Die italienische Tageszeitung „Il Giornale“ veröffentlichte einen Kommentar ihres Chefredakteurs Alessandro Sallusti, der Papst Franziskus dafür kritisierte, für alle in Italien geborenen Kinder die Staatsbürgerschaft zu fordern. Franziskus kämpft Seite an Seite mit dem italienischen Ministerpräsidenten Paolo Gentiloni, einem [ehemaligen] Kommunisten.
Gemäß Sallusti ist Franziskus „eingebunkert und beschützt in seiner Stadt-Staat-Festung und fordert von uns, bedingungslos alle aufzunehmen.“
Sallustis fragt: „Kann man einem Papst-König, der auch ein bisschen ein Marxist ist, verständlich machen, dass in einer Demokratie die Bürger entscheiden und nicht die Herrscher oder Kardinäle?“
Er fügt hinzu: „Wenn die Gläubigen entschieden hätten, dann wäre Bergoglio jetzt nicht auf dem Stuhl Petri, sondern im Ruhestand in einer Pfarrei in Buenos Aires.“
Ferner weist Sallusti darauf hin, dass der gegenwärtige italienische Ministerpräsident keine demokratische Legitimation hat: „Dass zwei nicht …Mehr