu! Insofern könnten die Bischöfe dieses Schreiben genausogut einem Ochsen im Stall vorlegen!
Elisabetta
Eigentlich sollte dieses Bekenntnis zu den unveränderlichen Wahrheiten über die sakramentale Ehe auch von Laien massiv unterstützt werden. Dies müsste von einer glaubensstarken Persönlichkeit in die Hand genommen werden - ich bin überzeugt, dass sich viele Gläubige anschließen und unterschreiben würden.