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Piusbruderschaft zur Bischofsweihe von Pater Faure

Kommuniqué des Generalhauses der Priesterbruderschaft St. Pius X. zur Bischofsweihe von Pater Faure Heute, am 19. März 2015, schritt Bischof Richard Williamson im Benediktinerkloster von Santa Cruz in …Mehr
Kommuniqué des Generalhauses der Priesterbruderschaft St. Pius X. zur Bischofsweihe von Pater Faure
Heute, am 19. März 2015, schritt Bischof Richard Williamson im Benediktinerkloster von Santa Cruz in Nova Friburgo (Brasilien) zur Bischofsweihe von Pater Jean-Michel Faure.
Bischof Williamson und Pater Faure sind seit 2012. bzw. 2014. wegen ihrer massiven Kritik an jeglicher Beziehung mit den römischen Autoritäten – die sie als Verrat am Werk Erzbischof Lefebvres betrachten – nicht mehr Mitglieder der Priesterbruderschaft St. Pius X.
Die Priesterbruderschaft St. Pius X. bedauert, dass dieser Geist des Widerstandes schlussendlich zu dieser Bischofsweihe führte. 1988 brachte Erzbischof Lefebvre klar zum Ausdruck, dass seine Absicht Weihbischöfe ohne Jurisdiktion zu weihen, mit dem Notstand, in welcher sich die Priesterbruderschaft St. Pius X. und die katholischen Gläubigen befinden, zu begründen sei. Er hatte als einziges Ziel im Auge, es den Gläubigen zu ermöglichen, die Sakramente aus …Mehr
Piusbruder
@a.t.m : Die doktrinelle Erklärung wurde nach meinem Kenntnisstand in dem
offiziellem Organ der Neo- FSSPx "Cor Unum" im März 2013
veröffentlicht und verteidigt.
Selbstverständlich könnte Bischof Fellay jederzeit sagen, daß die o.g.
Erklärung ein Fehler und dieses öffentlich bekennen.
a.t.m
Piusbruder: Wie sollte seine Exzellenz Bischof Fellay seine Unterschrift zurückziehen, so wie es dereinst, Gott den Herrn sei es gedankt, seine Exzellenz Lefebvre getan hat, wen er doch diese Unterschrift NICHT geleistet hat?? Er kann doch nicht etwas zurücknehmen das er nie getan hat???
Und wie soll sich seine Exzellenz Bischof Fellay von einer Präambel distanzieren die nie öffentlich bekannt …Mehr
Piusbruder: Wie sollte seine Exzellenz Bischof Fellay seine Unterschrift zurückziehen, so wie es dereinst, Gott den Herrn sei es gedankt, seine Exzellenz Lefebvre getan hat, wen er doch diese Unterschrift NICHT geleistet hat?? Er kann doch nicht etwas zurücknehmen das er nie getan hat???

Und wie soll sich seine Exzellenz Bischof Fellay von einer Präambel distanzieren die nie öffentlich bekannt geworden ist? Denn diese sollte ja unter Geheimhaltung von Seiten des Vatikans und der FSSPX erst dann veröffentlicht werden, wenn sie Unterschrieben und eine Einigung erzielt wurde. Und meines Wissens hat weder die FSSPX noch der Vatikan, die Echtheit des vermutlich im Auftrag von Williamson veröffentlichten Präambeltextes bestätigt, daher ist eben wahrscheinlich, das der im Internet kursierente Text eine Fälschng darstellt, um damit eben seine Exzellenz Bischof Fellay und den Generalrat der FSSPX zu diskreditieren und zu Verleumnden.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
chefdeserv
Kirchliche Autoritäten? hat sich nun mit dem Amtsantritt von dem falschen Propheten Papst Franziskus erledigt....
Piusbruder
"Bischof Fellay hat die Unhaltbarkeit der doktrinellen Erklärung selber gesehen"
@Plaisch : Ist mir neu. Haben Sie dafür einen Beleg ? Und wenn es so sein wollte,
warum nimmt er diese dann nicht formell zurück wie Erzbischof
Lefebrve seine Unterschrift unter das Protokoll ?Mehr
"Bischof Fellay hat die Unhaltbarkeit der doktrinellen Erklärung selber gesehen"

@Plaisch : Ist mir neu. Haben Sie dafür einen Beleg ? Und wenn es so sein wollte,
warum nimmt er diese dann nicht formell zurück wie Erzbischof
Lefebrve seine Unterschrift unter das Protokoll ?
Piusbruder
"ja dann wären diese ja sicher Williamson und nicht den Generaloberen und den Generalrat gefolgt."
@ atm : Das hat nichts zu sagen. Auf dem VII- Konzil haben ca. 250 Bischöfe
gegen den Neomodernismus gekämpft. Am Ende sind nur 2 Bischöfe,
nämlich die Exzellenzen Castro Mayer und Lefebrve übrig geblieben.
Nur die wenigsten sind bereit, sich "aus der Synagoge ausschließen zu lassen."Mehr
"ja dann wären diese ja sicher Williamson und nicht den Generaloberen und den Generalrat gefolgt."

@ atm : Das hat nichts zu sagen. Auf dem VII- Konzil haben ca. 250 Bischöfe
gegen den Neomodernismus gekämpft. Am Ende sind nur 2 Bischöfe,
nämlich die Exzellenzen Castro Mayer und Lefebrve übrig geblieben.
Nur die wenigsten sind bereit, sich "aus der Synagoge ausschließen zu lassen."
VeronikaMaria
Schon veröffentlicht vor einer Weile aber gerne noch einmal:
Katechismus Spirago S. 184 Die Exkommunikation tritt auf Grund gewisser kirchlicher Verbrechen, z. B. des Abfalls vom Glaubens, des Beitrittes zum Freimaurer-Verein (steht dort noch, wurde meiner Information nach beim V II oder danach geändert), des Zweikampfes u dgl. von selbst ein. (Pius IX. 1869).
Da stellen sich mir 4 Fragen:
1. hat …Mehr
Schon veröffentlicht vor einer Weile aber gerne noch einmal:

Katechismus Spirago S. 184 Die Exkommunikation tritt auf Grund gewisser kirchlicher Verbrechen, z. B. des Abfalls vom Glaubens, des Beitrittes zum Freimaurer-Verein (steht dort noch, wurde meiner Information nach beim V II oder danach geändert), des Zweikampfes u dgl. von selbst ein. (Pius IX. 1869).

Da stellen sich mir 4 Fragen:

1. hat sich jemand der Parteien Rom oder Williamson von der Tradition und den Inhalten unseres Glaubens in Teilen distanziert/verabschiedet (Ehe, Gender, Homosexualität, Kindersegen, Auffassung der Kirche als Alleinseligmachende, Ritus und vieles mehr was wir seit Vat II erleben und insbesondere seit ca. 2 Jahren)?
2. pflegt jemand der Parteien römische Vertreter oder Williamson Kontakt mit der Freimaurerei?
3 wie dort steht exkommunizieren diejenigen sich selbst bzw müsste dann eine gültige Exkommunikation von ausgesprochen werden (soweit ich informiert bin).
4. In einer Zeit in der der Islam von höchster Stelle hofiert wird (brauche glaube ich nicht daran zu erinnern an die Begebenheiten von der damaligen Gründonnerstagsliturgie bis zu den Immanen die im vatikanischen Garten beteten) bis in die Gemeinden in denen ein Priester nicht einmal mehr vor der Gefährdung der Familie oder dem Islam warnen darf michael-mannheimer.net/…/weil-er-vor-dem… und der Islam mit seiner Blutspur schon hier angekommen ist (zur Erinnerung, 7500 Deutsche wurden in den letzten Jahren von Migranten getötet) und die Schafe fast auf sich alleine gestellt sind gilt da eine Notsituation der Kirche? Ich sage Ja, mehr denn je!
Boni
Sind denn Williamson und Faure formgerecht exkommuniziert? Da gibt es doch Streit unter den Kanonisten.
Im Moment (zwei Tage nach den Weihen) liegt doch gar kein offizielle Bestätigung des Vorgangs vor. Da kann doch Wikipedia nicht schon wissen, was noch gar niemand weiß.
Boni
Was extrem verwundert, ist, dass auf Wikipedia, die Exzellenzen Williamson und Faure als "Vagantenbischöfe" bezeichnet werden, Fellay hingegen als "Bischof".
Weiß jemand, warum? Was ist der Unterschied zwischen Fellay und den Hochwürdigsten Exzellenzen?
Plaisch
piusbruder
Ihre Darstellung ist nicht wahr. Bischof Fellay hat die Unhaltbarkeit der doktrinellen Erklärung selber gesehen, aber die Formulierung derselben durch Rom bedeutet für die Resistenzler bereits deren Unterzeichnung durch den Generaloberen.
Pater Faure hat zudem das Schweigen gebrochen und über das Kapitel geredet.
Vielleicht hat Bischof Fellay einen taktischen Fehler gemacht, aber ihn …Mehr
piusbruder
Ihre Darstellung ist nicht wahr. Bischof Fellay hat die Unhaltbarkeit der doktrinellen Erklärung selber gesehen, aber die Formulierung derselben durch Rom bedeutet für die Resistenzler bereits deren Unterzeichnung durch den Generaloberen.

Pater Faure hat zudem das Schweigen gebrochen und über das Kapitel geredet.

Vielleicht hat Bischof Fellay einen taktischen Fehler gemacht, aber ihn deshalb angeblich von den drei anderen zur Schnecke machen zu müssen entbehrt nicht einer bodenlosen Gemeinheit.

Auch der heilige Paulus hatte seine Fehler, und es steht nicht in der Apostelgeschichte, dass er von irgend einem anderen so blöd hingestellt worden wäre. Vielleicht Hananias, aber Jesus sagte ihm ja: lass gut sein, ich will es.
a.t.m
Piusbruder: Glauben sie alles was von der Sedisvakantisten Ecke und Williamson kommt? Und wenn die anderen beiden Bischöfe nicht eingesehen hätten, das ihre Seelen nur von Williamson vergiftet wurden und dieser sie nur angelogen hat um sie auf seine Seite zu ziehen, ja dann wären diese ja sicher Williamson und nicht den Generaloberen und den Generalrat gefolgt.
Gottes und Mariens Segen auf allen WegenMehr
Piusbruder: Glauben sie alles was von der Sedisvakantisten Ecke und Williamson kommt? Und wenn die anderen beiden Bischöfe nicht eingesehen hätten, das ihre Seelen nur von Williamson vergiftet wurden und dieser sie nur angelogen hat um sie auf seine Seite zu ziehen, ja dann wären diese ja sicher Williamson und nicht den Generaloberen und den Generalrat gefolgt.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Piusbruder
@ atm : Wenn es jemanden gibt, der dafür verantwortlich ist, daß
die Unterstellung der Neo- FSSPx unter die Autoritäten
der Sekte der Konzilskirche auf der Grundlage der doktrinellen Erklärung
nicht vollzogen wurde, dann Bischof Williamson.
Man denke nur an Brief der drei Bischöfe an Bischof Fellay,
Piusbruder
@MISTER X : Habe ich so verstanden und interpretiert.
a.t.m
Sehr geehrter Mister X, danke für ihre Antwort. Mit den verunglimpfen meinte ich aber auch solche Aussagen wie "alle Priester sind Missbrauchstäter" , "Jeder Priester bricht den Zölibat" usw. egal ob diese nun von inneren Feinden oder von äußeren Feinden erfolgen. Es ist aber auch Tatsache das sich viele als Katholiken ausgeben, dies aber den Geiste nach, längst nicht mehr sind. Und leider hat die …Mehr
Sehr geehrter Mister X, danke für ihre Antwort. Mit den verunglimpfen meinte ich aber auch solche Aussagen wie "alle Priester sind Missbrauchstäter" , "Jeder Priester bricht den Zölibat" usw. egal ob diese nun von inneren Feinden oder von äußeren Feinden erfolgen. Es ist aber auch Tatsache das sich viele als Katholiken ausgeben, dies aber den Geiste nach, längst nicht mehr sind. Und leider hat die irdische kirchliche Obrigkeit diesen "geistigen Schisma" zu lange nicht entgegengewirk, das diese nun schon die Mehrheit bilden und diese die Minderheit die eben noch immer katholisch sind, unterdrücken und verfolgen. So das man wieder sagen kann viele derjenigen die sich innerhalb glauben, befinden sich schon drausen. Daher auch das Motto:
"Katholisches soll katholisch bleiben und evangelisches evangelisch".

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
a.t.m
MisterX: Verzeihen sie aber bei ihren letzten Beitrag bin ich geistig ausgestiegen und verstehe diesen nicht. Hier ein weltliches Beispiel, um zu überprüfen ob ich sie den Sinne nach Richtig verstanden habe. In Österreich gibt es ja die Homoehe, wenn nun ein Österreicher wegen dieses Gesetzes Österreich verlässt und eine andere Staatsbürgerschaft annimmt, der wen er dann einmal über Österreich …Mehr
MisterX: Verzeihen sie aber bei ihren letzten Beitrag bin ich geistig ausgestiegen und verstehe diesen nicht. Hier ein weltliches Beispiel, um zu überprüfen ob ich sie den Sinne nach Richtig verstanden habe. In Österreich gibt es ja die Homoehe, wenn nun ein Österreicher wegen dieses Gesetzes Österreich verlässt und eine andere Staatsbürgerschaft annimmt, der wen er dann einmal über Österreich und seine Politker redet, Österreich als für Ihn nicht existenz hinstellt und die Politker als illegale Machthaber verunglimpft, der ist also ihrer Meinung nach noch immer eng mit den Stamm Österreich verbunden, siehe ihre Aussage im Bezug auf die Sedisvakantisten und Williamson. Und während diejenigen die Tapfer in Österreich ausharren und mit all ihrer Kraft und Energie dafür sorgen das sich Östereich und seine Politker von diesen Gesetz endlich verabschieden und dieses zurücknehmen mögen, Lefebvre, Krenn, Groer usw. nur weil sie eben in Österreich bleiben wirken und auf den richtigen Weg zurückführen mögen, als diejenigen Verunglimpft, werden die dieses Gesetz einführten oder zumindestens unterstützen???

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Plaisch
Mister X
Sie sagen es: formell ja und materiell nein.
Die Sache mit JA JA NEIN NEIN muss meines Erachtens anders interpretiert werden. Es heisst nämlich genau: sagt ja, wenn ja ist, und nein, wenn nein ist. Das gilt für das abschliessende Urteil.
Aber die Schriftstelle bezieht sich nicht auf schwierige Fälle, die einer Klärung bedürfen. Man soll nicht schwören und nachher etwas anderes sagen. Aber …Mehr
Mister X
Sie sagen es: formell ja und materiell nein.

Die Sache mit JA JA NEIN NEIN muss meines Erachtens anders interpretiert werden. Es heisst nämlich genau: sagt ja, wenn ja ist, und nein, wenn nein ist. Das gilt für das abschliessende Urteil.

Aber die Schriftstelle bezieht sich nicht auf schwierige Fälle, die einer Klärung bedürfen. Man soll nicht schwören und nachher etwas anderes sagen. Aber bevor man etwas festhält, darf man durchaus die verschiedenen Aspekte ansprechen.

Man sagt ja auch in der Sakramentenlehre: materiell ist das eine Sünde, aber formell nicht. Und der Beichtvater sagt: gehe hin in Frieden, das ist wie ein JA. Oder wenn der Beichtvater sagt: deine Beichte ist formell korrekt, aber ich kann dich nicht absolvieren, weil ich keine vollmacht habe, dann ist das ein NEIN.

Man muss auch in der Kirche zwischen Theolgie (materiell) und Recht (formell) unterscheiden, ohne damit in die Zauderei zu verfallen.
a.t.m
Piusbruder:Ich könnte ihren Worten zustimmen, wenn die FSSPX welche von seiner Exzellenz Erzbischof Lefebvre gegründet wurde und von der sich die NEO FSSPX unter Williamson abgespalten hat, die Präambel unterschrieben hätte und somit die Einigung mit Rom vollzogen wäre. Aber eben dies erfolgte nicht, weil seine Exzellenz Bischof Fellay und auch der Generalrat der hochlöblichen FSSPX, eben aus Liebe …Mehr
Piusbruder:Ich könnte ihren Worten zustimmen, wenn die FSSPX welche von seiner Exzellenz Erzbischof Lefebvre gegründet wurde und von der sich die NEO FSSPX unter Williamson abgespalten hat, die Präambel unterschrieben hätte und somit die Einigung mit Rom vollzogen wäre. Aber eben dies erfolgte nicht, weil seine Exzellenz Bischof Fellay und auch der Generalrat der hochlöblichen FSSPX, eben aus Liebe zu Gott den Herrn und der Offenbarten Wahrheit Willen dies nicht tun konnten. Aber genau mit dieser Nichtunterzeichnung vor der ja Williamson mehrfach behauptete das diese schon praktich vollzogen ist, steht dieser nun als Verleumder da und Verwirrt nun um sich als "Guten" hinzustellen.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Plaisch
Ich halte es mit a.t.m.
Am Dienstag der ersten Fastenwoche sagt Jesus klar: sie haben sich auf den Sitz des Moses gesetzt. Hört was sie sagen, aber handelt nicht danach.
Die Kathedra des Moses ist die Lehrautorität (Augustinus). Bergoglio ist KLAR PAPST weil er auf der Kathedra des Petrus sitzt, auch wenn er nackt ist.
Etwas anderes ist, ob wir alles tun sollen, was "Franziskus" sagt. Auch Petrus …Mehr
Ich halte es mit a.t.m.
Am Dienstag der ersten Fastenwoche sagt Jesus klar: sie haben sich auf den Sitz des Moses gesetzt. Hört was sie sagen, aber handelt nicht danach.

Die Kathedra des Moses ist die Lehrautorität (Augustinus). Bergoglio ist KLAR PAPST weil er auf der Kathedra des Petrus sitzt, auch wenn er nackt ist.

Etwas anderes ist, ob wir alles tun sollen, was "Franziskus" sagt. Auch Petrus hat ja bekanntlich in einem gewissen Moment versagt. Der Papst ist nicht unfehlbar als Person, auch nicht als Amtsperson.

Ich denke des EB Lefebvre praktische Haltung zum Sedisvakantismus fusst auf dieser Erkenntnis: man kommt nirgends hin wenn man alles untersuchen will. Es sitzt ein Mann auf dem Papststuhl, und wir erkennen ihn an - aber im Notfall machen wir selber was wir für nötig halten.
a.t.m
MisterX: Wo wollen sie beginnen mit der üblichen Abstraktion, bei den Päpsten früherer Zeiten die alles andere als einen katholischen Lebenwandel führten, oder die sogar Irrlehren vertraten? Die Kirche durchlebt eben immer wieder Zeiten der Not und des inneren als auch äußeren Angriffs und egal ob der Papst nun ein Guter oder Schlechter ist (was ja wieder vom Blickwinkel abhängt, die einen Jubeln …Mehr
MisterX: Wo wollen sie beginnen mit der üblichen Abstraktion, bei den Päpsten früherer Zeiten die alles andere als einen katholischen Lebenwandel führten, oder die sogar Irrlehren vertraten? Die Kirche durchlebt eben immer wieder Zeiten der Not und des inneren als auch äußeren Angriffs und egal ob der Papst nun ein Guter oder Schlechter ist (was ja wieder vom Blickwinkel abhängt, die einen Jubeln diesen zu, die anderen Schimpfen über diesen) er ist UNSER Papst. Was aber den Gehorsam den jeweiligen Papst betrifft, so darf dieser eben nicht, zum Ungehorsam gegenüber Gott den Herrn führen, aber bei allen Angelegenheiten, Schriften, Annordnungen die zu Gott den Herrn führen und uns im Glauben stärken, haben wir den Papst zu folgen. Und genau dieser Mangel an Gehorsam gegen wahrlich "katholisches" das von den Päpsten in den letzten Jahren gekommen ist, sorgte dafür das es zu den Zuständen gekommen ist, die derzeit in der Kirche herrschen, welche sich ja innerlich schon lange geistig in die "Eine, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche" und eben in "Der Besetzte Raum = Nach VK II Religionsgemeinschaft = Konzislkirche = Die Neue Kirche" gespalten hat. Aber das sie sich gespalten hat, ist ja auch wahrlich nichts neues in der langen Geschichte der Kirche Gottes unseres Herrn. Und es ist auch nicht das erste Mal das die kirchliche Obrigkeit ihre Herde Glaubensmäßig in Stich gelassen hat, diese Zeiten sind eben Zeiten der Prüfung, in der Gott der Herrn "Die Spreu vom Weizen trennt".

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Glaubenstreu
Carlus und Seminarist
Eine sehr interessantes Zeichen für unsere Zeit
Die selige Anna Katharina Emmerick: Schauungen über eine “Afterkirche, eine andere dunkle Kirche in Rom”
Emmerick, die Liturgiereform und zwei Päpste

Zu den Visionen der Augustinerin gehören auch einige apokalyptische Prophezeiungen über die Zukunft der Kirche. Was sie voraussagte, klingt in manchem wie eine Vorwegnahme der …Mehr
Carlus und Seminarist

Eine sehr interessantes Zeichen für unsere Zeit

Die selige Anna Katharina Emmerick: Schauungen über eine “Afterkirche, eine andere dunkle Kirche in Rom”

Emmerick, die Liturgiereform und zwei Päpste


Zu den Visionen der Augustinerin gehören auch einige apokalyptische Prophezeiungen über die Zukunft der Kirche. Was sie voraussagte, klingt in manchem wie eine Vorwegnahme der nachkonziliaren Liturgiereform: „Die Messe war kurz“ und am Ende wurde das Schlußevangelium aus dem Johannesevangelium nicht mehr gelesen.

Am 13. Mai 1820 sah sie in einer Vision zwei Päpste und zwei Kirchen: „Ich habe diese Nacht“ das Bild „von zwei Kirchen und zwei Päpsten gehabt“. Sie sah den Papst „und sah, wie unter ihm eine andere dunkle Kirche in Rom entstand“. Sie sah ein Gebäude ohne Altar und ohne Allerheiligstes: „Ich sah nur Bänke und in der Mitte wie einen Rednerstuhl. Es wurde da gepredigt und gesungen; sonst war nichts.“ Über die Leute, die sich in dieser „falschen“ Kirche ohne Sakrament des Altares, Emmerick spricht oft auch von „Afterkirche“ versammeln, schaute sie:

„Ein jeder zog einen anderen Götzen aus seiner Brust und stellte ihn vor sich hin und betete ihn an. Es war, als zöge jeder seine Meinung, seine Leidenschaft hervor wie ein schwarzes Wölkchen, und wie es heraus war, nahm es gleich ein bestimmte Gestalt ab, und es waren lauter Figuren, wie ich sie an dem Halsgeschmeide der unechten Braut in dem Hochzeitshause hängen sah, allerlei Menschen- und Tiergestalten. Der Gott des Einen war ganz kraus und breit, breitete viele Arme aus und wollte Alles umschlingen und auffressen; der Gott des Andern machte sich ganz klein und krümmte sich zusammen; ein Anderer hatte bloß einen hölzernen Knüppel, den er ganz verdreht anschaute, der Dritte hatte ein abscheuliches Tier, der Vierte eine Stange.“

Das besondere ist, daß „diese Götzen den ganzen Raum ausfüllten […] und wenn sie fertig waren, kroch der Gott eines Jeden wieder in ihn hinein. Das ganze Haus aber war dunkel und schwarz und alles, was darin geschah, war Dunkelheit und Finsternis. Nun wurde mir auch der Vergleich gezeigt zwischen jenem Papst und diesem und zwischen jenem Tempel und diesem.“

Eine „dunkle Kirche“ breitet sich in der Kirche aus: von lauen Priestern und einer geheimen Sekte

Emmerick schaute, wie zahlenmäßig schwach der richtige Papst war und wie zahlenmäßig stark hingegen der falsche Papst. Der richtige Papst war „stark aber an Willen“ und entschlossen die große Zahl der Götzen zu stürzen. Der andere Papst hingegen war „schwach an Willen, in dem er den einzig wahren Gott und die einzig wahre Andacht durch Gestattung des falschen Tempels in so viele Götter und falsche Andachten habe auflösen lassen.“ Unter dem falschen Papst wurden „tausend Götzen“ angebetet, dem Herrn aber kein Platz eingeräumt. Emmerich sah, wie sich die wahre Kirche zerstreute und die falsche sich sammelte und zahlenmäßig im Vorteil war.

„Ich sah auch, wie sehr übel die Folgen von dieser Afterkirche sein würden. Ich sah sie wachsen, ich sah viele Ketzer aller Stände nach der Stadt [Rom] ziehen. Ich sah die Lauigkeit der dortigen Geistlichen wachsen, ich sah sich viel Dunkelheit dort mehr und mehr verbreiten. […] Ich sah in allen Orten die katholischen Gemeinden gedrückt, bedrängt, zusammengeschoben und eingeschlossen werden. Ich sah viele Kirchen aller Orten sperren. […] Ich hatte das Bild wieder, wie die Peterskirche planmäßig durch die geheime Sekte abgetragen und auch durch Stürme abgebrochen werde.“

Gewißheit des göttlichen Beistandes für die wahre Kirche

Doch Emmerick sieht auch den göttlichen Beistand für die wahre Kirche:

„Ich sah aber auch im höchsten Elend wieder die Nähe der Rettung. Ich sah die heilige Jungfrau wieder auf die Kirche steigen und den Mantel ausbreiten. [Ich sah alles neu werden und sich eine Kirche bis in den Himmel hineinbauen. […] Den Zeitraum, da alles dieses geschehen soll, kann ich nicht angeben.“ 1

Die von Emmerick geschaute falsche Kirche verriet die kirchliche Glaubenslehre und ihr Klerus war „lau“. Die stigmatisierte Mystikerin wird an anderer Stelle selbst von einer „protestantisierten“ Kirche sprechen. Das alles verhinderte es aber nicht, daß diese falsche Kirche ein großes Wachstum erlebte. „Es entstand ein Leib, eine Gemeinschaft außer dem Leibe Jesu, der Kirche, eine heilandslose Afterkirche, deren Geheimnis es ist, kein Geheimnis zu haben“. 2

Am 10. August 1820 schaute sie die Vision:

„Ich sehe den Heiligen Vater in großer Bedrängnis. Er bewohnt einen andern Palast und läßt nur wenige Vertraute vor sich. Würde die schlechte Partei ihre große Stärke kennen, sie wäre schon losgebrochen. Ich fürchte, der Heilige Vater wird vor seinem Ende noch große Drangsale leiden müssen. Die schwarze Afterkirche sehe ich im Wachsen und in üblem Einfluß auf die Gesinnung. Die Not des Heiligen Vaters und der Kirche ist wirklich so groß, daß man Tag und Nacht zu Gott flehen Muß Es ist mir viel zu beten aufgetragen für die Kirche und den Papst…“

Verwüstung der Kirche durch Protestantisierung – „Gott aber hat andere Pläne“

Am 22. April 1823 sah Emmerick eine Protestantisierung der katholischen Kirche. Alles was protestantisch war, habe schrittweise in der katholischen Kirche die Oberhand gewonnen und in dieser einen völligen Dekadenzprozeß ausgelöst. Die Mehrheit der Priester sei durch die verführerischen, aber falschen Lehren angezogen worden und trugen zum Werk der Zerstörung bei. In den Tagen, in denen das geschehen wird, so Emmerick, wird der Glauben tief fallen und nur an wenigen Orten, in wenigen Häusern und wenigen Familien bewahrt werden, die Gott vor den Verwüstungen bewahrt.

Emmerick sah, daß sich viele Priester von Ideen einwickeln lassen, die für die Kirche gefährlich sind und den Bau einer neuen großen, seltsamen und extravaganten Kirche. Emmerick scheint einige Ideen und Praktiken geschaut zu haben, die sich in der Nachkonzilszeit auszubreiten begannen und noch heute andauern, so am 22. April 1822. Alle sollten in der neuen Kirche zugelassen sein, damit alle geeint sind und alle sollten die gleichen Rechte haben: Protestanten, Katholiken und Sekten aller Denominationen. Das sollte die „neue Kirche“ sein. Gottes Pläne seien das aber nicht gewesen.

„Gott aber hatte andere Pläne“, zitierte Mattia Rossi in der Tageszeitung Il Foglio die selige Anna Katharina Emmerick: „Pläne, die wir natürlich alle nicht kennen: niemand ist imstande zu sagen, ob, wie und wann die Prophezeiungen der seligen Emmerick aktuell sind oder sich sogar bewahrheiten. Mit Sicherheit jedenfalls verblüfft die Übereinstimmung mit vielen, mehr oder weniger dunklen Aspekten der Kirche von heute“. Mattia Rossi ist Redaktionsmitglied der Liturgiezeitschrift Liturgia. Culmen et fons.

1) Karl Erhard Schmöger: Das Leben der gottseligen Anna Katharina Emmerich, 2. Bd. Letzte Lebensjahre und Tod, Freiburg im Breisgau 1870, S. 490ff
2) Seite 80
a.t.m
Carlus, erkennen sie nun die kirchliche Obrigkeit und die seit dem VK II ernannten Päpste an, oder sind sie ein Sedisvakantist? Bitte nun keine Ellenlangen halb wissenschaftlichen Antworten, es genügt ein klares JA oder eben ein NEIN.
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Carlus, erkennen sie nun die kirchliche Obrigkeit und die seit dem VK II ernannten Päpste an, oder sind sie ein Sedisvakantist? Bitte nun keine Ellenlangen halb wissenschaftlichen Antworten, es genügt ein klares JA oder eben ein NEIN.

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