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Bischof Voderholzer von Regensburg erlaubt die vom Tridentinum verbotene Gewissensehe

Bischof Rudolf Voderholzer von Regensburg hat eine „Handreichung für die Seelsorge mit wiederverheirateten Geschiedenen“ veröffentlicht. Es handelt sich um einen Text über das Nachsynodale Schreiben …Mehr
Bischof Rudolf Voderholzer von Regensburg hat eine „Handreichung für die Seelsorge mit wiederverheirateten Geschiedenen“ veröffentlicht. Es handelt sich um einen Text über das Nachsynodale Schreiben „Amoris laetitia“ von Papst Franziskus.
Voderholzer weist auf die Möglichkeit der Annullierung ungültiger Ehen hin. Dies müsse von den kirchlichen Gerichten geprüft werden.
Gutes Gewissen im Widerspruch zum kirchlichen Urteil
Danach erfindet Voderholzer die Möglichkeit einer Gewissensehe: „Möglicherweise besteht aber trotz eines negativen Urteils des Ehegerichts eine hohe Plausibilität für die Ungültigkeit der ersten Ehe, die der Seelsorger zusammen mit den Betroffenen erwägt, in seinem Gewissen prüft und mit einem Mitarbeiter des Konsistoriums bespricht.“ Voderholzer erklärt mit einem Zitat von Kardinal Gerhard Ludwig Müller von 2003, dass ein Bischof oder Seelsorger in diesen Einzelfällen die Zulassung zu den Sakramenten erlauben könne.
Ein Seelsorger müsse sich vor der Kommunionspendung …Mehr
Eugenia-Sarto
"Timotheus, bewahre das dir Anvertraute, meide Worte, die gottlos und neu sind (1 Tim 6,20)"
Eugenia-Sarto
Wie kann ein Bischof- oder wie können viele Bischöfe - nur von der gültigen Lehre des grossen dogmatischen Konzils von Trient abweichen. Sie haben doch die Möglichkeit, sich genau über die traditionelle Lehre zu informieren. Was sagt ihr eigenes Gewissen dazu. Sind sie schon so stumpf geworden?
Ein weiterer Kommentar von Eugenia-Sarto
Eugenia-Sarto
@Theresia Katharina Das merkt man ja meistens erst, wenn das Problem in der Praxis aufgetaucht ist.
Theresia Katharina
@Eugenia-Sarto Vielen Dank für den Text von P.Pius XII! Ich wusste gar nicht, dass er im Detail so vorausschauend war!
Eugenia-Sarto
Alles zielt auf die Menschenmachwerkskirche, die der grosse Papst Pius XII. schon verworfen hat. Selbstersonnene Kirche ist längst verworfen.
Theresia Katharina
Es gibt doch gar keine Gewissensehe, das ist reine Erfindung! Die Worte des hl. Paulus treffen zu: Sie werden die wahre Lehre verwerfen und sich eine Lehre zusammenbasteln, die den Ohren schmeichelt!
Grignion von Montfort
Das ist ja blanker Unsinn! Die Kriterien für die Gültigkeit eines Sakramentes sind objektive Tatsachen und wenn ein Ehegericht in letzter Instanz nach Prüfung der Tatsachen zu dem Schluß kommt, dass ein Sakrament gültig gespendet worden ist, dann ist davon auszugehen das es gültig ist. Wenn ein sog. "Seelsorger" nun zu einer anderen Einschätzung kommt, warum konnte das dann bei Gericht nicht …Mehr
Das ist ja blanker Unsinn! Die Kriterien für die Gültigkeit eines Sakramentes sind objektive Tatsachen und wenn ein Ehegericht in letzter Instanz nach Prüfung der Tatsachen zu dem Schluß kommt, dass ein Sakrament gültig gespendet worden ist, dann ist davon auszugehen das es gültig ist. Wenn ein sog. "Seelsorger" nun zu einer anderen Einschätzung kommt, warum konnte das dann bei Gericht nicht festgestellt werden???
Die Verkürzung der Eheverfahren treibt jetzt auch häretische Blüten! Eine zweite bzw. dritte Instanz für Ehegerichte ist da immer noch besser als dieser subjektive Scheiß!