de.news
154,5 Tsd.

Papst Franziskus mischt sich in das Leben der Klausurnonnen ein

Die Instruktion Cor orans der Kongregation für die Institute des geweihten Lebens, die am 15. Mai veröffentlicht wurde und Anweisungen für das Leben von Klausurnonnen enthält, ist „der Tod“ und „das Ende des kontemplativen monastischen Lebens“.

Das schreibt eine nicht genannte neurituelle Karmelitin auf RemnantNewspaper.com (27. Mai).

Das neue Dokument fordert die Einrichtung von Äbtissinnen bzw. „Präsidentinnen“ von Föderationen mehrerer Klöster. Ferner sollen in den Föderationen gemeinsame Ausbildungsprogramme für Postulantinnen und Novizinnen sowie fortlaufende Ausbildungskurse für Professschwestern entwickelt werden. Schließlich sollen die Finanzen zusammengelegt werden.

Das bedeutet, dass die Klöster ihre Autonomie verlieren und die Autorität des Hausoberen unterminiert wird. Die einzelnen Klöster sind finanziell nicht mehr unabhängig und Besonderheiten der einzelnen Klöster werden nicht bestehen können.

Die Karmelitin kommentiert: „Das Dokument bietet keine Spielräume, keine Entscheidungsfreiheit, keine Rekursmöglichkeit. Es wird uns alles aus der Hand genommen.“

Bild: © catholicrelics.co.uk, CC BY-NC-SA, #newsEvjykssrjt
Klaus Elmar Müller
Sehr geehrte @Cowgirl, Sie bitten um die Nennung der guten kontemplativen Frauenklöster, die ich kenne (Es gibt sicher viel mehr!). Da die aber kontemplativ sind, müsste ich erst nachfragen. Ich möchte die auch nicht in einen Disput hineinziehen. Bitte, haben Sie Verständnis! Nur so viel: Zweie sind im Rheinland, eines in Österreich. Ihr K.E.M.
Klaus Elmar Müller
Zu @Cowgirl: "Hühnerstall", sagte ein Pater. Kennen Sie sich wirklich in den kontemplativen Frauenorden (vom Rücken Ihres Pferdes, liebes Cowgirl) aus, wie Sie immer behaupten? Ich kenne drei kontemplative Frauenklöster und darf Ihnen sagen: höchste Frömmigkeit, reiches Gebetsleben, gerade auch für Menschen draußen, die um Gebetshilfe bitten (unsere Familie hat dadurch große Hilfen erfahren!),…Mehr
Zu @Cowgirl: "Hühnerstall", sagte ein Pater. Kennen Sie sich wirklich in den kontemplativen Frauenorden (vom Rücken Ihres Pferdes, liebes Cowgirl) aus, wie Sie immer behaupten? Ich kenne drei kontemplative Frauenklöster und darf Ihnen sagen: höchste Frömmigkeit, reiches Gebetsleben, gerade auch für Menschen draußen, die um Gebetshilfe bitten (unsere Familie hat dadurch große Hilfen erfahren!), Liebenswürdigkeit gegenüber Besuchern, stille Anbetung, würdige Gottesdienste. Der von Ihnen zitierte Pater mag möglicherweise, in dieser seiner abschätzigen Wortwahl, Frauen oder Ordensfrauen so wenig wie Bergoglio Ordensfrauen mag. Als seriöser Seelsorger hätte der Pater gegenüber dem Cowgirl gar nicht von seinem Eindruck sprechen dürfen.
Die Bärin
Ich glaube nicht, dass dieses Dokument aufgrund von Erleuchtung durch den Heiligen Geist entstanden ist. Können die Schwestern nicht als "Eremitinnen" im Kloster weiterleben unter den gewohnten Regeln und in dieser neuen Form der Vereinnahmung ihres Klosters entgehen?
SvataHora
Ich sage es doch tagtäglich: dieser "Franziskus" macht alles kaputt! Er hält in Wirklichkeit vom Klosterleben genausoviel wie Martin Luther, nämlich gar nichts!
Klaus Elmar Müller
Zu @Zu Cowgirl: Dann wird die Machthungrige ganz auf die höhere Ebene wechseln. (Oder sollen die Controller verheiratete Kirchenbeamtinnen sein ohne klösterliche Erfahrung?)
Klaus Elmar Müller
Zu @Cowgirl: Seien Sie gewiss: Die machthungrigen Priorinnen, von denen Sie berichten, werden es auf die Controller-Ebene schaffen, und dann haben die vielen guten Priorinnen und deren Ordensfrauen nichts mehr zu lachen!
Stelzer
@ a.t.m werden sie
Usambara
Bischof Ignatius di Latakia aus dem Libanon, der spätere Patriarch von Antiochien (+2012), sagte anläßlich des Weltkirchentages im Juli 1968:
„Ohne den Heiligen Geist ist Gott weit weg.
Christus bleibt in der Vergangenheit und das Evangelium ein toter Buchstabe.
Die Kirche ist einfach eine Organisation,
Autorität ein Mittel der Herrschaft,
Mission ein Werkzeug der Propaganda,
Liturgie nicht mehr …
Mehr
Bischof Ignatius di Latakia aus dem Libanon, der spätere Patriarch von Antiochien (+2012), sagte anläßlich des Weltkirchentages im Juli 1968:

„Ohne den Heiligen Geist ist Gott weit weg.
Christus bleibt in der Vergangenheit und das Evangelium ein toter Buchstabe.
Die Kirche ist einfach eine Organisation,
Autorität ein Mittel der Herrschaft,
Mission ein Werkzeug der Propaganda,
Liturgie nicht mehr als eine Anspielung,
Christliches Leben eine Moral der Versklavung.
ABER mit dem Heiligen Geist ist
der Kosmos auferstanden und stöhnt in den Geburtswehen des Königreichs.
Der auferstandene Christus ist gegenwärtig,
das Evangelium ist die Kraft des Lebens.
Die Kirche verkündigt das Leben der Dreifaltigkeit,
Autorität ist ein befreiender Dienst,
Mission ein Pfingsten und
die Liturgie ist Ausdruck der Erinnerung und der Erwartung.
Menschliches Handeln steht im Dienst des Göttlichen.“

Vater, wir danken dir, daß du uns deinen Heiligen Geist gegeben hast Hilf uns, den Heiligen Geist in uns nicht durch unsere Sünden und Gleichgültigkeit zu beleidigen oder abzuschrecken. Gib uns die Gnade, daß wir in unserem Alltag durch den Heiligen Geist geführt werden.
a.t.m
Die Frage ist vielmehr. Werden die Nonnen den Antichristen PF blind fanatischen Gehorsam leisten und so ihre Orden in die Vernichtung führen, oder werden diese im Sinne Gottes unseres Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche handeln?
Gottes und Mariens Segen auf allen WegenMehr
Die Frage ist vielmehr. Werden die Nonnen den Antichristen PF blind fanatischen Gehorsam leisten und so ihre Orden in die Vernichtung führen, oder werden diese im Sinne Gottes unseres Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche handeln?

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Sieglinde
Satan will alle Einrichtungen Gottes zerstören und dazu ist ihm alles Mittel recht. Auch in den Familien gab und gibt es machthungrige Menschen, wahre Despoten , da muss aber dann schon schlimmes passieren, bis einmal jemand einschreitet. PF hat schon zu viel schlechtes geschehen lassen. Da würde ich auf seine sogenannte Exkommunikation nichts geben.
Eremitin
Von den Benediktinerinnen weiß ich aber, dass sie Fortbildungen machen ,auch in Heiligenkreuz so üblich und keineswegs modernistisch, sondern gehaltvoll...
niclaas
Auf der Ebene der Orden soll sich wiederholen, was wir bereits von den Bischofskonferenzen und den Einzelbischöfen her kennen: die, die noch ein wenig katholischen Charakter bewahrt haben, werden von einer abgefallenen Mehrheit vereinnahmt und fangen zu lavieren an, um nicht ständig als Störenfriede auftreten zu müssen.
Klaus Elmar Müller
Verehrte @Eremitin! "Gute Ausbildung" - dafür wäre auch ich, wenn sie bisher gefehlt hätte. Aber Bergoglio denkt doch bei "guter Ausbildung" nicht an die Mystikerinnen unserer Tradition, die heilbringenden Dogmen und die katholische Morallehre, sondern "gute Ausbildung" meint Gruppendynamik, die Inhalte von "Amoris laetitia" und moderne Kuschelkirche und was weiß ich noch.
Klaus Elmar Müller
Ich denke, zerstörerischen Maßnahmen muss man nicht gehorchen. (Eine Exkommunikation durch Bergoglio wegen Ungehorsams wäre meinem Empfinden nach kaum gültig - Kirchenrechtler sind gefragt.)
Eremitin
hat auch viele Vorteile, gerade für arme Klöster, für eine gute Ausbildung und gegen mancherlei Willkür....ich bin dafür und denke nicht, dass dies das Ende des kontemplativen Lebens sei...eher ein sinnvoller Neuanfang. Schon heute trifft das ja alles z. B. auf die Benediktiner Kongregationen zu.