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Heilige Messe, in der außerordentlichen Form des römischen Ritus, Sühnekirche, Gebetsstätte Wigratzbad. catholicsat am 19. März 2017. 3. Fastensonntag A. Heilige Messe, in der außerordentlichen Form …Mehr
Heilige Messe, in der außerordentlichen Form des römischen Ritus, Sühnekirche, Gebetsstätte Wigratzbad.

catholicsat am 19. März 2017. 3. Fastensonntag A. Heilige Messe, in der außerordentlichen Form des römischen Ritus, Sühnekirche, Gebetsstätte Wigratzbad.
Kathama
QUO PRIMUM
Bulle »Quo Primum« des heiligen Papstes Pius V.
(inszeniert am Beginn jedes Altarmessbuches)
BISCHOF PIUS
DIENER DER DIENER GOTTES
Sobald Wir auf die höchste Stufe des Apostelamtes erhoben wurden, haben Wir hinsichtlich der Reinerhaltung des Kirchlichen Gottesdienstes bereitwillig Unsere Aufmerksamkeit und Unsere Kräfte darauf hingelenkt und alle Überlegungen dahingehend ausgerichtet, …Mehr
QUO PRIMUM

Bulle »Quo Primum« des heiligen Papstes Pius V.
(inszeniert am Beginn jedes Altarmessbuches)

BISCHOF PIUS
DIENER DER DIENER GOTTES

Sobald Wir auf die höchste Stufe des Apostelamtes erhoben wurden, haben Wir hinsichtlich der Reinerhaltung des Kirchlichen Gottesdienstes bereitwillig Unsere Aufmerksamkeit und Unsere Kräfte darauf hingelenkt und alle Überlegungen dahingehend ausgerichtet, um zu diesem Zweck alles vorzubereiten und mit Gottes unmittelbarer Hilfe voll eifrigen Bestrebens zu vollenden. Denn es lag ja im Sinne der Beschlüsse des Heiligen Konzils von Trient an Uns, Anordnungen über die Herausgabe und die Verbesserung der heiligen Bücher: des Katechismus, des Missale und des Breviers, zu treffen. Nachdem unter Gottes unmittelbarem Beistand schon der Katechismus zur Unterweisung des Volkes, und das Brevier zur Vollbringung des schuldigen Gotteslobes gereinigt worden waren, da erschien es ganz und gar notwendig, das MESSBUCH mit dem Brevier in Einklang zu bringen, so wie es passend und angemessen ist – denn es geziemt sich in der Kirche Gottes, nach ein und derselben Form die Psalmen zu singen und die Heilige Messe zu zelebrieren. Auf die Durchführung dessen, was in diesem Bereich noch ausständig war, nämlich auf die Herausgabe des Meßbuches, waren Wir ehestens bedacht.

Darum haben Wir es veranlaßt, diese schwierige Aufgabe auserlesenen gelehrten Männern zu übertragen. Diese haben sorgfältig alle altehrwürdigen Meßbücher Unserer Vatikanischen Bibliothek miteinander verglichen, und sie sammelten auch von überall anderswo her fehlerfreie und unverfälschte Buchdokumente eifrig zusammen; auch haben sie die Schriften alter und bewährter Verfasser durchforscht, welche uns Urkunden über die heilige Anordnung der gottesdienstlichen Satzungen hinterlassen haben. So haben sie das Meßbuch nach der ursprünglichen Norm und der Satzung der heiligen Väter wiederhergestellt. Wir haben nach reiflicher Überlegung angeordnet, daß dieses überprüfte und verbesserte Meßbuch sobald als möglich in Rom in Druck gegeben, und sodann gedruckt herausgegeben werde, damit alle in den Genuß des Ertrages dieses mühevollen Werkes kommen können: nämlich, daß die Priester wissen, mit welchen Gebeten, nach welchen gottesdienstlichen Satzungen, und mit welchen Zeremonien sie von nun an die Heilige Messe feiern müssen.

Was aber von der hochheiligen Römischen Kirche, der Mutter und Lehrerin der übrigen Kirchen, überliefert wird, das sollen an jedem Orte alle liebend annehmen und es befolgen: so soll daher VON NUN AN IMMERWÄHREND FÜ ALLE KÜNFTIGEN ZEITEN in allen Gebieten des christlichen Erdkreises in den Patriarchal-, Dom-, Kollegiats- und Pfarrkirchen, den Kirchen des Weltklerus, und den Kirchen jeglicher Orden, den Klosterkirchen (sowohl der männlichen, als auch der weiblichen Gemeinschaften), in den Kirchen der Ritterorden, in den Kirchen ohne Seelsorge, und in den Kapellen – sei es, daß die Messe dortselbst als Konventmesse laut mit Chor, sei es, daß sie still gefeiert wird – in welchen die Zelebration gemäß dem Ritus der Römischen Kirche zu erfolgen pflegt, KEINE MESSE ANDERS GESUNGEN ODER GELESEN WERDEN als gemäß der Vorschrift des von Uns herausgegebenen Meßbuches.

Es gilt dies auch dann, wenn diese Kirchen in irgendeiner Weise eine Ausnahmestellung einnehmen, und den Schutz eines Indultes des Apostolischen Stuhles, einer gesetzmäßigen Gewohnheit, eines Privilegiums, auch wenn es durch Eid bekräftigt ist, einer Apostolischen Bestätigung; oder einer anderen Erlaubnis irgendwelcher Art genießen. Die einzige Ausnahme bildet eine vom Apostolischen Stuhl von deren Anfang an gebilligte Anordnung, oder eine gesetzmäßige Gewohnheit, welche in den betreffenden Kirchen bei der Zelebration der Heiligen Messen über zweihundert Jahre lang ununterbrochen eingehalten wurde: denselben nehmen Wir zwar die genannte Bestimmung oder Gewohnheit keinesfalls weg; wenn aber dieses Meßbuch, für dessen Herausgabe Wir nun Sorge getragen haben, dortselbst zufolge eines einstimmigen Wunsches des Bischofs, oder des Prälaten und des gesamten Kapitels mehr Gefallen finden sollte, so stellen Wir es frei, daß auch dort – ohne daß dem irgendetwas im Wege stehen könnte – die Heiligen Messen nach diesem Meßbuch zelebriert werden können. Für alle übrigen vorher genannten Kirchen heben Wir den Gebrauch ihrer Meßbücher auf, indem Wir diese völlig und zur Gänze einstellen. Gleichzeitig entscheiden Wir ferner, daß unter Strafe Unseres Unwillens bei diesem jüngst von Uns herausgegebenen Meßbuch niemals etwas hinzugefügt, hinweggenommen oder verändert werden darf.

Dies alles setzen Wir durch diese Unsere Gesetzliche Bestimmung fest, und Wir ordnen an: sie soll für die Zukunft beständig in Kraft sein.
In den genannten Kirchen erteilen Wir bindend allen zusammen und auch jedem einzelnen unter den Patriarchen, den Amtsträgern, und den anderen Persönlichkeiten, durch welchen kirchlichen Rang dieselben auch hervorragen (selbst wenn es sich dabei um Kardinäle der Heiligen Römischen Kirche handelt, oder in welcher anderen Würde und Vorzugsstellung jemand auch stehen möge), den Auftrag, und Wir befehlen es Ihnen kraft des heiligen Gehorsams: daß sie alle übrigen Bestimmungen und gottesdienstlichen Satzungen, die sie gemäß anderen Meßbüchern bis jetzt einzuhalten gewohnt waren, in Zukunft gänzlich und völlig aufgeben; daß sie in der Folge die Messe nach den gottesdienstlichen Satzungen, nach der Art und Weise, und der Norm, welche durch dieses Meßbuch von Uns jetzt überliefert werden, singen oder lesen; und daß sie es sich auch nicht anmaßen, bei der Feier der Heiligen Messe andere Zeremonien oder Gebete, als sie dieses Meßbuch enthält, hinzuzufügen oder vorzutragen.

Kraft Apostolischer Autorität gestatten und bewilligen Wir im Sinne des vorliegenden Schreibens, und gleichfalls mit beständiger Wirksamkeit: Nach eben diesem Meßbuch ist ohne Unterschied in jeder Kirche die Messe zu singen und zu lesen, und zwar ohne jede Unruhe des Gewissens, und ohne in irgendwelche Strafen, Urteilssprüche oder Tadel zu fallen, die als Folge davon irgendwie eintreten könnten; vielmehr kann man immer davon frei und erlaubt Gebrauch machen, und ist dazu berechtigt. Und keine Bischöfe, Amtsträger, Kanoniker, Kapläne, und anderen Weltpriester jeglichen Namens und Titels, und keine Ordensgeistlichen aus welcher solchen Gemeinschaft auch immer, dürfen verpflichtet werden, die Heilige Messe anders zu zelebrieren, als es von Uns festgesetzt worden ist. Sie dürfen auch nicht, VON WEM AUCH IMMER, dazu gezwungen und genötigt werden, dieses Meßbuch abzuändern. AUCH KANN DIESES VORLIEGENDE SCHREIBEN NIE UND ZU KEINER ZEIT WIDERRUFEN ODER EINGESCHRÄNKT WERDEN: WIR BESTIMMEN UND ERKLÄREN VIELMEHR IN GLEICHER WEISE, DASS ES FÜR IMMER FEST IN SEINER UNERSCHÜTTERLICH GÜLTIGEN KRAFT BESTEHEN BLEIBT.

Dem soeben Gesagten kann nichts hinderlich im Wege stehen: keine Apostolischen Bestimmungen und Anordnungen, keine allgemeinen oder besonderen Bestimmungen und Anordnungen von Provinzial- und Diözesansynoden; kein in den obengenannten Kirchen geübter Brauch, der nach einer sehr lange zurückliegenden und nicht eigens erwähnenswerten, jedoch nicht mehr als zweihundert Jahre alten Vorschrift vollzogen wird; keine irgendwie gearteten gegenteiligen Anordnungen und herkömmlichen Gewohnheiten.

Es ist ferner Unser Wille und Wir bestimmen kraft der gleichen Autorität, daß nach der Herausgabe dieser Unserer Bestimmung und des Meßbuches die Priester verpflichtet sind, danach die Heilige Messe zu singen oder zu lesen: die an der Römischen Kurie anwesenden nach einem Monat; diejenigen diesseits der Alpen nach drei Monaten; und die jenseits der Alpen wohnenden nach sechs Monaten, beziehungweise dann, wenn sie erstmals die Möglichkeit zum Erwerb dieses Meßbuches haben.

Damit das Meßbuch überall auf der Erde unverfälscht und von Schreibfehlern und Irrtümern rein erhalten werde, verbieten Wir kraft Apostolischer Autorität und im Sinne des vorliegenden Schreibens allen Druckern, es ohne Unsere eigene Erlaubnis oder ohne die Erlaubnis Unseres eigens dafür bestimmten Apostolischen Beauftragten ihrer Länder auf irgendeine Weise zu wagen oder es sich herauszunehmen, ein Meßbuch zum Kauf anzubieten oder aufzubewahren, wenn nicht das dem Drucker zur Vorlage für den Druck weiterer Meßbüchern dienende Meßbuch durch den genannten Beauftragten mit dem in Rom als das inhaltlich maßgebende Exemplar gedruckten Meßbuch verglichen worden ist, und derart vorher volle Gewißheit darüber erreicht werden konnte, daß es damit übereinstimmt, und daß es in überhaupt keiner Weise davon abweicht; und zwar unter folgenden, durch die Tat selbst eintretenden Strafen: Bei allen Druckern, welche in den Uns und der Heiligen Römischen Kirche direkt oder indirekt unterstehenden Herrschaftsgebieten wohnen, unter einer Einbuße der Bücher, und von einhundert Golddukaten, welche als unmittelbare Tatfolge an die Apostolische Kammer bezahlt werden müssen; bei den übrigen in irgendeinem Teil der Erde wohnenden [Druckern] unter Verhängung der durch die Tat von selbst eintretenden Exkommunikation, sowie anderer Strafen nach Unserem Ermessen.

In Anbetracht der Schwierigkeit, das vorliegende Schreiben an alle Orte des christlichen Erdkreises und gerade in der ersten Zeit zur Kenntnis aller zu bringen, schreiben Wir vor: Es soll in herkömmlicher Weise an den Türflügeln der Basilika des Apostelfürsten und der Apostolischen Kanzlei und im Bereich des Campus Florae öffentlich angeschlagen werden; weiters, daß alle Ausfertigungen dieses Schreibens, auch die gedruckten Exemplare, die von einem öffentlichen Notar handschriftlich unterzeichnet und mit dem Siegel eines kirchlichen Würdenträgers versehen sind, als ebenso zweifelsfrei glaubwürdig bei allen Völkern und allen Orten behandelt werden, wie man das Originalschreiben behandeln würde, wenn man dasselbe herzeigte oder es überreichte.

So sei es denn überhaupt keinem unter den Menschen gestattet, diese Urkunde, welche Unsere Erlaubnis, Unsere Festsetzung, Unsere Verordnung, Unseren Auftrag, Unseren Befehl, Unsere Bewilligung, Unser Zugeständnis, Unsere Erklärung, Unseren Willen, Unsere Entscheidung, und Unsere Strafbestimmung enthält, zu entkräften oder sich ihr in schändlicher Verwegenheit zu widersetzen. Wenn es sich aber jemand anmaßen würde, zum Abfall davon zu verleiten, so wisse derjenige, daß er im Begriffe ist, sich den Unwillen des allmächtigen Gottes, sowie Seiner Heiligen Apostel Petrus und Paulus zuzuziehen.

Gegeben zu Rom beim Heiligen Petrus im fünfzehnhundertsiebzigsten Jahre der Geburt des Herrn am 14. Juli im Fünften Jahre Unseres Pontifikats.
Pius V.
___________
In „Quo primum“ befiehlt dieser heiliggesprochene Papst die Zelebration der Tridentinischen Messe für alle künftige Zeiten und entbindet jeden Priester, Bischof, Kardinal vom Gehorsam zur Annahme anderer Meßbücher (entbindet absolut sicher in unserer Zeit auch heute jeden Priester der Meßbücher 1962/1969)!

Niemand „darf verpflichtet werden, die Heilige Messe anders zu zelebrieren, als es von Uns festgesetzt worden ist. Sie dürfen auch nicht, von wem auch immer, dazu gezwungen und genötigt werden, dieses Meßbuch abzuändern. Auch kann dieses vorliegende Dokument nie und zu keiner Zeit widerrufen oder eingeschränkt werden“, so der hl. Pius V. kraft apostolischer Vollmacht.
Kathama
@Tiberias Magnus schreibt: "Unsereins nimmt das letzte korrekte Messbuch von 1962."
Und damit ist bewiesen - beweisen Sie selbst - daß es ein anderes Messbuch gibt, eben das 1962-Meßbuch, ein geändertes. Wenn die FSSPX von 1962-Messe spricht ist es nicht die Tridentinische Messe. Das 1962-Messbuch ist nicht damit identisch, es ist ein Messbuch, in dem "hinzugefügt" und "verändert" wurde. Das aber …Mehr
@Tiberias Magnus schreibt: "Unsereins nimmt das letzte korrekte Messbuch von 1962."
Und damit ist bewiesen - beweisen Sie selbst - daß es ein anderes Messbuch gibt, eben das 1962-Meßbuch, ein geändertes. Wenn die FSSPX von 1962-Messe spricht ist es nicht die Tridentinische Messe. Das 1962-Messbuch ist nicht damit identisch, es ist ein Messbuch, in dem "hinzugefügt" und "verändert" wurde. Das aber untersagt der heilige Papst Pius V. ausdrücklich. Die Frage taucht sofort auf: Warum wohl mußte überhaupt was geändert und verändert werden an dem ehrwürdigen Meßbuch? Was war denn so dringend, daß es einer Änderung bedurfte? Noch einmal: Es sollte sachte und langsam der ökumenische Geist einfließen, eben nach und nach. Und dem bereits muss widersprochen werden.
Geht Ihnen nicht ein Licht auf, daß es der Konzilssekte nicht um den Heiligen Josef ging. Es wurde gerade dieser Heilige genommen, weil es ja niemand wagen wird, diese Einfügung eines so großen Heiligen zu beanstanden.

Wissen Sie eigentlich wer Papst Pius V. ist?
Er war allem voran ein großer Heiliger. Seine Heiligsprechung hat der Himmel angenommen und bestätigt! Von Roncalli ist nichts bestätigt.
Pius V. hat, als die Invasion der Heidenvölker immer näherrückte, angeordnet, daß die Kirchen Roms Tag und Nacht geöffnet bleiben zum ROSENKRANZGEBET (ganz im Gegensatz der Konzilssekte) zur Abwehr dieser enormen Gefahr aus dem Osten. Der heilige Papst Pius V. war die überreiche Gnade geschenkt, als die Seeschlacht endete, er diesen Sieg von LEPANTO, als er zum Fenster ging und nach Osten schaute, miterleben durfte. Dann drehte er sich um und rief aus: "Die christliche Flotte siegt!" Und er vergoß Tränen der Dankbarkeit. Das war der Sieg des Rosenkranzgebetes und der Festtag am 7. Oktober erinnert daran.

Der heilige Pius V. war es, der zurückgegriffen hat auf Gregor dem Großen, hat alles geordnet und gesammelt, was im Laufe der Zeit sich leichtfertig eingeschlichen und alles belassen, was der katholische Glaube lehrt. Doch für die Konzilsverteidiger und -anhänger in Rom ist der Name Pius V. ebenso ein Gräuel wie das "Konzil von Trient". Und auch aus diesem Grund muss energisch Widerstand geleistet werden.

Mit der Bulle Quo primum gebraucht Pius V. seine Autorität, sowohl legislative als auch lehramtliche, die Tridentinische Messe zu kodifizieren, um diese (höchst wahrscheinlich in gnadenhafter Vorausschau in unsere Zeit des Glaubensabfalls) für immer, bis zum Ende der Zeiten festzulegen. Können Sie das von Roncalli nachweisen? Von Bedeutung ist auch, daß Pius V. die Buchdrucker verpflichtete und die Gewähr hinterließ, daß die gedruckten Bücher absolut getreu mit dem herausgegebenen übereinstimmt.

Wenn also (und die Sicherheit wird immer wahrscheinlicher) im Dritten Geheimnis vom "schlechten Konzil" die Rede ist, wer möchte dann leichtfertig ein Meßformular jenes Roncalli übernehmen, der dieses verbrecherische Konzil einberufen hat?

Sie bekommen auch den vollständigen Text der Bulle. (Hervorhebungen dann von mir)
Tiberias Magnus
@Kathama
Sicher ist ihnen ein leichtes, anstatt Vorträge zu halten und anderer Unachtsamkeit (eher Dummheit) zu zeihen, die schrecklichen Veränderungen des Kanons in einer Gegenüberstellung deutlich zu machen.
Oder auch den kompletten Text der Bulle zur Verfügung zu stellen.
Und da Sie offensichtlich Liturgiehistorik studiert haben, werden Sie auch Gregor den Großen verabscheuen, welcher es wagte …Mehr
@Kathama
Sicher ist ihnen ein leichtes, anstatt Vorträge zu halten und anderer Unachtsamkeit (eher Dummheit) zu zeihen, die schrecklichen Veränderungen des Kanons in einer Gegenüberstellung deutlich zu machen.
Oder auch den kompletten Text der Bulle zur Verfügung zu stellen.

Und da Sie offensichtlich Liturgiehistorik studiert haben, werden Sie auch Gregor den Großen verabscheuen, welcher es wagte das HANC IGITUR zu ERWEITERN.

Wer das ERSTE tridentinische Messbuch von 1570 haben will, soll es nehmen. Unsereins nimmt das letzte korrekte Messbuch von 1962.

Solche ihrer Sorte versuchen heiliger als Pius V. zu sein. Ich nenne sowas vermessen und arrogant.

Hier endet das Thema für mich.

Nachtrag zur Sühnekirche: Also wenn ich nicht blind bin, steht für mich ULF von Fatima auf dem rechten Seitenaltar-Imitat.
Rückkehr-Ökumene
Erinnerung: Unter der Überschrift: „Bei einer Wiederaufnahme der Gespräche mit Rom stelle ich meine Bedingungen“, legte Erzbischof Lefebvre einst dar, dass inhaltliche und nicht organisatorische Fragen zum Prüfstein dafür gemacht werden sollen, ob er sich auf weitere Gespräche einlässt; der Erzbischof sagte:
„Ich werde die Frage auf der Ebene der Doktrin stellen: ‘Sind Sie einig mit den großen …Mehr
Erinnerung: Unter der Überschrift: „Bei einer Wiederaufnahme der Gespräche mit Rom stelle ich meine Bedingungen“, legte Erzbischof Lefebvre einst dar, dass inhaltliche und nicht organisatorische Fragen zum Prüfstein dafür gemacht werden sollen, ob er sich auf weitere Gespräche einlässt; der Erzbischof sagte:

„Ich werde die Frage auf der Ebene der Doktrin stellen: ‘Sind Sie einig mit den großen Enzykliken aller Päpste, die Ihnen vorangegangen sind? Sind Sie einig mit ‘Quanta Cura’ Pius IX., ‘Immortale Dei’, ‘Libertas praestantissimum’ Leos XIII., ‘Pascendi’ Pius’X., ‘Quas Primas’ Pius’ XI., ‘Humani generis’ Pius’ XII.? Sind Sie in voller Gemeinschaft mit diesen Päpsten und ihren festen Aussagen? Akzeptieren Sie noch den Antimodernisteneid? Sind Sie für die Königsherrschaft Unseres Herrn Jesus Christus über die Gesellschaft?
Wenn Sie die Lehre Ihrer Vorgänger nicht annehmen, ist es unnütz zu reden."

Die Wahrheit steht über der Einheit. Die Einheit ist nicht der absolute Wert. Nur die Einheit in der Wahrheit ist wertvoll und anzustreben.
De facto gibt es eine Koexistenz von Wahrheit und Irrtum, pastoralkonziliarer Untreue und traditioneller Lehre. Aber es darf keine akzeptierte Koexistenz geben, was nur möglich ist, wenn die Piusbruderschaft im Abseits in Bezug auf den offiziellen Innenraum bleibt, bis Rom auf den Boden seiner Tradition zurückgekehrt ist. So hatte es das Generalkapitel von 2006 beschlossen.
Dadurch verbleibt sie im Innenraum der Kirche, aber sie meidet den offiziellen Innenraum, solange er vom Pastoralkonzil geprägt ist.
a.t.m
@Kathama Nur weil sie seine Exzellenz Erzbischof Lefebvre verspotten und verhöhnen wollen und als Modernisten verunglimpfen wollen, so gilt das nicht für die Wahren Anhänger der FSSPX, sie Williamson hörige Feindin der FSSPX. 🤬 🤬 🤬 😡 😡 😡
Kathama
Im übrigen wird da etwas gefaselt von "Kathedrale in Chur". Mag auch Bischof Vitus Huonder noch einer der erträglichsten sein und doch einigen Bekennermut aufweisen, dennoch fallen seine Studien alle in die Zeit nach dem Konzil, ist er der Konzilssekte einverleibt, wurde in der Konzilssekte geweiht und hier schlagt mal selbst nach, was die Piusbruderschaft über die konziliaren Bischofweihen sagt.Mehr
Im übrigen wird da etwas gefaselt von "Kathedrale in Chur". Mag auch Bischof Vitus Huonder noch einer der erträglichsten sein und doch einigen Bekennermut aufweisen, dennoch fallen seine Studien alle in die Zeit nach dem Konzil, ist er der Konzilssekte einverleibt, wurde in der Konzilssekte geweiht und hier schlagt mal selbst nach, was die Piusbruderschaft über die konziliaren Bischofweihen sagt.

Und so erfolgen die Priesterweihen der Petrusbruderschaft von jenen "Bischöfen" der Konzilssekte. Doch wer überlegt das denn eigentlich wenn er nach Wigratzbad fährt? Das gleiche widerfährt dann der Piusbruderschaft.

Seine Wahl zum Bischof von Chur bestätigte Ratzinger genau einen Tag nach dem 7. Juli 2007, an dem die verblendete Piusbruderschaft zur Einleitung der hinterhältigen Gespräche in Rom dieses vom Teufel gerittene Motu Proprio »Summorum Pontificum« erhielt. Die Absicht Ratzingers war ja, im Laufe der Zeit beide "Formen", die Überlieferte und den NOM, zu einer einheitlichen Messkarikatur umzugestalten. Das war das Ziel des MP! Und dafür ließ die FSSPX das Te Deum in den Kapellen anstimmen!!!!

Wer der Konzilssekte angehört wie Huonder ist geknechtet, unterdrückt und aus diesem Grund entließ Huonder Don Reto Nay bzw. mußte er es vermutlich "von oben". Denn katholisch sein bedeutet in der Konzilssekte rechtsextem! kreuz.net und gloria.tv passen da nicht ins Konzept. So schaut die "Freiheit" in der "barmherzigen" NOM-Kirche aus.

Eine Reihe hier gehören der Piusbruderschaft an und dennoch wissen Sie oft gar nichts über die (früheren) Aussagen ihrer Bruderschaft, über den katholischen Glauben, über die Tradition etc. Sie wissen nicht was Tradition ist, so wie es die Piusbruderschaft nicht mehr weiss. Sie glaubt ja heute, sie selbst verkörpere die Tradition und diese müsse in die Katholische Kirche (sprich: Konzilskirche) zurückgebracht werden. Und die Gläubigen wissen gar nicht - sonst würden sie sich ja hier melden - daß es die Katholische Kirche ohne die Tradition gar nicht geben kann.
Kathama
Dann lesen Sie sehr sorgfältig die gesamte Bulle "Quo Primum", verehrter @Tiberias Magnus, und vergleichen sorgfältig beide Formen der Messe. Wenn's nichts zu ändern gab, warum hat er dann überhaupt Hand angelegt? Dann wurde doch geändert! Der Kanon - wissen Sie eigentlich was das heißt - wurde AUFGEBROCHEN. Es sollte eine neue ökumenische Glaubensauffassung vom Meßopfer entstehen, so ganz …Mehr
Dann lesen Sie sehr sorgfältig die gesamte Bulle "Quo Primum", verehrter @Tiberias Magnus, und vergleichen sorgfältig beide Formen der Messe. Wenn's nichts zu ändern gab, warum hat er dann überhaupt Hand angelegt? Dann wurde doch geändert! Der Kanon - wissen Sie eigentlich was das heißt - wurde AUFGEBROCHEN. Es sollte eine neue ökumenische Glaubensauffassung vom Meßopfer entstehen, so ganz ökumenisch nach Roncalli - doch ganz ganz langsam, damit es niemand merkt - eben wie ein TibMag..

Entsorgt wurden auch die ehemals wunderbaren Glasfenster mit zahlreichen Heiligen.
Jetzt sind an allen Fenstern die "Freimaurer Rose" zu sehen.

Was wir vom alten Motiv hier sehen (Tina) ist kein Luther-Volks-Altar, sondern der Altartisch, der ganz in Verbindung stand mit dem Rückwärtigen Aufbau als Hochaltar.

Die Fatimamuttergottes mußte weichen. Und hier sieht man, was die konzilsvereinte Petrusbruderschaft noch zu sagen hat. Sie sind Marionetten der Konzilssekte, willenlos und unselbständig.

Die Gnadenkapelle mit Krypta steht auch schon bald zwei Jahre geschlossen da und wartet auf dieselbe Verunstaltung. Doch je länger man wartet, umso mehr Spendengelder kommen von den dämlichen, bekloppten Spendern zusammen.
alfredus
Auch hier wird überdeutlich, was man uns geraubt hat. Das wird auch noch deutlicher in dieser sterilen Kirchen-Renovierung, so wie die Konzilskirche es wünscht und fördert. Viele werden so heimatlos und kehren der Kirche den Rücken. 😇 😈 🙏
parangutirimicuaro
alfredus 🤗 ✍️ und Co 🤗
Tiberias Magnus
Wenn ich das schon lese: außerordentliche Form....
Auch wenn dieser Terminus von B16 stammt, ist er kein Heiligtum. Diese Bezeichnung ist schlicht eine Beleidung. Nicht mehr und nicht weniger.
@Kathama Also man kanns ja auch übertreiben. Das z.B. der heilige Joseph in das COOMUNICANTES eingefügt wurde, war ja wohl überfällig.
Bis zum 62er Messbuch ist sicher keine Verletzung der Bulle QUO PRIMUM …Mehr
Wenn ich das schon lese: außerordentliche Form....
Auch wenn dieser Terminus von B16 stammt, ist er kein Heiligtum. Diese Bezeichnung ist schlicht eine Beleidung. Nicht mehr und nicht weniger.

@Kathama Also man kanns ja auch übertreiben. Das z.B. der heilige Joseph in das COOMUNICANTES eingefügt wurde, war ja wohl überfällig.
Bis zum 62er Messbuch ist sicher keine Verletzung der Bulle QUO PRIMUM gegeben. Die Messe als solche ist ja bis dato nicht verändert worden.
Wie man zu den Neuerungen der Karwoche unter P12 stehen mag, steht auf einem anderem Blatt.

Und den Novus Ordo Missae, erkennt niemand an, der das Prädikat katholisch beansprucht, indem das dieser eine jüdisch-prostantische Mahlversammlung ist. Das steht ja ohnehin außer Frage.

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Zur Sühnekirche kann ich nur sagen: sah auch vorher schon besch...eiden aus, vor allem architektonisch betrachtet. Aber jetzt ist das Ding entgültig ruinert.
Tina 13
Vered Lavan
@!kCdP - Es ist mühselig, und machmal ist man fast am Verzweifeln. Vor allem dies hier: Ein Leben mit angezogener Handbremse - Das Kreuz im Leiden oder: Was chronisches Sühneleiden wirklich bedeutet. und manchmal kommt man sich vor wie In der Endlosschleife...∞ - Ausharren in Jesus Christus. ! 👌
Vered Lavan
@!kCdP - Stimme voll zu. 👏 👌
2 weitere Kommentare von Vered Lavan
Vered Lavan
@!kCdP - Sehe ich auch so! 👌 -- Die selige Anna Katharina Emmerich sah eine Untergrundkirche voraus.
Vered Lavan
@!kCdP - Alles wegrenoviert !!: Wigratzbad: vorher/nachher
Kathama
Weder in den Meßzentren der Piusbruderschaft noch in Wigratzbad wird die wahre, unangetastete für immer festgelegte Überlieferte heilige Messe gefeiert, sondern bereits die veränderte Meßform, in der "hinzugefügt" wurde und die mit dem Bann des heiligen Pius V. belegt ist.
Niemals gab es in der Kirche einen "ordentlichen" und einen "außerordentlichen" Ritus. Das gibt es nur in der Konzilssekte,…Mehr
Weder in den Meßzentren der Piusbruderschaft noch in Wigratzbad wird die wahre, unangetastete für immer festgelegte Überlieferte heilige Messe gefeiert, sondern bereits die veränderte Meßform, in der "hinzugefügt" wurde und die mit dem Bann des heiligen Pius V. belegt ist.

Niemals gab es in der Kirche einen "ordentlichen" und einen "außerordentlichen" Ritus. Das gibt es nur in der Konzilssekte, der sich auch die Petrusbruderschaft angeschlossen hat und damit auch den NOM anerkennen muss.

Beide "Riten" wurden in diesem Motu proprio »Summorum pontificum« in abscheulicher Weise für gleichwertig erachtet und erklärt, beide Riten würden sich gegenseitig bereichern und befruchten. Eine wahre Lüge!
Benedikt XVI. verleugnete damit die Tradition aufs neue.

"Wir betrachten daher alles, was von diesem Geist der Verleugnung inspiriert ist, als null und nichtig. Alle nachkonziliaren Reformen und sämtliche Akte Roms, die in dieser frevlerischen Haltung vollzogen wurden." (Lefebvre)

Auszug aus »Quo Primum« des heiligen Papstes Pius V.:
"...und daß sie es sich auch nicht anmaßen, bei der Feier der Heiligen Messe andere Zeremonien oder Gebete, als sie dieses Meßbuch enthält, hinzuzufügen oder vorzutragen...

Nach eben diesem Meßbuch ist ohne Unterschied in jeder Kirche die Messe zu singen und zu lesen, und zwar ohne jede Unruhe des Gewissens, und ohne in irgendwelche Strafen, Urteilssprüche oder Tadel zu fallen, die als Folge davon irgendwie eintreten könnten; vielmehr kann man immer davon frei und erlaubt Gebrauch machen, und ist dazu berechtigt. Und keine Bischöfe, Amtsträger, Kanoniker, Kapläne, und anderen Weltpriester jeglichen Namens und Titels, und keine Ordensgeistlichen aus welcher solchen Gemeinschaft auch immer, dürfen verpflichtet werden, die Heilige Messe anders zu zelebrieren, als es von Uns festgesetzt worden ist. Sie dürfen auch nicht, VON WEM AUCH IMMER, dazu gezwungen und genötigt werden, dieses Meßbuch abzuändern. AUCH KANN DIESES VORLIEGENDE SCHREIBEN NIE UND ZU KEINER ZEIT WIDERRUFEN ODER EINGESCHRÄNKT WERDEN: WIR BESTIMMEN UND ERKLÄREN VIELMEHR IN GLEICHER WEISE, DASS ES FÜR IMMER FEST IN SEINER UNERSCHÜTTERLICH GÜLTIGEN KRAFT BESTEHEN BLEIBT.


So sei es denn überhaupt keinem unter den Menschen gestattet, diese Urkunde, welche ...Unseren Willen enthält, zu entkräften oder sich ihr in schändlicher Verwegenheit zu widersetzen. Wenn es sich aber jemand anmaßen würde, zum Abfall davon zu verleiten, so wisse derjenige, daß er im Begriffe ist, sich den Unwillen des allmächtigen Gottes, sowie Seiner Heiligen Apostel Petrus und Paulus zuzuziehen.

Gegeben zu Rom, beim Heiligen Petrus,
den 14. Juli des Jahres 1570 nach der Menschwerdung des HERRN,
dem fünften Jahre Unseres Pontifikates.
Pius V."

Auch hier hat man sich vom Hochaltar entfernt und den Luthertisch erwählt. Wo also ist hier die Tradition? Fand aus diesem Grund die Restauration statt? Das Altarkreuz ist modernistisch. Der "Altar" leer ohne jeden Blumenschmuck - eben konziliar und wo sind die vier Altartücher erkennbar?
fr. Mimmo teilt das
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