Peinlichkeit der Peinlichkeiten: Ein Leben ohne Sexualität ist nach den Worten des Baseler Bischofs Felix Gmür (52) „wunderbar möglich“. Man könne sexuelle Gefühle in eine andere Richtung lenken: „Viele sind künstlerisch tätig. Andere lesen viel, machen Sport, meditieren“, sagte Gmür. Auf entsprechende Fragen entgegnete der katholische Geistliche: „Wenn man Sie so hört, meint man, die Leute hätten …Mehr
Peinlichkeit der Peinlichkeiten: Ein Leben ohne Sexualität ist nach den Worten des Baseler Bischofs Felix Gmür (52) „wunderbar möglich“. Man könne sexuelle Gefühle in eine andere Richtung lenken: „Viele sind künstlerisch tätig. Andere lesen viel, machen Sport, meditieren“, sagte Gmür. Auf entsprechende Fragen entgegnete der katholische Geistliche: „Wenn man Sie so hört, meint man, die Leute hätten den ganzen Tag Sex.“ Er wisse aber von vielen, dass das nicht so sei.
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Baseler Bischof sicher: „Ein Leben ohne Sex ist wunderbar möglich“

9. Dezember 2018 um 16:58 Uhr Baseler Bischof sicher: „Ein Leben ohne Sex ist wunderbar möglich“ Drei Priesteranwärter falten die Hände …
Katholische-Legion
Sex hat doch mit dem Zölibat nichts zu tun. Es gibt viele Menschen die ohne Zölibat keinen Sex haben. Wer Sex mit Zölibat verbindet hat immer böse Absichten.
Maria Katharina
Da der Sex vom Widersacher kommt und nicht von Gott, ist alles dazu gesagt!
Sr.Regina
Als Ordensfrauen geloben wir Gehorsam, Armut und Keuschheit.
Wer es wirklich ernst meint mit der Nachfolge Christi, wird ein
Leben ohne Sex nicht schwierig finden. Probleme gibt es aber
für die lauen und halbherzigen unter Priestern und Ordensleuten,
weil sie immer wieder versucht werden.
kath. Kirchenfreund
@ROSENKRANZMUTTI man muss hoffen, dass es Menschen gibt (unter 7 Milliarden), die geeignet sind keusch zu leben. Weil sonst fehlt uns diese Alternative zu unserem jämmerlichen Zeitgeist. Wenn einer will aus der heutigen Welt aussteigen, wo geht er da hin ?
Maria Katharina
Selbstverständlich ist dies möglich. Da man sein Leben dem HERRN übergeben hat und quasi mit ihm verheiratet ist.
Sex ist (auch wenn es viele nicht gern hören) das Resultat des Widersachers. Liebe kommt von Gott, Sex von unten.
ROSENKRANZMUTTI
Ich bin nur eine einfache Frau und habe nicht studiert,
vielleicht kapiere ich deshalb die Aufregung nicht.
Ich kann an der Aussage von Bischof Gmür KEINE PEINLICHKEIT
erkennen. Für mich hat seine Aussage den Zweck, für den Zölibat
zu werben und klarzumachen, dass ein Leben ohne Sex möglich
ist und glücklich sein kann. Das haben viele Heilige so vorgelebt.
✍️
kath. Kirchenfreund
@Seidenspinner bei einer Wallfahrt saß ich neben einem Servitenpater, was für mich eine Ehre war. Ich meinte zu ihm, die Beichte sei nur ein Formalakt, weil der Beichtvater auferlegt als Buße für eine Untat 10 Vaterunser, man kann aber keine Vergebung bekommen ohne eine Buße, die der Schwere der Tat entspricht. Wie stellt man sich denn vor, was man von Gott für eine Vergebung verlangen kann ? …Mehr
@Seidenspinner bei einer Wallfahrt saß ich neben einem Servitenpater, was für mich eine Ehre war. Ich meinte zu ihm, die Beichte sei nur ein Formalakt, weil der Beichtvater auferlegt als Buße für eine Untat 10 Vaterunser, man kann aber keine Vergebung bekommen ohne eine Buße, die der Schwere der Tat entspricht. Wie stellt man sich denn vor, was man von Gott für eine Vergebung verlangen kann ? Die besteht oft darin, daß soviel Zeit vergeht, daß alle Beteiligten schon gestorben sind. Mitunter hat man die Tat schon genügend gebüßt durch die Strafe, die einen Menschen z.T. ungerechterweise auferlegen. Aber man kann sich selbst nicht vergeben und wie will das dann der Beichtvater machen ? Ich als alter Mann, unternehme es manchmal schon fast öffentlich zu beichten, weil das der einzige Sinn ist, den man aus einem schmerzlichen Scheitern noch gewinnen kann. Aber die Menschen sind sonst schlecht beraten, öffentlich ihre Sünden zuzugeben.
kath. Kirchenfreund
@ Seidenspinner man vergißt, daß es die Beichte gibt. Da erzählen ihm Menschen aus verschiedenen Gründen mitunter Intimitäten, (nicht nur über Sex, sondern über ihren schwierigen Lebensweg mit seinen Konflikten und den Verfehlungen aus charakterlicher Überforderung usw), die sie oft sonst niemandem erzählen, weil sie aus irgend einem Grund eigens wollen, daß er es wissen soll. Und daraus kann …Mehr
@ Seidenspinner man vergißt, daß es die Beichte gibt. Da erzählen ihm Menschen aus verschiedenen Gründen mitunter Intimitäten, (nicht nur über Sex, sondern über ihren schwierigen Lebensweg mit seinen Konflikten und den Verfehlungen aus charakterlicher Überforderung usw), die sie oft sonst niemandem erzählen, weil sie aus irgend einem Grund eigens wollen, daß er es wissen soll. Und daraus kann der Beichtvater eine gewisse, sehr spezielle Lebenserfahrung bekommen für seine Kirche, was alles so geschieht auf der Welt, was dann geheim bleibt. Aber natürlich stimmt schon, daß er nicht das Eheleben so kennt und beurteilen kann wie einer, der verheiratet ist. Das ist aber nicht seine Aufgabe. Der Sinn der Beichte besteht ja nicht darin, daß man dem Beichtenden Sünden vorwirft, damit man einen Ablaß kassiert, was ja ein kindischer Vorwurf ist. Sondern erwachsene Menschen haben oft die verschiedensten Überlegungen, warum sie etwas beichten, mitunter Jahrzehnte nach der Tat. Man beichtet keine Kleinigkeiten und jeder "Sünder" muß selbst definieren, ob ein Beichtvater es wissen soll und aus welchem Grund.
Seidenspinner
Ich finde es peinlich, dass ein Bischof so offen über "Sex" redet. Warum redet er mit "vielen" Eheleuten darüber, was in ihrem Schlafzimmer passiert? Das Fehlen von Scham ist nach Freud ein Zeichen von Schwachsinn.
Bethlehem 2014
Peinlich ist das für die GEGNER! - War wohl so gemeint...
Tradition und Kontinuität
Was ist denn da peinlich? Der Bischof hat doch recht.