@Maria Bernadette, Concilium, Vikar, Seminarist
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Ich rege mich da gar nicht mehr darüber auf. Ich habe mir überlegt, solche Leute wie singular" und Co einfach vorbeiziehnen oder ggf. auch mal auflaufen zu lassen. Unser Heiliger Vater hat in Oberhirtlicher Fürsorge ein Befreiungsgebet gesprochen, um einen Menschen in seelischer Not vom Einfluß irgendwelcher höllischer Geister und Dämonen in seiner ihm dazu von Christus verliehenen Vollmacht zu retten, BASTA!. Das ist seine Aufgabe, die er vorbildlich erfüllt hat, da sollten sich viel mehr Bischöfe und Priester ein Beispiel daran nehmen. Das bedarf keiner Rechtfertigung, schon gar keiner Entschuldigung oder Abschwächung, schon gar nicht vor der Welt, den Medien und den Modernisten. Wenn man möchte kann man allenfalls eine Erklärung dazu geben, in Form einer guten traditionell kath. Kathechese. Und damit "ist der Kuchen gegessen" und fertig! Da bedarf es keiner langen Diskussionen und Redereien.
Ich sehe das folgendermaßen: Auf der einen Seite sind die Modernisten entweder gleich verkappte Atheisten und beten wenn überhaupt sich selbst an, oder aber sie sind auf der anderen Seite offen für alle mögliche Esoterik und alle möglichen "Heilverfahren" (die auch noch nicht mal wissenschaftlich erklärbar sind). Aber den Exorzimus den lehnt man natrülich ab. Warum? Dafür kann ich mir eigentlich nur einen Grund vorstellen. Man will nicht wahrhaben, daß es den Teufel gibt und wenn dann nur als "psychologische Dimension" die man in die eigene Persönlichkeit integrieren müssen, so ähnlich lehren es übrigens auch viele Bereiche der Esoterik dabei berufen sie sich zuweilen sogar auf das falsche und heidnische "Yin Yang Prinzip" oder ähnliches (Das sie dann möglicherweise noch falsch anwenden, weil es auch modernistisch verstanden wird. Ja es ist wohl war. Der Modernismus verschlimmert, verzerrt und verzerrt sogar die Falschen Religionen, so daß sie nicht einmal mehr so angewandt werden wie sie ursprünglich (obwohl natürlich wie gesagt auch voher ohnehin schon falsch sind) gemeint waren. Genauso ist es mit GOTT der dann als "Dimension des Guten" oder "gutes Prinzip" mißverstanden wird. Der Höhepunkt der Häresie in den meisten dieser "Lehren" ist dann noch, daß beide Prinzipien einander als Bedingung bedürfen würden.
Oder aber man sieht die Religon (ich meine mit Religion nun die einzig wahre, die kath. Religion) fälschlicherweise als etwas sich evolutiv Entwickelndes und vergißt dabei, daß man sich vielmehr in die Religion auf der Grundlage der jeweiligen Lehre (die aber IMMER DIE SELBE bleibt) betend von Gott in die TIEFE der Lehre einführen lassen muß oder vllt. kann man auch sagen in eine ÜBERNATÜRLICHE WEITE (wobei derder Glauben bzw. die Religion natürlich in Wort und Deutung immer genau derselbe bleibt). Der Glaube ändert sich nämlich nicht wie eine Pariser Mode-Collektion mit jeder Saison, oder dergleichen. Wir sind auch heute nicht klüger, als die Kirche früher. Und GOTT der Heilige Geist widerspricht sich nicht. Der lehrt immer den gleichen Glauben, den man als ganzes immer gleich annehmen muß (formal als Lehre und gelebt als Praxis).
Aber wenn man das tun würde und anerkennen würde, daß es GOTT tatsächlich so gibt wie Kirche und hl. Schrift ihn lehren, nämlich zwar barmherzig verzeihend, aber auch GERECHT UND STRAFEND und daß es einen Teufel gibt, dann ergeben sich für den modernistischen Menschen der sich selbst für einen "Katholiken" hält, natürlich wenigstens zwei grundlegende Probleme, die ihn umtreiben und ihn keinen inneren Frieden lassen:
1. Er müßte anerkennen, die sog. "Aufklärung" und deren "Philosopien" eigentlich grundlegend im Irrtum waren, weil sie sich eben nicht mehr auf die Grundlage Gottes und der wahren, der katholischen Religion stellte. Er müßte auch anerkennen, daß alle Wissenschaft die es heute gibt und die auf der aufklärerisch-philosophischen Grundlage basiert (und das dürfte heute die meiste sein, schätze ich mal), da sie eben eine falsche Grundlage hat in DER HEUTIGEN GOTTLOSEN FORM also wertlos und wenn dann eher schädlich für die Menschen sind. Damit müßte er auch anerkennen, daß er selbst im Irrtum ist. Das kann der Modernist aber nicht so leicht. Er ist natürlich liberal und erkennt als aufgeklärter Mensch den Absolutheitsanspruch der Kirche nicht an (den er wahrscheinlich ebenso wie andere Lehren als "steinzeitlich" bezeichnen würde), allerdings hat der die so entstehende Lücke durch den Absolutheitsanspruch seines eigenen Egos ersetzt der ihn daran hindert einzusehen, wie falsch das Denken der letzten Jahrhunderte in diesen Fragen war. Quasi wird er dadurch daß es GOTT GIBT vor die Tatsache gestellt, daß er selbst NICHT GOTT ist.
Und das schmerzt den Modernisten sehr.2. Der Modernist ist allermeist ein Konsum- und Lebemensch. An die Stelle der wahren Religion setzt als Ersatz für dieselbe Genuß, Unterhaltung und Triebbefriedigung. Moralische Leitplanken kennt er zwar und will er auch haben, aber diese müssen variabel sein, oder besser gesagt dem Zeitgeist angemessen, also flexibel nach Gusto auslegbar und veränderbar. Bindungen und verbindliche Reglungen engen die Selbstverwirklichung ein und müssen natrülich abgeschafft werden, ebenso wie möglichst viele Tabus. Das einzig was tabu ist folglich nur noch die WAHRHEIT, daß es eine ABSOLUTE WAHRHEIT UND FÜR ALLE GELTENDE GESETZE GIBT, daß es EINEN UNUMGÄNGLICH ABSOLUT HEILSNOTWENDIGE KIRCHE NÄMLICH DIE RÖM. KATH. KIRCHE gibt. Absolute Wahrheit ist für den Modernisten legdiglich, daß es keine absolute Wahrheit gibt. An eine solche zu glauben ist für den MODERNISTEN
ABSOLUT FALSCH!
Wenn er nun aber anerkennen würde, daß es den barmherzigen gütigen aber auch gerechten und strafenden Gott und den Himmel gibt, aber ebenso auch den Teufel und damit die Möglichkeit der EWIGEN VERDAMMNIS für gewisse Lebensweisen und Taten, nämlich die Sünden, dann müßte der Modernist sein gegenüber Gott gleichgültiges Dasein aufgeben und sich ändern um nicht genau dieser ewigen Verdammnis in der Hölle unweigerlich zu verfallen. Das hieße Reue, Umkehr, Buße Abtötung und Verzicht, ohne dafür weltlichen Vorteil zu haben (vllt. sogar eher Nachteile, z.B. daß er aneckt und als "ewiggestrig und Oberfundi" verpottet würde). Er könnte sich nicht mehr in der Masse verstecken, sondern müßte eine im persönlichen Ideal in Gott selbst gegründete Persönlichkeit entwickeln, auch wenn das bei seiner Umgebung einmal nicht so gut ankommen sollte. Das ist aber eine Lebenseinstellung die gar nicht modern ist und vllt. auch zuweilen recht schwerfällt.
Darum schmerzt auch das den Modernisten sehr.
Das Fazit bezüglich der Modernisten ist dann häufig (GOTT sei es gedankt wo es nicht so ist und einige sich bekehren1) die in der Bibel beim hl. Stephanus beschriebene Situation, daß man sich die Ohren zuhält und schreit und steinigt (und sei es auch "nur" medial-verbal).
Wir leben halt einmal mehr wieder in einer Zeitenwende und die gleichen laut dem ehrw. Diener Gottes Josef Kentenich dem Zeitenende wie ein Ei den anderen. Das bedeutet wohl, daß die wahre Lehre wieder einmal als Häresie dargestellt wird (von dem Modernisten), weil man sie nicht ertragen kann und lieber Ohrenkitzel anhört.Viele Grüße alle guten Wünsche und Gottes Segen,
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Galahad