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Linke Toleranz: Kardinal Müller aus Bochumer Kirche ausgeladen

Kardinal Gerhard Ludwig Müller und Fürstin Gloria von Thurn und Taxis sind von der Bochumer Sankt Elisabeth-Pfarrei ausgeladen worden.

Die Gemeinde gehört zum Bistum Essen, das gerade von Bischof Franz-Josef Overbeck an die Wand gefahrenen wird.

Die zwei wollten am 6. November in der dortigen Kirche einen Gesprächsabend bestreiten. Das Thema: „Fragen zur Weltkirche und den gegenwärtigen Herausforderungen“. Eintrittspreis: 15 Euro.

Der Pfarrer, Pater David Ringel, ein Zisterzienser von Heiligenkreuz bei Wien, genehmigte die Veranstaltung, die von der Pfarrei mit einer Pressemitteilung angekündigt wurde.

Dann begannen Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat laut Waz.de gegen die Veranstaltung zu intrigieren. Der Vorwand war, dass man den Eintrittspreis ablehne, der [angeblich] allenfalls bei musikalischen Darbietungen verlangt werden dürfe.

Doch laut Waz.de ist das eigentliche Ziel der Kritik die Person des Kardinals und seine Glaubensüberzeugungen.

Es gab sogar Bestrebungen, eine "Mahnwache" gegen ihn zu organisieren. Der Bochumer Katholikenrat überlegte, diese zu unterstützen.

Schließlich zog die Pfarrei ihre Zusage zurück und lud den Kardinal aus. Somit wird der Gesprächsabend in der „Alten Lohnhalle“, einem Veranstaltungszentrum in Bochum/Wattenscheid stattfinden.

Das Dokument "De Concentibus in Ecclesiis" ("Über Konzerte in Kirchen") von 1987 der vatikanischen Liturgiekongregation verbietet Eintrittsgelder für Kirchenkonzerte. Die Nutzung von Kirchen als Diskussionssäle wird darin nicht einmal in Erwägung gezogen. Gloria von Thurn und Taxis besitzt ein Vermögen von 1,2 Milliarden Euro.

Bild: Gerhard Ludwig Müller, © Mazur, CC BY-SA, #newsAsetrohcqq

SvataHora
Solch eine Veranstaltung gehört keinesfalls in die Kirche sondern in einen (Pfarr-)Saal. Dazu noch 15,-- Euro verlangen ist voll daneben. Von daher finde ich es gut, dass diese Veranstaltung in der Kirche gescheitert ist, wenngleich es den Verantwortlichen nicht ums Kirchenrecht und die Wahrung der Sakralität des Gotteshauses ging sondern um die Standpunkte des Kardinals und der Fürstin.
Santiago_
Freue mich, Kardinal Müller heute mal live zu erleben.
Carlus
was ist zu erwarten. Das Schisma wurde mit der Synode offiziell und endgültig für die Öffentlichkeit besiegelt. D.h. Besetzter Raum und seine Diner haben sogar ihre christlichen Wurzeln nicht mehr verfälscht sondern endgültig abgelegt.
Wer heute noch glaubt, er könne mit einem guten Zureden eine Umkehr bei der Kapelle "Besetzter Raum" der Großloge eine Umkehr erzielen der kann auch glauben M. …Mehr
was ist zu erwarten. Das Schisma wurde mit der Synode offiziell und endgültig für die Öffentlichkeit besiegelt. D.h. Besetzter Raum und seine Diner haben sogar ihre christlichen Wurzeln nicht mehr verfälscht sondern endgültig abgelegt.
Wer heute noch glaubt, er könne mit einem guten Zureden eine Umkehr bei der Kapelle "Besetzter Raum" der Großloge eine Umkehr erzielen der kann auch glauben M. Luther, der Urheber von diesem Übel sei ein Kirchenlehrer und Heiliger.
Dort wo Luther sich befindet, dort versammeln sich auch die unverbesserlichen Mietlinge aus Besetzter Raum.
MERKE
In einen Dialog können wir, auch Kardinal Müller, Burke und Weihbischof Schneider nicht treten, wer daran glaubt muss sich sicher werden bei diesem Gesockse besteht die Gefahr der Infektion. Wir können in der Heiligen Mutter Kirche und in der Welt unser Zeugnis führ Jesus Christus und die Kirche ablegen, für die Anhänger von Besetzter Raum beten, jedoch jeden Kontakt mit diesen vermeiden.
nujaas Nachschlag
Einen Dialog in der Kirche läßt man sich nicht von Sascha Hellen organisieren.
Turbata
Man erkennt deutlich an den Beiträgen von Personen "vor Ort", dass sich hinter den Kulissen viele kleine Dinge abspielten, die einfache Leser nicht wissen können, die aber dann ein ganz anderes Bild ergeben. Das ist in unserem persönlichen Alltag ganz genauso! Fazit für mich: Vorsicht beim Urteilen.
nujaas Nachschlag
Richtiges Fazit, aber sehr viel kleine im Hintergrund verborgene Dinge hat es nicht gegeben, Wer Sascha Hellen ist, kann jeder googlen, und dass die WAZ nicht gerade ein Fachblatt zur Beurteilungen kirchlicher Strömungen ist, kann jeder wissen. @Turbata.
Marienfloss
Ein geistiges Armutszeugnis für den für das Bistum verantwortlichen Bischof!
nujaas Nachschlag
Der erfuhr es aus der WAZ. Das kommt eben dabei raus, wenn man seine Veranstaltungen von einem kommerziellen Anbieter planen läßt, der nicht weiß, wie man sich dem Ortsbischof gegenüber verhält. und auch nicht, wozu Kirchen da sind,
Eugenia-Sarto
Eintrittspreis ist daneben. Spenden kann man erbitten.
vir probatus
Ich wüsste jetzt auch nicht was mir eine Veranstaltung mit diesen 2 Kaspern bringen könnte.
vir probatus
Dann schon eher Uta Ranke-Heinemann.
Tradition und Kontinuität
@vir probatus
Sie haben wohl etwas gegen das echt Katholische. Müller und Gloria sind super, zu Ranke-Heinemann schweig ich lieber. Weiß nur, dass sie mal glaubte, sich mit Professor Ratzinger anlegen zu müssen. So eine linke Besserwisserin, stets gut für 'nen Flirt mit einer Häresie.
vir probatus
Sie hat aber wenigstens Unterhaltungswert.
byzantiner
Eintritt gratis? Dann kommen die Antifanten wegen Gloria in Gruppenstärke und machen Krawall , Eintritt zahlen die nicht
vir probatus
Eher ein geistiges Armutszeugnis für dieses merkwürdige Päärchen, das da mittels Verbreitung kruder Ansichten auch noch einen Nebenverdienst erwirtschaften will..
Kirchen-Kater
Irre. Inzwischen liegen wirklich alle falsch.
nujaas Nachschlag
Heute abend war der Kardinal ohne die Fürstin in der St. Franziskuskirche in Gladbach zu einer Diskussiosveranstaltung, gleicher Veranstalter, Eintritt 15€
Eva
Christenverfolgung in der eigenen Kirche.
nujaas Nachschlag
Quatsch. Trampel am Werk.
nujaas Nachschlag
Seit wann ist es Christenverfolgung, wenn eine Diskussionsveranstaltung mit Eintritt statt in einer Kirche in einem sehr vorzeigbaren Saal stattfindet.
Ein weiterer Kommentar von nujaas Nachschlag
nujaas Nachschlag
Befürworten Sie wirklich Diskussionsveranstaltungen in katholischen Kirchen, @Eva, @Euler, @Tradition und Kontinuität @susi, @Vered Lavan ?
Tradition und Kontinuität
@nujaas Nachschlag
Sie haben da etwas falsch verstanden. Die Kritik gilt nicht der Verlegung des Diskussionsortes, das ist o.k. und, ja, besser, die Beanstandung gilt der Ausladung des Kardinal Müller.
nujaas Nachschlag
Er war gar nicht eingeladen. Ein ausgesprochen windiger Veranstaltungsmanager, Sascha Hellen,, fragte den Zisterziensermönch, der die Pfarrei betreut, ob er die Kirche für den Kardinal nutzen könne und schuf dann einfach Tatsachen, ohne die Pfarrangehörigen oder den Bischof zu informieren. @Tradition und Kontinuität
Nicky41
Ich hätte ihn mir gerne angehört, ganz egal an welchem Ort .
Carlus
@Eva es handelt sich nicht um eine Christenverfolgung in der eigenen Kirche.
Die Kirche und ihre Mitglieder, werden von den Angehörigen der dämonischen Nachäfferkirche verfolgt. Mit der Kirche in China hat Besetzter Raum einen Übungsballon gestartet. Die gemachten Erfahrungen werden nun weltweit umgesetzt.
Tradition und Kontinuität
Was juckt es die Eiche, …… !
Sancta
Ich denke Eintrittsgelder in der Kirche verlangen, das geht auf jeden Fall nicht. Für Diskussionsabende ist eine Kirche auch nicht geeignet, die Kirchen wurden gebaut für die Feier des Hl. Mesopfers und für das Spenden der Sakramente. Es ist sicher besser, wenn diese wichtige und wertvolle Veranstaltung mit Kardinal Müller in einem Saal stattfindet. 🤗
nujaas Nachschlag
Ist in Bochum auch völlig unüblich. Freiwillige Spenden bei geistlichen Konzerten werden natürlich erbeten, oft wird auch ein Durchschnittsbetrag genannt, mit dem kein Defizit entsteht, klappt meistens.
Ein Mangel an Gemeindesälen besteht auch nicht, warum die Veranstalter ausgerechnet in eine Kirche wollten, erschließt sich mir nicht.