Tesa
8845
Das ist die Webseite der deutschen Bischöfe: "Die jüngsten Äußerungen von Kardinal Gerhard Ludwig Müller sind unerträglich."
katholisch.de

Kann die Kirche in moralischen Fragen dazulernen?

Ein Kommentar zu den jüngsten Äußerungen von Kardinal Gerhard Ludwig Müller Als katholischer Sozialethiker beobachtet Gerhard Kruip auch die Morallehre …
Bethlehem 2014
Lieber @Klaus Elmar Müller! - Lesen Sie lieber, was Josef Pieper über den Eros geschrieben hat, nicht, was @Pater Jonas schreibt. Pieper hatte sogar eigene Erfahrung damit, bei Pater Jonas weiß ich das natürlich nicht. Mit Pieper werden Sie jedenfalls glücklicher werden und weiter kommen.
Dixit Dominus
Dem Prof. Kruip ist in mehrfacher Hinsicht zu widersprechen. Ich kann aus Zeit- und Raumgründen nur auf zwei Sachverhalte eingehen.
Erstens ist der "Syllabus" 1864 zu einer Zeit erschienen, als in vielen Staaten laizistische Regime, die sich auf die Maxime der Französischen Revolution beriefen, die Monarchien "von Gottes Gnaden" (ich sage das nicht ironisch!) abgelöst hatten. Die Ablehnung der …Mehr
Dem Prof. Kruip ist in mehrfacher Hinsicht zu widersprechen. Ich kann aus Zeit- und Raumgründen nur auf zwei Sachverhalte eingehen.
Erstens ist der "Syllabus" 1864 zu einer Zeit erschienen, als in vielen Staaten laizistische Regime, die sich auf die Maxime der Französischen Revolution beriefen, die Monarchien "von Gottes Gnaden" (ich sage das nicht ironisch!) abgelöst hatten. Die Ablehnung der Presse- und Meinungsfreiheit vor diesem Hintergrund besagt, dass diesen freimaurerisch inspirierten Staaten das Recht verweigert wird, ihre Irrtümer propagandistisch zu verbreiten, aus der richtigen grundsätzlichen Überlegung heraus, dass Unwahrheit nicht das gleiche Recht wie die Wahrheit beanspruchen kann. Diese Tatsache verbirgt sich übrigens auch hinter der Problematik der Religionsfreiheit. Dazu von Prof. Kruip kein Wort.
Zweitens tut Prof. Kruip völlig unreflektiert so, als wäre der säkulare Erkenntnisprozess von vorneherein dem kirchlichen voraus und überlegen, immer richtig und gut, mehr noch: die Kirche habe sich ihm anzupassen. Kein kritisches Wort zu den geistig-moralischen-gesellschaftlichen Verwerfungen unserer Zeit, die ihren materiellen Ausdruck in immer größeren Zerstörungen unserer Natur und Welt finden. Geistesgrößen, die solche Zerstörungen in Seele, Geist und Natur anrichten, soll der kirchliche Erkenntnisprozess hinterherhecheln? Geht´s noch?
Klaus Elmar Müller
Nachtrag an @Pater Jonas: Auf Eros gehen Sie in Ihrer Stellungnahme nur in sehr sündhaften Zusammenhang ein. Traurig!
Klaus Elmar Müller
An @Pater Jonas: Benedikt XVI. sagte es so, wie ich es dargelegt habe, und wollte davon weg, Gott als den bloß erhaben Schenkenden (caritas) zu sehen. Das lateinische Wort für "eros" lautet "amor" ("philia" wäre "amicitia"). An Karfreitag singt die Schola: "UBI CARITAS ET AMOR? DEUS IBI EST!" Gott ist fasziniert von jedem Menschen, Seiner göttlichen Idee und Schöpfung, und sehnt sich nach …Mehr
An @Pater Jonas: Benedikt XVI. sagte es so, wie ich es dargelegt habe, und wollte davon weg, Gott als den bloß erhaben Schenkenden (caritas) zu sehen. Das lateinische Wort für "eros" lautet "amor" ("philia" wäre "amicitia"). An Karfreitag singt die Schola: "UBI CARITAS ET AMOR? DEUS IBI EST!" Gott ist fasziniert von jedem Menschen, Seiner göttlichen Idee und Schöpfung, und sehnt sich nach Liebesantwort. Den Begriff "Eros" rein körperlich zu definieren (Sie sagen "sexuelle Natur...Begehren...Trieb") verkennt die leib-seelische Natur des Menschen. Und verkennt auch Gott, der uns den Leib nicht als eine besser vermiedene Peinlichkeit geschenkt hat. Das sagen Sie, sehr geehrter Herr Pater Jonas, zwar auch gar nicht, aber nachdem Sie Eros als Geschenk Gottes formelhaft abgehandelt haben, lenken Sie sofort zur Herzensliebe der Eheleute, die auch zwischen dem Jünger Petrus und Meister Jesus Christus vorkam, wie Sie mit Recht erwähnen, und ja auch zwischen Enkelkind und Großmutter usw. vorkommt, also nicht im Besonderen die Ehe kennzeichnet.
Ein weiterer Kommentar von Klaus Elmar Müller
Klaus Elmar Müller
An @CollarUri: ? Zeichensprache ist nicht meines. Worum geht`s? Kritisieren Sie meine letzte Aussage? "Eros" heißt begehrende Liebe, die nach Benedikt XVI. sogar Gott zukommt, der uns nicht nur herablassende Caritas (schenkende Liebe) gewährt, sondern sich am Kreuz nach unserer Antwort sehnt: "Mich dürstet" (Mutter Teresa deutet diesen Satz genau so). Gerhard Kruip tut so, als würde der Katechismus …Mehr
An @CollarUri: ? Zeichensprache ist nicht meines. Worum geht`s? Kritisieren Sie meine letzte Aussage? "Eros" heißt begehrende Liebe, die nach Benedikt XVI. sogar Gott zukommt, der uns nicht nur herablassende Caritas (schenkende Liebe) gewährt, sondern sich am Kreuz nach unserer Antwort sehnt: "Mich dürstet" (Mutter Teresa deutet diesen Satz genau so). Gerhard Kruip tut so, als würde der Katechismus die erotische Anziehung der Ehepartner als Negativum sehen. Der Katechismus Johannes-Pauls II. ist aber keinesfalls jansenistisch oder manichäisch oder sonst irgendwie leibfeindlich. Körperliches Fasziniertsein nimmt Seelisches wahr, da -wie schon Aristoteles wusste- der Leib Ausdruck der Seele ist.
CHRISTUS ZUERST
Beim "Kreuzknappen" habe ich dazu was gefunden:
"Es hilft vielleicht bei der Einordnung seiner Attacke gegen Kard. Müller, wenn man weiß, dass Prof. Kruip sich für das umstrittene "Memorandum 2011" engagiert hat. Dann weiß man, woher sein Wind weht... "document.kathtube.com/19685.pdf www.kathpedia.com/index.php
Klaus Elmar Müller
Kruip ist ein schwammiger Leser: Der Katechismus hält Erotik keineswegs für unkeusch.
Katholische-Legion
Wer die katholische, apostolische Lehre verfälscht und diese verbreitet, wird in der Hölle schmoren bis in alle Ewigkeit. Dies gilt auch für Päbste, Kardinäle, Bischöfe, Pfarrer, ZDK Funktionäre!!! Homosex ist Todsünde!!! Ehebruch ist Todsünde, Abtreibungsmord ist Todsünde- dies gilt bis in alle Ewigkeit!!!