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Razzia im Erzbistum Köln

Dreißig Polizisten durchsuchten am Dienstagmorgen sechs Orte im Erzbistum Köln, wie die Staatsanwaltschaft bestätigte.

Hintergrund ist ein Ermittlungsverfahren wegen Meineids gegen Kardinal Woelki. Die Polizei durchsuchte sein Haus, das Generalvikariat und die Räumlichkeiten, in denen der E-Mail-Verkehr abgewickelt wird. Die Erzdiözese kooperierte.

Zum Hintergrund: Im März sagte Woelki vor Gericht, er habe von dem Verhalten des Priesters und dessen Affäre mit einem 16-jährigen Prostituierten nichts gewusst, als er ihn 2017 beförderte, und fügte hinzu, er sei "bis heute" nicht über das Verhalten des Priesters informiert worden.

Woelki widersprach zwei angeblichen Zeugen, die sagten, sie hätten ihm davon erzählt.

Hauptbeweis: Woelki unterzeichnete 2018 einen Brief an die Glaubenskongregation, in dem er sich auf ein Gespräch über den Priester bezieht. Aber der Brief enthält keine bestätigenden Details. Woelki sagt, er habe den Brief unterschrieben, ohne ihn zu lesen.

Bild: Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons), #newsXpclobxwya
Vates
Der zwielichtige Woelki war nie ein "Weißer Ritter" und ist jetzt endgültig nicht mehr zu halten!
Aber wohin mit ihm?
Stelzer
Ich halte das für die Christenverfolgung - der Nazi-Widergänger- sind wieder
Staatstreu und schonen die Kriminellen mit der für sie richtigen Meinung und jagen
Traditionelle Deutsche
John IHS
Hoffe, man kann hier noch unterschreiben, um Kardinal Woelki den Rücken zu stärken: Unterschriften - Christus in die Mitte
Jan Kanty Lipski
Gut!
Amazing grace
Amazing grace
Girolamo Savonarola
Nein, nicht bestellen, viel zu teuer für den Papierkorb!
Goldfisch
@Girolamo Savonarola >Schon gelesen??? Was steht denn drinn???
Der Hofrat
Was auf alle Fälle zu begrüßen ist dass für Kleriker keine Ausnahmen mehr gemacht werde in der muffigen finsteren Adenauer Zeit wäre eine Hausdurchsuchung bei Kardinal Frings undenkbar gewesen
Jan Kanty Lipski
Vielleicht hat sich Frings auch nichts zuschulden kommen lassen ?
Der Hofrat
@Santa Cruz dann haben Sie von der kirchlichen Realität vor dem Konzil keine Ahnung aber Tradis denken ja sehr häufig ihre Fantasien seien vor dem Konzil Realität gewesen
a.t.m
Warten wir die Untersuchungsergebnisse ab, auch bei PB XVI hat sich herausgestellt, das dieser, um sich aus der Verantwortung im Bezug auf einen Homosexuellen Kleriker zu stellen, der Lüge bedient hat.
Gottes und Mariens Segen auf allen WegenMehr
Warten wir die Untersuchungsergebnisse ab, auch bei PB XVI hat sich herausgestellt, das dieser, um sich aus der Verantwortung im Bezug auf einen Homosexuellen Kleriker zu stellen, der Lüge bedient hat.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Franz Graf
Dieser Kardinal steht beim politischen Mainstream und ganz besonders bei den innerkirchlichen, inzwischen tonangebenden superprogressiven Neoprotestanten, auf der Abschussliste. Recht und Gesetz gelten für Personen, wie Kardinal Woelki nicht, Justitia ist heutzutage alles andere als blind.
Franz Graf
Diese Nachrichten über den kölner Kardinal laufen ja heute auch in den tv-Nachrichten und so ist Kardinal Woelki heute auch ein Thema, für ansonsten eher kirchenferner Kreise. So entsteht durch eine eindeutig einseitige Berichterstattung, selbst bei Menschen, die d. Kardinal bisher respektierten, oder ihm gegenüber auch gleichgültig und desinteressiert waren, ein äußerst negativer Eindruck …Mehr
Diese Nachrichten über den kölner Kardinal laufen ja heute auch in den tv-Nachrichten und so ist Kardinal Woelki heute auch ein Thema, für ansonsten eher kirchenferner Kreise. So entsteht durch eine eindeutig einseitige Berichterstattung, selbst bei Menschen, die d. Kardinal bisher respektierten, oder ihm gegenüber auch gleichgültig und desinteressiert waren, ein äußerst negativer Eindruck gegenüber d. Kardinal. Diese Menschen sind noch nicht einmal Gegner, einer konservativ katholischen Kirchensicht, aber durch einseitige Berichterstattung, wird Kardinal Woelki in eine Schublade, mit Missbrauchstätern gesteckt. Bei Gesprächen mit Kollegen, wurde Kardinal Woelki völlig falsch beurteilt. Menschen ohne Einblick in kirchliche Belange, halten Kardinal Woelki für einen Kleriker, der d. Homosexualismus fördert und gutheist und sogar für einen Bischof, der für die Segnung, homosexueller Paare eintritt. Das musste ich heute bei einen Gespräch mit Kollegen erfahren. Als ich entgegnete, das es sich genau entgegengesetzt verhält, wurde das nicht geglaubt.
Tradition und Kontinuität
Genau das beabsichtigen die Feinde Woelkis. Die geben keine Ruhe bis sie den Kardinal weghaben.
Franz Graf
@Tradition und Kontinuität, was mich persönlich dabei so erschreckt ist die bösartige Verlogenheit, mit der die Feinde von Kardinal Woelki versuchen, ihre Ziele zu erreichen. Die schlüssigen und nachvollziehbaren Aussagen des Kardinals, werden entweder totgeschwiegen, oder ohne schlüssigen Nachweise, als eine Ausrede hingestellt. Der Lügner bezichtigt hier einen Unschuldigen der Lüge. Hier werden …Mehr
@Tradition und Kontinuität, was mich persönlich dabei so erschreckt ist die bösartige Verlogenheit, mit der die Feinde von Kardinal Woelki versuchen, ihre Ziele zu erreichen. Die schlüssigen und nachvollziehbaren Aussagen des Kardinals, werden entweder totgeschwiegen, oder ohne schlüssigen Nachweise, als eine Ausrede hingestellt. Der Lügner bezichtigt hier einen Unschuldigen der Lüge. Hier werden Ermittlungen in Gang gesetzt, gegen einen bisher tadellosen Mann der Kirche und der Beschuldigte wird trotz sehr fragwürdiger Beweislage und gleichzeitig äußerst fragwürdigen Zeugenaussagen, seitens der Medien und warscheinlich auch vom Gericht, bereits vorverurteilt. Die Ermittlungsbehörden ermitteln zudem absolut einseitig, es wird längst von der Schuld des Kardinals ausgegangen. Leider kein Einzelfall, siehe Bischof mixa, oder Kardinal pell.
Goldfisch
Dafür gibt es sicher genug, die für Skandal bezahlen...; wir stehen in der Endzeit ... Satan muß noch versuchen zu vernichten was geht und dazu braucht er aufrechte Priester um seinen Fußabdruck auch zu hinterlassen. 🥺 Sehen wir als Bewährungsprobe für Woelki; besteht er diese - wird er auch dem kommenden Sturm Parole bieten.
gennen
Wie steht geschrieben Sie haben mich verfolgt, sie werden auch euch verfolgen.
Goldfisch
Daß man Woelki, seit er sich offen gegen Bergoglio stellt, mit allen Mitteln bekämpfen will, ist ganz offensichtlich. Wir sollten für ihn beten - er hat es nicht leicht von allen Seiten seiner "Mitbrüder" angegriffen - und im Regen stehen gelassen - zu werden.
Tradition und Kontinuität
Woelki stellt sich nicht gegen Bergoglio. Woelki stellt sich gegen Bätzing und Genoss(inn)en.
Werte
Unschuldsvermutung.
Franz Graf
Wird bei einen Kleriker mit der "falschen Haltung", gegenüber d. heutigen politischen Mainstream, wo dieser d. göttlichen Gesetz widerspricht, nicht gewährt.
vir probatus
Es schadet nichts, auch wenn nichts gefunden werden sollte.
Auch hohe Kleriker sollten sich nicht über der Justiz wähnen:
Das ist hier und das war in Limburg das eigentliche Problem.
Marienfloss
Hoffentlich finden Sie sich einmal in ähnlicher Situation wie Kardinal Woelki wieder! Vielleicht hätten sie dann eine differenziertere Meinung.
Marienfloss
Es sollte natürlich “ nicht einmal” heißen!
Tradition und Kontinuität
Widerlich, diese Unterstellungen. Aber das, was Sie, Herr Hofrat, hier in kleinem Kreis praktizieren, betreibt ein Teil der Freimaurer Presse in großem Stil. Sie unterstellen Woelki, wie auch TvE, diese würden sich über der Justiz wähnen. Was zu behaupten natürlich perfide und falsch ist, doch Hauptsache der Bischof wird in ein schlechtes Licht gerückt.
Der Hofrat
@Tradition und Kontinuität In Österreich hatten bis vor einigen Jahren die Mitglieder der Bischofskonferenz Inhaber von Diplomatenpässen und somit Immun dank einer Klage hat der Verfassungsgerichtshof klargestellt das geht nicht Bischöfe haben kein Anrecht auf Immunität
Tradition und Kontinuität
@Der Hofrat
Zuerst muss ich mich bei Ihnen entschuldigen. Ich hatte Sie in der Eile mit @vir probatus verwechselt. Von diesem stammt die durch nichts begründete Anschuldigung, Woelki würde sich über der Justiz wähnen. Woelki hat sich nichts vorzuwerfen und er hat, so sagt es jedenfalls die ihm bestimmt nicht wohl gesonnene Presse, stets vorbildlich mit der Justiz zusammengearbeitet.
Der Hofrat
Ob sich der Kardinal was vorzuwerfen hat wird ersten die Justiz klären und Zweitens der Papst wenn er über das Rücktritts Gesuch entscheidet