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Eine Kirche in Rom für die Piusbruderschaft

Am 3. März bestätigte Bischof Bernard Fellay in einer Predigt in Polen, dass die Piusbruderschaft in Rom eine Kirche kaufen will. Die Bruderschaft sei an einer Immobilie interessiert, die einer …Mehr
Am 3. März bestätigte Bischof Bernard Fellay in einer Predigt in Polen, dass die Piusbruderschaft in Rom eine Kirche kaufen will. Die Bruderschaft sei an einer Immobilie interessiert, die einer Schwesterngemeinschaft gehört. Darum sei der Kauf von der Kongregation für die Ordensgemeinschaften abhängig. Es handle sich nicht um die in der Presse genannte Kirche Santa Maria Immacolata all'Esquilino.
Verbündete?
Außerdem berichtet Bischof Fellay, dass Kardinal Gerhard Ludwig Müller die Bruderschaft gebeten habe, sich an dessen Kampf gegen die Modernisten zu beteiligen.
Widerspruch
Schließlich erwähnt Fellay, dass Papst Franziskus ein paradoxes Interesse für die Piusbruderschaft besitze. Er betrachte die Bruderschaft wohlwollend, obwohl er gegen das Konservative sei: „Das ist wie ein Widerspruch.“ Doch Fellay konnte sich mehrfach davon überzeugen, dass Franziskus persönlich für Anliegen der Bruderschaft eintrete.
Bild: Dici.org
Nachtwache
Dieses friedliche Lächeln sieht man nur bei wahrlich gottberufenen Priestern. Billiges Gegrinse dagegen bei den modernistischen, glaubenstoten "Pfarrern"!
MamaChabubu
"Und stellen Sie sich vor, der Papst würde den Bischöfen sagen: ´Laßt sie in Ruhe! Laßt sie machen! Sie machen nichts anderes als das, was wir selbst unser halbes Leben, zwei Drittel unseres Lebens getan haben. Laßt sie, man wird ja sehen, was geschieht!´ Das ist doch das einzige, was wir verlangen! Ich bin überzeugt, daß in diesem Augenblick die Wahrheit zu ihren Rechten kommt, daß die Tradition …Mehr
"Und stellen Sie sich vor, der Papst würde den Bischöfen sagen: ´Laßt sie in Ruhe! Laßt sie machen! Sie machen nichts anderes als das, was wir selbst unser halbes Leben, zwei Drittel unseres Lebens getan haben. Laßt sie, man wird ja sehen, was geschieht!´ Das ist doch das einzige, was wir verlangen! Ich bin überzeugt, daß in diesem Augenblick die Wahrheit zu ihren Rechten kommt, daß die Tradition wieder ihren wahren Platz findet und daß die Kirche wieder eine neue Jugend erleben würde. "
- Erzbischof Lefebvre: Vortrag am 20. November 1980 in Angers, zitiert nach Erzbischof Marcel Lefebrvre: “S.E. Erzbischof Marcel Lefebvre, Missionar und Zeuge in der nachkonziliaren Christenheit – Vorträge und Rundbriefe von 1974 bis 1994”, Priesterbruderschaft St. Pius X., 1994, S. 209
SvataHora
Wieso kaufen?? Der Vatikan stinkt vor Geld.
Rückkehr-Ökumene
Die Priesterbruderschaft St. Pius X. darf sich dem modernen Rom nicht unterstellen, weil das bedeuten würde, dass sie das Nebeneinanderbestehen von Irrtum und Wahrheit akzeptiert.
Es wäre für sie nicht schwer, die drohende Personalprälatur abzuwenden. Einige geeignete Zeilen an das moderne Rom würden genügen.
In Bezug auf die Neue Messe müsste sie nur klar zum Ausdruck bringen, dass diese objektiv …Mehr
Die Priesterbruderschaft St. Pius X. darf sich dem modernen Rom nicht unterstellen, weil das bedeuten würde, dass sie das Nebeneinanderbestehen von Irrtum und Wahrheit akzeptiert.
Es wäre für sie nicht schwer, die drohende Personalprälatur abzuwenden. Einige geeignete Zeilen an das moderne Rom würden genügen.
In Bezug auf die Neue Messe müsste sie nur klar zum Ausdruck bringen, dass diese objektiv für einen Katholiken unannehmbar ist. Die Bruderschaft darf hier also nicht nach dem Motto argumentieren, was sie gegenwärtig tut: Wir sind der Überzeugung ..., denn das entwertet die Wahrheitsposition, indem sie diese ins Subjektivistische zurücknimmt. Sie müsste vielmehr das sagen, was sie früher sagte: Die Neue Messe ist in sich schlecht, und wir warnen unsere Gläubigen vor einer Teilnahme, weil ihr Glaube, zumindest auf Dauer, Schaden nehmen wird.
In Bezug auf das Pastoralkonzil müsste die Piusbruderschaft sagen: Wir greifen nicht nur niederrangige Dokumente an, nämlich das Ökumenismusdekret und die Religionsfreiheit. Wir greifen in erster Linie die Ursache der antikatholischen Passagen in diesen Dokumenten an. Diese Ursache besteht wesentlich in der Abkehr von der immerwährenden Lehre der katholischenKirche, derzufolge sie die Kirche Jesu Christi ist. Wir lehnen deshalb die subsistit-in-Lehre der Kirchenkonstitution Lumen gentium ab, weil sie einen Verrat am katholischen Absolutheitsanspruch darstellt.
Erzbischof Pozzo stellte vor einiger Zeit die Vorbehalte der Bruderschaft gegen den Ökumenismus und die Religionsfreiheit als für Rom akzeptabel dar, weil es sich dabei nicht um Inhalte der höherrangigen Konstitutionen des Konzils handle. Wenn die subsistit-in-Lehre von der Piusbruderschaft offiziell abgelehnt würde, was dringend geboten wäre, dann wäre das Pozzo- Argument vom Tisch.
Leider ebnet aber die Piusbruderschaft der Personalprälatur den Weg, indem sie bezüglich der Neuen Messe ihre Ablehnung auf die Ebene subjektiver Befindlichkeit herunterspielt, nach dem Motto: Wir sind der Überzeugung ... . Dann kann das moderne Rom großzügig sagen: Weil ihr "Zurückgebliebene" seid, erlauben wir euch barmherzig die Alte Messe.
Bezüglich des Konzils vermeidet es die Bruderschaft die ausschlaggebenden Ursache, die subsistit-in-Lehre, anzugreifen und beschränkt ihre Vorbehalte auf gewisse Folgen. Das ermöglicht es dem modernen Rom, diese Vorbehalte als Einwände sekundärer Art großzügig zu tolerieren.
Theresia Katharina
Die Verträge werden schon wasserdicht sein und beachten müssen, was DMB angemerkt hat. Wenn das nicht möglich sein sollte, dann ist es besser, wenn sie es bleiben lassen.
DrMartinBachmaier
Klarstellung zum letzten Satz in meinem letzten Posting: "wichtig" war natürlich hier aus Sicht Luzifers gemeint.
DrMartinBachmaier
Wichtig ist, dass die Piusbruderschaft keinen Gehorsam gegenüber "Papst Franziskus" unterschreibt. Kommt es nämlich zum De-facto-Messverbot (per irgendwelche "ökumenische" Messe oder liturgische Tänze oder welches Zeug auch immer), so kann jeder Diözesanbischof sein Hirn einschalten und merken, dass Papst Benedikt das Oberhaupt der katholischen Kirche ist. Unterschriebe aber die Piusbruderschaft …Mehr
Wichtig ist, dass die Piusbruderschaft keinen Gehorsam gegenüber "Papst Franziskus" unterschreibt. Kommt es nämlich zum De-facto-Messverbot (per irgendwelche "ökumenische" Messe oder liturgische Tänze oder welches Zeug auch immer), so kann jeder Diözesanbischof sein Hirn einschalten und merken, dass Papst Benedikt das Oberhaupt der katholischen Kirche ist. Unterschriebe aber die Piusbruderschaft speziell "Papst Franziskus" Gehorsam, würde dieser Gehorsam nicht dem rechtmäßigen Papst gelten (wie bei den Diözesanbischöfen theoretisch möglich), sondern eben diesem "Papst Franziskus". Ähnlich liegt ja das Problem bereits, wenn die Piusbruderschaft "Franziskus" als Papst anerkennt. Kein Diözesanbischof muss bekennen, wer denn der rechtmäßige Papst ist.

Wir sind ja bereits wieder in der Situation:
Nur die Piusbruderschaft und kein Diözesanbischof muss "Franziskus" als Papst anerkennen.
Nach der angeblichen "Exkommunikation" der Piusbruderschaft war es ja ähnlich:
Nur die Piusbruderschaft und kein Diözesanbischof sollte das Vaticanum II anerkennen müssen.

Zur vollständigen Durchsetzung des Messverbots muss auf jeden Fall "Papst Franziskus" die Piusbruderschaft ganz stark an sich binden. Sonst könnte es ja sein, dass nach dem Messverbot, d.h. Ersetzung der Novus-Ordo-Messe durch irgendwas Mess-Ähnliches, die Leute dann einfach zur Piusbruderschaft in die Messe gingen. Und das wäre ja die Katastrophe schlechthin (aus Luzifers Sicht halt)!

Merkt jetzt hoffentlich jeder, wie wichtig es ist, dass speziell die Piusbruderschaft "Papst Franziskus" als Kirchenoberhaupt anerkennt und diesem dann auch gehorcht!
Gestas
Wer traut schon Franz. Der Mann ist gerissen. Eine Einigung mit Rom wird der FSSPX schaden und sie schwächen
niclaas
Wenn in Rom jetzt für die FSSPX der Kauf einer Kirche möglich ist, sollten sich auch andere Diözesanbischöfe (darunter Kardinäle!) ein Beispiel daran nehmen, bei denen sonst nur fremde Traditionen (serbisch-orthodoxe, koptische, etc.) mit Kirchen BESCHENKT werden …
Theresia Katharina
Die Anerkennung der FSSPX wäre sicher gut, dann kommt alles auf geordnete Füße! Dann könnten sie auch Kardinal Müller besser beistehen. Der Kauf einer Kirche in Rom, ist das richtige Signal, denn dann stehen der Bruderschaft die Käufe anderer Kirchen ebenfalls ganz offiziell offen. Was die Zukunft betrifft: Unser Herr Jesus Christus ist auch noch da, es verwirklicht sich oft nicht, was der …Mehr
Die Anerkennung der FSSPX wäre sicher gut, dann kommt alles auf geordnete Füße! Dann könnten sie auch Kardinal Müller besser beistehen. Der Kauf einer Kirche in Rom, ist das richtige Signal, denn dann stehen der Bruderschaft die Käufe anderer Kirchen ebenfalls ganz offiziell offen. Was die Zukunft betrifft: Unser Herr Jesus Christus ist auch noch da, es verwirklicht sich oft nicht, was der Teufel eigentlich im Schilde führte!
Carlus
1. wo das Gute nicht blüht kann das Gute nicht wachsen, das müsste Bischof Fally erkennen,
2. wenn Franziskus widersprüchlich erscheint, dann aus dem Grund weil in ihm die Wahrheit nicht zu hause ist,
3. die Wahrheit kommt vorn Gott und ist der personifizierte Jesus Christus selbst,
4. der Mensch kann als gereinigter (Beichte) Tabernakel für Christus dienen, so wird nur noch Christus selbst in …Mehr
1. wo das Gute nicht blüht kann das Gute nicht wachsen, das müsste Bischof Fally erkennen,

2. wenn Franziskus widersprüchlich erscheint, dann aus dem Grund weil in ihm die Wahrheit nicht zu hause ist,

3. die Wahrheit kommt vorn Gott und ist der personifizierte Jesus Christus selbst,

4. der Mensch kann als gereinigter (Beichte) Tabernakel für Christus dienen, so wird nur noch Christus selbst in ihm Wohnung einnehmen und nicht mehr der Mensch sondern Christus handelt (wie die in vielen katholischen eucharistischen Gebeten vermittelt wird)

5. Widersprüche und die Widersprüchlichkeit tritt dann auf, wenn
5.1. der dem Widerspruch verfallene die göttliche Wahrheit kennt, dieser aber die Unterstützung verweigert,
5.2. der in seinem nicht gereinigten Tabernakel einem anderen Geist die Wohnstätte anbietet, damit der in ihm einzieht und durch den Träger des Tabernakel handelt.

6. dies führt dazu,
6.1. nach außen wird zwar ein Interesse und eine Zustimmung zur göttlichen Wahrheit vorgetäuscht um den Gegner zu beruhigen,
6.2 in der Handlung jedoch das Gegenteil gemacht, damit der im Tabernakel wohnende mit seinem Geist zum Sieger wird,

Beten wir
Gott der Allmächtige schütze Bischof Fally damit er sich nicht von Rotarius Franziskus, der den Namen Franziskus gewählt hat da er eine neu Kirche schaffen will und auch muß, durch Blauäugigkeit in die Irre führen zu lassen, zum großen Schaden der Bruderschaft und der Heiligen Katholischen Kirche.
Möge auf die Bitte der Heiligen Gottesmutter und ewigen Jungfrau Maria und der Heiligen Pius - Päpste Gott der Heilige Geist dem Bischof den katholischen und engen Weg zeigen und Bischof Fally sich nur an der katholischen Wahrheit orientieren, damit die Bruderschaft und die Kirche nicht einen erneuten fast tödlichen Einschlag erdulden muß. Amen