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Wir werden es heute nicht anders halten. Von Pater Franz Schmidberger

Zwei Ereignisse verdienen unsere ganze Aufmerksamkeit. Zunächst einmal die schändlichen Ausführungsbestimmungen zum Motu proprio Traditionis custodes vom 4. Dezember, veröffentlicht am 18. Dezember 2021.

Wir sind damit wieder voll in den Kampf um die überlieferte Liturgie hineingeworfen, wie er sich unter dem Pontifikat Papst Pauls VI. entfesselt hat.

Damals haben wir den päpstlichen Wünschen widerstanden mit Berufung auf den Glauben und die Anweisungen von Papst Pius V. in der Bulle Quo primum vom 14. Juli 1570.

Wir werden es heute nicht anders halten. Nach dem Grundsatz lex orandi lex credendi lassen wir uns den katholischen Glauben nicht nehmen, nicht schmälern und auch nicht eine Liturgie aufzwingen, die diesem Glauben erheblichen Abbruch tut. Alle unsere Priesterfreunde und Gläubigen fordern wir auf, denselben Weg einzuschlagen.

Sodann fällt unser Blick auf die zunehmend säkularisierte Gesellschaft mit der Corona-Krise. Woher rührt dieser Zerfall? Aus dem Glaubensverlust, dem Aufgeben des katholischen Glaubens und des katholischen Lebens. Die Folgen der Erbsünde und das Reich der Sünde können nicht durch rein menschliche Anstrengungen überwunden werden. Dies zu meinen, bedeutet, dem Naturalismus das Wort zu reden.

Nur mit der Gnade Gottes können die Wunden der Seelen und die Wunden in der Gesellschaft geheilt werden; alles andere führt weiter dem Abgrund zu.

Umso mehr freut uns die Priesterweihe im Seminar von La Reja am 18. Dezember: Mgr. De Galarreta hat unserer Gemeinschaft drei Neupriester und zwei Diakone geschenkt.

So unterstützen und fördern wir auch die Initiative Deutschland betet den Rosenkranz und bitten Sie, in Ihrem Gläubigenkreis ebenfalls solche Betergruppen ins Leben zu rufen.

Der Text ist der Montagsaussendung von P. Schmidberger entnommen
Mir vsjem
".. Nach eben diesem Meßbuch ist ohne Unterschied in jeder Kirche die Messe zu singen und zu lesen, und zwar ohne jede Unruhe des Gewissens, und ohne in irgendwelche Strafen, Urteilssprüche oder Tadel zu fallen, die als Folge davon irgendwie eintreten könnten; vielmehr kann man immer davon frei und erlaubt Gebrauch machen, und ist dazu berechtigt. Und keine Bischöfe, Amtsträger, Kanoniker, Kapläne …Mehr
".. Nach eben diesem Meßbuch ist ohne Unterschied in jeder Kirche die Messe zu singen und zu lesen, und zwar ohne jede Unruhe des Gewissens, und ohne in irgendwelche Strafen, Urteilssprüche oder Tadel zu fallen, die als Folge davon irgendwie eintreten könnten; vielmehr kann man immer davon frei und erlaubt Gebrauch machen, und ist dazu berechtigt. Und keine Bischöfe, Amtsträger, Kanoniker, Kapläne, und anderen Weltpriester jeglichen Namens und Titels, und keine Ordensgeistlichen aus welcher solchen Gemeinschaft auch immer, dürfen verpflichtet werden, die Heilige Messe anders zu zelebrieren, als es von Uns festgesetzt worden ist. Sie dürfen auch nicht, VON WEM AUCH IMMER, dazu gezwungen und genötigt werden, dieses Meßbuch abzuändern. AUCH KANN DIESES VORLIEGENDE SCHREIBEN NIE UND ZU KEINER ZEIT WIDERRUFEN ODER EINGESCHRÄNKT WERDEN: WIR BESTIMMEN UND ERKLÄREN VIELMEHR IN GLEICHER WEISE, DASS ES FÜR IMMER FEST IN SEINER UNERSCHÜTTERLICH GÜLTIGEN KRAFT BESTEHEN BLEIBT.." (aus Quo Primum")

"Damals haben wir den päpstlichen Wünschen widerstanden mit Berufung auf den Glauben und die Anweisungen von Papst Pius V. in der Bulle Quo primum vom 14. Juli 1570."

"Liebe Gläubige, die Kirche ist in den Händen ihrer Mutter, der Allerseligsten Jungfrau Maria. Ihr vertrauen wir uns an. Sie haben wir um die Freiheit der Messe aller Zeiten gebeten.. Wir haben sie um die Rücknahme des Exkommunikationsdekrets gebeten….“

Und dafür wurden die Millionen Rosenkränze gebetet!!!!

Diese wären im Frühjahr 2020 fällig gewesen!!!!

"Bitten um die Freiheit der Messe" - man konnte es einfach nicht fassen - soviel Absurdität!
"Bitten um Rücknahme der Exkommunikation - es war kaum mehr zu ertragen - soviel Unvernunft!

Die Worte des Gründers wurden verworfen:

“Was Rom gegenwärtig zugunsten der Tradition gewährt, ist nur eine rein politische, diplomatische Geste, um Anschlüsse zu forcieren. Aber es ist keine Überzeugtheit von den Segnungen der Tradition..Sie haben die Möglichkeit fahren gelassen, Rom zu kontern."
Mir vsjem
Gleich zu Beginn, im Frühjahr 2020, hätte es diesen Gebetsaufruf geben müssen, @St.Martin - war man doch sonst so eifrig, Gebetskreuzzüge auszurufen! Es geht jetzt um ein öffentliches Gebet als Bekenntnis für den christlichen Glauben in unserer entchristlichten Gesellschaft und Strömung.
Intention: "Bekehrung Deutschlands"
Dies setzt zuvor eine Sinnesänderung der FSSPX voraus! Nämlich bezüglich …Mehr
Gleich zu Beginn, im Frühjahr 2020, hätte es diesen Gebetsaufruf geben müssen, @St.Martin - war man doch sonst so eifrig, Gebetskreuzzüge auszurufen! Es geht jetzt um ein öffentliches Gebet als Bekenntnis für den christlichen Glauben in unserer entchristlichten Gesellschaft und Strömung.

Intention: "Bekehrung Deutschlands"
Dies setzt zuvor eine Sinnesänderung der FSSPX voraus! Nämlich bezüglich der falschen Intentionen der Rosenkränze im Hinblick auf die Wegnahme der "Exkommunikation" und "Freigabe der Überlieferten Messe". Denn Schliche kommen beim lieben GOTT nicht gut an.
Der allheilige und allwissende GOTT läßt sich nicht täuschen – auch nicht mit einem Geistlichen Blumenstrauß und nicht mit einer Vielzahl von Rosenkränzen - wenn die Intention nicht stimmt. Mit diesem Gebetsaufruf sollte GOTT und die Gottesmutter gezwungen werden, Gefallen zu finden an der Heuchelei, die Traditionelle Messe freizubekommen und die Exkommunikation rückgängig zu machen.

"Damals haben wir den päpstlichen Wünschen widerstanden mit Berufung auf den Glauben und die Anweisungen von Papst Pius V. in der Bulle Quo primum vom 14. Juli 1570." - Wir werden es heute nicht anders halten."

Wenn Pater Schmidberger heute uns erklären will, Quo Primum sei die Richtschnur für die Priesterbruderschaft St. Pius X., dann fragen wir uns, weshalb hat die FSSPX dann die Ketzer um Freigabe der Traditionellen Messe gebeten, die der heilige Papst Pius V. längst im voraus gewährt und für alle Zeit festgelegt hat? Das soll er doch entziffern.

Warum also die Pius V.-Messe zurückerobern wollen, wo doch Pius V. selbst dafür gesorgt hat, dass dies nie nötig werden wird - in weiser Vorausschau und warum diese Messe freibekommen wollen, wenn man dann die 1962-Messe liest?

Warum wollte man mit Schliche die "Exkommunikation" entfernen, die man zuvor begrüßt hat und von der man zuvor sprach, sie sei ein Schutz für die FSSPX? Mit Rosenkränze?

Bischof Tissier de Mallerais, 16.8.1988:

"..Nachdem der Hl. Vater sich als in - wenn auch unvollkommener - Gemeinschaft mit den Protestanten, den Juden, den Muselmanen, den Buddhisten, den Fetischisten stehend bezeichnet, schließt er uns durch unsere Exkommunikation aus dieser falschen Gemeinschaft aus."

Erzbischof Lefebvre, 10.7.1988:

"Von wem exkommuniziert? Die, welche uns exkommunizieren, sind bereits selbst seit langem exkommuniziert."

"Papst Pius X., der letzte heilige Papst, hat die Modernisten verurteilt
und exkommuniziert. Alle diese Geister, die modernistisch sind, sind durch den hl. Pius X. exkommuniziert. Und warum exkommunizieren sie uns? Weil wir katholisch bleiben wollen, weil wir ihnen nicht in diesem Geist der Zerstörung der Kirche folgen wollen. Wir ziehen es vor, exkommuniziert zu werden. Wir wollen nicht mittun bei diesem furchtbaren Werk, das in der Kirche getan wird."


Hier muss also zuerst Einsicht und "Bekehrung" erfolgen - vor GOTT!
a.t.m
@Mir vsjem Wieso verleugnen und verleumden sie hier den Heiligen Papst PIUS V als auch Papst JOHANNES XXIII als NICHT Päpste? Oder schreiben sie dies hier nur um ihren HASS gegenüber der FSSPX freien lauf zu lassen? Und wo erfüllen dann ihre Sonntagspflicht? (ich kann nur hoffen das sie nicht zur FSSPX gehen
Gottes und Mariens Segen auf allen WegenMehr
@Mir vsjem Wieso verleugnen und verleumden sie hier den Heiligen Papst PIUS V als auch Papst JOHANNES XXIII als NICHT Päpste? Oder schreiben sie dies hier nur um ihren HASS gegenüber der FSSPX freien lauf zu lassen? Und wo erfüllen dann ihre Sonntagspflicht? (ich kann nur hoffen das sie nicht zur FSSPX gehen

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Mir vsjem
P. Schmidberger spricht also von seinem von ihm anerkannten wahren Papst von "schändlichen Ausführungsbestimmungen"!
Starker Tobak!
Zudem fordert er öffentlich Priester und Gläubigen zum Widerstand gegen seinen wahren Papst auf!
Starkes Stück!
"Damals haben wir den päpstlichen Wünschen widerstanden mit Berufung auf den Glauben und die Anweisungen von Papst Pius V. in der Bulle Quo primum vom 14…Mehr
P. Schmidberger spricht also von seinem von ihm anerkannten wahren Papst von "schändlichen Ausführungsbestimmungen"!
Starker Tobak!
Zudem fordert er öffentlich Priester und Gläubigen zum Widerstand gegen seinen wahren Papst auf!
Starkes Stück!

"Damals haben wir den päpstlichen Wünschen widerstanden mit Berufung auf den Glauben und die Anweisungen von Papst Pius V. in der Bulle Quo primum vom 14. Juli 1570."

P. Schmidberger soll doch nachweisen, wann es, bitteschön, jemals von der Piusbruderschaft eine Berufung auf Quo primum gab, wenn doch darauf gepocht wurde, die Roncalli-1962-Messe zu lesen.
Im Gegenteil: Die Neue Messe, die neuen Priester- und Bischofweihen werden nach wie vor als gültig anerkannt. Tätig werdende Konzilspriester in der FSSPX werden nicht mehr nachgeweiht! Wie schändlich!

"Nur mit der Gnade Gottes können die Wunden der Seelen und die Wunden in der Gesellschaft geheilt werden; alles andere führt weiter dem Abgrund zu."
So eine "Wunde" ist ganz sicher die abgrundtiefe schändliche Illustration, der Ketzersekte unbedingt beitreten zu wollen, nach den Worten Ratzingers: "zurück zu kommen in die volle Gemeinschaft der Kirche"

"So unterstützen und fördern wir auch die Initiative Deutschland betet den Rosenkranz und bitten Sie, in Ihrem Gläubigenkreis ebenfalls solche Betergruppen ins Leben zu rufen."

Zu solcher Initiative war die Priesterbruderschaft St. Pius X. selbst bisher nicht imstande?
Seit Frühjahr 2020 haben die Gläubigen darauf gewartet!
Mir vsjem
Was können die Patres nicht?
"in den vergangenen Monaten"?
"etwas früher"
Aus dem Generalhaus kam diesbezüglich rein gar nichts, als 2020 die Heimsuchung begann, damit dies klar ist!
Den Rosenkranz beten ist für einen Katholiken ohnehin Pflicht seit FATIMA!
Es geht um das Zerschlagen des Netzwerks des Bösen!
Und diese Initiative hätte sofort im Frühjahr 2020 beginnen sollen.
Doch man hat sich …Mehr
Was können die Patres nicht?
"in den vergangenen Monaten"?
"etwas früher"
Aus dem Generalhaus kam diesbezüglich rein gar nichts, als 2020 die Heimsuchung begann, damit dies klar ist!
Den Rosenkranz beten ist für einen Katholiken ohnehin Pflicht seit FATIMA!
Es geht um das Zerschlagen des Netzwerks des Bösen!
Und diese Initiative hätte sofort im Frühjahr 2020 beginnen sollen.
Doch man hat sich für dieses "Böse" noch hergegeben und die Gläubigen in ihrer Entscheidung im Regen stehen lassen.
Goldfisch
Hätte - haben - können!!! Da muß eben jeder EINZELNE handeln und sich nicht auf die Masse verlassen. Natürlich ist es in Gemeinschaft schöner, heißt ja nicht umsonst: "Wo ZWEI oder DREI in Meinem Namen versammelt sind, da bin Ich unter ihnen!"
Goldfisch
Nur mit der Gnade Gottes können die Wunden der Seelen und die Wunden in der Gesellschaft geheilt werden; alles andere führt weiter dem Abgrund zu.>> Das ist wohl der allerwichtigste Absatz im ganzen Text! Gnade und Gottvertrauen, dann braucht man keine Angst zu haben. Herr, DEIN Wille geschehe.
Klaus Elmar Müller
"Die Folgen der Erbsünde und das Reich der Sünde können nicht durch rein menschliche Anstrengungen überwunden werden. Dies zu meinen, bedeutet, dem Naturalismus das Wort zu reden." Damit liefert Hochw. Herr Pater Schmidberger ein wichtiges Argument gegen Druck und Zwang zur Impfung.
Mile Christi
Sie sollen endlich wieder gültig konsekrierte Bischöfe weihen!
Mir vsjem
Das können sie nicht. Sie warten immer noch auf den Tag X, wo die brüderliche Einigung mit der Konzilssekte erfolgt.
Lutrina
Das modernistische Rom wartet wie damals einfach ab. Früher oder später werden die Bischöfe gestorben sein.
Weiht die FSSPX neue Bischöfe wird erneut exkommuniziert. Weiht sie keine geht sie unter.Mehr
Das modernistische Rom wartet wie damals einfach ab. Früher oder später werden die Bischöfe gestorben sein.

Weiht die FSSPX neue Bischöfe wird erneut exkommuniziert. Weiht sie keine geht sie unter.
Mara2015
Die FSSPX geht nicht unter, der Rest geht den Bach runter.
Mile Christi
Man muß sich entscheiden: Entweder mit Bergoglio und seinem Anhang zur Hölle fahren, oder den Glauben bewahren und in den Himmel kommen. Beides geht nicht, und das müßte auch P. Schmidberger endlich einsehen!
Mile Christi
@Lutrina Ich kann mich noch gut erinnern, daß P. Schmidberger 1988 mit mehreren anderen Priestern großspurig verkündete, auch von der Konzilssekte exkommuniziert werden zu wollen, da er mit dieser Ketzerbande nichts mehr zu tun haben wolle, nachdem sie Eb. Lefèbvre exkommuniziert haben. Nachzulesen in "Damit die Kirche fortbestehe"! Aber heute dürfte sich das geändert haben, da man ja den Gläubigen …Mehr
@Lutrina Ich kann mich noch gut erinnern, daß P. Schmidberger 1988 mit mehreren anderen Priestern großspurig verkündete, auch von der Konzilssekte exkommuniziert werden zu wollen, da er mit dieser Ketzerbande nichts mehr zu tun haben wolle, nachdem sie Eb. Lefèbvre exkommuniziert haben. Nachzulesen in "Damit die Kirche fortbestehe"! Aber heute dürfte sich das geändert haben, da man ja den Gläubigen einredet, daß Bergo sie "liebe"! Unfaßbare Verblendung, oder unfaßbarer Verrat! Selbst der pro fide catholica Verlag ist mittlerweile auf Bergolinie eingeschwenkt und spricht von diesem Antichristen als dem "Hl. Vater". Quousque tandem.....
Lutrina
Das ist korrekt. Steht so auch in seiner kürzlich erschienenen Biographie ("Erinnerungen")
Mir vsjem
Man kann Ihnen, @Mile Christi, nur schmerzerfüllt zustimmen: "Unfaßbare Verblendung, oder unfaßbarer Verrat"!
Dieser offene Brief nach Rom, an Kardinal Gantin vom 6. Juli 1988, von dem Sie reden, käme heute nach der 180°-Kurswende keinesfalls mehr aus der Feder von P. Schmidberger und von manchen, die damals unterzeichnet haben. Darunter sind aber auch welche, die genau wegen dem neuen Kurs die …Mehr
Man kann Ihnen, @Mile Christi, nur schmerzerfüllt zustimmen: "Unfaßbare Verblendung, oder unfaßbarer Verrat"!

Dieser offene Brief nach Rom, an Kardinal Gantin vom 6. Juli 1988, von dem Sie reden, käme heute nach der 180°-Kurswende keinesfalls mehr aus der Feder von P. Schmidberger und von manchen, die damals unterzeichnet haben. Darunter sind aber auch welche, die genau wegen dem neuen Kurs die FSSPX verlassen haben.
In diesem Brief vertrat man noch die alte Position und so war es ganz selbstverständlich darin zu lesen:

"Was uns betrifft, so sind wir in voller Gemeinschaft mit allen Päpsten und allen Bischöfen, die dem II. Vatikanischen Konzil vorausgegangen sind...
Mögen sie daher urteilen, auf welcher Seite sich der Bruch befindet. Wir sind aufs Äußerste betrübt über die Geistesverblendung und die Herzensverhärtung der römischen Autoritäten.
Dagegen haben wir niemals diesem System angehören wollen, das sich selbst als konziliare Kirche bezeichnet und charakterisiert ist durch den Novus Ordo Missae, den indifferentistischen Ökumenismus und die Laizisierung der gesamten Gesellschaft. Ja, wir haben keinen Anteil, nullam partem habemus, an dem Pantheon der Religionen von Assisi; unsere eigene Exkommunikation durch ein Dekret Eurer Eminenz oder eines anderen Dikasteriums wäre hierfür nur der unwiderlegliche Beweis. Wir verlangen nichts anderes, als dass man uns ex communione, d.h. als nicht in Gemeinschaft mit dem ehebrecherischen Geist erklärt, der in der Kirche seit 25 Jahren weht, und als ausgeschlossen von der gottlosen Gemeinschaft mit den Ungläubigen."
(Hervorhebungen hinzugefügt)

Ein Jahrzehnt später galt bereits: "Was geht mich mein Geschwätz von gestern an"!

Deswegen beklagen wir seit Jahren zu Recht das Abdriften, das in die Irregehen der Neuen Priesterbruderschaft St. Pius X.
Heute ist die FSSPX ganz und gar nicht mehr - zumindest nicht die Führungsspitze - "aufs Äußerste betrübt über die Geistesverblendung und die Herzensverhärtung der römischen Autoritäten." Heute hat man bereits "Verlobung" gefeiert für das anstehende Ehebündnis mit den "verhärteten Autoritäten"! Man hat sich sogar in der gegenwärtigen Giftpandemie in die giftigen Machenschaftsdokumente der "römischen Autoritäten" eingereiht.

Absolut das Gegenteil ist heute geschehen: "Wir haben uns umarmt" - trimphierte Bischof Fellay nach seiner Errungenschaft, eine verstockte und schamlose "Versöhnung" in Rom herbeigeführt zu haben.
Heute wird auch schamlos behauptet, Lefebvre hätte sich zu keiner Zeit von der Konzilssekte getrennt.