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Kardinal Müller kritisiert das Machtdenken von Papst Franziskus

Laut "Mannheimer Morgen" hat Kardinal Müller die Zustände im Vatikan deutlich kritisiert: Heute stände Macht im Vordergrund statt Theologie --->> HIER !Mehr
Laut "Mannheimer Morgen" hat Kardinal Müller die
Zustände im Vatikan deutlich kritisiert: Heute stände
Macht im Vordergrund statt Theologie --->> HIER !
Carlus
1. leider kommen diese Mitteilungen durch Kardinal Müller sehr spät!
2. diese Mitteilungen hätte er vollziehen müssen als er noch im Amt war,
3. so nehmen die Anhänger von Besetzter Raum dies alles nicht mehr ernst, sie glauben das ist nun die Rache wegen der Amtsenthebung,
Klaus Elmar Müller
Zum Pastoraltiger: Ja, die Konservativen meinen, auf normal kirchlicher Ebene noch etwas zu erreichen; dieser Zug ist tatsächlich abgefahren. Aber der Himmel wird der Tradition zum Sieg verhelfen, damit wir mit dem hl. Paulus sehen: Das Übergewicht liegt bei Gott, wir tragen die Gnade nur in zerbrechlichen irdenen Gefäßen.
Eugenia-Sarto
Wann kommt endlich die Stellungnahme zum Zweiten Vatikanum in der Wahrheit der Tradition!
Eugenia-Sarto
Also die Aussagen von K. Müller und den anderen sind für mich überhaupt nicht erbaulich. Ueber die katholische Lehre wird nichts gesagt und nichts an den haeretischen Aesserungen der letzten Jahre korrigiert. Also was solls.
Bethlehem 2014
@Tradition und Kontinuität Ich wollte gar nicht von den 1950-ern reden, sondern von der Tatsache, überhaupt zu missionieren, will heißen: Früchte hervorzubringen. - Im Zeitalter der Ökumene und einer "ökumenschen" Liturgie, aus der alles (!), was auch nur den Schatten eines Anstoßes bei den "getrennten Brüdern" hervorrufen könnte, entfernt ist (Bugnini), will man ja wohl gar keine Früchte mehr …Mehr
@Tradition und Kontinuität Ich wollte gar nicht von den 1950-ern reden, sondern von der Tatsache, überhaupt zu missionieren, will heißen: Früchte hervorzubringen. - Im Zeitalter der Ökumene und einer "ökumenschen" Liturgie, aus der alles (!), was auch nur den Schatten eines Anstoßes bei den "getrennten Brüdern" hervorrufen könnte, entfernt ist (Bugnini), will man ja wohl gar keine Früchte mehr...! Die Fäulnis aber kann ich nicht übersehen bzw. überriechen. Sie ist offenkundig!
Wenn unser Herr sagt, "Ihr ... werdet ... erkennen!" (Mt. 7, 16) - dann ist das so! - Ihre Frage "Wer .. entscheidet, was ein guter, was ein schlechter Baum ist" geht völlig daran vorbei!?
Tradition und Kontinuität
Wer aber entscheidet, was ein guter, was ein schlechter Baum ist? Sowohl die vorkonziliare, wie auch die nachkonziliare Zeit brachten gute sowie weniger gute Früchte. Würde eine Pastoral wie die der fünfziger Jahre auch heute noch gute Früchte bringen? Ich habe da so meine Zweifel.
Bethlehem 2014
@Tradition und Kontinuität Erntet man etwa Trauben von Dornen oder Feigen von Disteln? So trägt jeder gute Baum gute Früchte; ein schlechter Baum hingegen trägt schlechte Früchte. Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte tragen; ebensowenig kann ein schlechter Baum gute Früchte tragen. Jeder Baum, der keine guten Früchte trägt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen. Mt 7, 16 ff
Tradition und Kontinuität
@Bethlehem 2014
Die Alte Liturgie sollte unangetastet bleiben. Aber eine Reform der Reform, wie von Papst Benedikt gewollt aber nicht realisiert, sehe ich auf ähnlichem Niveau.
Bethlehem 2014
@Tradition und Kontinuität Sie haben natürlich Recht, daß im Vergleich zum Mainstream Ratzinger und Müller konservativ wirken. Aber z. B. in der Liturgie: ist "gemäßigt progressiv" da wirklich die "bessere Lösung"; also: die Neue Messe, so wie sie im Buche steht? Ich glaube, da ist die "alte" Liturgie einfach unsersetzlich...
Es wird sich wohl erst in ein, zwei Generationen herausstellen, wieviel …Mehr
@Tradition und Kontinuität Sie haben natürlich Recht, daß im Vergleich zum Mainstream Ratzinger und Müller konservativ wirken. Aber z. B. in der Liturgie: ist "gemäßigt progressiv" da wirklich die "bessere Lösung"; also: die Neue Messe, so wie sie im Buche steht? Ich glaube, da ist die "alte" Liturgie einfach unsersetzlich...
Es wird sich wohl erst in ein, zwei Generationen herausstellen, wieviel Unheil auch von denen ausgegangen ist, die sich bemüht haben, zu bremsen, ohne allerdings selbst klar Stellung zu nehmen.
Und: ohne jetzt die "Pius-Leute" zu verteidigen: auch ein Erzbischof Lefebvre war durchaus vielen Änderungen - auch in der Litugie - gar nicht so abgeneigt, wie viele Tradis sich das so vorstellen.
Und um auch dies noch einmal zu betonen: ich freue mich auch durchaus darüber, daß Kardinal Müller nunmehr recht deutliche Worte gefunden hat - nachdem er noch vor wenigen Wochen die Linie des gegenwärtigen Papstes recht heftig verteidigt hatte, sie stimme mit der Tradition überein usw.
Tradition und Kontinuität
@Bethlehem 2014 @PalmerioCattolico
Ratzinger und auch Müller, besonders aber Ratzinger, waren konservativ, wo es um den Erhalt der ewigen Werte ging, und "gemäßigt progressiv" dort, wo dies die bessere Lösung war. Das ist eben die Kunst, die Extremisten beider Seiten, zu denen man leider auch Papst Franziskus und einige überzeugte Traditionalisten zählen muss, nicht beherrschen. Immobilismus und …Mehr
@Bethlehem 2014 @PalmerioCattolico
Ratzinger und auch Müller, besonders aber Ratzinger, waren konservativ, wo es um den Erhalt der ewigen Werte ging, und "gemäßigt progressiv" dort, wo dies die bessere Lösung war. Das ist eben die Kunst, die Extremisten beider Seiten, zu denen man leider auch Papst Franziskus und einige überzeugte Traditionalisten zählen muss, nicht beherrschen. Immobilismus und blinder progressiver Aktionismus sind keine Lösungen. Lieber Bethlehem 2014, Sie sind mir nicht zu nahe getreten. Ich war bloß maßlos enttäuscht, dass selbst eine so gute Nachicht,wie die Reaktion von Kardinal Müller, Anlass zu Kritik gibt. Freuen wir uns doch mal über das, was uns hilft!
PalmerioCattolico
@Bethlehem 2014
Kirche schon immer auch ist mit der Zeut gegangen.
Bethlehem 2014
@Tradition und Kontinuität Tatsächlich möchte ich hier niemand zu nahe treten, aber "Ratzinger" und "Müller" waren nie konservativ im Sinne der Kirche - sprich: traditionell. Sie haben sich nie so verstanden und haben dies auch immer wieder klar und deutlich geäußert. Sie waren immer nur "gemäßigt progressiv" und wollten durchaus auch immer "mit der Zeit gehen".
Tradition und Kontinuität
Ich glaube, der Papst wird noch bereuen, Kardinal Müller auf diese Weise "entsorgt" zu haben!
Tradition und Kontinuität
Danke Kardinal Müller! Endlich mal einer, der sich nicht scheut, die Wahrheit zu sagen. Darauf kann man aufbauen! 👏 👏 👏 👏 👏
Was mich aber 🤮 tut, ist nicht nur der ziemlich dumme Kommentar von @Pastoraltiger, sondern mehr noch, dass einige "Tradis" von dieser großartigen Nachricht profitieren, um gegen Müller oder Ratzinger zu sticheln. Das gibt´s doch nicht!
Bethlehem 2014
Ich glaube, hier wird einiges durcheinandergeschmissen. Kardinal Müller ist doch selbst ein Machtmensch! - Seine Karriere war ihm durchaus wichtig und es befinden sich auch in seinen Werken - sagen wir mal vorsichtig - "schwierige Passagen", die mit der überlieferten Terminologie und Lehre kaum in Einklang zu bringen sind.
Übrigens: ich habe gar nichts gegen einen Papst, der machtbewußt ist! …Mehr
Ich glaube, hier wird einiges durcheinandergeschmissen. Kardinal Müller ist doch selbst ein Machtmensch! - Seine Karriere war ihm durchaus wichtig und es befinden sich auch in seinen Werken - sagen wir mal vorsichtig - "schwierige Passagen", die mit der überlieferten Terminologie und Lehre kaum in Einklang zu bringen sind.
Übrigens: ich habe gar nichts gegen einen Papst, der machtbewußt ist! Kränkelt die Kirche doch seit Jahrzehnten an Päpsten, die ihre Macht nicht in Anspruch genommen haben und alles laufen ließen! - Was mich am gegenwärtigen Machtinhaber des Petrusamtes stört, ist sein Machtmißbrauch: daß der seine Gewalt in Anspruch nimmt zum größten Schaden der Kirche mit ihren unsterblichen Seelen!
Hl.Rupert
@Pastoraltiger - was meinen Sie mit "konservativen Kräfte"?
Meinen Sie damit die EWIGE WAHRHEIT?
Meinen Sie damit das Fundament der heiligen katholischen Kirche?
Gott möge verhüten, dass ich in Ihrem besagten Zug sitzen werde. Und aufhalten?...den werde ich nicht aufhalten. Wenn jemand mit diesem "Hurra-und Hellauzug" sitzen möchte, dann bitteschön, aber ohne mich. Wenn Gott diesen "Narrenzug" …Mehr
@Pastoraltiger - was meinen Sie mit "konservativen Kräfte"?
Meinen Sie damit die EWIGE WAHRHEIT?
Meinen Sie damit das Fundament der heiligen katholischen Kirche?

Gott möge verhüten, dass ich in Ihrem besagten Zug sitzen werde. Und aufhalten?...den werde ich nicht aufhalten. Wenn jemand mit diesem "Hurra-und Hellauzug" sitzen möchte, dann bitteschön, aber ohne mich. Wenn Gott diesen "Narrenzug" losfahren läßt, dann werde ich ihn nicht aufhalten. Gott läßt jeden Menschen die Freiheit sich zu entscheiden. Wenn man JEDEN Tag zum Heiligen Geist betet, und um die sieben Gaben bittet, dann fällt man die richtige Entscheidung!
Nee Pastoraltiger, und würde nur ein einziger demütig- glaubender Mensch überleben, würde die heilige katholische Kirche - die Kirche Christi - weiterleben.
Bethlehem 2014
Na, das Staatssekretariat hat ja schon länger mehr macht als die sog. "Glaubenskongregation", alias das "Heilige Officium". Dieser Machtwechsel war schließlich ein "Frühwerk" Ratzingers auf dem letzten Konzil via Kardinal Frings. Das sollte ehrlichkeitshalber hier nicht verschwiegen werden!
Pastoraltiger
Ein letztes Aufbäumen der konservativen Kräfte,
die nicht wahrhaben wollen, dass der Zug, den sie anhalten
wollen, längst abgefahren ist! ☕