Nur fragt man sich schon warum der Kardinal nicht wegen Verleumdung klagte, sondern nur gegen die frühzeitige Information der Medien. Und ja es wird Zeit das die Rolle der kirchlichen Obrigkeit im Zusammenhang mit den sexuellen Missbrauch überprüft wird, und wenn sich schon das Rom der Nach VK II weigert (indem er sich im Bezug auf Missbrauch jeglicher Art Blind - Taub und Stumm stellt) dies zu tun, so muss es eben der Staat tun. Wie sagt der Volksmund: "Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen"

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

Es ist immer wieder interessant zu sehen, was die Deutsche Demokratische Staatsanwaltschaft verfolgt - und was nicht. Und was wie. Insgesamt ist das ein gutes Zeichen. Es sei nur an zwei Daten erinnert: 1074 vertrieben die Kölner ihren Bischof aus der Stadt und 1874 ward Bischof Paulus Melchers gar für mehrere Monate in Köln inhaftiert und floh später für viele Jahre ins Exil.
Der Aufstand von 1074: Die Kölner kämpfen für ihre Freiheit | curiositas (curiositas-mittelalter.blogspot.com)
Paulus Kardinal Melchers (erzbistum-koeln.de)
Die tollen Kölner wahren also auch 2023 ihre Tradition, sich selbst wichtiger zu nehmen als alles andere. Soviel bürgerliche Selbstgewissheit muss sein, soviel linkischer "Widerstand" ist da unvermeidlich. Manchmal adelt der Hass die Gehassten. Manchmal heißt Gott selbst arme Würstchen Märtyrer zu werden. Ein Hauch davon wehte dieser Tage durch Köln und anderswo.
Ach wäre es doch nur Karneval!