Vorwand: Ein konservativer polnischer Erzbischof tritt zurück

Am 24. Februar akzeptierte Franziskus den Rücktritt von Erzbischof Andrzej Dzięga, 71, von Stettin-Cammin, Nordwestpolen, nach einer Medienhysterie über einen Fall von angeblichem homosexuellem Missbrauch. …Mehr
Am 24. Februar akzeptierte Franziskus den Rücktritt von Erzbischof Andrzej Dzięga, 71, von Stettin-Cammin, Nordwestpolen, nach einer Medienhysterie über einen Fall von angeblichem homosexuellem Missbrauch.
Die Pressestelle des Vatikans nannte keinen Grund für den vorzeitigen Rücktritt.
Der Fall reicht bis in die 1990er Jahre zurück und betrifft Pfarrer Andrzej Dymer, der vier Jungen in einem Waisenhaus missbraucht haben soll. Der Anschuldigung zufolge hatte die Kirche seit 1995 Kenntnis von den Vorwürfen, unternahm aber nichts. Der Beschuldigte starb Anfang 2021 an Krebs.
Im Jahr 2008 wurde Dymer von einem kirchlichen Gericht wegen homosexuellen Missbrauchs von Minderjährigen verurteilt. Er legte Berufung ein, aber der Fall wurde nicht vor seinem Tod abgeschlossen.
Monsignore Dzięga ist einer der besseren Bischöfe in Polen. Während der Covid-Hysterie ermutigte er die Gläubigen, die Heilige Kommunion auf der Zunge zu empfangen und weiterhin Weihwasser zu verwenden.
Bild: Andrzej Dzięga …Mehr
Usambara
Wieder ein aufrechter und treuer Diener Gottes, der sich zurückzieht um so ungestört Seinem Gott zu dienen.
Schade, die vielen Schafen brauchen aufrechte Hirten, die sich nicht brechen lassen; ob diese Entscheidung für die Gläubigen gut ist?
Vates
Wer kann bestreiten, daß es auch in Polens kath. Kirche Mißbräuche und Vertuschungen gab?
Es gibt kein Recht, dies unter den Teppich zu kehren!
Sunamis 49
🙏 🙏 🙏